DE689689C - Elektronenroehre mit einer vorzugsweise indirekt h - Google Patents

Elektronenroehre mit einer vorzugsweise indirekt h

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DE689689C
DE689689C DE1937N0041118 DEN0041118D DE689689C DE 689689 C DE689689 C DE 689689C DE 1937N0041118 DE1937N0041118 DE 1937N0041118 DE N0041118 D DEN0041118 D DE N0041118D DE 689689 C DE689689 C DE 689689C
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DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
grids
cathode
screen
grid
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Expired
Application number
DE1937N0041118
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ir Maximiliaan Juliu Strutt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path

Description

  • Elektronenröhre mit einer vorzugsweise indirekt heizbaren Kathode und mindestens vier Gittern Die Erfindung betrifft eine Elektronenröhre mit einer vorzugsweise indirekt heizbaren Kathode und mindestens vier Gittern, bei der die Kathode von einer oder mehreren der anderen Elektroden gänzlich umgeben wird und eine oder mehrere der als Schirmgitter dienenden Elektroden über einen Teil des Umfanges ,aus massivem Werkstoff bestehen.
  • Es sind bereits Elektronenröhren bekannt, bei denen die aus der Kathode ,austretenden Elektronen zu einem Bündel vereinigt werden und die Form der Anode der Bündelform derart angepaßt ist, daß eine Kennlinie von jeder gewünschten Form erhalten werden kann. Hierbei wird dann das Elektronenbündel durch seitlich von diesem Bündel angebrachte Elektroden, z. B. durch sog. Deflexionsplatten, gesteuert. Obwohl mit derartigen Röhren gute Ergebnisse erzielt werden können und z. B. auch eine weitgehend gerade Kennlinie erhalten werden kann, weist eine derartige Röhre den Nachteil ,auf, .daß die Steilheit dieser Röhren verhältnismäßig klein und die Eingangsdämpfung verhältnismäßig groß ist.
  • Es wurde bereits früher vorgeschlagen, eine Elektronenröhre derart zu bauen, daß die aus der Kathode austretenden Elektronen zu Bündeln vereinigt werden, deren Längsrichtung parallel zu der Längsrichtung der Kathode ist. - Diese so geformten Bündel durchlaufen das aus verschiedenen Stab- und plattenfärmigenTeilen bestehende Elektrodensystem. Hierbei können durch richtige Anordnung der Elektroden und der an sie angelegten Spannungen Kennlinien von jeder gewünschten Form erhalten werden. Der Erfinder hat nun gefunden, .daß man dieses Prinzip vorteilhaft auf Elektronenröhren anwenden kann, welche eine Kathode und wenigstens. vier Gitter enthalten, wie z.B. Hexoden; Oktoden usw. In solchen Röhren gemäß der Erfindung, bei denen nie vorzugsweise indirekt heizbare Kathode von vier oder mehr der anderen Elektroden gänzlich umgeben wird und eine oder mehrere der als Schirmgitter dienenden Elektroden über einen Teil des Umfanges aus massivem Werkstöff bestehen, sind, in oder von der Kathode aus gesehen, hinter den auf diese Weise in den Schirmelektroden vorgesehenen öffnwngen eine oder mehrere stab- oder plattenf.örmige Steuerelektroden aufgestellt. Die Steuerelektroden befinden sich daher in der Elektronenbahn und bewirken eine Steuerung durch Ablenkung der Elektronen in den Bündeln.
  • Durch die Steuerung in der Bahn der Elektronen bleibt eine ausreichende Steilheit erhalten, während durch ,die richtige Wahl der Form und des Standes der Elektroden in bezug auf die Kathode und in bezüg aufeinander Kennlinien jeder gewünschten Form, z. B. sehr gute geradlinige Kennlinien, erhalten werden können. Dies kam gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht werden, daß den in einer der Elektroden, z. B. im Schirmgitter, befindlichen Offnungen eine bestimmte Form gegeben wird.
  • Die Erfindung kann auf alle möglichen Elektronenröhren mit mindestens vier Gittern angewendet werden. So kann man bei einer Hexode gemäß der Erfindung unmittelbar hinter den Schirmgitterö.ffnungen eine oder mehrere, z. B. stabförmige Gitter aufstellen, die dann entweder als Eingangsgitter oder als Oszillatorgitter benutzt werden können.
  • Wenn man die Erfindung in Hexoden, Oktoden o% dgl. anwendet, können beide Schirmgitter gemäß der Erfindung über einen Teil ihres Umfanges aus vollem Material bestehen, während dann zwischen den sich in diesen Gittern befindenden öffnungen das Eingangsgitter in Form von einigen Stäben aufgestellt sein kann. Zur weiteren Vereinfachung der Röhrenkonstruktion kann man in diesem Falle eine oder beide Oszillatörelektroden, die sich zwischen der Kathode und dem ersten Schirmgitter befinden, aus nur einigen Stäben oder Platten herstellen. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher die Fig. i eine Hexode, Fig.2 eine Abwicklung eines darin benutzten Gitters und Fig.3 eine Oktode darstellen.
  • In Fig. i stellt i die Kathode einer Hexode dar; an zwei Seiten der Kathode befindet sich je ein z. B. aus zwei Stäbchen bestehendes Steuergitter 2. Um diese beiden Elektroden herum sind zwei Schirmgitter 3 und ¢ und -eine Anode 5 angebracht. Die Form. der Schirmgitter ist in Fig.2 deutlich wiedergegeben. Diese Gitter bestehen aus massiven Teilen mit öffnungen 6. Zwischen den öffnungen der Schirmgitter 3 und q befindet sich nun das Eingangsgitter 7 in Form von einigen Stäbchen.
  • In Fig.3 ist schematisch eine Oktode wiedergegeben. Neben einer Kathode 8 befinden sich zwei z. B. als Oszillatorelektroden zu benutzende Gitter 9 und i o, welche in diesem Falle aus einer Anzahl von Stäbchen oder Platten aufgebaut sind. Um diese Elektroden herum sind zwei Schirmgitter i i und 12, ein Fanggitter 13 und eine Anode 1q. aufgestellt. Zwischen beiden Schirmgittern befindet sich in Form von einigen Stäben ein Gitter 15, das als Eingangsgitter benutzt werden kann.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRücIiß: i. Elektronenröhre mit einer vorzugsweise indirekt heizbaren Kathode und mindestens vier Gittern, bei der die Kathode von einer oder mehreren der anderen Elektroden gänzlich umgeben wird und eine oder mehrere der als Schirm-Bitter dienenden Elektroden über einen Teil des Umfanges aus massivem Werkstoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß; in oder von der Kathode aus gesehen, hinter den auf diese Weise in den Schirmelektroden vorgesehenen öffnungen eine oder mehrere stab,- oder plattenförmige Steuerelektroden aufgestellt sind.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Röhre zwei Schirmgitter befinden, die über einen Teil ihres Umfanges .aus massivem Werkstoff bestehen, während zwischen den auf diese Weise in diesen Gittern erhaltenen Öffnungen ein aus einigen Stäben bestehendes Steuergitter aufgestellt ist.
DE1937N0041118 1936-09-02 1937-09-02 Elektronenroehre mit einer vorzugsweise indirekt h Expired DE689689C (de)

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