AT159789B - Elektrische Widerstandsschweißmaschine zur Herstellung von Drahtgittern verschiedener Maschenweite. - Google Patents

Elektrische Widerstandsschweißmaschine zur Herstellung von Drahtgittern verschiedener Maschenweite.

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AT159789B
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Paul Ing Richter
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische   Widerstandssehweissmasehine   zur Herstellung von Drahtgittern verschiedener Maschen- weite. 



   Die Erfindung betrifft eine elektrische   Widerstandsschweissmasehine   zur Herstellung von Drahtgittern, bei denen je zwei Elektroden einer breiten Strombrücke gegenüberliegen. 



   Zweck der Erfindung ist es zu ermöglichen, auf einer Drahtgitterschweissmaschine ohne zeitraubendes Umstellen oder Auswechseln der Elektroden   geschweisste   Drahtgitter der verschiedensten Maschenweiten herzustellen. 



   Bei den bekannten Drahtgittersehweissmaschinen ist eine Herstellung von Gittern mit ver-   schiedenen   Maschenweiten nur beschränkt möglich. Es sind nämlich die Elektroden in den meisten Fällen mit abwechselnder Polarität paarweise an je einen Transformator angeschlossen, so dass alle Elektroden durch Belassung einer mehr oder weniger grossen Lücke zwischen ihnen voneinander isoliert sein müssen. Je mehr   Lileken   aber vorhanden sind, umso beschränkter ist man in der Änderung der Maschenweiten.

   Selbst wenn die Elektroden zur Verminderung der Zahl der Transformatoren zu je zwei Paaren an einen Transformator angeschlossen würden, müssten bei Einhaltung des Wechsels in der Polarität die beiden mittleren Elektroden einer solchen Einheit, da sie ja verschiedenes Potential 
 EMI1.1 
 von   Lücken   wie bei der zuerst beschriebenen Anordnung mit Einzeltransformatoren für je ein Elektrodenpaar. 



   Erfindungsgemäss sind nun mindestens zwei Paar Elektroden an einen Transformator angeschlossen und die den Trennfuge zwischen den   Strombrüeken   benachbarten Elektroden an das gleiche Potential angeschlossen, wobei die Elektroden mit breiten   Auflageflächen sieh über   die ganze Netzbreite eng   aneinandersehliessen.   Durch diese Anordnung können nunmehr die mittleren Elektroden, da sie gleiches Potential aufweisen, ohne weiteres elektrisch miteinander verbunden werden, so dass die Zahl der Lücken über die Maschinenbreite gegenüber der bekannten Anordnung ganz wesentlich vermindert ist. 



   Weiterhin kann eine der sekundären Zuleitungen vom Transformator zu den mittleren Elektroden eingespart werden, da die Elektroden eine elektrische Einheit bilden. 



   Durch den Anschluss von je zwei Paar Elektroden an einen Transformator wird die Maschine einmal verbilligt und zum anderen wird der für die Transformatoren benötigte Raum verringert, da 
 EMI1.2 
 Gerade die Ersparnis an Raum ist sehr wesentlich, da es hiedurch möglich wird, die Transformatoren nahe an die   Schweissstelle heranzurücken, wodurch   die Länge der Sekundärleitungen und die von diesen ganz wesentlich abhängenden Verluste verringert werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht. Die   Fig.. 3-fi   zeigen die Einstellung der Pole bei verschiedenen Maschenweiten. Fig. 7 zeigt eine Einzelheit. 



   Die Pole sind in Gruppen von je vier Stück in einzelnen Transformatoren 1 zusammengefasst. 



  Auf jedem Transformator sind zwei Polplatte   : 2 und.   3 angebracht, auf denen die Haltearme   4, 5   und 6 für die Elektroden sitzen. In diesen Armen sind die Elektroden 7 mit auswechselbaren Elektrodenköpfen 8 mittels der   Anpressstüeke   9 und der Feststellschrauben 10 herausnehmbar und einstellbar befestigt. Zur Einstellung der Elektroden der Höhe nach braucht man nur die Schrauben 10 zu lösen, die Elektroden entsprechend zu verschieben und darauf die Schrauben wieder anzuziehen. Die Elektroden sind in an sich bekannter Weise hohl und mit einer   Kühlvorrichtung.   20 versehen, 

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Der Anschluss der Elektroden eines Transformators ist derart gewählt, dass die beiden mittleren Elektroden an das gleiche Potential des Transformators angeschlossen sind.

   Diese beiden benachbarten 
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 einander so verbunden, dass sie zwar elektrisch in Verbindung stehen, aber einzeln in Höhenrichtung verschoben werden können. 



   Auf diesen Elektroden liegt nun das Drahtgeflecht mit den   Längsdrähten 11 und   den Querdrähten 12. 
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 brüeken 13 angebracht, u. zw. befindet sich je eine Strombrücke zwei Polen gegenüber. Jede dieser   Strombrtieken   ist durch eine Gabel 14 mit der Kolbenstange 15 eines Druekluftkolbens   16 verbunden,     der sich in einem Zylinder 17 bewegt. Die Druckluft wird durch die Rohre 18 und 19 zu-bzw. abgeleitet  
Je nach der Art   (Maschenweite. Drahtstärke)   des zu schweissenden Geflechtes werden zunächst die Elektroden in lotrechter   Richtung   eingestellt. Liegt nicht auf jedem Pol ein Draht auf, so wird der einer   Schweissstelle benachbarte   leere Pol bis zur   Berührung   mit dem Querdraht hochgestellt.

   Die aussenliegenden der an einen Transformator angeschlossenen Pole können auch durch Verdrehung der 
 EMI2.3 
 breite nicht benutzten Transformatoren können ausgeschaltet werden. Ist   nun   durch die Transport-   vorrichtung eine Reihe von Selhweissstellen auf   die Elektroden aufgebracht, so werden durch Druckluft die   Strombriieken     herabgedruckt.   Jede   Strombrücke   kann sich dabei in der Querrichtung so ein- 
 EMI2.4 
   Druckluft   bleibt der   Schweissdruck   auch dann überall gleich, wenn bei verschiedener Drahtstärke im Geflecht die   Strombrüeken nicht gleichmässig   tief heruntergehen. 



   In Fig. 3 fällt auf jeden Pol ein Längsdraht, so dass hier eine besondere   Einstellung   nicht erforderlich ist. 



   In Fig. 4 entfallen auf vier Pole drei Längsdrähte. Hier wird die leere Elektrode hochgestellt bis zur Berührung mit dem   Querdraht,   so dass auch die dritte   Schweissstelle   mit gleich kurzem Schweiss- 
 EMI2.5 
 
Bei dem Beispiel nach Fig. Ï entfallen zwei   Schweissstellen   auf jeden Transformator. Hier sind die beiden leeren Pole bis zur Berührung mit dem Querdraht hochgestellt. 
 EMI2.6 
 stellung des der   Schweissstelle   benachbarten Pols wird auch hier an jeder   Schweissstelle   eine Schweissung mit kurzem Stromweg erreicht. 



   Die dargestellten Beispiele erschöpfen nicht alle Einstellmöglichkeiten ; insbesondere fehlen beispielsweise die Einstellmöglichkeiten der   neuen   Maschine bei verschiedener   Drahtstärke   im Geflecht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Widerstandsschweissmaschine zur Herstellung von Drahtgittern verschiedener 
 EMI2.7 
 die den Trennfugen zwischen den Strombrücken benachbarten Elektroden an das gleiche Potential angeschlossen sind, wobei die Elektroden mit breiten   Auflageflächen   sich über die ganze Netzbreite eng   aneinanderschliessen.   
 EMI2.8 


AT159789D 1938-05-14 1938-05-14 Elektrische Widerstandsschweißmaschine zur Herstellung von Drahtgittern verschiedener Maschenweite. AT159789B (de)

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