DE971608C - Regelschalter fuer elektrische Kochherde - Google Patents

Regelschalter fuer elektrische Kochherde

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Publication number
DE971608C
DE971608C DEB15655A DEB0015655A DE971608C DE 971608 C DE971608 C DE 971608C DE B15655 A DEB15655 A DE B15655A DE B0015655 A DEB0015655 A DE B0015655A DE 971608 C DE971608 C DE 971608C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
cam
switch
levers
contact lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEB15655A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Stumpf
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Priority to DEB15655A priority Critical patent/DE971608C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE971608C publication Critical patent/DE971608C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams

Description

Das Hauptpatent betrifft einen elektrischen Nockenschalter zum wahlweisen Parallel-, Einzel- und Reihenschalten von Heizwiderständen elektrischer Kochherde od. dgl. mit Anschlußklemmen für die Heizwiderstände und gegenüberliegenden Netzanschlußklemmen, wobei das Ein-, Aus- und Umschalten der Heizwiderstände durch Kontaktpaare erfolgt, deren bewegliche Kontakte von je einem rechtwinklig zur senkrechten Schalterachse verlaufenden und durch eine Nockenscheibe axial gesteuerten Kontakthebel getragen werden, wobei je ein Kontakthebelpaar mit den Netzanschlußklemmen verbunden und zu beiden Seiten der Schalterachse in einer gemeinsamen Ebene angeordnet ist, während die Nockenscheibe konzentrische Nockenbahnen zu ihrer Steuerung aufweist und vorteilhaft im rückseitig offenen Sockel zwischen der der Sockelstirnwand benachbarten Verrastung und dem der Sockelöffnung benachbarten Kontakthebelpaaren liegt. Dieser Schalter hat die Aufgabe, als Viertaktschalter zwei Heizwiderstände in mehreren Stufen zu schalten, und zeichnet sich durch einen besonders einfachen, niedrigen, übersichtlichen und billigen Aufbau aus.
Es sind auch schon Heizregelschalter mit Nockensteuerung der Kontakthebel bekannt, bei denen zum Anschluß von drei Heizwiderständen den beiden Netzanschlußklemmen drei Heizleiterklemmen gegenüberliegen, denen je ein ortsfester Kontakt für den zugehörigen Kontakthebel zugeordnet ist. Die Steuerung der Kontakthebel erfolgt jedoch radial, d. h. durch am Umfang der
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Steuerscheiben vorgesehene Nocken. Das hat zur Folge, daß die Kontakthebel mit ihrer Breitseite parallel zur Schalterachse und außerdem unter Verwendung von zwei Nockenscheiben in zwei Ebenen übereinander unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände angeordnet sein müssen. Die Erfüllung dieser Bedingungen hat eine erhebliche Bauhöhe des Schalters zur Folge. Durch die zweietagige Anordnung der Kontakthebel werden der Zusammenbau des Schalters und die Beobachtung des Kontaktspiels bei der Überprüfung erschwert.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine weitere Ausgestaltung dieses Nockenregelschalters in der Weise, daß durch ihn ohne oder aber doch ohne fühlbare Verbreiterung des Schalters drei Heizwiderstände in sieben Schaltstufen geschaltet werden können, wobei die aus schaltungstechnischen Gründen geforderte Bedingung erfüllt wird, daß auch die Heizleiterklemmen sämtlich an der den Netzklemmen gegenüberliegenden Seite des rechteckigen Schaltersockels liegen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß den beiden Netzanschlußklemmen gegenüber vier Heizleiterklemmen angeordnet sind, denen je ein ortsfester Kontakt für den zugehörigen Kontakthebel zugeordnet ist. Hierbei kommt man wie beim Ausführungsbeispiel des Hauptpatents mit zwei Kontakthebelpaaren, also vier Kontakthebeln aus. Man kann aber auch so verfahren, daß auf der einen Seite der Schalterachse drei mit der entsprechenden Netzanschlußklemme verbundene Kontakthebel angeordnet und die beiden inneren einer der beiden mittleren Heizleiterklemmen zugeordnet werden.
Eine fühlbare Verringerung der Baubreite des Schalters wird ferner dadurch erreicht, daß die aus flachem Material gebildeten Kontakthebel hochkant zur Sockelebene gestellt werden. Diese hochkant gestellten Kontakthebel werden dabei vorteilhaft in Schlitzen eines Schenkels eines U-förmig gebogenen Metallbügels eingehängt und geführt, wobei der andere Schenkel dieses Bügels den auf die Hebel wirkenden Druckfedern zur Abstützung dient. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Kontakthebel an ihren die Kontakte tragenden freien Enden durch einen kammartigen, in Schlitzen des Sockels eingesetzten Isolierstoffsteg zu führen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert.
Abb. ι zeigt den Nockenschalter mit drei Heizwiderständen in einer schematischen Darstellung, Abb. 2 eine Ansicht des Schalters mit fünf Kontakthebeln,
Abb. 3 eine Ansicht des Schalters mit vier Kontakthebeln und
Abb. 4 einen Schnitt in der Längsrichtung des Schalters.
Wie aus der Abb. 1 hervorgeht, sind unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Befestigungslöchern ι und 2 des Sockels die beiden Netzanschlußklemmen P1 P angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die Heizleiterklemmen L1 I, II und III für den Anschluß der Heizwiderstände A1 B1 C.
Wie aus Abb. 2 hervorgeht, wirken die durch die Nockenscheibe 3 gesteuerten Kontakthebel 4, 5 und 6 mit den Heizleiterklemmen III, L und II, die Kontakthebel 7 und 8 mit der Klemme I zusammen. Den freien Enden der Kontakthebel 4, 5 und 7 ist je ein mit dem entsprechenden Heizleiter verbundener ortsfester Kontakt und den beiden inneren Kontakthebeln 6 und 8 ein gemeinschaftlicher Heizleiterkontakt zugeordnet. Bei diesem Beispiel sind die beiden Kontakthebel S und 7 mit der einen Netzanschlußklemme P, die drei Kontakthebel 4, 6, 8 mit der anderen Netzanschlußklemme P verbunden.
Wie Abb. 3 zeigt, genügen für diese Schaltaufgäbe auch zwei Kontakthebelpaare, wenn deren freie Enden mit je einem ortsfesten Kontakt der vier Heizleiterklemmen zusammenarbeiten. Es entfällt also in diesem Falle entweder der Kontakthebel 8 oder 6.
Die Kontakthebel, z.B. 6 (Abb. 4), sind hochkant gestellt und an einem U-förmig gebogenen Metallbügel 9 drehbar gelagert, und zwar derart, daß sie in den Schlitzen des Schenkels 10 mit einem hakenförmigen Fortsatz 11 eingehängt und geführt sind, wobei sie sich in ausreichendem Maße um den Aufhängepünkt verschwenken. Die Hebel besitzen einen nach unten gerichteten Vorsprung 12, der durch den Nocken 13 der Nockenscheibe 3 gesteuert wird, wobei die Verbindung des Kontakthebeis 6 mit dem ortsfesten Kontaktteil 14 der Heizleiterklemme II unterbrochen wird, sobald der Nocken 13 den Kontakthebel 6 hebt. Durch die Feder 15 wird der Kontakthebel 6 gegen den Nokken 13 bzw. den ortsfesten Kontakt 14 gedrängt. Die Feder 15 ist an dem äußeren Schenkel 16 des U-förmigen Bügels 9 abgestützt. Die Sperrung des Schalters erfolgt in der üblichen Weise, z. B. durch die Sperrvorrichtung 17. Die freien Enden der Kontakthebel sind durch einen aus Isolierstoff bestehenden kammartigen geschlitzten Steg 18 geführt, der in Schlitzen 19 des Sockels 20 bzw. 21 gelagert und abgestützt wird.
Durch die Unterteilung in sieben Schaltstufen ist es möglich, einen Schalter mit den gleichen Abmessungen eines Schalters mit drei bzw. vier Schaltstufen zu bauen und die zum Kochen erforderliche Regulierfähigkeit des Heizgerätes wesentlich zu erweitern.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrischer Nockenschalter zum wahlweisen Parallel-, Einzel- und Reihenschalten iao von Heizwiderständen elektrischer Kochherde od. dgl. mit Anschlußklemmen für die Heizwiderstände und gegenüberliegenden Netzanschlußklemmen, wobei das Ein-, Aus- und Umschalten der Heizwiderstände durch Kontakthebelpaare erfolgt, deren bewegliche Kon-
    takte von je einem rechtwinklig zur senkrechten Schalterachse verlaufenden und durch eine Nockenscheibe axial gesteuerten Kontakthebel getragen werden, wobei je ein Kontakthebelpaar mit den Netzanschlußklemmen verbunden und zu beiden Seiten der Schalterachse in einer gemeinsamen Ebene angeordnet ist, während die Nockenscheibe konzentrische Nockenbahnen zu ihrer Steuerung aufweist und vorteilhaft im rückseitig offenen Sockel zwischen der der Sockelstirnwand benachbarten Verrastung und den der Sockelöffnung benachbarten Kontakthebelpaaren liegt, nach Patent 957 052, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß von drei Heizwiderständen den beiden Netzanschlußklemmen (P, P) gegenüber vier Heizleiterklemmen (L, I, II, III) angeordnet sind, denen je ein ortsfester Kontakt für den zugehörigen Kontakthebel (5 bis 8) zugeordnet ist.
  2. 2. Nockenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Schalterachse drei mit der Netzanschlußklemme (8) verbundene Kontakthebel (4, 6, 8) angeordnet und die beiden inneren (4, 6) einer der beiden mittleren Heizleiterklemmen (I, II) zugeordnet sind (Abb. 3).
  3. 3. Nockenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthebel (4 bis 7 bzw. 8) aus flachem Material gebildet und hochkant zur Schaltersockelebene gestellt sind.
  4. 4. Nockenschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hochkant gestellten Kontakthebel (4 bis 7 bzw. 8) in Schiitzen eines Schenkels (10) eines U-förmig gebogenen Metallbügels (9, 16) eingehängt und geführt sind, wobei der andere Schenkel (16) des Bügels den auf die Hebel wirkenden Druckfedern zur Abstützung dient.
  5. 5. Nockenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthebel (4 bis 7 bzw. 8) an ihren die Kontakte tragenden freien Enden durch einen kammartigen, in Schlitzen des Sockels eingesetzten Isolierstoffsteg (18) geführt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schwedische Patentschrift Nr. 90620;
    britische Patentschrift Nr. 443 488.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 765M5 4.59
DEB15655A 1951-07-03 1951-07-03 Regelschalter fuer elektrische Kochherde Expired DE971608C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB443488A (en) * 1934-08-23 1936-02-24 George Hegeman Hart Improvements in electric rotary switches

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB443488A (en) * 1934-08-23 1936-02-24 George Hegeman Hart Improvements in electric rotary switches

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