AT407501B - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von drahtgittermatten - Google Patents

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    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Drahtgittermatten aus einander recht- winkelig kreuzenden, an den Kreuzungspunkten verschweissten Längs- und Querdrähten, bei wel- chem die Längsdrähte taktweise vorgeschoben und die Querdrähte in Richtung quer zur Bewe- gung der Längsdrähte in eine Schweisslinie bewegt und mit den Längsdrähten verschweisst werden sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. 



   Aus der SU-837 668 sind ein Schweissverfahren und eine Widerstandsschweissmaschine zum Herstellen von Bewehrungsstahlgittermatten bekannt, bei welchen der Querdraht während des Zuführens zur Schweisslinie gespannt wird. Nachteilig ist hierbei, dass die Spannkraft nicht einstell- bar ist, sondern von der konstruktiv vorgegebenen Abstandsvergrösserung der Spannbacken während der Zuführbewegung und von der Federkonstanten etwaiger Entlastungsfedern abhängt. 



   Aus der AT 395 229 ist eine Schweissmaschine zum Herstellen von Drahtgittermatten bekannt, die diesen Mangel behebt. Diese Schweissmaschine besitzt jedoch keinerlei Vorrichtungen zum Behandeln der Längs- und/oder Querdrähte, die auf Grund ihrer Herstellung, Vorbehandlung und/oder ihrer Handhabung bei der Zuführung in die Schweisslinie mit einem Längsdrall oder einer Resttorsion behaftet sein können. Vielmehr werden die Querdrähte bereits während des Zuführens mit Hilfe der Zubringerarme mit einstellbarer Spannkraft gespannt, wodurch die durch die Richtvorgänge bedingten Unebenheiten in den Querdrähten ausgeglichen werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermög- lichen, unter Ausnutzung des Vorteiles des Querdrahtspannens auf konstruktiv einfache und betriebssichere Weise ebene Drahtgittermatten aus Längs- und Querdrähten herzustellen, deren Restdrall oder Resttorsion ausgeglichen ist. Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest einer der Querdrähte nach dem Zuführen in die Schweisslinie in an sich bekannter Weise mit vorbestimmter einstellbarer Grösse gespannt wird und dass vor dem Verschweissen mit den Längsdrähten zumindest ein Ende dieses Querdrahtes mit einem vorbe- stimmten einstellbaren Winkel um seine Längsachse verdreht wird, worauf der Querdraht mit den Längsdrähten verschweisst wird. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die beiden Enden zumin- dest eines Querdrahtes um gleich grosse, entgegengesetzt gerichtete Winkel verdreht werden. Es können aber auch innerhalb einer Drahtgittermatte die Enden von aufeinanderfolgenden Quer- drähten um gleich grosse Winkel, vorzugsweise in der gleichen Richtung, verdreht werden. Alterna- tiv können erfindungsgemäss innerhalb einer Drahtgittermatte die Enden von aufeinanderfolgenden Querdrähten um unterschiedlich grosse Winkel, vorzugsweise in der gleichen Richtung, verdreht werden, wobei die Aufeinanderfolge der Beträge der Drehwinkel wählbar ist und wobei zumindest ein Querdraht unverdreht bleibt. 



   Eine zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Vorrichtung mit Klemmbacken zum Erfassen der Querdrahtenden und Spanneinrichtungen zum Spannen des Querdrahtes in der mit Elektroden ausgestatteten Schweisslinie einer Gitterschweissmaschine hat die Merkmale, dass zu beiden Seiten der Längsdrahtvorschubbahn der Gitterschweissmaschine je eine Verdreh- und Spanneinrichtung angeordnet ist, dass in jeder Verdreh- und Spanneinrichtung zum Spannen eines Querdrahtendes je ein oberer Spannkörper und ein unterer Spannkörper in einem Führungskörper vertikal ver- schiebbar und antreibbar angeordnet sind, wobei jeder Spannkörper einen im wesentlichen hori- zontal verschiebbaren Spannschlitten aufweist,

   dass zum Verdrehen eines Querdrahtendes um seine Längsachse der Führungskörper mit einem Lagerzapfen drehbar in einem ortsfesten Lager- körper gelagert ist und dass jede Verdreh- und Spanneinrichtung gesondert ansteuerbar ist. 



   Vorzugsweise ist zum Spannen eines Querdrahtendes ein mit seiner Kolbenstange auf den oberen Spannkörper einwirkender, am Führungskörper befestigter Arbeitszylinder vorgesehen. 



   Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung weist der Führungskörper einen seitlich auskragen- den, parallel zum Lagerzapfen verlaufenden Verdrehzapfen auf, wobei auf gegenüberliegende Seiten des Verdrehzapfens die Kolbenstange je eines Arbeitszylinders angreift. 



   Durch das erfindungsgemässe Spannen der Querdrähte und das Verdrehen ihrer Enden vor dem Verschweissen mit den Längsdrähten werden ein etwaiger Längsdrall und/oder eine Rest- torsion in den Querdrähten kompensiert, welche von der Herstellung, Vorbehandlung und/oder 
Handhabung der Querdrähte bei der Zuführung in die Schweisslinie herrühren. Nach dem Ver- schweissen der gespannten und an ihren Enden verdrehten Querdrähte mit den Längsdrähten wir- ken die Querdrähte über die Schweissknoten derart auf die Längsdrähte ein, dass auch ein von der 

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 Herstellung, Vorbehandlung und/oder Handhabung bei der Zuführung in die Schweisslinie her- rührender Längsdrall oder Resttorsion in den Längsdrähten kompensiert und ausgeglichen wird. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungs- beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seiten- ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Teilausschnitt des oberen und unteren Spannkörpers. 



   Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Herstellen von Drahtgittermatten, die aus einer Schar von parallelen Längsdrähten L und aus diese senkrecht kreuzenden Querdrähten Q bestehen. An den Kreuzungspunkten werden die Querdrähte Q mit den Längsdrähten L mit Hilfe einer Vielpunktschweissmaschine verschweisst. Von dieser Vielpunktschweissmaschine sind der bes- seren Übersicht halber in Fig. 1 schematisch nur ein unterer Schweissbalken 1 sowie eine auf dem Schweissbalken 1 angeordnete Elektrodenbank 2 mit einer Reihe von Unterelektroden 3 dargestellt. 



   Auf dem unteren Schweissbalken 1 der Vielpunktschweissmaschine sind zu beiden Seiten der Vorschubbahn der Längsdrähte L je eine linke und eine rechte Verdreh- und Spanneinrichtung 4 bzw. 5 angeordnet. Jede Verdreh- und Spanneinrichtung 4, 5 weist einen Lagerkörper 6 auf, der an einer mit dem unteren Schweissbalken 1 fest verbundenen vertikalen Aufnahmekonsole 7 befestigt ist, wobei der Lagerkörper 6 entlang einer vertikalen Führungsnut 8 der Aufnahmekonsole 7 geführt wird und über längliche Verstellschlitze 9 entsprechend den Durchmessern der zu verschweissenden Längs- und Querdrähte höheneinstellbar ist. 



   Jede Verdreh- und Spanneinrichtung 4,5 weist eine Verdrehplatte 10 bzw. 10' auf, die über einen seitlich auskragenden Lagerzapfen 11 und Lagerungen 12 in dem Lagerkörper 6 drehbar gelagert ist. Die Verdrehplatten 10,10' haben jeweils einen parallel zum Lagerzapfen 11 verlaufen- den Drehzapfen 13. Zwei einander gegenüberliegende Arbeitszylinder 15,15' sind mittels je einer Befestigungsplatte 14 am Lagerkörper 6 befestigt und wirken mit ihren Kolbenstangen 16 auf jeweils gegenüberliegende Seiten des Drehzapfens 13. 



   Auf der dem Lagerzapfen 11 abgewandten Seite der Verdrehplatten 10,10' ist jeweils ein Füh- rungskörper 17 befestigt, der eine vertikal verlaufende Führungsnut 18 aufweist. Am Führungs- körper 17 ist ein oberer Spannkörper 19 entlang der Führungsnut 18 vertikal verschiebbar ange- ordnet, während ein unterer Spannkörper 20 fest mit dem Führungskörper 17 verbunden ist. Ein am Führungskörper 17 befestigter Spannzylinder 21 wirkt mit seiner Kolbenstange 22 auf den oberen Spannkörper 19. 



   Im oberen Spannkörper 19 ist ein oberer Spannschlitten 23 auf Lagerwalzen 24 unter einem Winkel von 15  zur horizontalen Ebene verschiebbar gelagert und mit Hilfe einer Rückstellfeder 25 in seine Ausgangslage zurückbewegbar. Der obere Spannschlitten weist eine Klemmbacke 26 mit einem eingesetzten Klemmstück 27 auf, das eine aufgerauhte Oberfläche besitzt, beispielsweise mit einer Rändelung oder Verzahnung versehen ist, um den Querdraht schlupffrei erfassen und festklemmen zu können. 



   Der untere Spannkörper 20 weist einen analog zum oberen Spannschlitten 23 aufgebauten unteren Spannschlitten 28 auf, der im unteren Spannkörper 20 unter einem negativen Winkel von 15  zur Horizontalebene verschiebbar gelagert ist und die gleichen Klemmbacken 26 und Klemm- stücke 27 wie der obere Spannschlitten 23 aufweist. 



   Die Klemmbacken 26 des oberen und unteren Spannschlittens 23 bzw. 28 sind durch jeweils ein Isolierstück 29 vom oberen bzw. unteren Spannschlitten 23 bzw. 28 elektrisch isoliert. 



   Zum Einstellen auf unterschiedliche Breiten der herzustellenden Drahtgittermatten sind die Verdrehspanneinrichtungen 4,5 in horizontaler Richtung gegeneinander verschiebbar. 



   Jede Verdreh- und Spanneinrichtung 4,5 ist mit einer separat ansteuerbaren, nicht darge- stellten Steuereinrichtung versehen. 



    Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Querdraht Q wird von einer   nicht dargestellten Zubringervorrichtung der Vielpunktschweissmaschine in seine vorbestimmte Schweissposition auf den Längsdrähten L abgelegt. Anschliessend werden die Spannzylinder 21 der rechten und der linken Verdreh- und Spanneinrichtung 4, 5 gleichzeitig aktiviert, so dass deren Kolbenstangen 22 sich nach unten bewegen und dadurch die oberen Spannkörper 19 in der nach unten weisenden Richtung des Doppelpfeiles P1 entlang der Führungsnut 18 des Führungskörpers 17 nach unten verschieben.

   Sobald die Klemmbacken 26 den Querdraht Q an seinen beiden Enden erfasst haben, bewegen sich die beiden Spannschlitten 23,28 jeder Verdreh- und 

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 Spanneinrichtung 4,5 entlang ihrer zur Horizontalebene geneigten Führungsbahnen innerhalb der entsprechenden Spannkörper 19,20 nach aussen, wobei die Bewegungen der oberen Spannschlit- ten 23 eine nach aussen gerichtete Horizontalkomponente P2 und die Bewegungen der unteren Spannschlitten 28 eine entgegengesetzte, ebenfalls nach aussen gerichtete Horizontalkomponente P3 besitzen. Entsprechend diesen Horizontalkomponenten P2, P3 werden die Enden des Quer- drahtes nach aussen bewegt und damit der Querdraht gespannt.

   Die auf den Querdraht einwir- kende Spannkraft hängt von den mechanischen Eigenschaften des Querdrahtes ab und wird über den Arbeitsdruck in den Spannzylindern 21 eingestellt, wobei dieser nur so gross gewählt werden darf, dass der Querdraht ohne plastische Verformung genügend straff gespannt wird. 



   Anschliessend wird der Arbeitszylinder 15 der linken Verdreh- und Spanneinrichtung 4 und der Arbeitszylinder 15' der rechten Verdreh- und Spanneinrichtung 5 entsprechend aktiviert, so dass die Verdrehplatte 10 der linken Verdreh- und Spanneinrichtung 4 und die Verdrehplatte 10' der rechten Verdreh- und Spanneinrichtung 5 entgegengesetzte Drehbewegungen ausführen, wodurch das linke Querdrahtende entsprechend einer Richtung des Doppelpfeiles P5 um seine Längsachse verdreht wird, während das gegenüberliegende rechte Querdrahtende in einer zur Drehrichtung P5 entgegengesetzten Drehbewegung entsprechend dem Doppelpfeil P6 verdreht wird Der Dreh- winkel ist einstellbar und liegt beispielsweise im Bereich von 0 bis 15 . 



   Die nicht dargestellten oberen Elektroden der Schweissmaschine werden nach dem Verdrehen der Querdrahtenden anschliessend in ihre Schweissposition abgesenkt, mit Schweissdruck und Schweissstrom beaufschlagt und die Längs- und Querdrähte an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweisst. Nach Beendigung des Schweissvorganges bewegen sich die oberen Elektroden wieder in ihre Ausgangslage zurück. Die Spannzylinder 21 werden anschliessend derart angesteuert, dass ihre Kolbenstangen 22 in ihre Ausgangslage zurückfahren, wodurch die oberen Spannkörper 19 sich ebenfalls nach oben bewegen und die unteren Spannkörper 20 entlastet werden Durch die Rückstellfedern 25 werden hiebei die oberen und unteren Spannschlitten 23,28 in ihre Ausgangslage zurückgedrückt, so dass sich die Klemmbacken 26 öffnen und die Quer- drahtenden freigegeben werden.

   Die Arbeitszylinder 15,15' werden anschliessend derart ange- steuert, dass ihre Kolbenstangen 16 die Verdrehzapfen 13 in ihre Ausgangsstellung zurückdrehen. 



  Die Drahtgittermatte wird anschliessend entsprechend vorgeschoben, so dass im folgenden Arbeits- takt der Schweissmaschine ein neuer Querdraht zugeführt, gespannt, verdreht und an die Längs- drähte angeschweisst werden kann. 



   Im Rahmen der Erfindung können die Drehbewegungen auch jeweils in den anderen Dreh- richtungen der Doppelpfeile P5 bzw. P6 durch entsprechende Aktivierung der anderen Arbeits- zylinder 15' bzw. 15 erfolgen. Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin möglich, die Grösse der Dreh- bewegungen P5, P6 an den beiden Querdrahtenden entweder gleich gross oder auch unter- schiedlich zu wählen. Es besteht im Rahmen der Erfindung ausserdem die Möglichkeit, nur ein Ende des Querdrahtes zu verdrehen, während das andere Ende nicht verdreht wird. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es ausserdem möglich, während der Herstellung der Draht- gittermatte die Enden nacheinander folgender Querdrähte entweder mit gleich grossen oder mit unterschiedlich grossen Drehwinkeln zu verdrehen. Hiebei können die Drehrichtungen der aufeinan- derfolgenden Querdrahtenden entweder gleich oder entgegengesetzt gerichtet sein. Des weiteren ist es im Rahmen der Erfindung möglich, während der Herstellung einer Drahtgittermatte Quer- drähte mit verdrehten und nicht verdrehten Enden in frei wählbarer Anzahl und Reihenfolge auf- einander folgen zu lassen, wobei die Aufeinanderfolge der Beträge der Drehwinkel beliebig wähl- bar ist. 



   Es versteht sich, dass das dargestellte Ausführungsbeispiel im Rahmen des allgemeinen Erfin- dungsgedankens verschiedentlich, insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung der Antriebsele- mente zur Erzielung der Spann- und Drehbewegungen abgewandelt werden kann. Die Spann- und/oder Drehbewegungen können mit hydraulischen oder elektromotorischen Antriebsmitteln oder über Verstellspindeln erfolgen. 

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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Drahtgittermatten aus einander rechtwinkelig kreuzenden, <Desc/Clms Page number 4> an den Kreuzungspunkten verschweissten Längs- und Querdrähten, bei welchem die Längsdrähte taktweise vorgeschoben und die Querdrähte in Richtung quer zur Bewegung der Längsdrähte in eine Schweisslinie bewegt und mit den Längsdrähten verschweisst werden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Querdrähte (Q) nach dem Zuführen in die Schweisslinie in an sich bekannter Weise mit vorbestimmter einstellbarer Grösse gespannt wird und dass vor dem Verschweissen mit den Längsdrähten (L) zumindest ein Ende dieses Querdrahtes (Q) mit einem vorbestimmten einstellbaren Winkel um seine Längsachse verdreht wird, worauf der Querdraht mit den Längsdrähten verschweisst wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden zumindest eines Querdrahtes (Q) um gleich grosse, entgegengesetzt gerichtete Winkel verdreht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden zumindest eines Querdrahtes (Q) um unterschiedlich grosse, entgegengesetzt gerichtete Winkel verdreht werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Drahtgittermatte die Enden aller aufeinanderfolgenden Querdrähte (Q) um gleich grosse Winkel, vorzugsweise in der gleichen Richtung, verdreht werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Drahtgittermatte die Enden von aufeinanderfolgenden Querdrähten (Q) um unter- schiedlich grosse Winkel, vorzugsweise in der gleichen Richtung, verdreht werden, wobei die Aufeinanderfolge der Beträge der Drehwinkel wählbar ist und wobei zumindest ein Querdraht unverdreht bleibt.
  6. 6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit Klemmbacken zum Erfassen der Querdrahtenden und Spanneinrichtungen zum Spannen des Querdrahtes in der mit Elektroden ausgestatteten Schweisslinie einer Gitterschweiss- maschine, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Längsdrahtvorschubbahn der Gitterschweissmaschine je eine Verdreh- und Spanneinrichtung (4 bzw. 5) angeordnet ist, dass in jeder Verdreh- und Spanneinrichtung (4 bzw 5) zum Spannen eines Quer- drahtendes je ein oberer Spannkörper (19) und ein unterer Spannkörper (20) in einem Führungskörper (17) vertikal verschiebbar und antreibbar angeordnet sind, wobei jeder Spannkörper (19 bzw. 20) einen im wesentlichen horizontal verschiebbaren Spannschlitten (23 bzw.
    28) aufweist, dass zum Verdrehen eines Querdrahtendes um seine Längsachse der Führungskörper (17) mit einem Lagerzapfen (11) drehbar in einem ortsfesten Lager- körper (6) gelagert ist und dass jede Verdreh- und Spanneinrichtung (4 bzw. 5) gesondert ansteuerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Spannen eines Quer- drahtendes ein mit seiner Kolbenstange (22) auf den oberen Spannkörper (19) einwirken- der, am Führungskörper (17) befestigter Arbeitszylinder (21) vorgesehen ist.
  8. 8 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh- rungskörper (18) einen seitlich auskragenden, parallel zum Lagerzapfen (11) verlaufenden Verdrehzapfen (13) aufweist, wobei auf gegenüberliegende Seiten des Verdrehzapfens (13) die Kolbenstange (16) je eines Arbeitszylinders (15, 15') angreift
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder obere und untere Spannschlitten (23 bzw. 28) eine Klemmbacke (26) aufweist, wobei jede Klemmbacke (26) zum schlupffreien Festhalten der Querdrahtenden mit einem an seiner Oberfläche aufgerauhten Klemmstück (27) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verdreh- und Spanneinrichtung (4 bzw. 5) zur Anpassung an unterschiedlich breite Drahtgittermatten relativ zur anderen verschiebbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lager- körper (6) jeder Verdreh- und Spanneinnchtung (4 bzw. 5) zur Anpassung an unterschied- liche Durchmesser der Längs- und Querdrähte höheneinstellbar an der Schweissmaschine befestigt ist. <Desc/Clms Page number 5>
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