DE481485C - Einrichtung zur Erzielung des Beruehrungsschutzes fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung des Beruehrungsschutzes fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen

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DE481485C
DE481485C DEG68095D DEG0068095D DE481485C DE 481485 C DE481485 C DE 481485C DE G68095 D DEG68095 D DE G68095D DE G0068095 D DEG0068095 D DE G0068095D DE 481485 C DE481485 C DE 481485C
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DE
Germany
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cap
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DEG68095D
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GOTTSCHALCK ELEKTRO GmbH
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GOTTSCHALCK ELEKTRO GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzielung des Berührungsschutzes für die Fassungen elektrischer Röhrenlampen Zusatz zum Patent 481 oo8 Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung und Verbesserung der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrichtung zur Erzielung des Berührungsschutzes für die Fassungen elektrischer Röhrenlampen und besteht der Hauptsache nach darin, daß von den beiden Fassungen nur die eine eine abnehmbare und beim Aufstecken den Stromkreis schließende Kappe gemäß dem Hauptpatent erhält, während die andere eine mit dem Fassungskörper fest verbundene Kappe und in deren Innerm eine Kontaktfeder hat, die dem in diese Kappe einzusteckenden Lampensockel. den Strom zuführt.
  • Der durch die neue Ausbildung verkörperte Fortschritt gegenüber der Einrichtung nach dem Hauptpatent besteht einerseits in der Vereinfachung der baulichen Ausführung der einen Fassung, andererseits in einer Vereinfachung der Schaltung, da die Fassung mit fester Kappe auf jeden Fall nur einen einzigen Anschluß zu erhalten, braucht.
  • Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Röhrenlampe, deren linker Sockel in einer Fassung mit abnehmbarer und deren rechter Sockel in einer Fassung mit fester Schutzkappe steckt. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-z in Abb. i mit aufgesteckter Schutzkappe. Abb.3 zeigt schematisch die Schaltung der beiden Einfachfassungen gemäß, Abb. i und a. Die Abb. q. und 5 zeigen schematisch zwei weitere Schaltungen zweier Einfachfassungen. Die Abb. 6 bis io zeigen schematisch fünf Schaltungen einer Reihe von mehreren Röhrenlampen mit zwei Einfachfassungen an den Enden und dazwischen Doppelfassungen. In den Abb. 3 bis io sind zwecks besserer übersicht die Umrisse der Fassungen mit abnehmbarer Kappe mit punktierten und die der Fassungen mit fester Kappe mit vollen Linien eingezeichnet. Die Abb. i i, i z zeigen eine aus zwei Fassungen mit fester Schutzkappe bestehende Doppelfassung im Längsschnitt und im Querschnitt nach Linie 12-12 in Abb. i i. Abb. 13 zeigt eine zu dieser Doppelfassung gehörige Einzelheit. Die Abb. 1q und 15 zeigen eine aus einer Fassung mit fester und einer Fassung mit abnehmbarer Kappe bestehende Doppelfassung im Längsschnitt und in Stirnansicht von rechts mit teilweisem Schnitt. Abb. 16 zeigt eine zu dieser Fassung gehörige Einzelheit.
  • Bei allen Ausführungen enthält der Fassungskörper El; bzw. 2 auf seiner Oberseite an stromführenden Teilen lediglich die eine bzw. die beiden Kontaktfedern B, B', die in Einzelfassungen (Abb. 1, a) dem einen Sokkel einer LampeJ bzw. in Doppelfassungen (Abb. i i - bis 14) je einem Sockel zweier benachbarter LampenJ den Strom zuführen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i bis g ist die linke Fassung gemäß dem Hauptpatent ausgeführt und braucht daher hier nicht nochmals beschrieben zu werden, zumal ihre einzelnen Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in dem Hauptpatent.
  • In der rechten Fassung ist die Schutzkappe E' mit dem Fassungskörper A' 'fest verbunden. Ihre Kontaktfeder B' liegt an der Rückwand der Schutzkappe E' und ist an das KontaktstückD' angeschlossen, das an der Unterseite des Fassungskörpers A' verdeckt angebracht ist.
  • Zwecks Einsetzens einer Lampe nimmt man die Schutzkappe E der linken Fassung ab, steckt den rechten Lampensockel in die rechte Fassung, legt den linken Sockel gegen die Kontaktfeder B der linken Fassung und setzt schließlich deren Schutzkappe E wieder auf.
  • Aus Abb.3 ergibt sich, daß jede der beiden Kontaktfedern B, B' nur dann unter Spannung stehen und mithin durch die Lampe J nur dann Strom fließen kann, wenn die Schutzkappe E aufgesteckt ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Verbindung zwischen jeder der beiden Federn B, B' und dem zugehörigen Pol der Speiseleitung eine Unterbrechung in der linken Fassung erhält, und daß diese erst bei dem Aufstecken der Schutzkappe E durch deren Stifte F, F aufgehoben werden.
  • Die Schaltungen nach Abb. 4 und 5 zeigen Vereinfachungen, die man vornehmen kann, wenn der eine Pol des Leitungsnetzes geerdet ist,. wie dies z. B. bei Dreileiter- und Sternnetzen der Fall ist. Dieser Pol ist daher in Abb.4 und 5 mit o bezeichnet. Der andere Pol kann positiv oder negativ sein und ist demgemäß mit + und - bezeichnet. In diesem Falle braucht die Verbindung zwischen dem Nulleiter und der zugehörigen Feder B bzw. B' offenbar -keine Unterbrechung und die abnehmbare Schutzkappe E nur einen Kontaktstift zu haben. Ferner entfällt gemäß Abb.4 ein besonderes Kontaktstück C, indem der Nulleiter unmittelbar an das Kontaktstück D angeschlossen werden kann. Gemäß Abb.5 entfallen die beiden Kontaktstücke 1(, L und die Hilfsleitung W zwischen den beiden Fassungen.
  • Für Reihen von zwei oder mehreren Lampen (Abb.6 bis io) kommen wieder an den Enden Einfachfassungen und dazwischen Doppelfassungen zur Anwendung, die z. B. nach den Abb. i i bis 13 bzw. 14 bis 16 ausgeführt sein können und deren Ausbildung im einzelnen später beschrieben werden soll.
  • Die Schaltungen nach den Abb.6 bis 8 bzw. 9 und io sind Aneinanderreihungen mehrerer Schaltungen nach Abb.3 bzw. 5. Die Doppelfassungen in den Schaltungen nach Abb.6, 8 und 9 haben je eine feste und eine abnehmbare Kappe gemäß den Abb.14 bis 16. Die Doppelfassungen in den Schaltungen nach Abb. 7 und io haben abwechselnd zwei feste Kappen gemäß den Abb. i i bis 13 bzw. zwei abnehmbare Kappen gemäß Abb.4 des Hauptpalents.
  • Während in den Schaltungen nach den Abb.6, 7, 9 und io jede Lampe an beide Netzleitungen anzuschließen ist, braucht bei der Schaltung nach Abb.8 die eine Netzleitung nur an die erste Lampe der Reihe angeschlossen zu werden, weil hier die Hilfsleitungen W den Strom auch den weiteren Lampen zuführen.
  • Die Doppelfassungen nach den Abb. i i bis 13 und 14 bis 16 haben das gemeinsam, daß bei ihnen das Kontaktstück D' bzw. die Kontaktstücke D, I(, L zwecks Erleichterung des Anschlusses auf besonderen Klemmplatten X (Abb. 13 bzw. 16) angebracht sind, die von dem hohl ausgebildeten Fassungskörper A' bzw. A, A' überdeckt werden.
  • Bei der Doppelfassung nach Abb. i i bis 13 sind die beiden Kontaktfedern B' gleichfalls an der Klemmplatte X befestigt und treten durch einen Schlitz in dem Fassungskörper A' nach oben in das Innere der festen Kappe E' hinein.
  • Bei der Doppelfassung nach Abb. 14 bis 16 sind die Kontaktfedern B bzw. B' an den einander zugewandten Rückwänden der abnehmbaren bzw. festen Kappe E bzw. E' i befestigt und treten mit ihren unteren Enden durch Schlitze des gemeinsamen Fassungskörpers A, A' hindurch, um mit ihnen in die Kontakte D, D' einzugreifen, die hier nach Art von Messerschaltern ausgebildet sind. Die Kontaktfeder B übernimmt somit die Wirkung des Kontaktstiftes F gemäß Abb. a des Hauptpatents, so daß ein besonderes Kontaktstück C nicht erforderlich wird und die Speiseleitung unmittelbar an das Kontaktstück D angeschlossen werden kann. Der andereKontaktstift F' gemäß Abb. z des Hauptpatents ist durch ein Blech F" ersetzt, das an der abnehmbaren Kappe E befestigt ist und mit seinem unteren Ende durch einen Schlitz des Fassungskörpers A, A hindurchtritt, um in die Kontaktstücke I(, L einzugreifen, die wiederum nach Art von Messerschaltern ausgebildet sind. Zum Halten der abnehmbaren Kappe E dienen zwei Federn Y, die an dem Fassungskörper A, A' befestigt sind.
  • Statt Einzelfassungen kann man überall auch Doppelfassungen verwenden, von denen dann nur die eine Hälfte angeschlossen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung nach Patent 481 oog zur Erzielung des Berührungsschutzes für die Fassungen elektrischer Röhrenlampen, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Fassungen nur die eine eine abnehmbare und beim Aufstecken den Stromkreis schließende Kappe (E) gemäß dem Hauptpatent erhält, während die andere eine mit dem Fassungskörper (A') fest verbundene Kappe (E') und in deren Innerm eine Kontaktfeder (B') hat, die dem in diese Kappe einzusteckenden Lampensockel den Strom zuführt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der nicht abnehmbaren Kappe (E') befindliche Kontaktfeder (B') an ein auf der Unterseite des Fassungskörpers (A') verdeckt angeordnetes Kontaktstück (D') angeschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (D'), je nachdem der in die nicht abnehmbare Kappe (E') einzusteckende Lampensockel mit einer nicht geerdeten oder einer geerdeten Speiseleitung zu verbinden ist, entweder an das eine Kontaktstück (I0) der Fassung mit abnehmbarer Kappe (E) für den anderen Lampensockel, der erst beim Aufstecken der Kappe (E) mit dieser -nicht geerdeten Speiseleitung Verbindung erhält, oder unmittelbar an die geerdete Speiseleitung angeschlossen ist (Abb. q., 5). q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i für Lampenreihen mit Doppelfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß. die eine Netzleitung nur an die erste Lampe der Reihe angeschlossen ist und die Hilfsleitungen (W) den Strom auch den weiteren Lampen zuführen (Abb.8).
  5. 5. Einrichtung nach Patent 481 008 oder Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (C, D, I(, L bzw. D') auf--einer besonderen Klemmplatte (X) angeordnet sind, die von dem hohl ausgebildeten Fassungskörper (A bzw. A' bzw. A., A ) überdeckt wird (Abb. i i bis i3 und 14 bis 16),
  6. 6. Doppelfassung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen beiden Fassungen gemeinsamen Fassungskörper (A"A') mit einer abnehmbaren und einer festen Kappe (E, E') (Abb. 14 bis 16).
DEG68095D 1926-08-31 1926-08-31 Einrichtung zur Erzielung des Beruehrungsschutzes fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen Expired DE481485C (de)

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DE (1) DE481485C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856181C (de) * 1949-06-18 1952-11-20 Busch Jaeger Luedenscheider Me Fassung fuer Roehrenlampen mit Kontaktstiften
US2980880A (en) * 1956-09-27 1961-04-18 Westinghouse Electric Corp Wiring device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856181C (de) * 1949-06-18 1952-11-20 Busch Jaeger Luedenscheider Me Fassung fuer Roehrenlampen mit Kontaktstiften
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