DE401352C - Schweiss- und Hartloetapparat fuer Saegeblaetter u. dgl. - Google Patents

Schweiss- und Hartloetapparat fuer Saegeblaetter u. dgl.

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DE401352C
DE401352C DES53565D DES0053565D DE401352C DE 401352 C DE401352 C DE 401352C DE S53565 D DES53565 D DE S53565D DE S0053565 D DES0053565 D DE S0053565D DE 401352 C DE401352 C DE 401352C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
    • B23K9/0035Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work of thin articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

(S53565
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Patent 327810, bei dem insbesondere zum Schweißen und Hartlöten von schmalen Sägeblättern o. dgl. Kohlenpaare in einem quer zum Sägeblatt beweglichen Wagen angeordnet sind. Die Maschine nach dem Hauptpatent ist namentlich für Kleinbetriebe zum Bearbeiten von schmalen Sägebändern zu unhandlich und zu teuer. Bei dem Apparat gemäß dem Zusatzpatent ist nur ein Kohlenpaar vorgesehen. Dasselbe ist ebenfalls wieder in einem Wagen untergebracht, welcher jedoch während der Erwärmung des Sägeblattes bewegbar wird, so daß eine gleichmäßige Erwärmung der ganzen Breite des Sägeblattes hervorgebracht wird.
Nach erfolgter Erhitzung des Sägebandes wird dasselbe in an sich bekannter Weise vermittels zweier Preßbacken gepreßt, die etwa durch Bewegung eines Hebels betätigt werden, wobei gleichzeitig mit dem Schließen der Preßbacken die Lage des das Kohlenpaar autnehmenden Wagens verändert und der elektrische Strom unterbrochen wird. Um diese Bewegung des Wagens hervorzurufen,
ist derselbe unter Wirkung von Federn gestellt. Diese sind mit einer geeigneten Führungsplatte versehen und drücken den Wagen gegen eine Führungsrolle, die an dem Hebel zur Betätigung der Preßbacken gelagert ist. Die Stromerzeugung erfolgt mittels zweier Kontaktschienen, auf welchen ein mit den Kohlen in Verbindung stehendes Organ gleitet. Ein weiteres Merkmal des Gegenstandes ίο der Erfindung liegt in der eigentlichen Kohlenlagerung. Bei den bekannten derartigen Apparaten bestand der Mißstand, daß beim Nähern der beiden Kohlen zur Erzeugung des Lichtbogens, d.h. bei ihrer Berührung, eine ganz bedeutende Menge Strom verlorengeht, was nicht selten sogar einen Kurzschluß der Leitung bedeutet. Dies wird der Erfindung zufolge nun dadurch vermieden, daß die eine der Kohlen mitsamt ihrer Bewegungsspindel achsial beweglich und in dieser Richtung unter Wirkung einer Feder gestellt ist, derart, daß die beiden Kohlen immer im Abstand erhalten werden. Auf diese Weise können die Kohlen durch einen Druck auf den Betätigungsknopf der beweglichen Spindel einander genähert werden, entfernen sich aber j infolge der Federwirkung sofort wieder. Da- ! durch entsteht eine innige Berührung der Kohlen nur für einen Augenblick, und der Verlust j an Strom ist ganz unbedeutend.
Auf der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.
Abb. ι zeigt den neuen Schweißapparat in einer Vorderansicht mit teilweise ausgebrochener Vorderwand, und
Abb. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt durch denselben.
Bei dem Apparat nach der Erfindung findet ein Kohlenpaar a, b Verwendung, welches in dem in Führungsstangen c sich bewegenden Wagend untergebracht ist. Der letztere steht unter Wirkung von zwei Zugfedern e, welche die mit dem Wagen verbundene, keilartig geformte Platte / dauernd gegen die am Betätigungshebel g gelagerte Führungsrolle h drückt. Der Hebel g nimmt den oberen Preßbacken / auf und betätigt vermittels der Stange k den um t drehbaren unteren Preßbackenhebel m. Die Stromzuführung erfolgt vermittels der Kontaktschienen ti, auf welchen geeignete, nachgiebig in Kontaktbüchsen ο gelagerte Organe, beispielsweise Kohlen/7, gleiten. Die Kontaktbüchsen 0 umgreifen die Spindeln q, r der Kohlen a, b. Die eine der letzteren b bzw. deren Spindel r -1st in. ihrer Achsenrichtung beweglich und unter Wirkung einer Schraubenfeder s gestellt, wodurch die Kohlen durch achsiale Verschiebung in Berührung gebracht werden können, sich aber sogleich infolge der Federwirkung wieder entfernen. Bei Veränderung der Wagenstellung bewegen sich die Spindeln q, r in Durchbrüchen t des Gehäuses.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Das Sägeblatt wird vermittels geeigneter; Klemmschrauben mit der Schweißstelle über den beiden Kohlen a, b aufgespannt. Durch geeignete Wippbewegung des Hebels g kann durch Vermittlung der Rolle h und Platte / der Wagen d und somit der durch das Kohlenpaar erzeugte Lichtbogen quer zum Sägeblatt bewegt werden, auf diese Weise eine gleichmäßige Erwärmung der Schweißstelle hervorbringend. Nachdem die Erhitzung vollständig ist, werden die ' Preßbacken zusammengedrückt und der Wagend tritt so weit zurück, daß die Bewegung der Preßbacken ungehindert vor sich gehen.kann. Die entsprechende Stellung ist in Abb. 2 der Zeichnung strichpunktiert angedeutet.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schweiß-und Haitlötapparat für Sägeblätter u.dgl. nach Patent 327810, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kohlenpaar aufnehmende Organ (Wagen) derart mit einem zur Vornahme der Schweißung oder Lötung zu bewegendem Hebel go
■ verbunden ist, daß es während der Erhitzung quer zum Sägeblatt verschoben wird.
2. Ausführung des Apparats nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit dem Preßhebel (g) verbundene Führungsrolle (A)3 welche mit einer am Wagen (d) befestigten, keilartigen Platte (/) zusammenarbeitet.
3. Ausführung des Apparats nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu dem im Wagen (d) untergebrachten Kohlenpaar vermittels Kontaktbüchsen erfolgt, welche die Bewegungsspindeln der Kohlen umgreifen und durch nachgiebig gelagerte Organe (p) mit den Kontaktschienen {n) in Verbindung stehen.
4. Ausführung des Apparats nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Kohlen achsial beweglich und in dieser Richtung derart unter Federwirkung gestellt ist,, daß beide Kohlen im Abstand gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DES53565D 1920-07-03 1920-07-03 Schweiss- und Hartloetapparat fuer Saegeblaetter u. dgl. Expired DE401352C (de)

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DE1919327810D DE327810C (de) 1920-07-03 1919-07-27 Maschine zum Schweissen und Hartloeten von Saegeblaettern aller Art
DES53565D DE401352C (de) 1920-07-03 1920-07-03 Schweiss- und Hartloetapparat fuer Saegeblaetter u. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508830A1 (fr) * 1981-07-02 1983-01-07 Merckel Lucien Un procede et une installation pour la soudure d'une lame de scie a ruban

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508830A1 (fr) * 1981-07-02 1983-01-07 Merckel Lucien Un procede et une installation pour la soudure d'une lame de scie a ruban
EP0069619A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-12 Lucien Merckel Einrichtung zum Löten eines Sägeblattbandes

Also Published As

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DE327810C (de) 1920-10-18

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