DE538216C - Vorrichtung zur Gleichrichtung von Wechselstrom - Google Patents
Vorrichtung zur Gleichrichtung von WechselstromInfo
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- DE538216C DE538216C DEW81222D DEW0081222D DE538216C DE 538216 C DE538216 C DE 538216C DE W81222 D DEW81222 D DE W81222D DE W0081222 D DEW0081222 D DE W0081222D DE 538216 C DE538216 C DE 538216C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L25/00—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
- H01L25/03—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
- H01L25/04—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers
- H01L25/07—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers the devices being of a type provided for in group H01L29/00
- H01L25/073—Apertured devices mounted on one or more rods passed through the apertures
-
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 538216 KLASSE 21 g GRUPPE
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Gleichrichtung von Wechselströmen mit
Gleichrichterelementen, bei denen j edes Gleichrichterelement aus einem Metallglied besteht,
auf dessen beiden Seiten eine Schicht einer Verbindung des Metalles gebildet ist, wobei
leitende Platten auf jeder Seite des mit dem Überzug bedeckten Gliedes angebracht und
die zwei leitenden Platten elektrisch miteinander verbunden sind.
Die Erfindung besteht in einer verbesserten Anordnung zur Herstellung der elektrischen
Verbindung mehrerer Gleichrichterelemente dieser bekannten Art. Gemäß der Erfindung
erfolgt die Verbindung zwischen den zwei leitenden Platten jedes Gleichrichterelements
und zwischen den verschiedenen Elementen zur Hintereinander- oder Parallelschaltung
derselben durch die Anordnung von Zwischenstücken aus leitendem Material, vorzugsweise
kleinen Metallscheiben, die zwischen benachbarte leitende Platten eingelegt sind. Hierdurch
werden äußere Leiter vermieden, und der Gleichrichter erhält eine handliche Form
ohne hervorragende Verbinderstücke. Werden die isolierenden und leitenden Scheiben auf
einer kleinen Spindel aufgebaut, so kann jede gewünschte Reihen- oder Parallelschaltung
der Gleichrichterelemente leicht erhalten und eine äußerst kompakte und fest geschlossene
Konstruktion des Gleichrichters erzielt werden.
Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, in welcher
Abb. ι eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Gleichrichtevorrichtung nach
der Erfindung ist, während
Abb. 2 eine Endansicht derselben darstellt.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie IH-III der Abb. 1 und
Abb. 4 ein Schaltschema, das die elektrische Verbindung der Gleichrichterelemente zeigt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 1 •bis 4 umfaßt der Gleichrichteapparat eine Anzahl
von Gleichrichterelementen, die aus kreisförmigen Kupferscheiben 1 bestehen, bei
denen beide Oberflächen mit einer Schicht von Kupferoxydul, die unmittelbar auf dem
Metall gebildet ist, bedeckt sind. Diese Scheiben, deren Anzahl der Spannung des gleichzurichtenden
Stromes entspricht, sind neben und parallel zueinander auf einer mittleren Spindel oder Bolzen 2 angeordnet, der mit
einer Isolierhülse bzw. -röhre 3 bedeckt ist. Auf jeder Seite jeder Scheibe 1 ist eine
Scheibe aus Messing oder einem anderen lei- 5S tenden Material von erheblich größerem
Durchmesser als die Scheibe 1 angeordnet, wobei eine verhältnismäßig dünne Unterlagsscheibe
4 aus Blei oder anderem geeigneten Material zwischen der oxydierten Oberfläche der Scheibe 1 und der leitenden Scheibe eingelegt
ist. Zwischen jedem so zusammenge-
setzten Gleichricliterelement und dem benachbarten Element liegt eine Zwischenscheibe 5
aus beliebigem geeigneten, elektrisch isolierendem Material, und die so gebildete Reihe
von Elementen wird in inniger Berührung untereinander durch geeigneteEndplatten 6, 7,
federnde Unterlagsscheiben 8 und Muttern 9 an jedem Ende der Tragspindel oder des Bolzens
2 gehalten.
Die erwähnten leitenden Scheiben auf jeder Seite jeder Kupferscheibe 1 haben die in
Abb. 2 und 3 ersichtliche Form, und zwar haben bestimmte dieser Scheiben 10 Schlitze
oder Aussparungen 11, 12 an zwei Stellen
ihres Umfangs, wie in Abb. 2 dargestellt. Gewisse andere Scheiben 13 haben nur einen
einzelnen Schlitz oder Ausschnitt 14, wie in Abb. 3 dargestellt, während andere Scheiben
15 einen einzigen Schlitz in der in punktierten Linien bei 26 in Abb. 3 angedeuteten relativen
Lage haben.
Die Art, in welcher die verschiedenen Formen von Scheiben angeordnet sind, ist in
Abb. 4 ersichtlich, aus welcher hervorgeht, daß die Endscheiben der Reihe oder Säule,
die vier Scheiben in der Mitte derselben und jede zweite von den übrigen Scheiben, die in
Abb. 2 mit 10 bezeichnete Form haben, während die andern Scheiben die mit 13 und 15
bezeichneten Formen aufweisen.
Jede Kupferscheibe 1 ist mit einem Ansatz 16 versehen, auf dessen beiden Seiten der
Oxydüberzug beseitigt ist. Dieser Ansatz dient zur Herstellung der elektrischen Verbindung
der Scheiben 1 mit den Scheiben 13 oder 15 der benachbarten Elemente, wie aus
dem Schaltschema (Abb. 4) ersichtlich ist. Diese Verbindung wird mittels Drähten 17
bewirkt, und die Schlitze bzw. Ausschnitte 11, 12, 14 und 26 sind in den leitenden Scheiben
10, 13, 15 zu dem Zwecke vorgesehen, um
die Anordnung dieser leitenden Drähte 17 zu erleichtern, so daß an Raum gespart und die
Möglichkeit eines Kurzschlusses verhindert wird.
Die leitenden Scheiben io, 13 bzw. 10,15
jedes Gleichrichterelements auf gegenüberliegenden Seiten jeder Kupferscheibe 1 werden
elektrisch miteinander durch verhältnismäßig kleine Metallscheiben 18 verbunden,
welche zwischen jedem Paar Scheiben liegen und auf einer zweiten Spindel 19 gelagert
sind, die mit einer Isolierhülse. 20 versehen ist und durch die ganze Reihe der Gleichrichterelemente
hindurchläuft, wobei geeignete Trennungsscheiben 21 aus Isolationsstoff zwischen die leitende Scheibe eines
Gleichrichterelements und die des nächstbenachbarten Elements eingelegt sind. Bei der
Schaltung nach Abb. 4 sind, um eine VoIlwellengleichrichtung zu erhalten, die elektrischen
Schaltungen der verschiedenen Gleichrichterelemente in der einen Hälfte der Reihe
oder Säule umgekehrt wie in der andern Hälfte, wobei die vier mittleren leitenden
Scheiben 10 elektrisch miteinander durch die Scheiben 18 (Abb. 1) verbunden sind und die
negative Klemme 22 des Gleichrichterelements bilden, während die Endscheiben, die an Leiter
23 angeschlossen sind, die positive Klemme bilden.
Die leitenden Scheiben 13, 15- in den elektrischen
Mittelpunkten der beiden Hälften des Gleichrichters sind mit Leitern 24, 25 versehen, welche die Wechselstromklemmen
des Apparates bilden.
In Fällen, wo die verschiedenen Gleichrichterelemente parallel statt in Reihe miteinander
geschaltet werden sollen, kann man die verschiedenen leitenden Scheiben sämtlich
elektrisch verbinden, z. B, durch leitende Zwischenscheiben, die auf einer die ganze
Reihe von Scheiben durchlaufenden Spindel gelagert sind, wobei die mittleren Kupferscheiben
der Elemente miteinander in beliebiger geeigneter Weise elektrisch verbunden sind.
Eine gleiche Anordung wie die oben beschriebene kann offenbar auch für die Gleichrichtung
von mehrphasigen Strömen verwendet werden, wobei die Gleichrichterelemente in Gruppen entsprechend jeder Phase geteilt
und die Klemmen dieser Gruppen in geeigneter Weise verbunden werden.
Die Gleichrichtevorrichtung in der beschriebenen Konstruktion kann in der Luft
,arbeiten, oder sie kann auch in Öl eingetaucht werden, das sich in einem geeigneten Behälter
befindet, wobei in beiden Fällen die leitenden Scheiben als Kühlrippen zur Zerstreuung
der in den Gleichrichterelementen während des Betriebes erzeugten Wärme dienen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Gleichrichtung von Wechselstrom mit Gleichrichterelementen, deren jedes aus einem Metallglied besteht, auf dessen beiden Seiten eine Schicht einer Verbindung des Metalles gebildet ist, bei der leitende Platten aus Metall oder anderem geeigneten Material auf jeder Seite des mit Überzug bedeckten Gliedes angebracht und die 2wei leitenden Platten elektrisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen den zwei leitenden Platten jedes Gleichrichterelements und zwischen den verschiedenen Elementen ' zur Hintereinander- oder Parallelschaltung derselben mittels eingelegter Zwischenstücke aus leitendem Material (z.B. kleiner Metallscheiben) bewirkt ist, diezwischen benachbarte leitende Platten an einem Punkte ihrer Oberfläche eingelegt sind.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen den Platten (io, 15 und 10, 13) jedes Gleichrichterelements mittels verhältnismäßig kleiner Metallscheiben (18) bewirkt ist, die zwischen jedem Plattenpaar eingelegt und auf einer Spindel (19) gelagert sind, welche die Reihe der Platten durchläuft und mit einer Isolierhülse (20) versehen ist, und daß geeignete Scheiben aus Isoliermaterial zwischen die leitenden Platten jedes Gleichrichterelements und denen des nächstbenachbarten Elements eingelegt sind.
- 3. Ausführungsform nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (1), die eine Schicht der Metallverbindung tragen, mit Ansätzen (16) zur elektrischen Verbindung der Elemente miteinander versehen sind, und daß die leitenden Platten (10,13,15) Ausschnitte (11, 12, 14, 26) zur Aufnahme der Verbindungsdrähte von diesen Ansätzen (16) aus besitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3434127A GB308188A (en) | 1927-12-19 | 1927-12-19 | Improvements relating to apparatus for rectifying alternating electric currents |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538216C true DE538216C (de) | 1931-11-14 |
Family
ID=10364431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW81222D Expired DE538216C (de) | 1927-12-19 | 1928-12-15 | Vorrichtung zur Gleichrichtung von Wechselstrom |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538216C (de) |
GB (1) | GB308188A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021492B (de) * | 1955-06-01 | 1957-12-27 | Licentia Gmbh | Selengleichrichtersaeule |
-
1927
- 1927-12-19 GB GB3434127A patent/GB308188A/en not_active Expired
-
1928
- 1928-12-15 DE DEW81222D patent/DE538216C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021492B (de) * | 1955-06-01 | 1957-12-27 | Licentia Gmbh | Selengleichrichtersaeule |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB308188A (en) | 1929-03-19 |
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