DE541551C - Beruehrungsschutz fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen mit Sockeln an beiden Enden - Google Patents

Beruehrungsschutz fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen mit Sockeln an beiden Enden

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DE541551C
DE541551C DEG76808D DEG0076808D DE541551C DE 541551 C DE541551 C DE 541551C DE G76808 D DEG76808 D DE G76808D DE G0076808 D DEG0076808 D DE G0076808D DE 541551 C DE541551 C DE 541551C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/96Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung und Verbesserung der in dem Hauptpatent 481008 und den beiden Zusatzpatenten 481484 und 481485 beschriebenen Einrichtung zur Erzielung des Berührungsschutzes für die Fassungen elektrischer Röhrenlampen mit Sockeln an beiden Enden und bezweckt, die Kontakte für die Lampensockel—im folgenden der Kürze halber als Sockelkontakte bezeichnet—auch bei aufgesteckten Schutzkappen bzw. bei aufgesteckter Schutzkappe, aber bei nichteingesetzter Lampe spannungslos zu erhalten, damit der Benutzer selbst bei absichtlicher Berührung eines Sockelkontaktes keinen Schlag erhalten kann.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in den Verbindungen zwischen den Speiseleitungen und den Sockelkontakten außer den Unterbrechungen gemäß dem Hauptpatent, dem ersten oder dem zweiten Zusatzpatent noch eine weitere Unterbrechung vorgesehen ist, die durch Einsetzen des Lampensockels in die betreffende Fassung mechanisch geschlossen wird und erst dann die Verbindung zwischen der an die betreffende Fassung angelegten Speiseleitung und dem in der anderen Fassung befindlichen Sockelkontakt für den anderen Lampensockel herstellt.
*) Frühere Zusatzpatente 481484 und 481485
In den drei Abbildungen der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit der Einrichtung nach dem Hauptpaten)t (Abb. 1), nach dem ersten Zusatzpatent (Abb. 2- und dem zweiten Zusatzpatent (Abb. 3) sehe matisch dargestellt.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 enthalten, wie in dem Hauptpatent beschrieben, beide Fassungen, deren Körper bzw. Unterteile nur durch punktierte Rechtecke angedeutet sind, vier Kontaktstücke C, D1 K, L, von denen C und L auf der Unterseite der Fassungskörper und gegen Berührung geschützt angebracht sein müssen, während sich D und K auch auf deren Oberseite befinden können. Die Speiseleitungen sind an die beiden Kontaktstücke L und die an den Körpern bzw. Unterteilen der Fassungen angebrachten Sockelkontakte B sind an die Kontaktstücke D angeschlossen. Die beiden Schutzkappen E enthalten wiederum je zwei gegeneinander isolierte Stifte jF, F' oder sonstige Stromschlußstücke, die beim Aufstecken der Kappen die Kontaktstücke C und D bzw. K und L miteinander leitend verbinden.
Während jedoch nach dem Hauptpatent die Kontaktstücke C und K durch Hilfsleitungen W, W dauernd und unmittelbar miteinander ver-
bunden sind, enthalten diese Verbindungen erfindungsgemäß hier je eine Unterbrechung z. B. zwischen einer Kontaktfeder A und einem Gegenkontakt G, die bei nicht eingesetzter Lampe / offen ist und erst geschlossen wird, wenn nach Einsetzen der Lampe die Schutzkappen aufgesteckt werden. Letztere üben dabei nämlich einen Druck auf die Sockel /' der Lampe aus, der durch sie rein mechanisch ίο auf Isolierstücke A' an den Schaltfedern A übertragen wird, so daß letztere sich an die Gegenkontakte G anlegen. Infolgedessen kann nun erst der Strom durch die Lampe auf dem aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlichen Wege fließen.
Das Zustandekommen des Stromflusses durch die Lampe hat selbstverständlich zur Voraussetzung, daß deren Länge dem Abstand zwischen den beiden Sockelkontakten B entspricht. Setzt man eine zu kurze Lampe ein .und schiebt z. B. ihren linken Sockel /' über das Isolierstück A' der Kontaktfeder A gegen den linken Sockelkontakt B, so erhält dieser Sockel und auch der frei zugängliche rechte Lampensockel /' doch keine Spannung, weil ja in der rechten Fassung die Kontaktfeder A ihren Gegenkontakt G nicht berührt. Auch wenn man bei aufgesteckten Kappen zufällig oder mutwillig den einen oder anderen Sockelkontakt B berührt und dabei sogar die neben ihm liegende Kontaktfeder A an ihren Gegenkontakt G anlegt, kann man keinen Schlag erhalten, weil ja durch die Berührung zwischen einer Kontaktfeder A und ihrem Gegenkontakt G nur der Sockelkontakt B in der anderen Fassung Spannung erhält.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 enthalten die beiden Schutzkappen E — statt zweier Stifte F, F' — einen Stift F' und eine als Sockelkontakt wirkende Feder B, die bei aufgesteckter Kappe mit ihrem Ende in einen Gegenkontakt C eingreift, wie dies bereits in dem ersten Zusatzpatent beschrieben ist. Im übrigen gleichen Einrichtung und Wirkungsweise dieser Ausführung der nach Abb. 1.
Die Ausführung nach Abb. 3 unterscheidet sich von der nach Abb. 2 lediglich dadurch, daß hier nur die eine z. B. linke Fassung eine abnehmbare, dagegen die andere z. B. rechte Fassung eine feste Schutzkappe hat, wie dies bereits in dem zweiten Zusatzpatent beschrieben ist. Im übrigen gleichen Einrichtung und Wirkungsweise auch dieser Ausführung wieder der nach Abb. 1.

Claims (1)

  1. 55 Patentanspruch :
    Berührungsschutz für die Fassungen elektrischer Röhrenlampen mit Sockeln an beiden Enden nach Patent 481008, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen zwischen den Speiseleitungen und den Sockelkontakten noch eine weitere Unterbrechung (A, G) vorgesehen ist, die durch Einsetzen des Lampensockels in die betreffende Fassung mechanisch geschlossen wird und erst dann die Verbindung zwischen der an die betreffende Fassung angelegten Speiseleitung und dem in der anderen Fassung befindlichen Sockelkontakt für den anderen Lampensockel herstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG76808D 1929-06-28 1929-06-28 Beruehrungsschutz fuer die Fassungen elektrischer Roehrenlampen mit Sockeln an beiden Enden Expired DE541551C (de)

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