DE917859C - Mehrstrecken-Gasentladungsroehre - Google Patents

Mehrstrecken-Gasentladungsroehre

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DE917859C
DE917859C DEI5348A DEI0005348A DE917859C DE 917859 C DE917859 C DE 917859C DE I5348 A DEI5348 A DE I5348A DE I0005348 A DEI0005348 A DE I0005348A DE 917859 C DE917859 C DE 917859C
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DE
Germany
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electrodes
discharge
cathode
cathodes
tube according
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Expired
Application number
DEI5348A
Other languages
English (en)
Inventor
Emile Touraton
Camille Weill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Priority to DEI5348A priority Critical patent/DE917859C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/007Sequential discharge tubes

Description

  • Mehrstrecken-Gasentladungsröhre Zusatz zum Patent 911874 Die Erfindung befaßt sich mit Vielstreckengasröhren, wie sie beispielsweise in automatischen Zählsystemen oder bei elektronischen Rechenmaschinen für die Zählung von elektrischen Impulsen verwendet werden.
  • Bei elektrischen Impulszählsystemen ist es allgemein bekannt, zur Speicherung und Registrierung der empfangenen Impulse Schaltungen mit einer Mehrzahl von Vakuum- oder Gasröhren zu verwenden, die so miteinander verbunden sind, daß bei Ankunft eines Impulses der Übergang der gegesamten Schaltung von einem stabilen Zustand in einen anderen bewirkt wird und jeder stabile Zustand im allgemeinen gekennzeichnet ist durch die Zündung einer gewissen Anzahl von Röhren. Ebenfalls werden für diesen Zweck Mehrelektrodengasröhren entsprechend dem Hauptpatent verwendet, in welchen zwischen einer gemeinsamen Elektrode, beispielsweise einer Anode, und einer Elektrode einer Mehrzahl von gleichen Elektroden, etwa Kathoden, eine Entladung gezündet werden kann und sich selbst aufrechterhält.
  • Das Hauptpatent sieht eine Kaltkathodengasentladungsröhre vor, bei welcher die Elektroden getrennte Entladungsstrecken bilden, die so angeordnet sind, daß heim Anlegen aufeinanderfolgender Spannungsimpulse an die Entladungsstrecken auf Grund der Ionisationskopplung zwischen benachbarten Entladungsstrecken aufeinanderfolgende Entladungsstrecken der Reihe nach gezündet werden, aber jeder nachfolgende Impuls nur eine vorher nicht gezündete Entladungsstrecke zündet.
  • Die Schaltung dieser Röhre ist also so angeordnet, daß jeder Impuls, der in die Schaltung gelangt, den Übergang der elektrischen Entladung von einer der Kathoden zu einer anderen bewirkt. In einer solchen Röhre ist die Art, in welcher die Entladung von einer Kathode zu einer anderen übergeht, einerseits bestimmt durch die Anordnungen dieser Kathoden und die Steuerelektroden der Röhre und andererseits durch die zugehörige Schaltung.
  • Diese Kaltkathodengasröhren bedürfen hinter dem Impulseingang unter anderem noch einer Tellerschaltung, die die Impulse entweder auf die eine oder die andere Reihe von Elektroden lenkt, z. B. je nachdem, ob die Impulse gerade oder ungerade sind.
  • Die Erfindung hat eine Vielelektrodengasröhre zum Gegenstand, in welcher die Impulse geeigneter Form und Amplitude einer Gruppe von gleichen Elektroden zugeführt werden und den Übergang der Entladung von einer Elektrode zur anderen in einer vorbestimmten Richtung derart sichern, daß eine Vereinfachung der der Röhre zugehörigen Schaltung erzielt wird.
  • Einem :Merkmal der Erfindung entsprechend weist die Vielelektrodengasröhre eine Mehrzahl von gleichen Kathoden beispielsweise rechteckiger Form auf, die hintereinander angeordnet sind, ferner eine Mehrzahl von beispielsweise ebenfalls rechteckigen Elektroden, die Übergangselektroden genannt werden, wobei jede Übergangselektrode zwischen zwei der Kathoden liegt, eine gemeinsame Anode, die diesen Kathoden und Übergangselektroden gegenüberliegt, sowie eine weitere Elektrode, die Schirmplatte genannt wird; in welcher sich gegenüber den Kathoden und Übergangselektroden rechtwinklige Aussparungen befinden, die mit einem Schlitz verbunden sind. Der Abstand zwischen diesen Elektroden ist so gewählt, daß sich bei Anlegen einer hinreichend positiven Spannung zwischen Anode und Kathode selbsttätig eine Entladung ausbildet und daß bei gleichzeitigem Anlegen einer negativen Spannung an alle Übergangselektroden diese elektronische Entladung auf eine der Kathoden übertragen wird, die der Kathode der sich entladenden Strecke benachbart ist. Die Richtung, in welcher die Entladung übertragen wird, ist bestimmt durch die Form der Ausschnitte in der erwähnten Schirmplatte.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Elektroden gleichmäßig auf einem Kreis verteilt, wobei die Anzahl der Kathoden gleich ist der Anzahl der Übergangselektroden, so daß die Zählung leicht und eindeutig durchgeführt werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht schließlich vor, daß die Ausschnitte in der Schirmplatte rechtwinklig sind und die Breite dieser Ausschnitte schmaler ist als die Breite der entsprechenden Elektrode. Die Schirmplatte ist bezüglich der Kathoden und Übergangselektroden so angeordnet, daß eine der Seiten der Ausschnitte rechtwinklig zu einer der Seiten, beispielsweise der rechten Seite, der entsprechenden Elektrode ist. Alle in der Schirmplatte befindlichen Ausschnitte sind miteinander verbunden durch einen Schlitz, der senkrecht zu den Kathoden und Übergangselektroden liegt.
  • Andere Vorteile der Erfindung gehen aus den im folgenden beschriebenen Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, hervor.
  • Fig. i zeigt die verschiedenen Teile und Elektroden, aus welchen die Gasröhre entsprechend der Erfindung aufgebaut ist, Fig. 2 einen Teil der Schirmplatte, Fig. 3 die Schaltung der Gasröhre und Fig. ,4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Röhre entsprechend Fig. i.
  • In Fig. i sind gleiche Elektroden 1, 2, 3, 4 und 5 perspektivisch dargestellt. Sie sind aus rechtwinkligen Metallplatten, beispielsweise aus Nickel, hergestellt. Diese Kathoden sind in gleichen Abständen hintereinander angeordnet. Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kathoden befindet sich jeweils eine weitere rechteckige Metallelektrode 6, 7, 8 bzw. g, sogenannte Übergangselektroden. Eine sogenannte Schirmplatte ist mit io bezeichnet. Sie ist mit Aussparungen, z. B. i i und 12, versehen, die durch einen Schlitz 13 miteinander verbunden sind. Die Anode 14 wird von einer Metallplatte gebildet. Die Glimmerplatten 15 bis i9 dienen der Trennung der verschiedenen Elektroden. Die Glimmerplatten 17 und i8 sind mit je einem Schlitz 20 und 21 versehen, die dem Kanal 13 in der Schirmplatte gegenüberliegen. Die Glimmerscheiben, die Schirmplatte und die Anode sind mit Löchern 22 bis 29 versehen. In diese Löcher werden Glasstifte 30 und 31 eingeführt und bewirken, daß die v erschiedenen Elektroden und Glimmerscheiben in der richtigen Lage zueinander gehalten werden. Die gesamte aus den Elektroden und den Glimmerplatten bestehende Anordnung wird mittels der Rahmen 32 und 33, die beispielsweise mit Hilfe von durch die Löcher 34 bis 37 durchgeführte Bolzen oder Nieten miteinander verbunden sind, gehalten.
  • Fig. 2 zeigt die Form der Ausschnitte der Schirmplatte. Zwei Kathoden sind mit 38 und 39, zwei Übergangselektroden mit 40 und 41 bezeichnet. Die Ausschnitte 42 und 43 in der Schirmplatte entsprechen den Kathoden 38 bzw. 39, während die Ausschnitte 4.4 und 45 den Übergangselektroden 40 bzw. 41 entsprechen. Ein Ausschnitt, der einer Kathode entspricht, ist jeweils größer als ein Ausschnitt, der einer Übergangselektrode entspricht. Weiterhin ist jeder Ausschnitt nicht symmetrisch bezüglich der entsprechenden Elektrode angeordnet. Bei dem hier dargestellten Beispiel ist der einer Elektrode entsprechende Ausschnitt an der rechten Seite der Elektrode vorgesehen, während er von der linken Elektrode durch einen Schlitz 46 oder 47 getrennt ist.
  • Eine der Röhre nach Fig. i zugeordnete Schaltung ist in Fig. 3 schematisch dargestellt.
  • Der Einfachheit halber ist eine Röhre gezeigt, die nur vier Kathoden 49 bis 52 und drei Übergangselektroden 53 bis 55 aufweist. Die Spannung zwischen Anode 48 und den Kathoden 49 bis 52 ist größer als die Zündspannung der Anoden-Kathoden-Strecke. Die übergangselektroden 53 bis 55 werden auf einem Potential gehalten, das gegenüber den Kathoden positiv ist. Werden die Spannungen an die verschiedenen Elektroden der Röhre angelegt, so zündet eine Entladung und wird zwischen derAnode und einer derKathoden aufrechterhalten. Für den Fall, daß alle Kathoden sowohl in ihrer Form als auch in ihrer Lage gegenüber der Anode gleich sind, wird die Entladung zünden und sich zwischen irgendeiner der Kathoden und der Anode aufrechterhalten. Der Strom zwischen dieser Kathode und der Anode bewirkt einen Spannungsabfall am Widerstand 56. Dadurch wird die Anodenspannung derart vermindert, daß die Spannung zwischen Anode und irgendeiner der Kathoden kleiner wird als die Zündspannung.
  • Die Entladung zwischen Kathode und Anode geht durch den Ausschnitt, beispielsweise 42 in Fig. 2, der in der Schirmplatte io (Fig. i) vorgesehen ist, hindurch und wenn der Strom die Röhre durchfließt und die Dimensionierung der verschiedenen Elektroden in geeigneter Weise ausgeführt ist, wird die Glimmentladung in dem rechtwinkligen Ausschnitt der Schirmplatte, der gegenüber der Kathode 38 (Fig.2) vorgesehen ist, lokalisiert. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich der Ausschnitt 42, der der Kathode 38 entspricht, viel näher an dem Ausschnitt 45, der der Übergangselektrode 41 entspricht, als dem Ausschnitt 44; der der Übergangselektrode 4o entspricht.
  • Wird ein negativer Impuls von hinreichender Amplitude gleichzeitig an alleÜbergangselektroden angelegt derart, daß einerseits die Spannung zwischen der Anode und irgendeiner Übergangselektrode höher ist als die Zündspannung des Ab-Standes Anode-Übergangselektrode und andererseits die Spannung der Übergangselektrode geringer als die der Kathode 38 ist, so bildet sich eine Entladung zwischen der Übergangselektrode 41 und der Anode aus. Diese Zündung geht aus von der Glimmentladung, die zwischen der Kathode 38 und der Anode besteht, und setzt sich durch den Schlitz 47 fort, der in der Schirmplatte vorgesehen ist. Die Dimensionierung der Elektroden und der Wert des Widerstandes 56 (Fig. 3) sind so gewählt, daß keine Entladung gleichzeitig zwischen der Anode einerseits und einer Kathode und einer Übergangselektrode andererseits bestehen kann. Die Entladung zwischen Kathode 38 und Anode hört auf. Während der gesamten Dauer des negativen Impulses wird die Glimmentladung zwischen der Übergangselektrode 41 und der Anode aufrechterhalten.
  • Am Ende des den Übergangselektroden zugeführten negativen Impulses wird die Spannung zwischen der Übergangselektrode und der Anode niedriger als die Brennspannung. Die Entladung hört auf, und die Spannung der Anode erreicht wieder ihren vollen Wert. Die Spannung zwischen den Kathoden und der Anode wird dann größer als die Zündspannung, und die Glimmentladung wird dann infolge der Lage der Ausschnitin der Schirmplatte von dem Ausschnitt 45,'; der der Übergangselektrode 41 entspricht, durch den Schlitz zum Ausschnitt 43, der der Kathode 39 entspricht, übergehen.
  • Bei jedem negativen Impuls, der an die Übergangselektroden angelegt wird, geht die Nntladung von einer Kathode zur nächsten über in eitler Richtung, die bestimmt ist durch die Lage der Ausschnitte in der Schirmplatte. Wenn der erste Impuls eine Entladung zwischen der Kathode 4e Und der Anode 48 bewirkt hat, so wird, wie aus F'ig. 3 für das betrachtete Beispiel leicht ersehen' werden kann, die Entladung nach dem vierten, den Übergangselektroden zugeführten negativen Impuls auf die Kathode 52 übergegangen sein: Dadurch wird eine fortlaufende Zählung vollzogen. Die iAnzeige muß wieder auf Null zurückgesetzt werden durch Zuführung eines negativen Impulses zur ;Kathode 52, die in gewissen Einrichtungen gewisRückstellmittel aufweisen kann.
  • Fig.4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zählröhre entsprechend den Fig. 1; 2 und 3. In der in Fig. i dargestellten Röhre waren die Kathoden und Übergangselektroden rechteig und hintereinander angeordnet. In dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel haben die Kathoden, z. $3: 58, 59 und 6o, eine Trapezform und sind regelmäßig entlang eines Kreises angeordnet. Die Übergangselektroden werden durch Zähne 61; 62, 63 gebildet, die entlang dem Umfang eines Kreises 64 angebracht sind. Die Ausschnitte` 65 in der Schirmplatte 66 sind ebenfalls trapezförmig. Si,e sind gegenüber den Kathoden und Übergangselektroden, entlang eines Kreises angeordnet. Die tlektroden sind weiterhin mit Löchern 67, 68 und 69 versehen, in welche die Glasstifte 70 eingeführt werden, um die verschiedenen Elektroden in der bestimmten Lage zu halten.
  • Die Wirkungsweise dieser Röhre entspricht in jeder Hinsicht der in Fig. i dargestellten: Da jedoch die Kathoden regelmäßig entlang eines Kreises angeordnet sind, wird die Anzeige automatisch nach Empfang einer Anzahl von Impulsen; die der Anzahl der Kathoden entspricht, auf Null zurückgekehrt sein. Hierdurch werden die Steuerkreise der Röhre erheblich vereinfacht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrstrecken-Gasentladungsröhre nach Patent 911 874 mit einer Mehrzahl von Gasentladungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß Irrpulse geeigneter Form und Amplitude einer Gruppe von gleichen Elektroden zugeführt werden und den Übergang der Entladung von einer Elektrode zur anderen in einer vorbestimmten Richtung derart sichern; tdaß eine Vereinfachung der Schaltung der Röhre erzielt wird.
  2. 2. Entladungsröhre nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von gleichen; beispielsweise rechteckigen, hintereinander angeordneten Kathoden; eine Mehrzahl von beispielsweise ebenfalls rechteckigen Elektroden, sogenannten Übergangselektroden, von denen je eine zwischen zwei Kathoden liegt, ferner eine diesen Kathoden und Übergangselektroden gegenüberliegende gemeinsame Anode sowie eine weitere Elektrode, Schirmplatte genannt, in welcher sich gegenüber den Kathoden und Übergangselektroden vorzugsweise rechtwinklige Aussparungen befinden, die mit einem Schlitz verbunden sind.
  3. 3. Entladungsröhre nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen derartigen Abstand der Elektroden, daß sich bei Anlegen einer hinreichenden positiven Spannung zwischen Anode und Kathode selbsttätig eine Entladung ausbildet und daß bei gleichzeitigem Anlegen einer negativen Spannung an alle übergangselektroden diese elektronische Entladung auf eine der Kathoden übertragen wird, die der Kathode der sich entladenden Strecke benachbart ist.
  4. 4. Entladungsröhre nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung, in welcher die Entladung übertragen wird, bestimmt ist durch die Form der Ausschnitte in der Schirmplatte.
  5. 5. Entladungsröhre nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden gleichmäßig auf einem Kreis verteilt sind und die Anzahl der Kathoden gleich der Anzahl der Übergangselektroden ist.
  6. 6. Entladungsröhre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausschnitte in der Schirmplatte schmaler ist als die Breite der entsprechenden Elektrode.
  7. 7. Entladungsröhre nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmplatte bezüglich der Kathoden und Übergangselektroden so angeordnet ist, daß eine der Seiten der Ausschnitte senkrecht zu einer der Seiten, beispielsweise der rechten Seite der entsprechenden Elektrode ist und der alle Ausschnitte verbindende Schlitz senkrecht zu den Kathoden und Übergangselektroden liegt. B. Entladungsröhre nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine solche Dimensionierung der Elektroden und einen solchen Wert des Außenwiderstandes, daß zwischen der Anode einerseits und einer Kathode und einer Übergangselektrode andererseits keine Entladung bestehen kann. g. Entladungsröhre nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuführung eines negativen Impulses an alle Übergangselektroden während der Entladung einer Kathode die Entladung auf die Übergangselektrode übergeht, die sich neben der sich entladenden Kathode befindet und stark angekoppelt ist, und daß sich nach dem Ende des Impulses die Entladung durch den Schlitz in der Schirmplatte zur nächsten Kathode in der gewünschten Richtung fortsetzt. io. Entladungsröhre nach Anspruch i bis 4 und 6 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Kathode Rückstellmittel steuert, die die Anzeige wieder auf Null zurücksetzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935684C (de) * 1952-08-27 1955-11-24 Philips Nv Vorrichtung mit wenigstens einer Glimmentladungsroehre, die unter anderem eine Anode und eine Anzahl fuer die Entladung beliebig auswaehlbarer Hauptkathoden enthaelt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935684C (de) * 1952-08-27 1955-11-24 Philips Nv Vorrichtung mit wenigstens einer Glimmentladungsroehre, die unter anderem eine Anode und eine Anzahl fuer die Entladung beliebig auswaehlbarer Hauptkathoden enthaelt

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