DE102010013688B4 - Biegevorrichtung für längliche Werkstücke - Google Patents

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Abstract

Bei einer Biegevorrichtung für längliche Werkstücke (5) mit einem Gestell (1), mindestens einem an diesem angeordneten Biegekopf (2) mit Biegewerkzeugen, mit einer Spanneinrichtung (4) für das Werkstück (5) und mit einer Einrichtung (3) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Biegekopf (2) und Werkstück (5) umfassen die Biegewerkzeuge einen um eine Biegeachse (A) von einer Ausgangsstellung aus verdrehbaren Biegearm (6) mit einer Spanneinheit (7), die eine in der Ausgangsstellung des Biegearmes (6) senkrecht zur Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) verfahrbare Klemmbacke (8) sowie einen dieser zugeordneten, unabhängig von ihr in der gleichen Richtung (a) wie sie verstellbaren Gegenhalter (9) aufweist. Dem Biegearm (6) ist in seiner Ausgangsstellung entgegen der Längsrichtung (X) der Werkstücke (5) eine Gleitschieneneinheit (10) unmittelbar vorgeschaltet, die eine senkrecht zur Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) verstellbare Gleitschiene (11) sowie einen dieser zugeordneten, unabhängig von ihr senkrecht zur Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) verstellbaren Faltenglätter (12) umfaßt. in der Ausgangsstellung des Biegearmes (6) sind Klemmbacke (8) und Gleitschiene (11) einerseits sowie Gegenhalter (9) und Faltenglätter (12) andererseits jeweils auf einer Seite des Werkstücks (5) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegevorrichtung für längliche Werkstücke, mit einem Gestell, mindestens einem am Gestell angeordneten Biegekopf mit Biegewerkzeugen, mit einer Spanneinrichtung für das zu bearbeitende Werkstück und mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Biegekopf und Werkstück in Längsrichtung des Werkstücks nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei herkömmlichen Biegemaschinen, bei denen längliche Werkstoffe mittels Kaltbiegen gebogen werden, wird der Biegeradius des zu biegenden Werkstücks durch den Biegeradius der eingesetzten Biegeform bestimmt. Soll ein anderer Biegeradius gebogen werden, ist es erforderlich, die Biegeform zu wechseln und eine solche entsprechend dem neuen Biegeradius einzusetzen.
  • Aus der DE 601 24 854 T2 ( EP 1 219 363 B1 ) ist eine Biegemaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein Kaltbiegen eines länglichen Werkstücks mit einem beliebigen Krümmungsradius und Biegewinkel ohne Verwendung spezieller Biegeformen erfolgen kann. Dazu wird bei dieser bekannten Biegemaschine eine Einrichtung eingesetzt, die das längliche Werkstück, das aus ihr frei vorsteht, hält. An dem frei vorstehenden Bereich des Werkstücks greift eine Biegevorrichtung mit einem Drehkopf an, auf dem einander gegenüberliegend zwei Haltebacken angeordnet sind, zwischen die das zu biegende Werkstück zwischengeschoben wird. Diese Biegevorrichtung sitzt an einem Ende eines länglichen, hebelartigen Trägers, der an seinem anderen Ende um eine Drehachse verschwenkbar ist. Wenn die Biegevorrichtung um einen bestimmten Winkel gedreht wird, wird ein Moment auf das von der Halteeinrichtung gehalterte Werkstück ausgeübt, wodurch dessen frei vorstehender Abschnitt um einen entsprechenden Winkel mit einem bestimmten Krümmungsradius gebogen wird, wobei gleichzeitig der die Biegevorrichtung halternde Träger seinerseits mit dieser seitlich ausgelenkt wird. Der Krümmungsradius des Werkstücks läßt sich dabei einstellen durch Festlegen des Abstandes zwischen der Biegeachse des Biegewerkzeuges und dem Austrittspunkt des Werkstücks aus der es halternden Einrichtung. Dadurch ist es möglich, das Werkstück mit einem beliebigen Krümmungsradius und Biegewinkel ohne Verwendung spezieller Biegeformen zu biegen. Diese bekannte Biegevorrichtung ist jedoch relativ kompliziert aufgebaut, da neben dem Biegekopf auch noch der diesen halternde verschwenkbare Träger eingesetzt wird, der seinerseits mit seiner Schwenkachse auf einem in Längsrichtung des Gestells verfahrbaren Schlitten sitzt, um die beim Auslenken des Biegekopfes beim Biegen des Werkstücks erforderlichen Änderungen der Längsposition der Schwenkachse des Trägers ausgleichen zu können. Zudem führt die doch erhebliche Komplexität der bekannten Biegemaschine sowie deren vielschichtige Kinematik auch dazu, daß der Herstellgeschwindigkeit dieser Maschine deutliche Grenzen gesetzt sind.
  • Ausgehend hiervon stellt die Erfindung darauf ab, eine solche Biegemaschine zum Kaltbiegen länglicher Werkstücke mit beliebigem Krümmungsradius ohne Verwendung spezieller Biegeformen, wie sie eingangs geschildert ist, zur Verfügung zu stellen, deren Aufbau weniger kompliziert ist und die eine demgegenüber größere Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Biegevorrichtung der eingangs genannten Art erreicht, bei der die Biegewerkzeuge einen um eine Verschwenkachse von einer Ausgangsstellung aus verdrehbaren Biegearm umfassen, auf dem eine Spanneinheit angebracht ist, die eine in der Ausgangsstellung des Biegearmes senkrecht zur Längsrichtung des Werkstücks verfahrbare Klemmbacke sowie einen dieser zugeordneten, unabhängig von ihr in der gleichen Richtung wie sie verstellbaren Gegenhalter zum Einspannen eines Werkstücks zwischen beiden aufweist, wobei dem Biegearm in seiner Ausgangsstellung entgegen der Längsrichtung des Werkstücks eine Gleitschieneneinheit unmittelbar vorgeschaltet ist, die eine senkrecht zur Längsrichtung des Werkstücks verstellbare Gleitschiene zur Anlage an diesem sowie einen dieser zugeordneten, unabhängig von ihr senkrecht zur Längsrichtung des Werkstücks verstellbaren Faltenglätter zur gleitenden Anlage am Werkstück umfaßt, und wobei ferner in der Ausgangsstellung des Biegearmes die Klemmbacke und die Gleitschiene einerseits sowie der Gegenhalter und der Faltenglätter andererseits jeweils auf derselben Seite des Werkstücks angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Biegevorrichtung arbeitet mit mindestens einem Biegekopf, der nur einen verdrehbaren Biegearm mit einer verstellbaren Spanneinheit auf diesem und einen ihr zugeordneten, ebenfalls verstellbaren Gegenhalter zum Einspannen eines Werkstücks zwischen beiden umfaßt. Dem Biegearm mit der Spanneinheit ist, entgegen der Werkstück-Längsrichtung, in seiner Ausgangsstellung direkt eine Gleitschieneneinheit mit einer Gleitschiene und einem dieser zugeordneten Faltenglätter vorgeschaltet, was alles im wesentlichen bereits den Gesamtaufbau des mindestens einen Biegekopfes der erfindungsgemäßen Biegemaschine ausmacht. Zum gewünschten Biegen des Werkstücks ist nur dessen Erfassen durch die Spanneinrichtung und das anschließende Drehen des Biegearmes mit der Spanneinrichtung bis zu dem gewünschten Verdrehwinkel erforderlich, wobei während des Biegevorganges die Gleitschieneneinheit das zugeführte Werkstück auf dessen der Biegeseite abgewandten Seite abstützt. Das ganze baut sehr kompakt, ist auch ziemlich einfach im Aufbau und gestattet wegen der einfachen Kinematik der Anordnung eine deutlich erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit im Vergleich zur gattungsgemäßen Biegemaschine.
  • Bei der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung wird an dem mindestens einen Biegekopf die Biegeachse durch die Verschwenkachse des Biegearmes festgelegt. Über die Verstellbarkeit von verfahrbarer Klemmbacke und verfahrbarem Gegenhalter einerseits sowie der verstellbaren Gleitschiene und dem verstellbaren Faltenglätter andererseits wird nun die Möglichkeit geschaffen, den Abstand des zwischen der Spanneinheit und der Gleitschieneneinheit erfaßten, zugeführten Werkstücks von der Biegeachse des verdrehbaren Biegearmes und damit den Biegeradius beliebig zu verstellen, ohne daß es des Einsatzes irgendwelcher Biegeformen bedürfte.
  • Daneben besteht bei dem erfindungsgemäßen Biegekopf auch die Möglichkeit, diesen an einer bereits bestehenden Biegemaschine zum Kaltbiegen nachzurüsten bzw. einen dort eingesetzten Biegekopf durch einen erfindungsgemäßen Biegekopf nachträglich auszutauschen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung ist der mindestens eine Biegekopf um eine zur Längsrichtung des Werkstücks parallele und durch die Biegeachse verlaufende Drehachse verdrehbar, wobei er, ganz besonders bevorzugt, auf seiner den Biegewerkzeugen gegenüberliegenden Unterseite weitere, diesen Biegewerkzeugen entsprechende Biegewerkzeuge aufweist, die dort so angeordnet sind, daß sie zum Biegen des Werkstücks in entgegengesetzter Biegerichtung einsetzbar sind, wenn der Biegekopf so gedreht wird, daß sie oben liegen. Auf diese Art und Weise kann ein Links- und Rechtsbiegen ohne große Umstellungen an der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung realisiert werden.
  • Gleichfalls von Vorteil ist es, wenn der Biegekopf unter 90° quer zur Längsrichtung der Werkstücke am Gestell verfahrbar und/oder am Gestell in dessen Höhenrichtung sowie senkrecht zur Längsrichtung des Werkstücks verfahrbar ist. Hierdurch läßt sich eine große Flexibilität beim Einsatz der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung erreichen.
  • Eine andere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß der mindestens eine Biegekopf auf einem Verschwenkhebel sitzt, der vorne am Gestell mit einem Ende um eine zur Längsrichtung des Werkstücks parallele Achse verschwenkbar ist, wobei der Biegekopf seinerseits um eine zu dieser Achse parallele Achse verdrehbar auf dem Verschwenkhebel angebracht ist.
  • Eine andere, vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß Klemmbacken und Gleitschiene sowie Gegenhalter und Faltenglätter auf ihren dem Werkstück zugewandten Seiten zwei oder mehrere, sich jeweils in Längsrichtung erstreckende, über einander angeordnete Formnuten unterschiedliche Nutausbildungen für unterschiedlich große Werkstückdurchmesser zum Anlegen gegen das Werkstück umfassen, so daß Werkstücke zweier unterschiedlicher äußerer Dimensionierungen mit demselben Biegekopf ohne Wechsel der Biegewerkzeuge bearbeitet werden können.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß Klemmbacke und Gegenhalter auf dem Biegearm und/oder Gleitschiene und Faltenglätter der Gleitschieneneinheit jeweils gemeinsam in zwei zueinander parallelen Nutführungen für ihre Verstellung in Richtung zum Werkstück hin verfahrbar angebracht sind.
  • In vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung sitzt auch die Gleitschieneneinheit auf einem um die Biegeachse verdrehbaren Biegearm. Damit kann in einfacher Weise ein zweiseitiges Biegen erfolgen, wenn Spanneinheit und Gleitschieneneinheit um 180° in eine ihrer Ausgangslage gegenüberliegende Position überführt und auf dieser Seite des Biegekopfes zum Biegen eingesetzt werden, wobei dort die Gleitschieneneinheit die Funktion der Spanneinheit und letztere die der Gleitschieneneinheit übernimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Biegemaschine kann die Gleitschiene in unterschiedlicher Art und Weise vorgesehen sein. Dabei kann das Werkstück entlang der Gleitschiene gleiten oder rollen, wenn der Gleitschienenbacken mit Rollen versehen oder in Form von Führungsrollen ausgeführt ist. Das Werkstück kann während des Biegevorgangs aber auch von der Gleitschiene begleitet oder von ihr sogar vorgeschoben werden, weshalb bevorzugt die Gleitschiene auch in Längsrichtung des Werkstücks beweglich angebracht ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht (schräg von vorne oben) auf den vorderen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Biegemaschine mit eingelegtem, bereits an seinem vorderen Ende gebogenen Werkstück;
  • 2 eine vergrößerte Detaildarstellung des Biegekopfes aus 1 in seiner Ausgangsstellung zum Einlegen eines rohrförmigen Werkstücks;
  • 3 die Darstellung aus 2, jedoch nach dem Biegen des Werkstücks mit einem nur kleinen Biegeradius;
  • 4 die Darstellung nach 1 bzw. 2, jedoch nach dem Biegen eines Werkstücks mit einem großen Biegeradius, und
  • 5 eine Draufsicht auf das Biegewerkzeug einer erfindungsgemäßen Biegemaschine und auf seine Einzelteile in einer Stellung des Biegearmes um 90° aus seiner Ausgangsstellung heraus verschwenkt, ohne eingelegtes Werkstück.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind in den verschiedenen Figuren zur Bezeichnung gleicher Teile auch jeweils gleiche Bezugszeichen eingesetzt.
  • In 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen vorderen Bereich einer Biegemaschine gezeigt, wobei in 1, nur ganz schematisch, das vordere Ende eines Maschinengestells 1 erkennbar ist, an dem vorne ein Biegekopf 2 sitzt.
  • Auf der Oberseite des Gestells 1 ist, auch nur ganz schematisch, eine Vorschubeinrichtung 3 gezeigt, auf der eine Spanneinrichtung 4 zur Aufnahme eines Werkstücks 5, etwa in Form eines Draht- oder eines Rohrabschnittes, angebracht ist. Die Spanneinrichtung 4 ist dabei drehbar ausgeführt (Pfeil u) und kann z. B. in Form einer Drehzange ausgebildet sein.
  • Die Vorschubeinrichtung 3 mit der an ihr befestigten Spanneinrichtung 4 ist dabei in Längsrichtung X des Werkstücks 5 verfahrbar, wodurch eine Relativbewegung zwischen Werkstück 5 und Biegekopf 2 herbeigeführt wird. Diese Richtung X entspricht der Längsmittelachse des Werkstücks 5.
  • Zur näheren Beschreibung des Biegekopfes 2 sei nunmehr auch noch auf die 2 bis 5 Bezug genommen, die alle eine vergrößerte Detaildarstellung des Biegekopfes aus 1 zeigen, wobei es sich bei den 2 bis 4 wiederum um Perspektivdarstellungen handelt, während 5 in Form einer Draufsicht dargestellt ist.
  • Der Biegekopf 2 ist mit einer verdrehbaren Biegeachse A versehen und weist einige Biegewerkzeuge auf:
    So ist am Biegekopf 2 ein Biegearm 6 angebracht, der um die Biegeachse A verschwenkbar ist, und zwar ausgehend von einer Ausgangslage, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist. Bei der Darstellung der 3 bis 5 ist der Biegearm 6, ausgehend von dieser Ausgangslage, um einen Verschwenkwinkel von 90° verschwenkt dargestellt, was jeweils einer 90°-Biegung des Werkstücks 5 entspricht.
  • Auf dem Biegearm 6 ist eine Spanneinheit 7 angebracht, die eine Klemmbacke 8 und einen Gegenhalter 9 umfaßt.
  • Die Klemmbacke 8 und der Gegenhalter 9 sind in gleicher Richtung a beweglich angebracht, wobei sie jedoch unabhängig voneinander verstellbar sind und damit auch aufeinanderzu bzw. voneinander weg bewegt werden können.
  • Durch in den Figuren nicht dargestellte Einrichtungen können die Klemmbacke 8 und der Gegenhalter 9 im geschlossenen Zustand, d. h. wenn sie ein Werkstück 5 zwischen sich einklemmen, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, ebenso wie im geöffneten Zustand, d. h. wenn Klemmbacke 8 und Gegenhalter 9 voneinander entfernt sind, um die Entnahme eines Werkstücks 5 zwischen ihnen oder das Einlegen eines solchen zwischen sie zu ermöglichen, am Biegearm 6 arretiert werden.
  • Neben dem verschwenkbaren Biegearm 6 ist am Biegekopf 2 auch noch eine Gleitschieneneinheit 10 angebracht. Sie ist bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel nicht verschwenkbar und sitzt, in der in 1 gezeigten Ausgangslage des Biegearmes 6, diesem unmittelbar vorgeschaltet (entgegen der Längsrichtung X gesehen). Wie 1 zeigt, liegen in der Ausgangslage der Biegearm 6 und die Gleitschieneneinheit 10 unmittelbar nebeneinander, d. h. sie liegen aneinander an.
  • Die Gleitschieneneinheit 10 umfaßt eine Gleitschiene 11, die sich parallel zur Längsachse bzw. Längsrichtung X des Werkstücks 5 erstreckt, sowie einen dieser zugeordneten Faltenglätter 12, dessen dem Werkstück 5 zugewandte Seite ebenfalls parallel zu dessen Längsachse X ausgerichtet ist.
  • Auch die Gleitschiene 11 und der Faltenglätter 12 sind in gleicher Richtung b, unabhängig voneinander, verstellbar, so daß auch in der Gleitschieneneinheit 10 die Gleitschiene 11 und der Faltenglätter 12 aufeinanderzu oder voneinander weg verfahren werden können.
  • Die Klemmbacke 8 und der Gegenhalter 9 der Spanneinheit 7 sind auf dem Biegearm 6 entlang zweier paralleler Linearführungen 13 (in Form von Nutführungen oder Längsschlitzen) verschieblich und können in diesen lageblockiert werden.
  • Gleichermaßen sind die Gleitschiene 11 und der Faltenglätter 12 der Gleitschieneneinheit 10 auf deren Trägerkörper entlang zweier zueinander paralleler Linearführungen 14, wiederum ausgebildet in Form von Langloch- bzw. Nutführungen, verschieblich und auch innerhalb dieser in jeder Verschiebestellung lageblockierbar.
  • Dabei kann die Verschiebung der einzelnen Elemente entlang den Führungen 13 bzw. 14 sowohl manuell, wie auch motorisch (in den Figuren nicht dargestellt) vorgenommen werden.
  • Die Richtungen a und b sind so ausgerichtet, daß in der in 1 gezeigten Ausgangsstellung, in welcher der Biegearm 6 und die Gleitschieneneinheit 10 direkt nebeneinander liegen, die Verstellrichtungen a und b senkrecht zur Längsrichtung X der Werkstücke 5 liegen.
  • Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist zudem auf der Gleitschieneneinheit 10 die Gleitschiene 11 auch noch parallel zur Längsrichtung X des Werkstücks 5 verfahrbar (vgl. Pfeil c), während der Faltenglätter 12 eine Verfahrbarkeit in dieser Richtung nicht hat.
  • Die Anordnung von Klemmbacke 8 und Gegenhalter 9 sowie von Gleitschiene 11 und Faltenglätter 12 ist so gewählt, daß, bezogen auf die Ausgangslage des Biegearmes 6, der Spannbacken 8 und die Gleitschiene 11 bei eingelegtem Werkstück 5 auf dessen einer Seite und der Gegenhalter 9 sowie der Faltenglätter 12 auf dessen anderer, gegenüberliegender Seite angebracht sind, wie dies 2 sehr gut zeigt. Dort sind die Spanneinheit 7 und die Gleitschieneneinheit 10 geöffnet dargestellt und ein Werkstück 5, das an seinem in der Figurendarstellung vorne liegenden Ende bereits mit einer 90°-Biegung versehen ist, ist bereits eingelegt und gegen den Gegenhalter 9 und den Faltenglätter 12 angelegt.
  • Der Biegekopf 2 sitzt an einem Halteträger 15, der (vgl. 1) sowohl in einer Richtung Y quer um 90° zur Richtung X und in einer Richtung Z, nämlich nach oben und nach unten, um 90° zur Richtung Y versetzt, beweglich ist. Damit kann der Biegekopf 2 z. B. bei geöffneten Biegewerkzeugen 7 und 10 nach unten (Richtung Z) abgesenkt werden, wodurch das eingelegte Werkstück 5 aus den geöffneten Biegewerkzeugen 7 und 10 freigegeben wird.
  • Darüber hinaus ist der Biegekopf 2 auch um eine parallel zur Richtung X sowie durch die Biegeachse A verlaufende Drehachse C verschwenkbar (vgl. 1).
  • Wie aus der Darstellung der 1 ferner entnehmbar ist, ist dort der Biegekopf 2 nicht nur auf seiner Oberseite, sondern auch auf seiner gegenüberliegenden Unterseite 16 ebenfalls mit Biegewerkzeugen 17 versehen, die dort z. B. spiegelsymmetrisch zu der Anordnung der Biegewerkzeuge auf der Oberseite des Biegekopfes 2 angebracht sind. Dadurch ist es möglich, bei einer Verdrehung des Biegekopfes um die Drehachse C um 180° diese anderen Biegewerkzeuge 17 nach oben zu bringen und dann, infolge deren spiegelsymmetrischer Anordnung im Vergleich zu den Werkzeugen 6 bis 12, das Werkstück 5 in entgegengesetzter Richtung zu biegen.
  • Aus den 1 bis 4 ist ferner entnehmbar, daß der Klemmbacken 8, der ihm zugeordnete Gegenhalter 9, die Gleitschiene 11 sowie der Faltenglätter 12 jeweils auf ihren dem Werkstück 5 zugewandten Seiten mit parallel zur Längsrichtung X des Werkstücks 5 verlaufenden Formnuten 18 versehen sind, die der äußeren Mantelform des Werkstücks 5 angepaßt sind, so daß sie von außen gegen das Werkstück 5 formschlüssig angelegt werden können. Diese Formnuten 18 können dabei sowohl direkt in das betreffende Biegewerkzeug eingelassen oder, bevorzugt, in Form von Einsätzen in das betreffende Biegewerkzeug eingesetzt und befestigt werden.
  • Die Größe des Biegeradius r, um den das Werkstück 5 jeweils gebogen werden soll (wobei r auf die Längsmittellinie X des Werkstücks 5 bezogen ist) läßt sich durch geeignete Festlegung der Positionen von Klemmbacke 8, Gegenhalter 9, Gleitschiene 11 und Faltenglätter 12 bestimmen:
    Wie aus 5 erkennbar ist, ergibt sich (bei geöffneten Werkzeugpaarungen Klemmbacke 8/Gegenhalter 9 sowie Gleitschiene 11/Faltenglätter 12) durch den Abstand der Lage der Längsmittellinie X des Werkstücks 5 von der Drehachse A des Biegekopfes 2 der Biegeradius r.
  • In 2 ist der Biegekopf 3 in einer Stellung perspektivisch dargestellt, in der sich der Biegearm 6 in seiner Ausgangslage befindet, die Biegewerkzeuge geöffnet sind und ein Werkstück 5 zwischen die Biegewerkzeuge eingeführt ist.
  • Anschließend werden die Spanneinheit 7 durch Verfahren der Klemmbacke 8 zum bereits lagefixierten Gegenhalter 9 hin und durch Verfahren der Gleitschiene 11 zum ebenfalls fixierten Faltenglätter 12 hin die Biegewerkzeuge geschlossen, und dabei wird das Werkstück 5 in seinem der Klemmbacke 8 und dem Gegenhalter 9 zugeordneten Bereich zwischen beiden fest verklemmt.
  • Anschließend wird der Biegearm 6 um 90° um die Biegeachse A verschwenkt, wonach die Stellung aus 3 erhalten wird. Während der Biegedrehung des Biegearmes 6 wird gleichzeitig die Gleitschiene 11 zusammen mit dem Werkstück 5 bei dessen weiterem Vorschub in Längsrichtung X des Werkstücks 5 mitbewegt und stützt dieses während des Biegevorganges beim Verschwenken des Biegearmes 6 um die Biegeachse A von der der Biegung abgewandten Außenseite her bis zum Biegebereich 19 hin ab.
  • Bei der Ausgangslage, die in 2 gezeigt ist, befinden sich der Gegenhalter 9 und der Faltenglätter 12 in einer ganz nach vorne verlegten Position, z. B. in ihrer vordersten Position, so daß der Biegearm r (vgl. 5) sehr klein ist. Entsprechend wird, wie aus 3 ersichtlich, auch nur eine Biegung mit einem sehr kleinem Radius r im Bereich 19 des Werkstücks 5 erzeugt.
  • Wenn man hingegen die Position der Biegewerkzeuge so einstellt, wie sie z. B. in 5 gezeigt ist, etwa so, daß dort der Gegenhalter 9 und der Faltenglätter 12 in der in 5 gezeigten Position lagefixiert werden, dann entsteht ein deutlich größerer Biegeradius r als im Falle der 2 und 3:
    4 zeigt den Biegekopf 2 in dem selben Biegestadium wie in 3, jedoch mit deutlich größerem Biegeradius r, so daß sich hier ein Biegebereich 19' des Werkstücks 5 ergibt, der von deutlich größerem Biegeradius ist (vgl. 4).
  • Während bei den Darstellungen der 1 und 2 das in der jeweiligen Bilddarstellung der Figur vorne liegende Ende des Werkstücks 5 bereits eine Biegung mit kleinem Biegeradius aufweist und in die Biegewerkzeuge gerade eingelegt wurde, um eine weitere Biegung am Werkstück 5 zu bewirken, ist bei der Darstellung der 3 und 4 das Werkstück 5 an seinem beim Einlegen in die Biegewerkzeuge vorderen Bereich nicht abgebogen gewesen, so daß nach Durchführung der 90°-Verdrehung des Biegearmes 6, wie sie in den 3 und 4 gezeigt ist, dort das Werkzeug 5 dann auch nur eine einzige, nämlich die gerade durchgeführte Biegung im Werkstückbereich 19 bzw. 19' aufweist.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Gleitschiene 11 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwar während des Biegens zusammen mit dem Werkstück 5, an diesem anliegend, eine mitlaufende Bewegung (Richtung c) macht, um das Werkstück bis zum Beginn des Biegebereiches 19 bzw. 19' außen abzustützen. Die Gleitschiene 11 könnte aber auch so vorgesehen sein, daß sie eine solche seitliche Bewegung nicht mitmacht, sondern stationär auf der Gleitschieneneinheit 10 angebracht ist, was diese Längsbewegung betrifft.
  • Für die Gleitschiene 11 könnten aber auch andere Ausgestaltungen eingesetzt werden, z. B. die, daß über die Länge der Gleitschiene 11 hinweg mehrere Rollen angebracht sind, an denen das Werkstück 5 vorbeiläuft und die dessen Abstützung bewirken.
  • Weiterhin könnte die Gleitschiene 11 auch so ausgeführt sein, wie es in den Figuren dargestellt ist, wobei dann die Gleitschiene 11 bei ihrer Bewegung in Richtung c nicht nur mit dem Werkstück 5 mitläuft, sondern dieses auch in seiner Längsrichtung X vorschiebt.
  • Für die Anordnung des Biegekopfes 2 am Gestell 1 können neben der in den Figuren gezeigten Möglichkeit eines seitlich und senkrecht verfahrbaren Halteträgers 15 in Verbindung mit der eigenen Drehachse C des Biegekopfes 2 an diesem auch andere bekannte Anordnungsmöglichkeiten für den Biegekopf 2 realisiert werden: So kann dieser (in den Figuren nicht dargestellt) z. B. so angeordnet sein, daß er an einem Ende eines länglichen Trägerhebels sitzt, dessen anderes Ende am Maschinengestell 1 um eine zur Längsrichtung X der Werkstücke 5 parallele Schwenkachse verschwenkbar ist, so daß der Biegekopf 2 in die beiden Endpositionen der Verschwenkung nach den beiden Seiten oder auch in Zwischenpositionen verstellbar ist. Dabei wird der Biegekopf 2 seinerseits aber an dem länglichen Hebel ebenfalls um eine parallel zur Längsrichtung X (und damit auch zur Verschwenkachse dieses Hebels) verlaufende Drehachse verdrehbar angebracht, so daß den Schwenkstellungen auch noch eine gewünschte Drehstellung des Biegekopfes 2 relativ zu dem ihn tragenden länglichen Hebel einstellbar ist.
  • Auch die aus dem Stand der Technik bekannte Möglichkeit, zwei Drehachsen infolge zweier schwenkbarer Biegearme einzusetzen, um ein Links- und ein Rechtsbiegen auf nur einer Seite des Biegekopfes zu ermöglichen, ist ebenfalls denkbar.

Claims (10)

  1. Biegevorrichtung für längliche Werkstücke (5), mit einem Gestell (1), mindestens einem am Gestell (1) angeordneten Biegekopf (2) mit Biegewerkzeugen, mit einer Spanneinrichtung (4) für das Werkstück (5) und mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Biegekopf (2) und Werkstück (5) in Längsrichtung (X) des Werkstücks (5), wobei die Biegewerkzeuge einen um eine Biegeachse (A) von einer Ausgangsstellung aus verdrehbaren Biegearm (6) umfassen, auf dem eine Spanneinheit (7) angebracht ist, die eine in der Ausgangsstellung des Biegearmes (6) senkrecht zur Längsrichtung der Werkstücke (5) verfahrbare Klemmbacke (8) sowie einen dieser zugeordneten, unabhängig von ihr in der gleichen Richtung (a) wie diese verstellbaren Gegenhalter (9) zum Einspannen eines Werkstücks (5) zwischen beiden aufweist, wobei dem Biegearm (6) in seiner Ausgangsstellung entgegen der Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) eine Halteeinrichtung (10) unmittelbar vorgeschaltet ist, die einen senkrecht zur Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) verstellbaren Halter (11) zur Anlage an dieses sowie eine diesem zugeordnete, unabhängig von ihm senkrecht zur Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) verstellbare Gegenschiene (12) zur gleitenden Anlage am Werkstück (5) umfaßt, und wobei ferner in der Ausgangsstellung des Biegearmes (6) die Klemmbacke (8) und der Halter (11) einerseits sowie der Gegenhalter (9) und die Gegenschiene (12) andererseits jeweils auf einer Seite des Werkstücks (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) als Gleitschiene und die Gegenschiene (12) als Faltenglätter ausgebildet sind und der Biegekopf (2) um eine zur Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) parallele und durch die Biegeachse (A) verlaufende Drehachse (C) verdrehbar sowie in seiner Höhenrichtung (Z) sowie senkrecht seitlich (Y) zur Längsrichtung (X) der Werkstücke (5) am Gestell (1) verfahrbar ist.
  2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Biegekopf (2) auf seiner den Biegewerkzeugen gegenüberliegenden Unterseite (16) weitere, diesen Biegewerkzeugen entsprechende Biegewerkzeuge (17) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie zum Biegen der Werkstücke (5) in entgegengesetzter Biegerichtung einsetzbar sind.
  3. Biegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbacken (8) und Gleitschiene (11) sowie Gegenhalter (9) und Faltenglätter (12) auf ihren dem Werkstück (5) zugewandten Seiten zwei oder mehrere sich jeweils in Längsrichtung des Werkstücks (5) erstreckende, übereinander angeordnete Formnuten (18) unterschiedlicher Nutausbildungen für unterschiedlich große Werkstückdurchmesser umfassen.
  4. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbacke (8) und Gegenhalter (9) auf dem Biegearm (6) gemeinsam in zwei zueinander parallelen Nutführungen verfahrbar angebracht sind.
  5. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitschiene (18) und Faltenglätter (12) gemeinsam in zwei zueinander parallelen Nutführungen (13) der Gleitschieneneinheit (10) für ihre Verstellung senkrecht zum Werkstück (5) geführt sind.
  6. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbacke (8) und/oder Gegenhalter (9) und/oder Gleitschiene (11) und/oder Faltenglätter (12) motorisch verstellbar sind.
  7. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (11) auch in Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) beweglich ist.
  8. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Biegekopf (2) auf einem Verschwenkhebel sitzt, der an einem Ende um eine zur Längsrichtung (X) des Werkstücks (5) parallele Achse verschwenkbar ist, wobei der Biegekopf (2) seinerseits um eine zu dieser Achse parallele Achse verdrehbar auf dem Verschwenkhebel angebracht ist.
  9. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (11) eine oder mehrere frei verdrehbare Rollen zur Anlage gegen das Werkstück (5) umfaßt.
  10. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Gleitschieneneinheit (10) auf einem um die Biegeachse (A) verschwenkbaren Biegearm sitzt.
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