DE442317C - Fuer verschiedene Schaltarten einstellbarer Drehschalter - Google Patents

Fuer verschiedene Schaltarten einstellbarer Drehschalter

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DE442317C
DE442317C DEF58266D DEF0058266D DE442317C DE 442317 C DE442317 C DE 442317C DE F58266 D DEF58266 D DE F58266D DE F0058266 D DEF0058266 D DE F0058266D DE 442317 C DE442317 C DE 442317C
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switching
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, der für die verschiedenen bei Hausinstallationen sich ergebenden Schaltungsarten einstellbar ist. Es sind Schalter dieser Art bekannt, bei denen mehr als zwei Kontaktanschlüsse im Sockel vorhanden sind, welche durch Schleiffedern mit Metallbelegungen verbunden sind. Diese Metallbelegungen können durch verstellbare leitende Verbindungsstücke in solcher Weise verbunden werden, daß derselbe Schalter entweder als Ausschalter oder als Serienschalter oder auch als Kreuz- oder Wechselschalter verwendet werden kann. Die für diesen Zweck bekannten Konstruktionen haben den Übelstand, daß die verstellbaren Verbindungsmittel auf der einen Stirnseite und die als Schleifringe ausgebildeten Metallbelegungen auf der anderen Stirnseite der Schaltscheibe liegen. Daher muß bei den bekannten Konstruktionen die Schaltscheibe sowohl auf der Unterseite wie auf der Oberseite nahezu in ihrer ganzen Ausdehnung freiliegen, wodurch eine sichere Führung und Lagerung erschwert wird. Auch ist die Umstellung bei den bekannten Konstruktionen mit Schwierigkeiten \rerbunden und kann nur vom Fachmann ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung sind die Metallbelegungen lediglich auf dem äußeren Umfang der Schaltscheibe befestigt, und die Klemmen zur Aufnahme der verstellbaren leitenden Verbindungsstücke werden durch gabelförmige, nach oben offene Abbiegungen dieser Metallbelegungen selbst gebildet. Hierbei brauchen die beiden Stirnseiten der Schaltscheibe nicht freizuliegen und können für die Führung und Lagerung benutzt werden, und es kann die Umstellung für die verschiedenen Schaltarten durch jeden Laien in einfacher Weise ohne Abnahme der Schaltscheibe erfolgen, auch wenn der Schalter ah der. Wand sitzt, und ohne Verwendung loser Einsatzschrauben, die leicht verlorengehen können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des Schalters mit abgenommenem Deckel, Abb. 2 und 3 die Schaltscheibe allem in Seitenansicht bzw. Oberansicht. Die Abb. 4 bis 8 zeigen in schematischer Weise die mit dem Schalter einzustellenden verschiedenen Schaltarten.
Der Schalter besteht aus dem Sockel 1 aus Isoliermaterial, der Schaltscheibe 2 aus Isoliermaterial, der Drehachse 3, welche mit zwei Unterlagsscheiben 15 drehbar am Sockel befestigt ist,- und dem Handgriff 4, der auf einem vierkantigen Teil 9 der Achse durch erne achsiale Schraube mit untergelegter Schraubenfeder in bekannter Weise befestigt ist. Statt dessen kann das obere Ende der Achse auch rund ausgeführt sein und mit dem rund gebohrten Handgriff 4 durch eine von der Seite eingeführte Querschraube starr verbunden werden. Die nicht gezeichnete Deckkappe, die zwischen dem Handgriff 4 und der Schaltscheibe 2 aufgesetzt wird, reicht vorteilhaft bis an den Unterteil des Schalters. Auf dem Sockel 1 sind vier Kontaktbuchsen 12 zur Einsetzung der Zuleitungsdrähte angeordnet. Die Buchsen 12 dienen zur Befestigung von vier Kontaktfedern 5, die sich gegen seitliche Belegungen 25 der mit der Achse 3 drehbaren Schaltscheibe 2 anlegen. Die Schaltscheibe 2 trägt unten einen Vierkant 22, der zwischen zwei in dem Sockel 1 versenkt eingelegte flache Stellfedern 6 eingreift.
Die vier an der Seite der Schaltscheibe 2 befestigten Metallbelegungen 25 sind mit Gabeln 26, 29, 30 und 31 versehen, von denen zwei, 30 und 31, durch einen Metallstreifen 32 dauernd verbunden sind, während die anderen durch Einsetzung eines gebogenen Metallstreifens 27 von oben, ähnlich wie bei Messerschaltern oder bei den Einsatzsicherungen für Steckkontakte bekannt ist, verbunden werden können. Der Einsatzstreifen 27 ist zu diesem Zweck mit einer Handhabe 28, die aus einem abgebogenen Lappen oder auch aus angesetztem Isoliermaterial bestehen kann, versehen. Die Gabeln können aus federndem Blech bestehen, so daß der Streifen 27 durch die federnde Reibung festgehalten und ein guter Kontakt gesichert wird.
Der obere Teil der Schalttrommel 2 ist verjungt ausgebildet, und dieser verjüngte Teil kann, da die Metallbelegungen ganz an der Seite der Schaltscheibe 2 sitzen, wesentlich kürzer sein als bei den bekannten Schaltern dieser Art, wo die beweglichen Verbindungsmittel auf der Schulter der Schaltscheibe liegen. In dem verjüngten Teil ist eine vergrößerte Bohrung 21 angeordnet, in welcher eine Spiralfeder 7 hegt, deren eines Ende an der Achse 3 befestigt ist, während das andere Ende sich gegen einen Zahn 20 anlegt/ welcher den tiefsten Punkt einer ansteigenden Bahn der Stirnfläche der Schalttrommel abschließt. Diese Feder dient zur Kraftaufspeicherung für die Momentschaltung, und die ansteigende Bahn auf der Stirnfläche der Schalttrommel ermöglicht eine Rückwärtsdrehung unter Leergang des Schalters.
Wie aus den Abb. 4 bis 8 ersichtlich, sind mit diesem Schalter die verschiedenen üblichen Installationsschaltarten möglich. Wird mit den zwei dauernd verbundenen Metallbelegungen durch die verstellbare Verbindung eine dritte leitend verbunden, so erhält man die Schaltung, wobei drei Kontakte gegen einen geschaltet sind, und folgende Schaltarten: Lüster-, Grup- go pen- und Ausschalter (Abb. 4, 5 und 7, rechts). Verstellt man den Streifen 27 so, daß zwei Kontakte gegen zwei verbunden sind (Abb. 3), so entstehen die Schaltarten nach Abb. 6 und 8 sowie Abb. 7, links, die den Kreuz-, Hotel-, und Treppenschaltungen entsprechen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Für verschiedene Schaltarten einstellbarer elektrischer Schalter mit mehr als zwei Anschlußklemmen, die durch Schleiffedern mit Metallbelegungen der drehbaren Schaltscheibe verbunden sind, welche durch verstellbare leitende Verbindungsstücke beliebig miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren Umfang der Schaltscheibe befestigten Metallbelegungen (25) nach oben offene gabelförmige Abbiegungen (26, 29, 30, 31) besitzen, in welche gebogene Verbindungsstreifen (27) mit Reibung eingesetzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF58266D 1925-01-19 1925-03-08 Fuer verschiedene Schaltarten einstellbarer Drehschalter Expired DE442317C (de)

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CS442317X 1925-01-19

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DEF58266D Expired DE442317C (de) 1925-01-19 1925-03-08 Fuer verschiedene Schaltarten einstellbarer Drehschalter

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DE (1) DE442317C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895457C (de) * 1950-05-31 1953-11-02 Fischer & Krecke G M B H Steuerungseinrichtung an Mehrfarben-Anilin-Druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895457C (de) * 1950-05-31 1953-11-02 Fischer & Krecke G M B H Steuerungseinrichtung an Mehrfarben-Anilin-Druckmaschinen

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