DE481008C - Beruehrungsschutz fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen - Google Patents

Beruehrungsschutz fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen

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DE481008C
DE481008C DEG65926D DEG0065926D DE481008C DE 481008 C DE481008 C DE 481008C DE G65926 D DEG65926 D DE G65926D DE G0065926 D DEG0065926 D DE G0065926D DE 481008 C DE481008 C DE 481008C
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DEG65926D
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GOTTSCHALCK ELEKTRO GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Berührungsschutz für die Fassungen elektrischer. Röhrenlampen Mit der. neuen Einrichtung wird bezweckt, nicht nur eine Berührung der an das Netz angeschlossenen und infolgedessen dauernd unter Spannung stehenden Kontaktstücke zu verhindern, sondern darüber hinaus auch die Kontakte für die Lampensockel und letztere selbst, die beim Betriebe offenbar Spannung führen müssen, erst durch Aufstecken beider Schutzkappen unter Spannung zu setzen, so daß der Berührungsschutz aller in Betracht kommenden Teile von Bedienungsvorschriften und der Art der Bedienung vollkommen unabhängig ist.
  • Diese Zwecke werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die spannungführenden Kontaktstücke auf der Unterseite der Fassungskörper verdeckt angeordnet sind und erst beim Aufstecken der Schutzkappen mit Hilfe von an diesen angebrachten Stromschlußstücken, wie Steckern o. dgl., mit den auf den Oberseiten der Fassungskörper angebrachten Korntakten für die Lampensockel Verbindung erhalten und daß -die Verbindung zwischen einem Kontakt für einen Lampensockel und der zugehörigen Speiseleitung in beiden Fassungen je eine Unterbrechung enthält, die durch die Stromschlußstücke an den beiden Schutzkappen geschlossen werden.
  • Um einen Berührungsschutz auch für den Fall zu erzielen, da:ß die beiden Schutzkappen nicht gleichzeitig aufgesteckt oder abgenommen werden, enthält- ferner gemäß der Erfindung die Verbindung zwischen einem. Kontakt für einen Lampensockel und der zugehörigen Speiseleitung in beiden Fassungen je eine Unterbrechung, die durch Stromschlußstücke, wie Stecker o. dgl., an den beiden Schutzkappen geschlossen werden.
  • Auf der Zeichnung stellen die Abb. i und a eine gemäß der Erfindung ausgeführte Einfachfassung im Längs- und Querschnitt dar. Abb. 3 zeigt schematisch die Schaltung des zu einer Röhrenlampe gehörigen Paares solcher Einfachfassungen. Abb. q. ist ein Längsschnitt durch eine Doppelfassung zur Aufnahme je eines Endes zweier benachbarter Lampen. Abb. 5 zeigt schematisch die Schaltung einer Reihe von mehreren Röhrenlampen mit zwei Einfachfassungen nach Abb. i und z an den Enden und dazwischen Doppelfassungen nach Abb. q..
  • Bei beiden Ausführungen enthält der Fassungskörper A auf seiner Oberseite an stromführenden Teilen lediglich die eine bzw. die beiden Kontaktfedern B, die in Einzelfassungen (Abb. i bis 3) dem einen Ende einer Lampe J bzw. in Doppelfassungen (Abb. q.) je einem Ende zweier benachbarter Lampen J den Strom zuführen. Hierbei sind Röhrenlampen der bekannten Art vorausgesetzt, die an beiden Enden Kontaktkappen mit U-förmigem Querschnitt haben. Aus diesem Grunde sind die Kontaktfedern B bei beiden Ausführungen als Bügel ausgebildet, deren nach oben stehende Schenkel sich von der Seite her gegen die Kontaktkappen der Lampen legen und diese so zwischen sich halten.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 enthält der Fassungskörper A auf seiner Unterseite vier gegeneinander isolierte Kontaktstücke L, K, D, C, die als Weibchenteile mit den Steckerstiften F, F' der Schutzkappe E zur sammenwirken und. beim Aufstecken der Schutzkappe paarweise miteinander leitend.
  • : verbunden werden. Von den vier Kontaktstücken dient L zur Abnahme des Stromes von einem Pol der Speiseleitung, und- D ist dauernd an die Kontaktfeder B auf der Oberseite angeschlossen, während die Kontaktstücke I(, C wechselseitig mit den Kontaktstücken C und 1K der Fassung für das andere Lampenende verbunden sind. Die Kontaktstifte F, F' sind in die Schutzkappe E gegeneinander isoliert eingesetzt- und- entsprechen den Löchern H, H', von denen H der Trennungsfuge zwischen den beiden Kontaktstücken C, D, dagegen H' der Trennungsfuge zwischen den beiden Kontaktstücken K, L gegenübersteht. Bei aufgesteckter Schutzkappe verbindet also der Kontaktstift F die beiden Kontaktstücke C, D, dagegen der Kontaktstift F' die beiden Kontaktstücke L, I( leitend miteinander oder umgekehrt, was in elektrischer Beziehung gleich ist.
  • Bei der gezeichneten Ausführung nach Abb. i und 2 hat der Fassungskörper A ferner auf der der Lampe J abgewandten Seite eine Stirnwand G, die die Kontaktfeder B gegen Berührung in der Längsrichtung von der der Lampe J abgewandten Seite aus schützt.
  • Endlich hat auch die Schutzkappe E auf einer Seite eine Stirnwand M, die bei aufgesteckter Schutzkappe die von ihr überdeckte Kontaktfeder B gegen Berührung in der Längsrichtung von der dem Hohlraum der Schutzkappe abgewandten Seite der Stirnwand M aus schützt.
  • Aus Abb. 3 ergibt sich, daß jede der beiden Kontaktfedern B nur dann unter Spannung stehen und mithin durch die Lampe J nur dann Strom fließen kann, wenn beide Schutzkappen E aufgesteckt sind. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Verbindung zwischen. jeder der beiden Federn B und dem zugehörigen Pol der Speiseleitung zwei Unterbrechungen, nämlich eine in der einen Fassung und die andere in der anderen Fassung, enthält, und daß diese beiden Unterbrechungen erst durch das Aufstecken beider Schutzkappen aufgehoben werden.
  • Bei nicht eingesetzter Lampe J sind beide Schutzkappen E mit ihren Stirnwänden M nach der Lampenseite hin aufzustecken und sichern so in Verbindung mit den Schutzkappen selbst und den Stirnwänden G der beiden Fassungskörper A die beiden alsdann unter Spannung stehenden Kontaktfedern B gegen jede Berührung.
  • Für Reihen von zwei oder mehreren Lampen kommen gemäß der Erfindung Doppelfassungen nach Abb. 4 und 5 zur Anwendung, die aus einer Vereinigung je zweier Einzelfassungen nach Abb. i und 2 bestehen. Für jedes Ende der beiden benachbarten Lampen J ist auf der Oberseite des Fassungskörpers A je eine besondere- Kontaktfeder B und auf dessen Unterseite je ein besonderer Satz von vier Kontaktstücken- L, K, D, C vorgesehen. Die zwei Stirnwände Gr .an den Fassungs-. körpern,4 der beiden Einzelfassungen sind zu einer gemeinsamen Zwischenwand G' zusammengefäßt.
  • Um nur eines der Kontaktstücke L der beiden Sätze von vierKontaktstückenL,K,D,C an die Speiseleitung ansehließen@ zu- brauchen, sind die beiden Kontaktstücke L miteinander leitend verbunden. Im übrigen gilt alles mit Bezug auf die Einfachfassung nach Abb. i bis 3 Gesagte auch für die Doppelfassungen nach Abb. 4 und 5: Zweckmäßig haben die Fassungskörper A an ihren Oberseiten LängsrippenA', die bei -aufgesteckten Schutzkappen E über deren untere Ränder hinweggreifen. Durch diese Ausgestaltung wird beim Aufstecken und Abnehmen der Schutzkappen eine Berührung der Steckerstifte F, F von der Seite her verhindert,- nachdem sie bereits mit den zugehörigen Kontaktstücken auf der Unterseite der Fassungskörper in Berührung gekommen sind oder mit ihnen noch in Berührung stehen.

Claims (7)

  1. PATE,WraN'sImiZüctiE: i. Berührungsschutz für die Fassungen elektrischer Röhrenlampen, sogenannter Soffittenlampen, in denen jeder Lampensockel von einer Schutzkappe abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungführenden Kontaktstücke auf der Unterseite der Fassungskörper verdeckt angeordnet sind und erst beim Aufstecken der Schutzkappen mit Hilfe von an diesen angebrachten Stromschlußstücken, wie Steckern o. dgl:, mit den, auf den Oberseiten der Fassungskörper angebrachten Kontakten für die Lampensockel Verbindung erhalten und daß die Verbindung zwischen einem Kontakt für einen Lampensockel und der zugehörigen Speiseleitung in beiden Fassungen je eine Unterbrechung enthält, die durch die Stromschlußstücke an den beiden Schutzkappen geschlossen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ääß einerseits die i Schutzkappen (E) zwei gegeneinander isolierte Steckerstifte (F,.F') enthalten und in den Sockeln(A) jeder der beiden Fassungen jedem Steckerstift (F,F') zwei gegeneinander isolierte Kontaktstücke (L, K, D, C) zugeordnet sind, die beim Aufstecken der Schutzkappe (E) durch deren Steckerstifte (F, F') paarweise miteinander leitend verbunden werden, und daß andererseits in beiden Fassungen das eine Kontaktstück (L) des einen Paares (L, I0) zum Anschließen des Plus- bzw. Minuspoles der Speiseleitung dient und das eine Kontaktstück (D) des anderen Paares (C, D) an die dem einen Ende der Lampe (J) den Strom zuführende Kontaktfeder (B) des Fassungskörpers (A) angeschlossen ist, während die anderen Kontaktstücke (C, K) beider Paare wechselseitig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Doppelfassung für die Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Sockel der beiden benachbarten Lampen (J) je eine besondere Kontaktfeder (B) und je ein besonderer Satz von vier Kontaktstücken (L, I(, D, C) vorgesehen ist. q..
  4. Einzelfassung für die Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (A) auf der der Lampe (J) abgewandten Seite eine Stirnwand (G) hat, die die Kontaktfeder (B) gegen Berührung in der Längsrichtung von der der Lampe (J) -abgewandten Seite aus schützt.
  5. 5. Doppelfassung für die Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper(A) eine Zwischenwand (G') hat, die die Kontaktfedern (B) gegen Berührung in der Längsrichtung der Lampen (J) von der der Zwischenwand (G') abgewandten Seite aus schützt.
  6. 6. Einzel- oder Doppelfassung für die Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe bzw. die Schutzkappen (E) auf einer Seite eine Stirnwand (M) haben, die bei herausgenommener Lampe, jedoch aufgesteckter Schutzkappe die von ihr überdeckte Kontaktfeder (B) für den Lampensockel gegen Berührung in der Längsrichtung von der dem Hohlraum der Schutzkappe abgewandten Seite der Stirnwand (M) aus schützt.
  7. 7. Einzel- oder Doppelfassung für die Einrichtung nach Anspruch i mit Längsrippen an den Oberseiten des Fassungskörpers, die bei aufgesteckter Schutzkappe über deren untere Ränder hinweggreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (A') hinreichend hoch ausgebildet sind, um die Aufsteckkontaktstücke bei der Kontaktgebung mit spannungführenden Teilen gegen Berührung zu sichern.
DEG65926D 1925-12-04 1925-12-04 Beruehrungsschutz fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen Expired DE481008C (de)

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DE (1) DE481008C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823161C (de) * 1949-10-13 1951-12-03 Bender & Wirth Fassung fuer zweisockelige Entladungs- oder Leuchtstoffroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE823161C (de) * 1949-10-13 1951-12-03 Bender & Wirth Fassung fuer zweisockelige Entladungs- oder Leuchtstoffroehren

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