DE10025807A1 - Röntgenröhre mit Flachkathode - Google Patents
Röntgenröhre mit FlachkathodeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre, deren Kathodenanordnung einen flachen mit Durchbrüchen versehenen Elektronenemitter aufweist. Dabei ist auf der von der Anode der Röntgenröhre abgewandten Seite des Elektronenemitters eine Elektrode angeordnet, die gegenüber dem Elektronenemitter ein negatives Potential führt, durch das die Elektronenbahnen vor dem Emitter begradigt werden. Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein gültiges Verhältnis zwischen den Abmessungen des Elektronenemitters und den Abmessungen des von den emittierten Elektronen auf der Anode erzeugten Brennflecks.
Description
Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre mit einer Anode und mit einer
Kathodenanordnung, die einen Kathodentopf zur Elektronenfokussierung, einen flachen,
mit Durchbrüchen versehenen Elektronenemitter und eine Elektrode aufweist, die auf der
von der Anode abgewandten Seite des Elektronenemitters angeordnet ist. Eine solche
Röntgenröhre ist aus der US-PS 4 344 011 bekannt. Bei einer der dort angegebenen
Ausführungsformen ist der Elektrodenemitter ein ebenes, flaches und mäanderförmig
verlaufendes Metallband. Zwischen den hin- und hergehenden Stegen dieses Metallbandes
sind also Durchbrüche vorhanden.
Bei der bekannten Röntgenröhre ist vorgesehen, daß das Potential des Kathodentopfes
gegenüber dem Elektronenemitter variabel ist, so daß Fehler beim Fertigungsprozeß keinen
Einfluß auf die Abmessungen des Brennflecks haben. Wenn das Potential am
Kathodentopf um einen bestimmten Betrag positiver ist als am Elektronenemitter, können
Elektronen aus den seitlichen Regionen oder aus der Rückseite des Elektronenemitters auf
den Kathodentopf gelangen und diesen aufheizen. Deshalb ist bei einer Ausführungsform
in geringem Abstand von dem Elektronenemitter eine Elektrode vorgesehen, die die
Rückseite und die seitlichen Bereiche des Elektronenemitters abschirmt und deren
Potential zumindest annähernd dem Potential des Elektronenemitters entspricht.
Der Vorteil eines solchen flachen Elektronenemitters gegenüber einem Elektronenemitter
aus einem helixförmig gewickelten Draht besteht darin, daß sich die Elektronenbahnen
besser fokussieren lassen, so daß auf der Anode ein Brennfleck mit einer günstigeren
Elektronendichteverteilung erzeugt wird. Gleichwohl reicht die erzielbare
Elektronendichteverteilung im Brennfleck nicht an die eines idealen Flachemitters heran.
Als idealer Flachemitter wird ein ebener Emitter mit der Dicke Null und ohne
Durchbrüche bezeichnet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Röntgenröhre der eingangs genannten Art
so auszugestalten, daß sich die Charakteristik des idealen Flachemitters wenigstens
näherungsweise ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrode zum Anschluß an
ein im Betriebszustand der Röntgenröhre gegenüber dem Elektronenemitter negatives
Potential von solcher Größe vorgesehen ist, daß die elektrische Feldstärke im Raum
zwischen der Elektrode und dem Elektronenemitter mindestens 20% - vorzugsweise
mindestens 100% - der Feldstärke auf der der Anode zugewandten Seite des
Elektronenemitters beträgt.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß bei der bekannten Röntgenröhre das
elektrische Feld bis in die Durchbrüche hineingreift, so daß die Äquipotentiallinien an der
der Anode zugewandten Oberfläche des Elektronenemitters in die Durchbrüche
hineingezogen werden. Im Bereich der Durchbrüche ergeben sich daher
Elektronenbahnen, die von denen eines idealen Flachemitters abweichen und verhindern,
daß die Charakteristik dieses idealen Flachemitters erreicht werden kann. Dadurch, daß die
Elektrode auf der von der Anode abgewandten Rückseite des Elektronenemitters ein
negatives Potential führt, werden die Äquipotentiallinien aus den Durchbrüchen
zurückgedrängt. Bei geeigneter Wahl des Potentials kann erreicht werden, daß die
Äquipotentialflächen auf der der Anode zugewandten Vorderseite des Elektronenemitters
nahezu eben sind. Die Elektronenbahnen verlaufen dann in der Nähe des
Elektronenemitters überall geradlinig und senkrecht zu seiner Oberfläche.
Durch diese Maßnahmen vergrößert sich das Verhältnis zwischen der Fläche des
Elektronenemitters und der Fläche des Brennflecks. Man kann also eine bestimmte
Brennfleckgröße mit einem größeren Elektronenemitter erreichen. Um in dem Brennfleck
eine bestimmte Elektronendichte zu erzielen, kann der Elektronenemitter auf einer
niedrigeren Temperatur gehalten werden, wodurch sich seine Lebensdauer verlängert. Ein
weiterer aus der Erfindung resultierender Vorteil ist, daß sich Lage und/oder Größe des
Brennflecks leichter steuern lassen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung ist in Anspruch 2 angegeben. Der Elektronenemitter kann
zwar auch eine andere Form als die eines Mäanders haben (z. B. die Form einer Spirale),
doch ist ein Mäander einfacher herzustellen. Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3
wird ein besserer Durchgriff der an der Rückseite des Elektronenemitters befindlichen
Elektrode auf die Vorderseite des Elektronenemitters erreicht. Bei gleichbleibendem
Abstand zwischen Elektronenemitter und Elektrode kann dadurch die elektrische
Spannung zwischen diesen Teilen verringert werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung ist in Anspruch 4 angegeben. Grundsätzlich ist auch eine
andere Form möglich, z. B. eine gekrümmte Form des Elektronenemitters. In diesem Fall
müßte die Elektrode an diese Krümmung angepaßt sein.
Bei der im Anspruch 5 angegebenen Lage des Elektronenemitters können
Elektronenemitter und Kathodentopf dasselbe Potential führen.
Die bessere Steuerbarkeit der Lage und/oder der Größe des Brennflecks läßt sich durch die
in Anspruch 6 angegebenen Maßnahmen ausnutzen. Durch Variation der Ströme in der
Quadrupoleinheit können die Abmessungen des Brennflecks stufenlos variiert werden.
Ein Röntgeneinrichtung mit einer Röntgenröhre nach Anspruch 1 ist im Anspruch 7
angegeben. Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 bewirkt dabei, daß die Vorspannung der
Elektrode in Abhängigkeit von der Röhrenspannung (d. h. der Spannung zwischen Anode
und Kathode) so variiert wird, daß sich im Bereich des Elektronenemitters stets der
optimale Feldverlauf ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Röntgenröhre, bei der die Erfindung anwendbar ist, in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 die Kathodenanordnung einer solchen Röhre,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils dieser Anordnung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Röntgeneinrichtung mit einer erfindungsgemäßen
Röntgenröhre und
Fig. 5a bis b die Elektronenbahnen verschiedener Elektronenemitter
Die in Fig. 1 dargestellte Drehanoden-Röntgenröhre besitzt eine im Betriebszustand
rotierende Anodenscheibe 1 und eine Kathodenanordnung 2. Die Kathodenanordnung 2
ist über einen Isolator 3 mit dem Metallgehäuse 4 der Röntgenröhre verbunden. Auch die
Anode 1 kann über einen Isolator mit dem Gehäuse 4 verbunden sein oder das Potential
des (geerdeten) Gehäuses führen. Die aus der Kathode emittierten Elektronen treffen in
einem Brennfleck auf die Anode auf und erzeugen dort Röntgenstrahlung, die durch ein
Fenster 5 die Röntgenröhre verlassen kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Röntgenröhre ist eine Drehanoden-Röntgenröhre, wie sie bei
medizinisch diagnostischen Untersuchungen verwendet wird. Die Erfindung ist jedoch
auch bei Röntgenröhren mit feststehenden Anoden bzw. bei Röntgenröhren anwendbar,
die im nicht medizinischen Bereich verwendet werden.
Fig. 2 zeigt die Kathodenanordnung in einem Querschnitt. Man erkennt einen
Kathodentopf 201, der mit einem Gesenk 202 versehen ist, das der Fokussierung des
Elektronenstrahls dient. Am Boden in der Mitte des Gesenkes befindet sich ein Schlitz
204, dessen Längsrichtung radial zur Rotationsachse der Anodenscheibe 1 verläuft.
Wie Fig. 3, die diesen Schlitz vergrößert darstellt, deutlich zeigt, befindet sich in dem
Schlitz ein flacher, ebener Elektronenemitter 203, dessen Vorderseite (das ist die der Anode
1 zugewandte Seite) mit dem Boden des Gesenks in einer Ebene liegt. Der
Elektronenemitter hat die Form eines Mäanders, dessen einzelne Stege senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 3 - und damit in Längsrichtung des Schlitzes 204 verlaufen. Die
Durchbrüche zwischen benachbarten Stegen haben eine Abmessung von ca. 0,1 mm,
während die Breite der Stege (das ist die Abmessung in der senkrechten Richtung in der
Zeichenebene) ca. 0,2 mm beträgt. - Die Stege 203 können aber auch senkrecht zur
Längsrichtung des Steges 204 verlaufen - ähnlich wie bei der US-PS 4 344 011. Sie lassen
sich dann leichter herstellen. Der Elektronenemitter 203 wird durch einen im
Betriebszustand durch ihn hindurch fließenden elektrischen Strom aufgeheizt, sodaß er
Elektronen emittieren kann.
Das im Betriebszustand erzeugte Feld zwischen Anode und Kathode greift in das Gesenk
202 und in die Durchbrüche zwischen den Stegen hinein. Ohne Kompensation würden
die Äquipotentialflächen also in die Durchbrüche zwischen den Stegen des
Elektronenemitters 203 hineingezogen, was zu den eingangs erläuterten negativen
Konsequenzen führen würde. Um diese zu vermeiden, ist in dem Schlitz auf der Rückseite
des Elektronenemitters 203 eine Elektrode 205 angeordnet, die ein gegenüber dem
Elektronenemitter 203 negatives Potential führt.
Fig. 4 stellt ein stark vereinfachtes, schematisches Blockschaltbild einer Röntgeneinrichtung
mit der erfindungsgemäßen Röntgenröhre dar. Diese ist an den Ausgang eines ersten
Gleichrichters 91 angeschlossen, der eine Gleichspannung im Bereich zwischen 40 und
125 kV liefert. Eine zweiter Gleichrichter 92, an dessen positiven Ausgangsanschluß der
Elektronemitter 203 und an dessen negativen Ausgangsanschluß die Elektrode 205
angeschlossen sind, liefert die einige kV betragende negative Vorspannung der Elektrode
205 gegenüber dem Elektronenemitter 203. Eine Heizstromquelle die den
Elektronenemitter aufheizt, sodaß daraus Elektronen emittiert werden können, ist der
Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die negative Vorspannung der Elektrode 205 gegenüber dem Elektronenemitter 203 ist
nun so gewählt, daß sich auf der Vorderseite des Elektronenemitters - und zwar auch im
Bereich der Durchbrüche zwischen den Stegen - ein annähernd ebener Verlauf der
Äquipotentialflächen ergibt.
Der die Röntgenröhre 100 speisende Röntgengenerator kann auch einen anderen Aufbau
haben. Wesentlich ist, daß er eine (zusätzliche) Gleichspannungsquelle zur Erzeugung
einer Gleichspannung zwischen Elektronenemitter 203 und Elektrode 205 enthält, die sich
vorzugsweise proportional entsprechend der Hochspannung zwischen Anode und Kathode
ändert. (Diese Bedingung wird von der in Fig. 4 stark vereinfacht dargestellten Schaltung
mit dem mit seiner Primärwicklung 81 an einen Wechselrichter angeschlossenen
Transformator 8, an dessen Sekundärwicklungen 82 und 83 die Gleichrichter 91, 92
angeschlossen sind, nur mit Einschränkungen erfüllt.)
Da der Elektronenemitter den Durchgriff des zwischen ihm und der Elektrode
bestehenden elektrischen Feldes behindert, muß das elektrische Feld an der Rückseite des
Elektronenemitters stärker sein als an der Vorderseite. Um wieviel es stärker sein muß,
hängt von der Dicke der Stege (das sind die in der Zeichenebene von Fig. 3 horizontal
verlaufenden Abmessungen), von ihrer Breite und von ihrem gegenseitigen Abstand ab.
Eine Möglichkeit, um den Durchgriff des von der Elektrode 205 erzeugten elektrischen
Feldes auf die Vorderseite des Elektronenemitters zu verbessern, besteht darin, die
Seitenflächen der einzelnen Stege des Elektronenemitters abzuschrägen, so daß diese sich
zur Elektrode 203 hin verjüngen bzw. die Durchbrüche sich zur Elektrode hin erweitern.
Wenn die elektrische Feldstärke hinter dem Elektronenemitter genauso groß ist, wie die
elektrische Feldstärke vor dem Elektronenemitter, dann ist zwar eine vollständige
Kompensation der durch die Durchbrüche im Elektronenemitter hervorgerufenen
Feldverzerrungen nicht möglich, jedoch ergibt sich immer noch ein positiver Effekt. Bei
einem Wert von weniger als 20% der Feldstärke auf der Vorderseite ist die negativ
vorgespannte Elektrode 205 praktisch wirkungslos.
Die Wirkung der Erfindung im Vergleich zu anderen Ausführungsformen einer
Elektrodenanordnung ergibt sich aus den Fig. 5a bis d. Die Darstellung in diesen Figuren
ist dabei in der Weise verzerrt, daß der Maßstab für die vertikalen Abmessungen mehrfach
so groß ist wie der Maßstab für die horizontalen Abmessungen.
Fig. 5a zeigt die Elektronenbahnen bei einem helixförmig gewickelten Draht 203' als
Elektronenemitter (dessen Querschnitt wegen der verzerrten Darstellung ellipsenförmig
erscheint). Der Verlauf der Elektronenbahnen hängt davon ab, an welcher Stelle des
Elektronenemitters die Elektronen austreten. Trotz Fokussierung (nicht näher dargestellt)
treffen sich die Elektronen daher in einem vergleichsweise großen Querschnitt. In Fig. 5b
sind dem die Verhältnisse bei einem idealen Flächenemitter gegenübergestellt. Alle
Elektronenbahnen starten senkrecht zur Oberfläche des Emitters, bis sie sich unter der
Wirkung eines fokussierenden Feldes in einem Brennfleck minimaler Größe treffen.
Fig. 5c zeigt die Verhältnisse bei einem realen mäanderförmigen Elektronenemitter. In den
Randbereichen der Stege des Elektronenemitters sind die Elektronenbahnen gekrümmt,
was trotz der Fokussierung zu einer Vergrößerung des Brennflecks (im Vergleich zum
idealen Flächenemitter) führt. Allerdings ist der Brennfleck deutlich kleiner als bei einem
helixförmig gewickelten Elektronenemitter.
Fig. 5d zeigt die Verhältnisse bei der erfindungsgemäßen Kathodenanordnung mit einer
negativ vorgespannten Elektrode auf der Rückseite des mäanderförmigen
Elektronenemitters. Die Elektronen werden auf zunächst senkrecht zum Elektronenemitter
verlaufenden Bahnen beschleunigt, um danach im Brennfleck fokussiert zu werden. Die
Verhältnisse sind nicht ganz so günstig wie bei Fig. 56, jedoch deutlich besser als bei den
flachen, mäanderförmigen Emitter ohne die Elektrode (Fig. 5c). Der Schlitz ist mit
Vorsprüngen 206 versehen, die die Ränder der Elektrode, deren Abmessungen größer sind
als die des Elektronenemitters, abschirmen.
Claims (8)
1. Röntgenröhre mit einer Anode (1) und mit einer Kathodenanordnung (2), die einen
Kathodentopf (201) zur Elektronenfokussierung, einen flachen, mit Durchbrüchen
versehenen Elektronenemitter (203) und eine Elektrode (205) aufweist, die auf der von der
Anode abgewandten Seite des Elektronenemitters angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode zum Anschluß an ein im Betriebszustand der
Röntgenröhre gegenüber dem Elektronenemitter negatives Potential von solcher Größe
vorgesehen ist, daß die elektrische Feldstärke im Raum zwischen der Elektrode und dem
Elektronenemitter mindestenst 20% - vorzugsweise mindestens 100% - der Feldstärke auf
der der Anode zugewandten Seite des Elektronenemitters beträgt.
2. Röntgenröhre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenemitter (203) die Form eines Mäanders hat.
3. Röntgenröhre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche einen sich zur Elektrode hin erweiternden
Querschnitt haben.
4. Röntgenröhre nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (205) und der Elektronenemitter (203) eben
sind.
5. Röntgenröhre nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenemitter (203) sich in einem Schlitz (204) im
Kathodentopf (201) befindet, dessen Oberkante bündig zu der der Anode zugewandten
Oberfläche des Elektronenemitters (203) verläuft, und daß der Kathodentopf und der
Elektronenemitter zumindest annähernd das gleiche Potential haben.
6. Röntgenröhre nach Anspruch 1
gekennzeichnet durch eine Quadrupol-Einheit (6) zur Steuerung der Größe und/oder der
Lage des auf der Anode erzeugten Brennflecks.
7. Röntgeneinrichtung mit einem Röntgengenrator und einer Röntgenröhre nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Röntgengenerator eine Spannungsquelle (83, 92) zur
Erzeugung eines gegenüber dem Elektronenemitter (203) negativen Potentials an der
Elektrode (205) aufweist.
8. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 7 mit einem Hochspannungserzeuger zur
Erzeugung einer Spannung zwischen Anode und Kathode im Betriebszustand der
Röntgenröhre,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (83, 92) so mit Hochspannungserzeuger
(81, 82, 91) gekoppelt ist, daß die vom Hochspannungserzeuger und von der
Spannungsquelle gelieferten Spannungen in einem festen, von der Spannung zwischen
Anode und Kathode unabhängigen Verhältnis stehen.
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