DE929315C - Schaltung einer Mischroehre mit einer Kathode, einer Anode und mindestens 5 dazwischenliegenden Elektroden - Google Patents

Schaltung einer Mischroehre mit einer Kathode, einer Anode und mindestens 5 dazwischenliegenden Elektroden

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Publication number
DE929315C
DE929315C DEN2507D DEN0002507D DE929315C DE 929315 C DE929315 C DE 929315C DE N2507 D DEN2507 D DE N2507D DE N0002507 D DEN0002507 D DE N0002507D DE 929315 C DE929315 C DE 929315C
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DE
Germany
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cathode
electrode
rods
anode
square
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Expired
Application number
DEN2507D
Other languages
English (en)
Inventor
Henny Cohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path

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  • Lasers (AREA)

Description

  • Schaltung einer Mischröhre mit einer Kathode, einer Anode und mindestens 5 dazwischenliegenden Elektroden Zusatz zum Patent 9'2'3 021 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung mit einer Mischröhre, die aus einer Kathode, einer Anode und mindestens, fünf dazwischenliegenden Elektroden besteht, von denen die zwei ersten die Oszillatorelektroden bilden und die Oszillatoranode aus nur einigen Stäben oder Platten besteht, die zugleich eine regelmäßige Elektronenverteilung bewirken, und von denen auch die dritte auf die Kathode folgende Elektrode stab- oder plattenförmig ist, gemäß dem Patent 923 o2i. Die Erfindung betrifft ferner eine solche Röhre. Wenn gemäß einer bestimmten Ausführungsform der Röhre und Schaltung nach dem Hauptpatent die Oszillatoranode, die ein, positives Potential gegen die Kathode aufweist, aus nur einigen Stäben besteht, erhält man besonders gute Ergebnisse, wenn diese Stäbe in den Winkelpunkten eines Rechtecks oder Vierecks liegen, bei ovalem bzw. rundem Aufbau des Elektrodensystems. Die Anordnung dieser Elektrodenstäbe ist aus der beiliegenden Zeichnung ohne weiteres ersichtlich; auf der langen Seite des Rechtecks können dann noch einige Stäbe angeordnet werden; wie aber gefunden wurde, ist es ni@ft vorteilhaft, wenn man auf der kurzen Seite noch Stäbe auf ziemlich hohem positivem Potential, und zwar auf dem Potential der Oszillatoranode, anordnet.
  • Es ist nämlich- festgestellt worden, daß es- bei diesem Elektrodenaufbau in gewissen Fällen hindernd ist, daß die vor dem zweiten Steuergitter zurückgehenden Elektronen nicht unmittelbar auf die stabförmige Oszillatoranode gelangen, sondern um diese Stäbe hin und her schwingen und dort sogenannte Barkhausenschwingungen herbeiführen, wodurch die Röhre für den Gebrauch weniger geeignet wird.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch vermieden, daß in unmittelbarer Nähe der schmalen Seiten der in einem Rechteck oder Viereck angeordneten Stäbe der Oszillatoranode zwischen den stabförmigen Elementen dieser Anode und annähernd in einer durch die Kathode und die dritte auf die Kathode folgende Elektrode geführten Ebene weitere stabförmige oder plattenförmige Elektrodenelemente angeordnet sind, die mit einem Punkt niedrigen Potentials, z. B. Nullpotentials, verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß die vor dem zweiten Steuergitter zurückkehrenden Elektronen nicht mehr um die Stäbe .der Oszillatoranode herumschwingen, sondern infolge der ein niedriges Potential aufweisenden zusätzlichen Elektrodenteile in unmittelbarer Nähe dieser pos,itiven Stäbe auf letztere gelangen. Außerdem ergibt sich infolge dieser Stabkombination eine besonders vorteilhafte Elektronenverteilung für die zweite Steuerelektrode.
  • Es sind mehrere Ausführungen einer Röhre nach der Erfindung möglich; es können z. B. in unmittelbarer Nähe der Schmalseiten der im Viereck angeordneten Oszillatoranodenstäbe weitere zwei Stäbe angeordnet werden, die innerhalb oder außerhalb der Röhre entweder mit dem Steuergitter oder mit der dritten auf die Kathode folgenden Elektrode oder auch mit der Kathode selbst verbunden werden. Eine besonders praktische Ausführungsform besteht darin, daß :die Stäbe der dritten Elektrode und die in unmittelbarer Nähe der zweiten Elektrode angeordneten weiteren -Stäbe miteinander zu einem haarnadelförmigen Körper vereinigt sind. Es ist jedoch auch möglich, diese Elektroden zu einem einzigen Element zu vereinigen, und zwar dadurch, daß anstatt zweier Stäbe, die miteinander verbunden werden, zwischen der zweiten und der dritten Elektrode und in der Ebene der Kathode schmale Plättchen angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert, in welcher der Elektrodenaufbau einer Röhre nach der Erfindung schematisch dargestellt ist. In dieser Röhre ist eine direkt beheizte Kathode i von dem ersten Gitter 2 ganz umgeben. Die Oszillatoranode wird von vier Stäben 3 gebildet; in unmittelbarer Nähe der Schmalseiten des von diesen Stäben gebildeten Rechtecks dieser Elektrode sind zwei Stäbe q. angeordnet, die mit den Stäben 5 der dritten Elektrode und mit dem ersten Steuergitter verbunden sind; diese dritte Elektrode dient, ähnlich wie bei der Röhre nach dem Hauptpatent, zum Ausgleich der Kapazitäten. Statt in Form miteinander verbundener Stäbe können die Elektroden q. und 5 auch in Form schmaler Plättchen vereinigt sein, die sich in .dem Raum zwischen den Elektroden 3 und 6 und in den Ebenen der Kathode erstrecken. Schließlich sind in der Röhre eine Anzahl von Gittern 6, 7 und 8 und eine Anode 9 enthalten. Die Verbindung zwischen den Stäben q., 5 und dem Gitter 2 ist schematisch mit io bezeichnet, während die Verbindung zwischen .dem, Fanggitter 8 und der Kathode i schematisch mit i i bezeichnet ist. Diese verschiedenen Verbindungen können sowohl innerhalb als auch außerhalb der Röhre angeordnet werden. Obgleich man an die verschiedenen Elektrodenteile auseinanderlaufende Spannungen anlegen kann, werden, wie die Erfinderin gefunden hat, vorteilhafte Ergebnisse erzielt, wenn die Elektrode 3 eine Spannung von der Größenordnung von 6o Volt gegen die Kathode aufweist, während bei der Verbindung der Stäbe q. mit .der Elektrode 5 und dem Oszillatorsteuergitter 2 das Potential dieser Elektroden gegen die Kathode von der Größenordnung von -I- 5 Volt sein kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Schaltung einer Mischröhre mit einer Kathode, einer Anode und mindestens fünf dazwischenliegenden Elektroden, von denen die zweite auf die Kathode folgende Hilfselektrode die Oszillatoranode darstellt und aus nur einigen Plättchen oder Stäben besteht und zugleich eine regelmäßige Elektronenverteilung bewirkt und die dritte auf die Kathode folgende Elektrode aus nur einigen Stäben besteht, die zweckmäßig mit dem ersten Gitter verbunden sind, gemäß Patent 923 o2i, dadurch gekennzeichnet, da:ß die Stäbe der Oszillatoranode annähernd in den Winkelpunkten eines Rechtecks oder Vierecks liegen und daß in unmittelbarer Nähe der schmalen Seiten dieses Rechtecks oder Vierecks, in .der durch die Kathode und die Stäbe der dritten Elektrode gehenden Ebene weitere Elektrodenstäbe angeordnet sind, die mit. einem Punkt niedrigen Potentials, z. B. Nullpotentials, verbunden sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren stabförmigen Elemente mit der dritten auf die Kathode folgenden Elektrode verbunden sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Elektrodenstäbe Kathodenpotential aufweisen. q..
  4. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Oszillatoranode eine Spannung von annähernd 6o Volt und an die in unmittelbarer Nähe dieser Anode angeordneten weiteren Elektrodenstäbe eine Spannung von annähernd 5 Volt gegen die Kathode angelegt ist.
  5. 5. Elektrische Entladungsröhre zur Verwendung in einer Schaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite von der Kathode an gerechnete Elektrode aus vier Stäben besteht und die Stäbe annähernd in den Winkelpunkten eines Vierecks liegen und daß in unmittelbarer Nähe der Schmalseiten dieses Vierecks, einige weitere Stäbe oder Plättchen angeordnet sind, die in einer durch die Kathode und die stabförm.ige, auf die Kathode folgende dritte Elektrode geführten Ebene liegen und reit dieser dritten Elektrode oder mit der Kathode leitend verbunden sind.
  6. 6. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren stab- oder plättchenförmigen Elektrodenelemente mit den Stäben der dritten auf die Kathode folgenden Elektrode in Form schmaler Plättchen vereinigt sind, die mit der Kathode verbunden sind.
DEN2507D 1940-04-09 1941-04-08 Schaltung einer Mischroehre mit einer Kathode, einer Anode und mindestens 5 dazwischenliegenden Elektroden Expired DE929315C (de)

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