DE869829C - Elektrische Entladungsroehre mit Ablenksteuerung - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit Ablenksteuerung

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DE869829C
DE869829C DEN2318D DEN0002318D DE869829C DE 869829 C DE869829 C DE 869829C DE N2318 D DEN2318 D DE N2318D DE N0002318 D DEN0002318 D DE N0002318D DE 869829 C DE869829 C DE 869829C
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DE
Germany
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discharge tube
parts
deflector
deflection
electrical discharge
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Expired
Application number
DEN2318D
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English (en)
Inventor
Adrianus Johannes Wil Overbeek
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/02Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/60Mirrors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/001Non-constructive schematic arrangements

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre mit einem Elektronenbündel, bei der dieses Bündel durch Ablenkung gesteuert wird; ferner betrifft die Erfindung eine mit einer solchen Röhre versehene Schaltung.
Es ist bekannt, bei elektrischen Entladungsröhren, in denen mindestens zwei Anoden enthalten sind, die Elektronen zu Bündeln zu vereinigen und diese Bündel mittels Ablenkplatten nach einer der beiden Anoden zu steuern, in Abhängigkeit von der Spannung der Ablenkplatten. Verschiedene Arten solcher Röhren sind bekannt, und zwar kann eine Röhre derart gebaut sein, daß die Elektronen im wesentlichen gerade Bahnen durchlaufen, von denen sie nur infolge der Steuerung der Ablenkplatten abweichen, während nach einer anderen Bauart der Entladungsröhre die Elektronen derart durch bestimmte Formen und Vorspannungen der Ablenkplatten beeinflußt werden, daß sie alle unabhängig von der Steuerspannung der Ablenkplatten gekrümmte Bahnen durchlaufen. Diese Elektronenbahnen werden mittels der .Steuerspannung der Ablenkplatten mehr oder weniger gekrümmt, so daß die Elektronen demnach auf die eine oder die andere Anode in Abhängigkeit von dieser Steuerspannung auftreffen werden. .
Zumal diese letztere Bauart ist besonders vorteilhaft für Röhren mit doppelter Steuerung, bei denen die Dichte der Elektronenbündel von einer Steuer-
elektrode gesteuert wird, die näher zur Kathode angeordnet ist als die Ablenksteuefelektrode. Bei solchen Entladungsröhren wird ja infolge der Röhrenbauart selbst verhütet, daß im zweiten Steuerraum ankommende Elektronen zu dem ersten Steuerraum zurückkehren, so daß diese zwei Räume gut getrennt sind und sich die Röhre daher gut dazu eignet, zwei gesonderte Aufgaben zu erfüllen.
Ein Nachteil solcher Röhren mit Steuerung mittels
ίο Ablenkung ist nun aber, daß die Steilheit und somit die Empfindlichkeit, verhältnismäßig klein ist.
Dieser Nachteil kann nun durch Benutzung einer elektrischen Entladungsröhre nach der Erfindung behoben werden, in der die gekrümmte Bahnen durchlaufenden Elektronen durch Ablenkung mittels zweier oder mehrerer Äblenkteile gesteuert werden, die eine gekrümmte Oberfläche besitzen, deren Hohlseite dem Elektronenstrom zugewendet ist. Durch diese Unterteilung des Ablenkorgans in mehrere Teile von bestimmter Gestalt ist die Möglichkeit gegeben, das Potential über die Oberfläche dieses Organs derart zu regeln, daß eine größere Empfindlichkeit gegenüber den bekannten Bauarten erzielt wird. Zweckmäßig werden solche Spannungen angewendet, daß über das ganze Organ ein regelmäßig verlaufendes Potential entsteht, dessen Gefälle über die Oberfläche der 'Ablenkorgane wechselt. Der Einfluß der Spannungsänderungen von Teilen des Ablehkorgans nach der Erfindung auf die Elektronenbahnen wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar im Vergleich mit dem Einfluß der Spannungsänderungen bei den schon bekannten Bauarten, bei denen das Ablenkorgan aus einem gekrümmten plattenförmigen Teil besteht. Wenn das Potential dieses Ablenkorgans im Ganzen gegen die Kathode oder gegen den Punkt, von dem das Elektronenbündel kommt, geändert wird, ist die Wirkung davon auf die Elektronenstrahlen entsprechend derjenigen einer Ortsverschiebung des Teils parallel zu sich selbst. Der Einfluß einer Änderung des Verlaufs des Potentials über das Ablenkorgan auf die Elektronenbahnen läßt sich mit dem einer Drehung dieses Organs vergleichen. Aus der Zeichnung läßt sich erkennen, daß die Steuerung auf die zweite Weise eine bedeutend größere Ausweichung des Elektronenbündels bedingt, als die auf die erste Weise.
In Fig. ι wird durch die Kurve I die der Lage des "mit der ausgezogenen Linie angegebenen Ablenkorgans Di entsprechende Elektronenbahn wiedergegeben. Wird das Potential des Ablenkteiles größer, so entspricht die Wirkung desselben einer Verschiebung des Ablenkteiles nach der gestrichelten Lage Du, in Auswirkung hiervon werden die Elektronen eine Bahn gemäß der gestrichelten Kurve II durchlaufen. Die Abweichung von der Elektronenbahn an der Stelle A erfolgt daher über eine Strecke a. In Fig. 2 sind verschiedene Elektronenbahnen III, IV und V dargestellt für den Fall, daß der Verlauf des Potentials über das Ablenkorgan D geändert wird. Entspricht die Lage Dm des Ablenkorgans dem Fall, daß das Potential über dieses Organ konstant ist, so werden die Linien Div und Dv die Lagen darstellen, welche Potentialdifferenzen über das Ablenkorgan, entsprechen^ und zwar entspricht die Lage Div dein Fall, wo der linke Teil des Organs ein negatives Potential gegen den rechten Teil aufweist, während dies für Lage Dv gerade umgekehrt ist. Der Verlauf der Elektronenbahnen für die verschiedenen Lagen des Ablenkorgans sind mit den Kurven III, IV und V angegeben. Es ist ersichtlich, daß die Abweichungen δ und c an der Stelle A bedeutend größer sind als die Strecke α der Fig. 1.
Der Verlauf des Potentials über das Ablenkorgan wird nun bei einer Bauart nach der Erfindung auf einfache Weise verwirklicht. Die einfachste Weise ist wohl die Unterteilung des Ablenkorgans von zylindrischer Form mittels einer Durchschneidung nach einer geraden Linie in zwei Teile, zwischen denen eine Steuerspannung zur Wirkung gebracht wird. Fig. 3 stellt schaubildlich eine Anordnung dar, bei der dieses Mittel angewendet ist. Die aus der Kathode K und durch das Sauggitter G in den Ablenkraum eintretenden Elektronen werden durch Änderung des Verlaufs des über das Ablenkorgan D herrschenden Potentials mittels der Steuerspannung Vi entweder nach der Anode A1 oder der Anode A2 gesteuert. Es versteht sich von selbst, daß diese Art der Ablenksteuerung unabhängig von der Art angewendet werden kann, wie die Elektronen in den Ablenksteuerraum eintreten.
Der beschriebenen einfachen Weise der Erzielung eines veränderlich verlaufenden Potentials über das Ablenkorgan kann der Nachteil anhaften, daß sich kein genügend allmählicher Übergang ergibt. Weit gleichmäßigere Potentialverteilung ergibt sich z.B., wenn die Durchschneidungslinie der beiden Teile eine auf eine bestimmte Weise gekrümmte oder gebrochene Form hat. Vorteilhaft ist es z. B., diese Linie zickzackförmig zu gestalten, wie dies in Fig. 4 angegeben ist. Diese Figur zeigt eine Draufsicht auf ein gemäß einer zickzackförmigen Begrenzungslinie in zwei Teile 1 und 2 unterteiltes Ablenkorgan. Auch ist es möglich, das Ablenkorgan in mehrere Teile zu unterteilen, wobei die Durchschneidungslinien auch verschiedene Formen haben können. Den Teilen können dann fixierte Spannungen gegeneinander aufgedrückt werden, z. B. mittels einer Spannungsteilerschaltung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Die steuernde Ablenkspannung Vd wird über : einen Spannungsteiler P gelegt, an den an verschiedenen Punkten Teile des Ablenkorgans angeschlossen sind. Die von der Kathode K ausgehenden Elektronen werden in diesem Fall so gesteuert, daß sie entweder die Anode A1 oder Az erreichen können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Elektrische Entladungsröhre, in der die zu einem Bündel gesammelten Elektronen gekrümmte Bahnen durchlaufen, durch Ablenkung gesteuert werden und schließlich auf zwei oder mehrere Anoden auftreffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan aus zwei oder mehreren Teilen besteht, die gemeinsam eine gebrochene oder 12g gekrümmte Oberfläche bilden, deren Hohlseite
    dem Elektronenstrom zugewendet ist, und daß eine Erzeugende der Umhüllungsfläche dieser Elektroden senkrecht auf der Ablenkrichtung steht.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie der verschiedenen Teile des Ablenkorgans eine gebogene oder gebrochene Form hat.
  3. 3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinie zwischen zwei verschiedenen Teilen des Ablenkorgans zickzackförmig ist.
  4. 4. Schaltung mit einer elektrischen Entladungsröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkorgan aus zwei oder mehr getrennten Teilen besteht, zwischen denen eine Steuerspannung zur Wirkung gebracht wird.
  5. 5. Schaltung mit einer elektrischen Entladungsröhre nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Ablenkorgans mit verschiedenen Punkten eines an die Steuerspannung angeschlossenen Spannungsteilers verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5764 2.53
DEN2318D 1940-08-15 1941-08-12 Elektrische Entladungsroehre mit Ablenksteuerung Expired DE869829C (de)

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ID=19780086

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DEN2318D Expired DE869829C (de) 1940-08-15 1941-08-12 Elektrische Entladungsroehre mit Ablenksteuerung

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US (1) US2453647A (de)
BE (1) BE442468A (de)
CH (1) CH233012A (de)
DE (1) DE869829C (de)
FR (1) FR874722A (de)
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BE442468A (de)
US2453647A (en) 1948-11-09
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