DE851229C - Elektrische Entladungsroehre, die wenigstens drei Gitter enthaelt - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre, die wenigstens drei Gitter enthaelt

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Publication number
DE851229C
DE851229C DEN2293D DEN0002293D DE851229C DE 851229 C DE851229 C DE 851229C DE N2293 D DEN2293 D DE N2293D DE N0002293 D DEN0002293 D DE N0002293D DE 851229 C DE851229 C DE 851229C
Authority
DE
Germany
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grid
control
grids
cathode
electrode
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Expired
Application number
DEN2293D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerrit Hendrik Petrus Alma
Bernhardus Gerhardus Dammers
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/001Non-constructive schematic arrangements

Landscapes

  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

  • Elektrische Entladungsröhre, die wenigstens drei Gitter enthält Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer elektrischen Entladungsröhre, welche ein wenigstens zwei Steuergitter besitzendes Elektrodensystem enthält, wie z. B. bei einer Hexode, einer Heptode oder einer Oktode. Ferner bezieht sich die Erlindung auf- eine in dieser Vorrichtung zu verwendende Entladungsröhre.
  • In diesen Entladungsröhren, welche z. B. als Mischröhren verwendet werden können, ist zwischen den beiden Steuergittern wenigstens eine positive Hilfselektrode vorhanden. Vor dem, von der Kathode ab gerechnet, zweiten Steuergitter und hinter dieser positiven Hilfselektrode bildet sich im allgemeinen eine Raumladung, die von dem zweiten Steuergitter gesteuert wird.
  • Einer der am häutigsten auftretenden Nachteile bei der Verwendung der hier genannten Entladungsröhren besteht darin, daß aus dem Raum zwischen der positiven Hilfselektrode und dem zweiten Steuergitter, d. h. aus dieser Raumladung, Elektronen zurückkehren und in die Nähe der Kathode und der ersten Steuerelektrode gelangen können. Dadurch entsteht eine unerwünschte Rückwirkung des zweiten Steuergitters auf das erste Steuergitter.
  • Es wurden schon verschiedene Mittel zur Beseitigung des genannten Nachteils vorgeschlagen so wurde bereits eine Entladungsröhre beschrieben, die ein Elektrodensystem mit zwei Steuergittern und einer virtuellen Kathode .enthält, bei dem die Elektro-nerr, die eine so geringe Geschwindigkeit besitzen, daß sie vor dem zweiten Steuergitter zurückkehren würden, sobald sie abgelenkt werden, von einer besonderen Elektrode aufgefangen werden. Nach einer anderen bekannten Röhrenkonstruktion wird eine zwischen zwei Steuerelektroden angebrachte Schirmelektrode derart ausgebildet und der Raum zwischen dieser Schirmelektrode und der zweiten Steuerelektrode derart bemessen, daß zurückkehrende Elektronen, nachdem sie zunächst ans ihrer ursprünglichen Bahn abgelenkt worden sind, von dieser Schirmelektrode aufgefangen werden.
  • Auch ist es bekannt, die Elektroden einer Röhre mit zwei Steuergittern in zwei Gruppen zu vereinigen, welche derart in der Röhre in bezug aufeinander aufgestellt werden, daß die Achsen dieser beiden Gruppen miteinander einen Winkel bilden, der z. B. I2o' betragen kann. In diesem Fall gehören dann ,die Kathode, die erste Steuerelektrode und die zwischen den beulen Steuerelektroden angebrachte Schirmelektrode zu einer Gruppe und die zweite Steuerelektrode, die Anode und gegebenenfalls dazwischenliegende Elektroden zu der zweiten Gruppe. Die zurückkehrenden Elektronen werden dann von einer seitlich des Elektrodensystems aufgestellten Sonderelektrode aufgefangen.
  • Auch ist es bekannt, mittels eines Magnetfeldes die Bahnen der hin und zurück laufenden Elektronen derart zu beeinflussen, daß ,entweder bei Verwendung einer schiefen Aufstellung, wie oben angegeben, die zurückkehrenden Elektronen auf einer Sonderelektrode aufgefangen werden oder diese Elektronen auf einen bestimmten Teil einer der Elektroden, z. B. auf einem massiven Teil des ersten Schirmgitters, gelangen; in diesem Fall sind die Elektroden auf normale Weise um die Kathode herum aufgestellt und eine schiefe Aufstellung wie obererwähnt wird nicht verwendet.
  • Im letzteren Fall, d. h. also, wenn die Elektroden auf die übliche Weise um die Kathode herum angebracht sind, muß von einem besonderen magnetischen oder elektrostatischen Feld Gebrauch gemacht werden, was .die Bauart der Vorrichtung, in der eine solche Röhre verwendet wird, verwickelter macht. Im ersteren Fall, in dem also eine schiefe Aufstellung eines Teiles des Elektrodensystems verwendet wird, braucht man eine besondere Elektrode und es treten auch deshalb Nachteile auf, weil das erste Schirmgitter sich ,bei der Gruppe der Kathode und des ersten Steuergitters befindet und infolge des großen Raumes, der zwischen dem ersten Schirmgitter und dem zweiten Steuergitter vorhanden ist, Induktionseffekte auf dieses zweite Steuergitter herbeigeführt werden.
  • Die hier ausgeführten Nachteile können nun durch Anwendung einer Röhre gemäß der vorliegenden .Erfindung beseitigt werden. In dieser Röhre, die wenigstens drei Gitter enthält, wobei die Elektroden in zwei Gruppen verteilt sind, deren Querschnittsachsen miteinander einen Winkel bilden, so daß eine Gruppe schief in bezug auf die andere aufgestellt ist, wird nun die eine Gruppe gebildet von der Kathode und dem ersten die Kathode umgebenden Gitter (erstes Steuergitter), während ein zweites Steuergitter und das sich zwischen den beiden Steuergittern befindende Schirmgitter und die weiteren sich zwischen dem zweiten Steuergitter und der Anode befindende Gitter und die Anode zu der zweiten Gruppe gehören. Dazu kann .dieses Schirmgitter verhältnismäßig nahe vor dem zweiten Steuergitter angebracht werden, wodurch ein großer Raum zwischen diesen Elektroden und daher das Auftreten von Induktionseffekten vermieden wird. Außerdem können auf leichte Weise ohne die Anwendung von Sondermitteln die zurückkehrenden Elektronen aufgefangen werden. Nach einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung kann dies dadurch erfolgen, daß ein Teil des ersten Schirmgitters massiv gemacht wird und die zurückkehrenden Elektronen auf diesen massiven Teil gelangen, während nach einer anderen Ausführungsform dieses Schirmgitter mit verhältnismäßig starken Stützorganen versehen wird, wodurch das Wegsauger der zurückkehrenden Elektronen gefördert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der das Elektrodensystem eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Entladungsröhre schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung stellt r die Kathode der Röhre dar, welche von einem Steuergitter 2 umgeben ist. Diese Elektroden bilden gemeinsam eine Gruppe, deren Achse einen Winkel mit der zweiten Gruppe von Elektroden macht, zu der ein zweites Steuergitter 3, ein Schirmgitter 4 und eine Anode 5 gehören. Vor dem zweiten Steuergitter befindet sich die erste Schirmelektrode 6, die mit verhältnismäßig starken Stützorganen 7 versehen ist, wodurch die vor dem Gitter 4 zurückkehrenden Elektronen leicht aufgefangen werden können.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das hier dargestellte Ausführungsbeispiel und sind weitere Anwendungen möglich. Wenn z. B. die Röhre. als Mischröhre ausgebildet ist, deren Oszillatorelektroden sich näher an der Kathode befinden als das Eingangsgitter, besteht die Elektrodengruppe, zu der die Kathode gehört, nicht aus der Kathode und einem Gitter, sondern aus der Kathode und zwei Gittern. Die Oszillatoranode kann dann aus einigen Stäben bestehen, welche im Raum zwischen dem ersten Steuergitter und dem Schirmgitter aufgestellt sind.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPP,UCIi: Elektrische Entladungsröhre, die wenigstens drei Gitter enthält, wobei die Elektroden in zwei Gruppen verteilt sind, deren Querschnittsachsen miteinander einen Winkel bilden, so daß eine Gruppe schief in bezug auf die andere aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gruppe gebildet wird von der Kathode und dem ersten die Kathode umgebenden Gitter (erstes Steuergitter), während ein zweites Steuergitter und das sich zwischen den beiden Steuergittern befindende Schirmgitter und die weiteren sich zwischen dem zweiten Steuergitter und der Anode befindenden Gitter und die Anode zu der zweiten Gruppe gehören.
DEN2293D 1940-12-30 1941-12-24 Elektrische Entladungsroehre, die wenigstens drei Gitter enthaelt Expired DE851229C (de)

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US5844925A (en) * 1996-07-17 1998-12-01 Ericsson Inc. Spiral scrambling

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DK64451C (da) 1946-04-29
GB605355A (en) 1948-07-21
CH222894A (de) 1942-08-15
FR878052A (fr) 1943-01-11

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