DE740405C - Elektrische Schalterhandleuchte - Google Patents

Elektrische Schalterhandleuchte

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Publication number
DE740405C
DE740405C DESCH112926D DESC112926D DE740405C DE 740405 C DE740405 C DE 740405C DE SCH112926 D DESCH112926 D DE SCH112926D DE SC112926 D DESC112926 D DE SC112926D DE 740405 C DE740405 C DE 740405C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
hand lamp
socket
cable
built
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH112926D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Pfaffenberger
Kurt Schuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF SCHUCH K G ELEKTROTECHNI
Original Assignee
ADOLF SCHUCH K G ELEKTROTECHNI
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE740405C publication Critical patent/DE740405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • F21L14/02Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Schalterhandleuchte Es sind Handleuchten aus Isolierstoffen reit eingebautem Schalter (Dreh-, Kipp- oder Druckknopfschalter) bekannt, bei denen vom vorne der gebräuchliche Armaturenfassungseins.atz mit Anschlußklemmen in den Fassungszylinder des Griffes eingesetzt wird, «nährend seitlich ein Schalter eingebaut ist. Die Befestigung des. Fassungseinbaues erfolgt mittels Sprunringes, Schrauben oder Schraubringes.
  • Diese Bauart weist verschiedene Anschluß-und Montageschwierigkeiten auf, weil die hierfür notwendigen Arbeiten nämlich nur bei herausgenommenem Fassungseinsatz und Schalter durchgeführt werden können und außer dem Anschluß der einen Kabelader an die eine Schalterklemme und der anderen Ader an eine der Fassungsklemmen noch eine zusätzliche Verbindung zwischen der zweiten Fassungsklemme und der zweiten Schalterklemme mittels eines besonderen Verbindungskabels notwendig ist. Dadurch ergeben sich unterschiedliche und zusätzliche Drahtlängen, deren Unterbringung im Hohlraum des Griffes bei fertig montierter Handlampe umständlich und hindernd ist. Die Gefahr von Kurzschlüssen und Störungen am Schalter ist eine unausbleibliche Folge davon. Der Aufbau einer solchen Handleuchte bringt es mit sich, daß eine Zugentlastung nahe bei den Kabelenden nur in unzureichender Form oder überhaupt nicht vorhanden ist.
  • _ Man hat daher vorgeschlagen, lediglich die Verbindung des Handlampenkabels mit dem seitlich eingebauten Schalter durch zwei Kontaktschrauben vorzunehmen. während die Stromübertragung zu der von vorn einzubauendenFassung unter Verwendung von Schleifkontakten erfolgen soll. Die Schleifkontakte sind am Schalter angeordnet und kommen mit an der Fassung angebrachten, freistehenden Kontäktfedern in Berührung.
  • Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die Einsteckäffnung für den Schalter im Griff der Handleuchte sehr umfangreich ausgespart sein muß, um den Schalter auch mit angeschlossenem Kabel in die üffnung einbringen zu können. Die Anwendung dieser Bauweise auf kleine und kleinste Ausführungsformen von Handlampen, wie z. B. Autohandleuchte u. dgl., welche naturgemäß auch die Verwendung eines klein dimensionierten Schalters bedingen, ist daher unmöglich. Schon bei großen Einstecköffnungen muß das Kabel geknickt werden, um den Ein-und Ausbau des im Griff angeordneten Schalters bewerkstelligen zu können. Diese Knickung ist aber besonders erheblich, wenn die Einstecköffnung kleiner gehalten ist, weil die Zweckbestimmung der Handlampe eine kleine Dimensionierung erfordert. Daraus fälgt, daß bei dieser grundsätzlichen AnschluGverbindung des Kabels am Schalter die Einhaltung bestimmter Mindestmaße vom Leuchtengriff und Schalter erforderlich ist, wobei aber die Gefahr der Knickung des Kabels und deren unerwünschte Folgen trotzdein niemals vermieden werden können.
  • Darüber hinaus entspricht die Stromübertragung vom Schalter zur Fassung durch die bei dieser Bauart vorgesehenen Sclileifkontalae der technischen Anforderung eines einwandfreicn Stromüberganges keineswegs. Die Betriebssicherheit der Schleifkontakte "setzt voraus, daß sowohl die Schleifkontakte ain Schalter, besonders aber, daß die freistehenden Kontaktfedern am Fassungseinsatz immer ihre vorgeschriebene Stellung beibehalten. Bei unsachgemäßer Behandlung und bei unfachmännischem Montage ist es nun sehr leicht möglich, daß beim Ein- und Ausbau der Schalter verletzt oder die freistehenden Kontaktfedern an der Fassung verbogen werden, wodurch sich Schmorkontakte bilden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet die o@h: n angeführten Nachteile. Bei dieser elektrischen Schalterhandleuchte aus isolierstoff wird die Fassung wie üblich vorderseitig in das Gehäuse eingebracht, der Schalter ist seitlich eingebaut. Die Zuführung des Handlampeakabels erfolgt durch den hohlen Grifft der Handleuchte, wobei die beiden Kabeladern an zwei hierzu vorgesehenen Anschlußklemmen des berührungsschutzsicheren Fassungseinbaues angeschlossen «-erden. An diesem ist vor den Anschlußkontakten eine an sich bekannte Zugentlastungsvorrichtung vorge_,ehen. Während nun der eine Fassungskontakt in unmittelbarer Verbindung mit einer Anschlullklemnie steht, sind die zweite Kabelklemme und der zweiteFassungskontakt voneinander isoliert an je eine U-förmige Druckkontaktfeder angeschlossen. Der Schalter ist seitlich in einer kleinen Ausnehmung des Griffes so versenkt angeordnet, daß nur der Schalterliebe( bzw. Knebel von außen zugänglich ist. Bei zusammengebauter Handleuchte wird nun die elektrische Verbindung zwischen Schalter und Fassungseinsatz zwangsläufig dadurch hergestellt, daß die zwei U-förmigen Druckfedern am Fassungseinsatz auf entsprechende Gegenkontakte des I'_inbauschalters drücken. Der besondere Vorteil der Neuerung liegt darin, daß der Anschluß des Handlampenkabels in einfacher Weise an nur zwei Kontaktschrauben des Fassungseinsatzes erfolgt, wobei das Kabel sowohl beim Ein- als auch beim Ausbau dei Fassung stets geradlinig ohne Knickung oder V erwindiing geführt wird. Ferner können Fassungseinbau und Schalter zwar in beliebiger Reihenfolge unabhängig voneinander an- und ausgebaut werden, doch vermeidet die Erfindung an und für sich das Ein- und Ausbauen des empfindlichen Schaltwerkes, wodurch eine Verletzung desselben unmöglich, die normale Lebensdauer des Schalters aber gewährleistet ist. Durch besondere Vorkehrungen kann darüber hinaus ein unbefugtes Herausnehmen des Schalters zweckmäßig verhindert werden. Die Stromübertragung zwischen eingebauter Fassung und Schalter wird dabei über die U-förmigen Druckkontakte am Fassungseinsatz und die entsprechenden Kontakte am Schalter zwangsläufig in eindeutiger und einwandfreier Weise hergestellt.
  • Der in einer kleinen Ausnehmung des Griffes angeordnete Schalter ist versenkt eingebaut, so daß die Deckplatte zweckmäßig nicht hervortritt. Zum Schutze des Betätigungshebels (Organs) sind in entsprechender Entfernung Schutzwände im Griff hochgezogen. Bei der Erfindung ist außerdem die Verwendung beliebiger auf dem freien Markte erhältlicher Einbauschaltertypen möglich.
  • In Weiterbildung dieser und unter Beibehaltung deren grundsätzlichen Aufbaues kann es zweckmäßig sein, den Anschluß beider Kabeladern nicht am Fassungseinsatz vorzunehmen, sondern an zwei Anschlußklemmen, die im Griff der Handleuchte angeordnet sind. Es wird dadurch erreicht, daß das Handlainpenkabel nach seinem Anschluß an die beiden Klemmen und nach erfolgter Befestigung des Kabels an der Zugentlastung, die auch hier hinter den Anschlußklemmen vorgesehen ist, unverändert in seiner Lage verbleibt. Die Stromübertragung erfolgt hier ebenfalls zwangsläufig von Kontakten der Anschlußklemmen über U-förinige Druckkontakte des Fassungseinsatzes und von diesen über die oben beschriebenen U-förmigen Druckkontakte auf den Schalter bzw. vom Schalter zur Fassung zurück. Bei eingebauter Fassung werden die beiden Anschlußkleininen vom flanschartigen Rand des Einsatzes überdeckt. Die Vorteile dieser Ausführungsform sind außer dem bereits oben Gesagten besonders darin begründet, daß bei einem notwendig werdenden Auswechseln der Fassung oder des Schalters ein Lösen des Kabels aus seinen Anschlüssen nicht erforderlich ist, da ja die Kabelanschlüsse von Fassung und Schalter vollkommen unabhängig angeordnet sind.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist der Anschluß des Handlampenkabels sowie die Montage der Handleuchte selbst in einfachster Weise auf wenige Handgriffe beschränkt. Die Lebensdauer und Wirkungsweise jedes einzelnen Teiles ist bestens gesichert.
  • Abb. i stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem das Kabel an den Anschlußklemmen g des Fassungseinbaues c angeschlossen und mittels der Entlastungsschelle f festgeklemmt wird. Die U-förmigen Druckfedern e des Einbaues drücken hierbei gegen die Kontakte d des Schalters b und vermitteln dadurch den Stromübergang.
  • Abb.2 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, und zwar sind hier im Innern des Griffes sowohl die Anschlußschrauben lt wie auch die Entlastungsschelle f fest angeordnet. Die Anschlußschrauben#h stehen mit denKontakten i in Verbindung, gegen welche die Kontaktfedern k desFassungseiribaues drücken. Dieser wiederum steht durch die U-förmigen Druckfedern e über die Kontakte d mit dem Schalter b in Verbindung. a stellt den Griff der Handleuchte dar, der zum Schutze des Betätigungshebels (Organs) mit -Schutzwänden L versehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schalterhandleuchte aus Isolierstoff mit vorderseitig herausnehmbarem Fassungseinsatz und seitlich eingebautem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungskabel nur an zwei Anschlußklemmen des Fassungseinbaues angeschlossen ist und daß die Stromübertragung zum und vom Schalter im zusammengebauten Zustande zwangsläufig durch U-förmige Dr uckkontaktfedern und Gegenkontakte erfolgt.
  2. 2. Elektrische Schalterhandleuchte aus Isolierstoff mit vorderseitig herausnehmbarem Fassungseinsatz und seitlich eingebautem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungskabel nur an zwei im Griff fest eingebauten Anschlußklemmen angeschlossen ist und daß die Stromübertragung von diesen Klemmen bei zusammengebauter Leuchte zwangsläufig über Druckkontakt und Gegenkontakt zum Fassungseinbau und von diesem nach Anspruch i zum und vom Schalter gleichfalls durch U-förmige Druckkontaktfedern und Gegenkontakte erfolgt.
  3. 3. Elektrische Schalterhandleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelentlastungsschelle fest im Innern des Griffes eingebaut ist.
DESCH112926D 1937-05-27 1937-05-27 Elektrische Schalterhandleuchte Expired DE740405C (de)

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DESCH112926D DE740405C (de) 1937-05-27 1937-05-27 Elektrische Schalterhandleuchte

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DESCH112926D DE740405C (de) 1937-05-27 1937-05-27 Elektrische Schalterhandleuchte

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DE740405C true DE740405C (de) 1943-10-20

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ID=7449737

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DESCH112926D Expired DE740405C (de) 1937-05-27 1937-05-27 Elektrische Schalterhandleuchte

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