DE693190C - Elektrische Widerstandsschweissmaschine zur Herste - Google Patents

Elektrische Widerstandsschweissmaschine zur Herste

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DE693190C
DE693190C DE1935R0092333 DER0092333D DE693190C DE 693190 C DE693190 C DE 693190C DE 1935R0092333 DE1935R0092333 DE 1935R0092333 DE R0092333 D DER0092333 D DE R0092333D DE 693190 C DE693190 C DE 693190C
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electrodes
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resistance welding
electric resistance
transformer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI
3. JULI .1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 693190 KLASSE .21 h -GRUPPE
R 92333 VTIl'ψΐ-h
Paul Richter in Hamm, Westf.
Patentiert im Deutschen Reiche,vom 15. Januar 1935 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 6. Juni 1940 ■
Die Erfindung betrifft eine elektrische WiderstandsscliweißmascHne zur Herstellung von .Drahtgittern, bei denen je zwei Elek,-
,' troden einer breiten Strombrücke gegenüberliegen. " ' '.
Bei den bekannten DrahtgitterschweißmascMnen ist eine Herstellung von Gittern mit verschiedenen Maschenweiten nur beschränkt
'■' möglich. Es sind nämlich die Elektroden in den meisten Fällen mit abwechselnder Polarität paarweise an je einen' Transformator angeschlossen," so daß", alle Elektroden durch Belassung einer mehr'oder weniger 'großen • i Lücke zwischen ihnen voneinander isoliert sein müssen. Je . mehr Lücken aber vorhanden sind, um so beschränkter ist man im der Änderung der Maschenweiten. Selbst'wenn die Elektroden zur Verminderung der Zahl der
;.-■ Transformatoren zu je zwei Paaren an einem Transformator angeschlossen würden, müßten die beiden mittleren Elektroden einer solchen Einheit, da sie ja verschiedenes Potential aufweisen, durch Lücken gegeneinander isoliert ■ : sein. Es ergäbe sich also, wiederum die gleiche Anzahl von Lücken wie bei der zuerst beschriebenen Anordnung mit Einzeltransformatoren für je ein Elektrodenpaar.
Um nun ohne zeitraubendes Umstellen oder Auswechseln der Elektroden geschweißte Drahtgitter .der verschiedensten Maschenweiten herstellen zu können, werden bei einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine, bei der je zwei Elektroden eine breite Strombrücke gegenüberliegt, gemäß der Erfindung mindestens zwei Elektroden an einem· Transformator angeschlossen und die den Trennfügen zwischen den Strombrücken benachbarten Elektroden an gleiches Potential gelegt sowie die Elektroden mit breiten Äuflageftächen über die ganze Netzbreite eng aneinandergereiht.
. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung können nunmehr die mittleren Elektroden, da sie gleiches Potential aufweisen, ohne weiteres elektrisch miteinander verbunden werden, so daß die Zahl der Lücken über die Maschinenbreite gegenüber! der bekannten Anordnung ganz wesentlich vermindert ist. .
Weiterhin kann eine der sekundären Zuleitungen vom Transformator zu den mittleren Elektroden eingespart werden, da - die Elektroden eine elektrische· Einheit bilden.
Durch den Anschluß von je zwei Paar Elektroden an einen Transformator wird die Maschine einmal verbilligt, und zum andern wird der für die Transformatoren benötigte Raum.verringert, da wenige Transformatoren größerer Leistung, bezogen auf die Leistungseinheit, billiger und kleiner sind. Gerade die Ersparnis an Raum ist sehr wesentlich, da es hierdurch möglich wird, die Transformatoren nahe an die Schweißstelle heranzurücken, wodurch die Länge der Sekundärleitungen und die von diesen ganz wesentlich abhängenden Verluste verringert werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine Vorderansicht und - 5 Abb. 2 eine Seitenansicht.
Die Abb. 3 bis 6 zeigen die Einstellung der Pole bei verschiedenen Maschenweiten.
Die Pole sind in Gruppen von je vier Stück in einzelnen Transformatoren 1 zusaminengefaßt.. Auf jedem Transformator sind zwei PoI-plätten 2 und 3 angebracht, auf denen die Halterarme 4, 5 und 6 für die Elektroden sitzen. In diesen Armen sind die Elektroden 7 mit auswechselbaren Elektrodenköpfen 8 niittels der Anpreßstücke 9 und der Feststellschrauben 10 herausnehmbar und einstellbar befestigt. Zur Einstellung der Elektroden der Höhe nach braucht man nur die Schrauben 10 zu lösen, die Elektroden entsprechend zu aο verschieben und darauf die Schrauben wieder anzuziehen. Die Elektroden sind in an sich bekannter Weise hohl und mit einer Kühlvorrichtung 20 versehen.
Der Anschluß der Elektroden eines Transformators ist derart gewählt, daß die beiden mittleren Elektroden an das gleiche Potential des Transformators angeschlossen sind. Die beiden benachbarten Elektroden sind an ihren Köpfen durch schwalb ens chwanzf örmige Führungen miteinander so verbunden, daß sie zwar elektrisch in Verbindung stehen, aber einzeln in Höhenrichtung verschoben werden können.
Auf diesen Elektroden liegt nun das Drahtgeflecht mit den Längsdrähten 11 und den Quer drähten 12.
Über dem Drahtgeflecht sind die senkrecht
zum Drahtgeflecht verschiebbaren neutralen Strombrücken 13 angebracht, und zwar befindet sich je eine Strombrücke zwei Polen gegenüber. Jede dieser Strombrücken ist durch eine Gabel 14 mit der Kolbenstange 15 eines Druckluftkolbens 16 verbunden, der sich in einem Zylinder 17 bewegt. Die Druckluft wird durch die Rohre 18 und 19 zu- bzw. abgeleitet.
Je nach der Art (Maschenweite, Drahtstärke) des zu schweißenden Geflechts werden zunächst die Elektroden in* senkrechter Richtung eingestellt. Liegt nicht auf jedem Pol ein Draht auf, so wird der einer SrihweißsteHe benachbarte leere Pol bis zur Berührung mit dem Querdraht hochgestellt. Die außenliegenden der an 'einen Transformator angeschlossenen Pole können auch durch Verdrehung der Elektroden einer seitlichen Lage des betreffenden Drahtes angepaßt werden. Die bei kleinerer Geflechtbreite nicht benutzten Transformatoren können ausgeschaltet werden. Ist nun durch die Transportvorrichtung eine Reihe von Schweißstellen auf die Elektroden aufgebracht, so werden durch Druckluft die Strombrücken herabgedrückt. Jede Strombrücke kann sich dabei in der Querrichtung so einstellen, daß sie fest auf der ganzen Fläche anliegt. Infolge des Einzelantriebs aller Strombrücken durch Druckluft bleibt der Schweißdruck auch dann überall gleich, wenn bei verschiedener Drahtstärke im Geflecht die Strombrücken nicht gleichmäßig tief heruntergehen.
In Abb. 3 fällt auf jeden Pol ein Längsdraht, so daß hier eine besondere Einstellung nicht erforderlich ist..
In Abb. 4 entfallen auf vier Pole drei 7S Längsdrähte. Hier wird die leere Elektrode hochgestellt bis zur Berührung mit dem Querdraht, so daß auch die dritte Schweißstelle mit gleich kurzem Schweißweg geschweißt wird.
Bei dem Beispiel nach Abb. 5 entfallen zwei Schweißstellen auf jeden Transformator. Hier sind die beiden leeren Pole bis zur Be- · rührung mit dem Querdraht hochgestellt.
Abb. 6 stellt die Schweißung eines Geftechts mit noch größerer Masebenweite dar. Durch Hochstellung des der Schweißstelle benachbarten Poles wird auch hier an jeder Schweißstelle eine Schweißung mit kurzem Stromweg erreicht. . · ■
Die dargestellten Beispiele erschöpfen nicht alle Einstellmöglichkeiten; insbesondere fehlen beispielsweise die Einstellmöglichkeiten der neuen Maschine bei verschiedener Drahtstärke im Geflecht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrische Widerstandsschweißmaschine zur Herstellung von Drahtgittern verschiedener Maschenweite, bei denen je zwei Elektroden einer breiten Strombrücke gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Paar Elektroden an einen Transformator angeschlossen sind und die den Trennfugen zwischen den Strombrücken benachbarten Elektroden an gleichem Potential liegen, und daß die Elektroden mit breiten Auflageflächen über die ganze Netzbreite eng aneinandergereiht sind.
2. Elektrische _ Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die je zwei Elektroden gegenüberliegenden Strombrücken um eine zu den Längs drähten parallel gerichtete Achse schwenkbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935R0092333 1935-01-15 1935-01-15 Elektrische Widerstandsschweissmaschine zur Herste Expired DE693190C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925417C (de) * 1951-01-18 1955-03-21 Evg Entwicklung Verwert Ges Schweisskopf zur gleichzeitigen Durchfuehrung einer Reihe von Punktschweissungen nach der Doppelpunktmethode
DE1094896B (de) * 1958-12-11 1960-12-15 Hufnagl Walter Elektrode zum elektrischen Verschweissen von Draehten, Staeben, Doppelstaeben usw.
DE1107856B (de) * 1959-06-04 1961-05-31 Emil Jaeger K G Einrichtung zur Einstellung des Schweissdruckes bei Drahtnetzschweissmaschinen
DE975989C (de) * 1936-10-17 1963-01-17 Wilhelm Kraemer Maschine zur Herstellung geschweisster Drahtnetze mit leistenartigen Elektroden fuerelektrische Widerstandsschweissung

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DE1094896B (de) * 1958-12-11 1960-12-15 Hufnagl Walter Elektrode zum elektrischen Verschweissen von Draehten, Staeben, Doppelstaeben usw.
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