DE749685C - Federbock fuer die Tragfedern von Fahrzeugen mit gegenueber den Bockfuessen verbreitertem Bolzenauge - Google Patents

Federbock fuer die Tragfedern von Fahrzeugen mit gegenueber den Bockfuessen verbreitertem Bolzenauge

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DE749685C
DE749685C DEE53392D DEE0053392D DE749685C DE 749685 C DE749685 C DE 749685C DE E53392 D DEE53392 D DE E53392D DE E0053392 D DEE0053392 D DE E0053392D DE 749685 C DE749685 C DE 749685C
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DE
Germany
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bracket
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welded
bolt eye
feet
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Expired
Application number
DEE53392D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hachmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Federbock für die Tragfedern von Fahrzeugen mit gegenüber den Dockfüßen verbreitertem Bolzenauge Gegenstand der Erfindung ist ein Federbock für die Tragfedern von Fahrzeugen mit gegenüber den Bockfüßen verbreitertem Bolzenauge und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.
  • Bei Federböcken, deren Bolzenauge ebenso 'breit ist wie die Bockfüße, bereitet die Herstellung .keine besonderen Schwierigkeiten; denn der Bock kann ohne weiteres durch Abschneiden von einem mit dem Profil des Bockes versehenen Walzstab hergestellt werden; weitere formgebende Arbeiten sind hierbei nicht nötig. Die Federböcke mit gegenüber den Bockfüßen verbreitertem Bolzenauge lassen sich jedoch wegen der vorstehenden Augenenden auf diese einfache Art nicht hersxellen, Die Herstellung dieser Federböcke etwa aus Stahlguß bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Die gegossenen Federböcke sind zudem auch den besonderen Beanspruchungen im Betrieb nicht gewachsen. Man hat daher vielfach nach Wegen gesucht, um auch die Federböcke mit verbreitertem Bolzenauge aus schmiedbarem Material herzustellen.
  • Es ist z. B. bekannt, ein Ende eines Flachstabes in einer Schmiedemaschine durch Stauchen zu dem Bolzenauge umzuformen, sodann das andere Ende des Stabes der Länge nach zu schlitzen, die so gebildeten Stabenden auseinanderzubiegen und in die erforderlichen Schenkelformen zu bringen. Für diese Herstellungsweise ist eine größere Anzahl von Arbeitsgängen erforderlich. Nach anderen bekannten Verfahren hat man den Bock in Gesenkschmiedearbeit in verschiedenen Arb@eitsstufen erzeugt, Schließlich ist noch bekanntgeworden, einen Federbock mit verbreitertem Bolzenauge durch Abschneiden von einem Walzstab und einer nachfolgenden Preßarbeit herzustellen. Das Formeisen erhält hierbei die Form des Federbockes, jedoch ist sein Augenteil an einer Stelle mit einer durchgehenden Verdickung versehen. Dieses Formeisen wird in Stücke von Schenkelbreite geschnitten und schließlich der mit der Verdickung versehene Augenteil in die zylindrische Form gepreßt. Es werden für die Herstellung des Walzstabes besondere nur diesem einen Zweck dienende Walzen benötigt, da das Profil dieses Walzstabes wegen der Verdickung am Augenteil eine andere Form besitzt als das Profil, das zur Herstellung von Federböcken mit durchgehend gleicher Breite dient.
  • Die Herstellung der Federböcke mit verbreitertem Bolzenauge nach der Erfindung ist wesentlich vereinfacht. Der Bock wird aus Walzstäben mit dem gleichen Profil hergestellt, das auch für die Federböcke mit durchgehend gleicher Breite verwendet wird, so daß für die Herstellung dieses Walzstabes kein neuer Walzensatz erforderlich ist. Außerdem wird die bei den bekannten Verfahren erforderliche nachträgliche Schmiedearbeit vermieden. Erfindungsgemäß werden auf den von einem mit dem Bockprofil versehenen Walzstab in der Breite der Bockfuße abgeschnittenen Grundkörper beiderseits Scheiben zur Verbreiterung des Bolzenauges aufgeschweißt. Auf diese Weise können die Federböcke mit verbreitertem Bolzenauge sehr wirtschaftlich hergestellt werden.
  • Wie die Aufschweißung der Scheiben an dem Grundkörper vor sich geht, ist für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Die Verschweißung kann nach jedem beliebigen Verfahren erfolgen; zweckmäßig wird die Widerstandsschweißung angewendet. Hierzu dient vorteilhaft eine Schweißmaschine, die je in einer besonderen Spannvorrichtung den Grundkörper und die aufzuschweißenden Scheiben hält, und bei der der Grundkörper finit dem einen Pol, die beiden anzuschweißenden Scheiben dagegen mit dem anderen Pol verbunden sind, so daß die beiden Scheiben gleichzeitig oder kurz nacheinander angeschweißt «-erden können. Hieraus ergibt sich eine sehr geringe Herstellungszeit.
  • An Hand der Abbildungen soll der Lagerbock gemäß der Erfindung und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Es zeigt Abb. i das Profil des Federbockes, Abb.2 die einzelnen Teile, aus denen der Federbock besteht, Abb. 3 eine Vorrichtung zum Einspannen der einzelnen Teile im Schnitt. 1 Der Federbock wird aus einem Profilstab mit dein in der Abb. i dargestellten Profil hergestellt, und zwar indem ein Abschnitt i (Abb.2) von diesem Stab abgeschnitten wird, der den Grundkörper für den Federbock bildet. An diesen Grundkörper i wird beiderseits je eine Scheibe 2 angeschweißt, die die Verlängerung des Bolzenauges darstellt.
  • Zum Anschweißen dieser Scheiben wird z. B. der Grundkörper i für sich in eine nicht dargestellte Spannvorrichtung eingespannt. Zum Einspannen der Scheiben 2 dient die nachfolgend beschriebene Spannvorrichtung. Diese Spannvorrichtung ist mit einer Grundplatte 3 (Abb. 3) in einer festen Schlittenführung d. verschiebbar angeordnet. Mit der Grundplatte 3 ist ein Lagerkörper 5 verbunden, in dem zwei oder mehrere doppelarmige Spannhebel 6 um einen Balzen 7 drehbar gelagert sind. Die Spannhebel 6 können mit ihren Enden 8 die Scheiben :2 auf einem Teil des Umfanges umfassen. Das Ende 9 des doppelarmigen Hebels 6 ruht z. B. auf einer kegeligen Nabe io eines Handrades i i auf und wird durch eine Zugfeder i2 gegen die kegelige Nabe gedrückt.
  • Der Lagerkörper 5 nimmt mit entsprechendem Muttergewinde eine Gewindespindel 13 auf, die an ihrem einen Ende einen Druckstempel 14 zum Andrücken der Scheiben 2 an den Grundkörper i besitzt. Auf der Spindel 13 ist auch das Handrad i i angeordnet, und zwar mittels Gewinde, das in das Spindelge«-inde eingreift. An dem dem Druckstempel 14 entgegengesetzten Ende ist ein Handrad i 5 fest mit der Spindel 13 verbunden.
  • Der eine Pol der Schweißmaschine ist mit dem Grundkörper i und der andere Pol mit den beiden Scheiben 2 verbunden.. Die elektrische Einrichtung der Schweißmaschine wurde in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Zum Anschweißen der Scheiben 2 wird zunächst der Grundkörper i eingespannt, und die Scheiben :2 werden zwischen die Enden 8 der Hebel 6 gebracht. Dann wird das Hangrad i i auf der Spindel 13 zu dein Stempel 1.4 hin gedreht, so daß die Enden 9 nach außen gehen und die Enden 8 der Hebel 6 die zwischen sie gebrachte Scheibe 2 erfassen. Darauf werden die Schlitten 3 gegen den Grundkörper i und die Druckstempel 1q. mittels der Handräder 15 gegen die Scheiben 2 bewegt, die hierbei fest gegen den Gxundkör- i per i gedrückt werden. Nach erfolgter Verschweißung wird das Handrad ix von dem Druckstempel 1q. fortbewegt, so daß die Hebelenden 8 unter der Einwirkung der Federn 12 nach außen gehen und die Schlitten 3 i frei von dem Grundkörper i hinwegbewegt werden können. Für die Ausbildung der Spannvorrichtungen bestehen selbstverständlich außerordentlich viele Möglichkeiten. Die Spannvorrichtungen können durch mechanische, hydraulische oder beliebige andere Mittel betätigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Federbock für die Tragfedern von Fahrzeugen mit gegenüber den Bockfüßen verbreitertem Bolzenauge, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbock aus einem von einem mit dem Bockprofil versehenen Walzstab in der Breite der Rockfüße abgeschnittenen Grundkörper (r) und beiderseits zur Verbreiterung des Bolzenauges aufgeschweißten Scheiben (2) besteht.
  2. 2. Widerstandsschweißmaschine zur Herstellung von Federböcken nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Profilstab abgetrennte Grundkörper (r) und die aufzuschweißenden Scheiben (2) je durch eine besondere Spannvorrichtung (8, 14) gehalten werden und: der Grundkörper (r) mit dem einen Pol, die beiden anzuschweißenden Scheiben (2) dagegen mit dem anderen Pol der Schweißmaschine verbunden sind, so daß die beiden Scheiben gleichzeitig oder kurz nacheinander angeschweißt werden können. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Eree:lungsverfahren' folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: »,Maschinenbau, Der Betrieb«, 1935, S. 26o.
DEE53392D 1940-02-22 1940-02-22 Federbock fuer die Tragfedern von Fahrzeugen mit gegenueber den Bockfuessen verbreitertem Bolzenauge Expired DE749685C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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