DE401371C - Einrichtung zum Betriebe von Hochspannungsapparaten, insbesondere von Roentgenroehren - Google Patents

Einrichtung zum Betriebe von Hochspannungsapparaten, insbesondere von Roentgenroehren

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DE401371C
DE401371C DER58761D DER0058761D DE401371C DE 401371 C DE401371 C DE 401371C DE R58761 D DER58761 D DE R58761D DE R0058761 D DER0058761 D DE R0058761D DE 401371 C DE401371 C DE 401371C
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DE
Germany
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valve
bridge
valves
spark
spark gaps
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Expired
Application number
DER58761D
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English (en)
Inventor
Leonhard Baumeister
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Reiniger Gebbert & Schall AG
Original Assignee
Reiniger Gebbert & Schall AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 2. SEPTEMBER 1924
KLASSE 21g GRUPPE
(R 58761
Es ist bekannt, Röntgenröhren mit elektrischen Spannungen, die außer ihrer Richtung auch ihren Betrag in mehr oder weniger engen Grenzen beibehalten, von eimer Brückenschaltung aus zu versorgen, welche in zwei einander benachbarten Brückenseiten elektrische Ventile und in den beiden anderen Brückenseiten Kondensatoren enthält. Die für diesen Zweck geeigneten Hochvakuum-Ventilröhren mit Glühkathode sind einzeln den beim Betriebe von Röntgenröhren mit dieser Schaltungsanordnung auftretenden hohen elektrischen Spannungen nicht gewachsen und müssen daher in Gruppen von zwei oder mehreren [ hintereinandergeschalteten Ventilen Vervven- *5 dung finden. Abgesehen von der. Umständlichkeit, welche die notwendige Heizstromversorgung dieser mindestens vier Hochvakuum-Ventilröhren mit sich bringt, genügt dabei das Versagen eines Ventils, um die Überlastung und damit das Unbrauchbarwerden mindestens der 'Sämtlichen mit ihm hintereinandergeschalteten Ventile herbeizuführen. Ähnliche, dem gleichen Zweck dienande bekannte Anordnungen mit umlaufender Schaltvorrichtung haben den Nachteil, daß die Kondensatoren, sobald die Ladespannung ihren Scheitelwert überschritten hat,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Leonhard Baumeister in Erlangen.
sich über den umlaufenden Teil der Schaltvorrichtung zu entladen pflegen, da dieser sich mittlerweile noch nicht genügend weit von den betreffenden ruhenden Kontaktstücken entfernt hat.
Diese Nachteile sind bei der neuen Einrichtung vermieden worden, die in zwei Ausführungsbeispielen in der Abbildung, der | Schaltungsanordnung nach, schematisch dar-ίο gestellt ist. Wie bei den bekannten Einrich- ! tungen der erwähnten Art befindet sich die Röntgenröhre α in dem einen Brückenzweig, während in zwei einander benachbarten, je ■ mit einem der beiden Enden des-Zweiges der Röntgenröhre verbundene Brückenseiten Kon- ' densatoren b geschaltet sind. Jede der beiden anderen Brückenseiten enthält nun gemäß der Erfmdung außer einem Ventil, das eine Ventilröhre, beispielsweise wieder eine Hoch- ■ vakuum-Ventil röhre mit Glühkathode, aber auch, wie in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel, eine umlaufende Schaltvorrichtung c sein kann, eine Funkenstrecke d von solcher Länge, daß die Entladespannung sie und zugleich das ihr zugeordnete Ventil nicht zu , überbrücken vermag. Auf diese Weise kann man mit nur einem Ventil in jeder der beiden Brückenseiten auskommen. Dieses ist durch die ihm vorgeschaltete Funkenstrecke d vor Überlastung geschützt. Durch die Hintereinanderschaltung von Funkenstrecke und Ventil ist beim Laden jedes Kondensators, der in der au sich bekannten Weise auch in einer Gruppe von Kondensatoren bestehen kann, der Lade-Stromkreis des anderen Kondensators sowohl gegen die Entladung dieses .anderen Kondensators als auch gegen Entladung der Hintereinanderschaltung beider Kondensatoren doppelt gesichert.
Dient als Stromquelle ein mit Maschinenwechselstrom betriebener Transformator, so wird dessen Hochspannungswickelung e | zweckmäßig in der an sich bekannten Weise ' in dem anderen Brückenzweig untergebracht (Abb. 1). Man kann jedoch auch zwei Transformationsgeräte verwenden und die Hochspannungswickelung/ jedes von ihnen in eine der beiden, die Funken strecken und Ventile '. enthaltenden Brückenseiten schalten (Abb. 2). Das so erreichte Vorhandensein je einer Drahtwicklung in jedem der beiden Lade- ' Stromkreise der Kondensatoren fügt der Sicherung durch die Hintereinanderschaltung aus Funkenstrecke und Ventil noch die weitere Sicherung durch die Drossel wirkung der betreffenden Drahtwickelung hinzu. Sind die Transformationsgeräte Inditktorien, so kann 1 man die beiden je in einem der Primärstromkreise dieser beiden Induktorien arbeitenden periodischen Stromunterbrecher zwangläufig so miteinander verbinden, sie beispielsweise in der an sich bekannten Weise zu einer einzigen Vorrichtung so vereinigen, daß die beiden Primärstromkreise abwechselnd unterbrochen werden.
Bildet man auch die Funken strecken d als Ventilfunkenstrecken aus, so wird dadurch der elektrische Leitungswiderstand für den Ladestrom der Kondensatoren vermindert. Auch kann man dann in manchen Fällen mit den Ventilfunkenstrecken allein auskommen und infolgedessen die Ventile c entbehren.
Aber auch bei Einrichtungen irgendwelcher Art zum Betriebe von Hochspannungsapparaten unter Verwendung von Ventilen erweist es sich als vorteilhaft, den Ventilvorrichtungen Funkenstrecken vorzuschalten, wenn die Ventilvorrichtungen vor Überlastung geschützt werden sollen. Zweckmäßig kann man auch zu beiden Seiten der Funkenstrecken d Widerstände g, etwa Flüssigkeitswiderstände, einschalten.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Betriebe von Hochspannungsapparaten, insbesondere Röntgenröhren, unter Verwendung von elektrischen Ventilvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilen Funkenstrecken von solcher Länge vorgeschaltet sind, daß die angewandte Spannung die Funkenstrecke und zugleich das ihr zugeordnete Ventil nicht zu überbrücken vermag (Schiutzfunkenstrecken).
2. Einrichtung nach Anspruch 1 in Brückenschaltung mit Kondensatoren und Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kondensatoren benachbarten Brückenseiten außer mindestens einem Ventil eine Schutzfunkenstrecke enthalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle aus zwei Transformationsgeräten besteht, deren Hochspannungswickejungen je in eine, die Funkenstrecken und Ventile enthaltende Brückenseite geschaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecken Ventilfunkenstrecken sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Funkenstrecken Widerstände eingeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER58761D 1923-06-20 1923-06-20 Einrichtung zum Betriebe von Hochspannungsapparaten, insbesondere von Roentgenroehren Expired DE401371C (de)

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