DE952118C - Elektrische Steuereinrichtung fuer mehrere in einem Entladungsgefaess, erzeugte Elektronenbuendel - Google Patents

Elektrische Steuereinrichtung fuer mehrere in einem Entladungsgefaess, erzeugte Elektronenbuendel

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DE952118C
DE952118C DEL9606A DEL0009606A DE952118C DE 952118 C DE952118 C DE 952118C DE L9606 A DEL9606 A DE L9606A DE L0009606 A DEL0009606 A DE L0009606A DE 952118 C DE952118 C DE 952118C
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DE
Germany
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control device
electrical control
anode
grid
discharge
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Application number
DEL9606A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Lieb
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/02Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused
    • H01J31/04Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused with only one or two output electrodes with only two electrically independant groups or electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/10Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only with one or more immovable internal control electrodes, e.g. triode, pentode, octode
    • H01J21/14Tubes with means for concentrating the electron stream, e.g. beam tetrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0029Electron beam tubes

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Elektrische Steuereinrichtung für mehrere in einem Entladungsgefäß erzeugte Elektronenbündel Die Erfindung befaßt sich mit Anordnungen, bei denen im Entladungsraum eines üblichen, durch Kathode und Anode bzw. durch Kathode, ein oder mehrere Gitter und Anode charakterisierten Elektrodensystems Elektronenbündel erzeugt werden.
  • Es sind bereits Elektronenröhren bekannt, bei denen durch Formgebung einzelner Elektroden Elektronenbündel auftreten. Es sind auch Elektronenröhren bekannt, bei welchen Elektronenstrahlen auf Grund der Anodenspannungsänderung aus ihrer Richtung abgelenkt werden. Auch wurden bereits Elektronenröhren beschrieben, bei welchen durch das Potential der Streben des Steuergitters der Öffnungswinkel des Elektronenstrahls zwangläufig vergrößert oder verkleinert wird. Ferner ist es bei Kathodenstrahlröhren bekannt, deren Strahl durch elektrostatische Felder abzulenken. Schließlich sind noch Elektronenröhren bekannt, bei welchen aus Wärmegründen eine Verteilung des Elektronenstromes auf der Anode erfolgt. Der Elektronenstrahl ist dabei nicht gesteuert, sondern sein Öffnungswinkel verändert.
  • Bei allen diesen bekannten Anordnungen erfolgt die Ablenkung oder Vergrößerung des Öffnungswinkels des Elektronenstrahls außerhalb der Raumladung.
  • Die Erfindung schlägt im Gegensatz dazu eine elektrische Steuereinrichtung für mehrere in einem Entladungsgefäß erzeugte Elektronenbündel vor, bei welchen die Lage dieser Bündel durch eine oder mehrere im Wirkungsbereich eines Raumladegitters befindliche Steuerelektrode(n) derart zu beeinflussen ist, daß die Elektronenbündel auf Systemteile mit verschiedenen Entladungseigenschaften auftreffen. Die Steuerelektroden können gleichzeitig Erzeugende des Elektronenbündels sein.
  • Das Entladungsgefäß ist nun der Erfindung gemäß so angeordnet und/oder ausgeführt, daß das bzw. die Elektronenbündel durch diese Lageänderung auf Systemteile mit verschiedenen Entladungseigenschaften, z. B. verschiedenen Verstärkereigenschaften, gelenkt werden. Die verschiedenen Entladungseigenschaften oder Verstärkereigenschaften werden beispielsweise durch verschiedene mit der Lage des Elektronenbündels im Zusammenhang stehende Durchgriffe oder Steilheitswerte erzielt. Die Anwendung und die Vorteile von Entladungssystemen gemäß der Erfindung sind mannigfaltig. Es lassen sich beispielsweise Systeme herstellen, bei denen sich nach der räumlichen Dimensionierung der Entladungsanordnung bezüglich des zur Anode übergehenden Elektronenstromes Steuerkennlinien besonderer Form erzielen lassen; beispielsweise Kennlinien, bei denen der Strom bei stetig veränderlicher Steuerspannung ein Maximum oder Minimum durchläuft oder solche, bei denen eine möglichst weitgehende Linearität zwischen Anodenstrom und Steuerspannung erzielt wird u. dgl. Weiterhin lassen sich mit diesem Steuerprinzip in einfacher Weise Systeme herstellen, mit denen eine doppelte oder mehrfache Steuerung des zur Anode übergehenden Stromes bei verschiedenster Form der Steuerspannungskennlinie ermöglicht wird. Besondere Ausführungsformen derartiger Systeme sind unter anderem auch noch dadurch ausgezeichnet, daß die Einhaltung bestimmter elektrischer Werte mit kleinerem Aufwand möglich ist als mit den Systemen bekannter Art, z. B. mit solchen, bei denen zwei hintereinander angeordnete Steuergitter wirksam sind und bei denen die gegenseitige Lage zweier in Richtung des Elektronenweges aufeinanderfolgender Windungen der beiden Gitter in stärkerem Maße auf die Entladungseigenschaften eingeht. Eine derartige Systemeigenschaft ist zum Teil dann von Bedeutung, wenn gute elektrische Symmetrieeigenschaften, z. B. bei Doppelsystemen gefordert werden. Insbesondere ergibt sich bei den Anordnungen gemäß der Erfindung eine einfache Vorrichtung zur Doppelsteuerung und auch zur Steuerung von Mehrfachsystemen, welche in radialen Abschnitten um eine axiale Kathode angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung der Steuerelektroden innerhalb der Raumladung wird die Steuerempfindlichkeit wesentlich erhöht, da dort die Elektronengeschwindigkeit noch äußerst klein ist. Dies ist ein besonderer Vorteil gegenüber allen bisher bekannten Anordnungen, bei welchen die Beeinflussung des Elektronenstrahls außerhalb der Raumladung erfolgt. Diese Beeinflussung außerhalb der Raumladung ist -insbesondere bei kleinem Laufweg, wie dies bei Elektronenröhren der Fall ist - äußerst gering.
  • An Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen Fig. i bis 14 sei im folgenden die Erfindung näher erläutert. Fig. i zeigt den Systemquerschnitt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorzugsweise axiale Kathode r ist von vier Steuerelektroden 2a, 2b, 3a. 3b, einem Gitter q., das für Steuerzwecke benutzt werden und sich auf einem beliebigen Potential befinden kann, und der Anode 5 umgeben. Besondere Ausführungsformen bevorzugen ein vom Kathodenpotential nicht wesentlich verschiedenes Potential, während andere positivem, bis zur Anodenspannung anwachsendem Potential den Vorzug geben. Die Steuerelektroden 2" und 2b sowie 3a und 3b sind in den angegebenen Ausführungsbeispielen miteinander verbunden, sie können jedoch auch voneinander elektrisch getrennt zur Anwendung kommen. Entsprechend der Anordnung der Steuerelektroden 2 und 3 werden in dem Entladungssystem vier begrenzte Elektronenbündel erzeugt, deren räumliche Anordnung durch die Spannungsverhältnisse der an den Elektroden angelegten Spannungen, in starkem Maße jedoch von den Steuerelektrodenspannungen 2 und 3 abhängig ist. Sind die Spannungen der Elektroden 2 und 3 gleich, so nehmen die vier Bündel ungefähr eine Lage ein, wie es in der Fig. i durch Schraffur angedeutet ist. Werden die Spannungsverhältnisse in geeigneter Weise geändert, z. B. dadurch, daß die Elektrodenspannung 3 erhöht und die von 2 erniedrigt wird, so wird das Elektronenbündel je nach der Höhe der Spannungsänderung von der Elektrode 2 entfernt bzw. der Elektrode 3 genähert. Der zur Anode übergehende Entladungsstrom ist nun in starkem Maße von dem Durchgriff der Anode 5 durch das Gitter q. abhängig. Infolge der besonderen Formgebung des Anoden- bzw. Gitterprofils, dessen Haupteigenschaft ein entlang des möglichen bzw. beabsichtigten Entladungsweges der gebündelten Elektronen verschiedenartiger Anodendurchgriff darstellt, wird der Entladungsstrom der Anode 5 von den Spannungsverhältnissen der Elektroden :z und 3 beeinflußt. Die steuerbaren Elektroden 2, 3 und q: sind bezüglich des steuerbaren Entladungsstromes voneinander abhängig. Dies kann in vorteilhafter Weise dann ausgenutzt werden, wenn besondere Steuereffekte von zwei oder mehr voneinander abhängigen Steuerspannungen erzielt werden sollen. Die gegenseitige Abhängigkeit läßt sich in weiten Grenzen durch die zweckmäßige Dimensionierung des Entladesystems, insbesondere durch die besondere Formgebung der Gitter, erzielen. Die Gitter können z. B. längs des Kathodenumfanges einen verschiedenen Kathodenabstand aufweisen. Es ergeben sich dann Gitterprofile, die den in den Ausführungsbeispielen aufgezeigten Anodenprofilen ähnlich sind.
  • Andere Ausführungsbeispiele ergeben sich dann, wenn Teile des Gitters die in der Fig. io gezeigte Form aufweisen. Die Herstellung solcher Gitter kann durch Profilierung normaler Gitter erfolgen, es ist jedoch auch möglich, sie gleich von vornherein auf diese Art zu wickeln. Es können natürlich auch Stanzgitter Verwendung finden, die aus Teilen, wie sie in den Fig. 1i, 12, 13 wiedergegeben sind, zusammengesetzt sind. Die Ausführungsform der Fig. 13 wird man dann allerdings zweckmäßig nicht mehr mit Steuergitter, sondern vielmehr mit Blende bezeichnen. Die Anode kann bei diesen Ausführungsbeispielen die in der Fig. 1q. aufgezeigte Form aufweisen. Die Bezugszeichen dieser Figuren bezeichnen die gleichen Elektroden wie die der Fig. i. Es ist natürlich möglich, mit den verschiedenen Gitterausführungen auch die verschiedenen Anodenausführungen zu kombinieren. Ferner besteht die Möglichkeit, die verschiedenen Gitterformen, wie sie in den Fig. io, 1i, 12, 13 gezeigt wurden, mit einem weiteren Gitter zu umgeben. Dieses Gitter kann als Raumladegitter aufgefaßt werden und kann auch mit dem davorliegenden Steuergitter öder mit den Blenden innerhalb oder außerhalb des Rohres elektrisch verbunden sein. Es ist sogar möglich, die beiden Gitter als eine Einheit auszuführen.
  • Eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Erfindung zeigt die Fig. 2. Hier dienen die Haltestreben des Gitters q. gleichzeitig als Erzeugende des Elektronenbündels. Das Gitter q. kann wieder gegenüber der Kathode an jede beliebige Spannung gelegt werden. Eine große Steuerfähigkeit des zur Anode übergehenden Entladungsstromes durch die Steuerelektrode 2 wird aber dann erzielt, wenn durch das Gitter q. eine elektronische Raumladung erzeugt wird. In noch stärkerem Maße als bei der Ausführungsform der Fig. i wird durch die besondere Formgebung der Anode 5 eine stärkere Abhängigkeit der Entladungseigenschaften von der Lage der Elektronenbündel erzielt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 3. Diese Entladungsanordnung stellt ein mehrfach steuerbares Doppelsystem, bestehend aus den Entladungskreisen der symmetrisch angebrachten Anoden 5" und 5b dar. Die zu den Anoden 5a und 5b übergehenden Entladungsströme lassen sich bei verschiedenen Spannungen an den Elektroden 2" und 2b in asymmetrischer Weise, durch eine veränderliche Spannung am Gitter q. in symmetrischer Weise beeinflussen.
  • Eine andere Ausführungsform mit ähnlicher Steuerfähigkeit zeigt die Fig. q.. Die symmetrische Beeinflussung der beiden Entladungskreise der Anoden 5" und 5b lassen sich hier durch die Gitter q.a und q.b in asymmetrischer Weise und durch die elektrisch zusammengeschalteten Steuerelektroden 2" und 2b in symmetrischer Weise beeinflussen.
  • In Fig. 5 wird eine besondere Ausführungsform für die Anode wiedergegeben. Durch die Formgebung der Anode wird erreicht, daß der Durchgriff der Anodenelemente, die den Steuerelektroden benachbart sind, größer ist als der Durchgriff der Elemente, die davon weiter entfernt sind. Wird bei einem derartigen Entladungssystem die gegenseitige Spannung der Elektroden 2" und 2b bzw. 3a und 3b stetig verändert, so durchläuft der in Anode 5 auftretende Entladungsstrom ein Minimum. Dies ist gemäß der Fig. 5 etwa dann der Fall, wenn die Elektroden 2" und 2b gegenüber den Elektroden 3" und 3, keinen Spannungsunterschied aufweisen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig.6 unterscheidet sich von der Fig. i dadurch, daß die Anode aus drei Teilen besteht. Die über diese Anodenteile fließenden Ströme weisen je nach den an den Steuerelektroden 3a und 3, bzw. 2" und 2b angelegten Spannungen verschiedene Werte auf. Werden die einzelnen Anodenteile 5, 5a, 5v miteinander verbunden, so ergeben sich Steuerverhältnisse ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. i. Die zu den Anodenteilen 5, 5" und 5, übergehenden Teilströme sind entsprechend der Lageänderung der Elektronenbündel in besonderer Weise von der an den Steuerelektroden angelegten Spannungen abhängig. Dies kann zur Erzielung besonderer Steuereffekte ausgenutzt werden.
  • Die Ablenk- und Steuerelektroden können in beliebiger Zahl erhöht werden, wie dies aus dem Beispiel der Fig. 7 hervorgeht.
  • Es ist einleuchtend, daß sich die verschiedenen Ausführungsbeispiele in geeigneter Weise kombinieren lassen, ferner ist es selbstverständlich, daß an Stelle der Anoden Schirmgitter vorgesehen werden können. Die Anode ist dann als zusätzliche Elektrode außerhalb der Schirmgitterelektrode angebracht.
  • Ausführungsbeispiele, bei denen die Bildung der Elektronenbündel nicht in radialen, sondern in axialen Abschnitten der Kathode erfolgt, sind in Fig. 8 und 9 angegeben. Die Kathode i ist von zwei Gittern 2 und 3, die eineinandergeschachtelt sind, und der besonders profilierten Anode 5 umgeben.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig.9 ist die Kathode von zwei Gittern 2 und 3, die einen verschiedenen Kathodenabstand aufweisen, einem Schirmgitter 5 und Anode 7 umgeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Steuereinrichtung für mehrere -in einem Entladungsgefäß erzeugte Elektronenbündel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage dieser Bündel durch eine oder mehrere im Wirkungsbereich eines Raumladegitters befindliche Steuerelektroden) derart zu beeinflussen sind, daß die Elektronenbündel auf Systemteile mit verschiedenen Entladungseigenschaften auftreffen.
  2. 2. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsanordnung so ausgeführt ist, daß sich durch die Lageänderung der Bündel der Anodendurchgriff ändert.
  3. 3. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kathode umgebende Elektrode so ausgebildet ist, daß je nach Lage des Bündels verschieden große Kathodenoberflächen zwecks Änderung des Anodenstromes emittieren. q.. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein allgemein übliches Entladungssystem, z. B. mit Anode, Gitter und Kathode, die Elektronenbündel erzeugt und steuert. 5. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden gleichzeitig die Elektronenstrahlen bündeln. 6. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kathode von vier Steuerelektroden und einem Gitter umgeben ist. 7. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreben des Gitters oder der Elektrode gleichzeitig als Erzeugende des oder der Elektronenbündel dienen. B. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus zwei symmetrischen Teilen besteht. 9. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Anoden mit den anderen Systemteilen zusammen ein mehrfach steuerbares Doppelsystem ergeben. io. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine veränderliche Spannung am Gitter in symmetrischer Weise die durch verschiedene Spannungen an den Steuerelektroden zu den Anoden übergehende Entladungsströme in asymmetrischer Weise beeinflußt. ii. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungssysteme aus zwei Anoden, zwei Gittern und zwei Steuerelektroden bestehen. 12. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Steuerelektroden zusammengeschaltet sind. 13- Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden die Entladungsströme symmetrisch beeinflussen. 14. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch ix, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter die Entladungsströme asymmetrisch beeinflussen. 15. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgriff der den Steuerelektroden benachbarten Anodenteile größer ist, als der weiter davon entfernte Anodenteil und der Entladungsstrom zur Anode ein Minimum durchläuft. 16. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gitter und Anode ein Schirmgitter, dessen Formgebung einen verschiedenartigen Durchgriff hervorruft, angeordnet ist. 17. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelung der Elektronen sowohl in radialen wie in axialen Kathodenabschnitten erfolgt. 18. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode als Gitter, dessen Kathodenabstand sich längs des Kathodenumfanges beliebig ändert, ausgebildet ist. i9. Elektrische Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die Elektrode als Gitter oder Blende, dessen oder deren Öffnungen sich längs des Kathodenumfanges beliebig ändern, ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 053 268; französische Patentschriften Nr. 983 149, 88o o66; Rothe und K 1 e e n, »Grundlagen und Kennlinien der Elektronenröhren«, 3. Auflage, 1948, S. 335 und 336.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184425B (de) * 1959-02-24 1964-12-31 Rca Corp Elektronenroehre fuer hohe Leistungen mit zwei Gittern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2053268A (en) * 1933-01-26 1936-09-08 Davis Merlin Cathode ray tube
FR880066A (fr) * 1940-11-11 1943-03-12 Telefunken Gmbh Récipient à décharge électrique
FR983149A (fr) * 1948-03-16 1951-06-19 Philips Nv Montage comportant un tube à rayons cathodiques

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