AT130570B - Wanddose mit Schalter oder Steckvorrichtung. - Google Patents

Wanddose mit Schalter oder Steckvorrichtung.

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AT130570B
AT130570B AT130570DA AT130570B AT 130570 B AT130570 B AT 130570B AT 130570D A AT130570D A AT 130570DA AT 130570 B AT130570 B AT 130570B
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Austria
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switch
socket
base
plug
contacts
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Vedder Gmbh Geb
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


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  Wanddose mit Schalter oder Steckvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanddose mit einem Schalter oder einer Steckvorrichtung, die unabhängig von den in der Dose verbleibenden   Anschlussklemmen   herausnehmbar ist. 



   Bei den bekannten Dosen dieser Art sind die Anschlussklemmen an einem besonderen, am Dosenboden lösbar befestigten Einsatz   angeordnet.   Dabei trägt dieser Einsatz an seiner Vorderseite feste   Kontaktflächen,   gegen die sich an der Unterseite des Sockels des in der Dose unterzubringenden Sehalters 
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 auch der Wanddose erforderlich, oder es   muss   ein   Spezialschalter   angefertigt werden, bei dessen Bauart auf die Anordnung der Kontaktstifte Rücksicht genommen ist. 



   Diese Mängel sind erfindungsgemäss dadurch behoben, dass die Anschlussklemmen unmittelbar am Boden der Wanddose angeordnet sind und die mit Kontaktflächen der   Klemmen   zusammenwirkenden Gegenkontakte des Schalters oder der Steckvorrichtung aus Blattfedern bestehen. Vorteilhaft stehen 
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 Hilfskontakte keine besondere   Raumvergrösserung bedingen, sondern   in dem regelmässig zwischen dem Sehaltersockel und   dem Dosenboden   oder der Dosenwandung vorhandenen Zwischeraum liegen können. 



  Die neue Einrichtung ist deshalb in Verbindung mit den   üblichen Dosen und   den üblichen Schaltern und 
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   umgebogenen   oberen Enden gemeinsam mit den Soekelkontakten des Schalters oder den Einsteckkontakten der Steckvorrichtung am   Sehalter- oder Steckersockel angesehraubt   sein. 



   Die   Erfindung ist vornehmlieh bei solchen Wanddosen anwendbar,   die ganz aus Isolierstoff, z. B. Kunstharz od. dgl. bestehen. Sie kann aber auch bei Dosen mit Metallmantel und einer inneren Isolierbekleidung angewendet werden. Die nach der   Erfindung   eingeriehteten Wanddosen können Unter-   putzdosen   sein. Die   Erfindung   ist aber auch bei auf dem Putz anzubringenden Wanddosen, z. B. wasserdichten Dosen anwendbar. 
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 nach der geknickten Linie   .-   der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht der Dose allein, Fig. 3 eine Draufsicht des Schalters allein, wobei ein Teil des Deckelringes weggebroehen ist,   um   die darunter liegenden Teile sichtbar zu machen. 



   1 ist der Boden und 2 der Mantel der ganz aus Kunstharz oder einem ähnlichen festen Isolierstoff bestehenden Unterputzdose. 3 ist der Sockel eines Drehschalters. Der Dosenboden 1 weist in der Nähe 
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 nung 4,6 des Bodens eingeschoben. Um die Teile gegen ungewolltes Herausziehen zu sichern, sind aus der Schiene   1.   eine oder mehrere   Zacken 16 herausgedrückt,   die in Vertiefungen am Grund der Nut 8 bzw. 10 eingreifen. Natürlich könnte die Befestigung der Klemmen und Kontaktschienen auch eine andere sein. 



   Der Schaltersockel 3, der ebenfalls aus Kunstharz oder einem   ähnlichen   Isolierstoff bestehen kann. trägt an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine U-förmig gebogene Kontaktfeder   17   von solcher Breite, dass diese Feder in die   sehwalbenschwanzförmige Kontaktschiene. M   passt. Die beiden Federn   17   stehen je mit einem Sockelkontakt 18 des beispielsweise als einfacher Ein-und Ausschalter ausgebildeten Schalters in Verbindung, und sie sind an ihren oberen, umgebogenen Enden   gemeinsam   mit den   Sockelkontakten   18 des Schalters am Sockel 3 festgeschraubt. Zur Befestigung in der Dose ist der Sockel 3 mit bekannten Spreizhebeln 19 versehen. Diese sind gegenüber den Kontaktfedern   1'7 um 450 versetzt angeordnet.   



   Die beiden durch den Stutzen 20 in die Dose 1, 2 eingeführten   Leitungsenden   21 werden je an einer der beiden Klemmen   12-14   des Dosenbodens befestigt. Der Schalter wird dann so in die Dose eingeführt, dass seine beiden seitlichen   Kontaktfedern j ! y   in die Schwalbenschwanznuten   8,   10 eintreten und sich dann an die beiden Kontaktschienen 15 anlegen, wodurch die   Sockelkontakte   18 des Schalters mit den Leitungen 21 elektrisch leitend verbunden werden. Alsdann wird der Sehalter mittels seiner Spreizhebel 19 in der Dose befestigt. Beim Auswechseln des Schalters kann der Sockel 3 unabhängig von den Anschlussklemmen aus der Dose herausgenommen werden, so dass der Anschluss der Leitungen 21 unverändert bestehen bleibt. 



   An Stelle von nur zwei Anschlussklemmen   12-14   und   Kontaktsehienen J können   in der Dose 1, 2 natürlich auch drei oder vier Klemmen mit zugehörigen Kontaktsehienen angebracht werden, in welchem 
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 findung ist nicht nur bei   Unterputzdosen   für Drehschalter, sondern auch bei Dosen für Kippschalter oder Sehwingschalter, z. B.   Druekknopfschalter   oder sogenannte   Tumblerschalter,   sowie bei Dosen für Steckvorrichtungen anwendbar. Wenngleich die Anordnung von vier Öffnungen 4-7 und vier Nuten 8-11 besonders vorteilhaft ist, weil die Dose dann für alle Zwecke verwendet werden kann, ist es   natürlich   auch möglich, die Dose nur mit zwei oder drei Öffnungen und Nuten für Anschlussklemmen und Kontaktschienen auszustatten. 



   Die Anordnung der Kontaktschienen 15 und Federn 17 könnte auch umgekehrt als gezeichnet, nämlich so sein, dass in der Dose mit den Anschlussklemmen verbundene federnde Kontakte sich befinden, während der Sockel des Schalters od. dgl. starre Gegenkontakte trägt. Statt dass die zusammenwirkenden Kontakte von Dose und Sockel des Schalters od. dgl. am Dosenmantel und an den   Seitenflächen   des Sockels sich befinden, könnten sie gegebenenfalls auch am Boden der Dose und an der Unterseite des Sockels angeordnet sein.

   Schliesslich könnten die   Anschlussklemmen   für die   Leitungsenden   in anderer als der gezeichneten Weise ausgebildet sein, insbesondere könnten sie wie üblich aus   einem Metallklötzchen   mit einer Querbohrung zum Einstecken des Leitungsendes und einer   im Klötzchen verschraubbaren,   von oben her anzuziehenden Klemmschraube bestehen. 



   Die Länge der Kontaktschienen 15 ist vorteilhaft so gewählt, dass die Entfernung ihrer vorderen Enden vom Dosenrand etwas grösser ist, als die Länge der seitlichen Kontakte 17 am Einsatz beträgt. Das hat den Vorteil, dass die Kontakte 17 erst dann mit den Schienen 15 in Berührung kommen, nachdem sie vollständig in die Dose eingetreten sind, wodurch verhindert ist, dass die Kontakte 17, sobald sie Spannung führen, noch berührt werden können. Weiter ist es empfehlenswert, die   Spreizhebel. ?   sowie die Stützen des Deckelringes des Schalters od. dgl. sowie sonstige an der Stromführung nicht beteiligte seitlich vorspringende Metallteile am Sockel 3 so zu bemessen und anzuordnen, dass sie bei vollständig in die Dose eingeführtem Sockel noch vor den   Kontaktsehienen-M liegen.

   Dadurch   ist verhindert, dass diese Metallteile, wenn der Sockel in falscher Stellung in die Dose   eingeführt   wird, mit den Kontaktschienen 15 in Berührung kommen und dadurch Spannung führen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wanddose mit unabhängig von den in der Dose verbleibenden Anschlussklemmen herausnehmbarem Schalter oder Steckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (12-14) unmittelbar am Dosenboden (1) angeordnet sind und die mit den Kontaktteilen (15) der Klemmen zusammenwirkenden Gegenkontakte (17) des Schalters oder der Steckvorrichtung aus Blattfedern bestehen. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Wandose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (12-14) mit innen am Dosenmantel vorgesehenen Kontaktschienen (15) in Verbindung stehen, während die Gegenkontakte (17) seitlich am Sockel (3) des Schalters oder der Steckvorrichtung angeordnet sind.
    3. Wanddose aus Kunstharz oder einem ähnlichen Isolierstoff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschienen (15) in zur Führung der Gegenkontakte (17) des Schalters oder der Steckvorrichtung dienenden Nuten (8-11) des Dosenmantels eingebettet sind.
    4. Wanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontakte (17) gemeinsam mit den Sockelkontakten (18) des Schalters oder den Einsteckkontakten der Steckvorrichtnng am Schalteroder Steekersockel (2) angeschraubt sind. EMI3.1 verbundenen Kontaktteile aus Blattfedern bestehen, während die Gegenkontakte am Schalter oder der Steckvorriehtung starr ausgebildet sind.
    6. Wanddose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der vorderen Enden der Kontaktschienen (15) vom Dosenrand etwas grösser ist als die Länge der Gegenkontakte fil7) am Schalter.
    7. Wanddose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Befestigung des Schalters od. dgl. in der Dose dienenden Spreizhebel (19) oder andere an der Stromführung nicht beteiligte, seitlich vorspringende Metallteile am Schalter- oder Steckersockel (3) so bemessen und angeordnet sind, dass sie bei in die Dose eingeführtem Sockel noch vor den mit den Anschlussklemmen ver- bundenen Kontaktschienen (15) liegen. EMI3.2
AT130570D 1931-12-03 1931-12-03 Wanddose mit Schalter oder Steckvorrichtung. AT130570B (de)

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AT130570B true AT130570B (de) 1932-11-25

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AT130570D AT130570B (de) 1931-12-03 1931-12-03 Wanddose mit Schalter oder Steckvorrichtung.

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