DE862468C - Steckerverbindung fuer elektrische Leitungen, insbesondere Schwachstromleitungen - Google Patents

Steckerverbindung fuer elektrische Leitungen, insbesondere Schwachstromleitungen

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DE862468C
DE862468C DER6159A DER0006159A DE862468C DE 862468 C DE862468 C DE 862468C DE R6159 A DER6159 A DE R6159A DE R0006159 A DER0006159 A DE R0006159A DE 862468 C DE862468 C DE 862468C
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DE
Germany
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connection
plug
lines
plug connection
coupling sleeve
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Expired
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DER6159A
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English (en)
Inventor
Otto Gothe
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ROKAL GUSS und ARMATURENWERK G
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ROKAL GUSS und ARMATURENWERK G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckerverbindung für elektrische Leitungen, insbesondere Schwachstromleitungen Die bisher bekannten Steckerverbindungen oder Steckerkupplungen für elektrische Leitungen bestehen bisher aus zwei in der Ausführung verschiedenen Teilen, von denen das eine Einsteckende und das andere eine Kupplungsmuffe aufweisen.
  • Diese Art der Ausbildung der bisher bekannten Steckerverbindungen hat einmal den Nachteil, daß' infolge der Verwendung zweier verschiedener Teile die Herstellung verteuert wird und zum anderen vor allen Dingen auch die Handhabung erschwert wird, da jeweils zwei verschiedenartige Teile zur Herstellung der Steckerverbindung notwendig sind.
  • Darüber hinaus ist es für Schwachstromanschlüsse häufig notwendig, Steckerverbindungen kleinster Abmessungen zur Anwendung zu bringen, eine Anforderung, die durch die bisher bekannten Steckerverbindungen häufig nicht erfüllt werden konnte, da der hierfür erforderliche kleine Abstand der beiden Steckkontakte nicht erreichbar war.
  • Die Erfindung betrifft eine Steckerverbindung für elektrische Leitungen, insbesondere Schwachstromleitungen, und besteht im wesentlichen darin, daß die Verbindung aus zwei symmetrischen Teilen besteht, die je für sich ein Einsteckende und eine Kupplungsmuffe aufweisen. Durch die ErÜndung wird also eine Steckerverbindung geschaffen, für die jeweils nur zwei gleichartige Kupplungsteile benutzt werden und welche daher in Handhabung, Herstellung und Lagerhaltung gegenüber den bisher bekannten Verbindungen wesentliche Vorteile aufweist: Bei der Verbindung nach der Erfindung sind die Anschlußkontakte vorteilhaft jeweils auf der Außenfläche des Einsteckendes und auf der Innenfläche -d6i°Küpprungsmuffe@ angeordnet, so daß; auch die Herstellung von Kupplungen kleinster Ausmaße nicht mehr durch den bisher notwendigen Abstand der Steckkontakte beschränkt wird, da diese -auf den Außen- bzw. Innenseifen des Isolierkörpers angeordnet sind. Die Steckkontakte können vorzugsweise mit Vbrsprüngen und Vertiefungen ineinandergreifen, und es können das Einsteckende sowie auch die Kupplungsmuffe eine konische Formgebung erhalten.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Steckers, Fig. 2 einen Schnitt durch die breite Seite des Steckers, Fig. 3 einen Schnitt durch die breite Seite zweier ineinandergesteckter Steckerverbindungen, Fig. 4 einen Schnitt durch die schmale Seite des Steckers.
  • Wie aus Fig. i. und 2: und 4 ersichtlich, besteht die Steckerverbindung aus einem Isolierkörper, welcher ein Einsteckende i und, eine Kupplungsmuffe 2 aufweist. Die Kontaktlamellen 3 und 4 sind einerseits auf der Außenseite -des Einsteckendes i und auf der Innenseite des Muffenendes 2 angeordnet und voneinander durch Isolierkörper selbst elektrisch getrennt. Sie werden an ihren Enden vorzugsweise um die Außenkanten dar Kupplungsmuffe 2 bzw. um Vorsprünge 5 des Einsteckendes i gebördelt und durchdringen den Isolierkörper in Schlitzen -6c zwischen Einsteckende i und Kupplungsmuffe 2. -D(ie Teile i und 2 sind als seinstückige Isolierkörper hergestellt. Die Kontaktlamellen 3@ und 4 können fernerhin mit Warzen bzw. Wülsten 7 auf dem Einsteckende i -und mit Ausschnitten oder Ausbiegungen B. in der Kepplungsmuffe 21 versehen sein. Das Einsteckende i besitzt vorzugsweisse eine keilförmige oder konusartige Gestaltung, während sich der Innenraum der Kupplungsmuffe 2 in entsprechender Weise nach innen verjüngt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann- nach der Erfindung eine Steckerverbindung in dieser Weise mit zwei symmetrischen Teilen: hergestellt werden. Nach der Darstellung der F'ig. 3. ist das Einsteckende i@ des rechten Steckerteiles in die Muffe 2, des linken S(teckerteiles eingeführt, wobei die eingelegten federnden Kontaktlamellen 3, 4 mit den Ausprägungen 7 in die Aussparungen 8; der Gegenlamellen einrasten und so dem Stecker einmal einen sicheren Halt gegen Lösen bilden und zum anderen auch eine gute Kontaktverbindung gewährleisten. Beide Wirkungen werden durch die leichte Konizität des Einsteckendes 1i und der Innenseite _ der I#,'upplungsmuffe 2- unterstützt. Die Leitungen 9 kÖrinen an die Lamellen 3, 4. durch Löten oder Klemmschrauben angeschlossen werden.
  • -- @- Auf der einen Seite des Einsteckendes i ist eine rechteckige Erhöhung 1@2 angeordnet, die beim Zusammenstecken in eine entsprechende Nut i.1 auf einer Seite der Kupplungsmuffe 2 eingreift.
  • Die Steckvorrichtung ist damit unverwechselbar und polarisiert gestaltet. Mit 1ö sind durchgehende Bohrungen bezeichnet, die eine zusätzlicheS?chraubbefestigung der Steckerverbindung auf einer Platte oder in einem Gerät ermöglichen.
  • 3n dieser und ähnlicher Weise kann durch die Erfindung. eine Steckerverbindung geschaffen werden, welche bei einfachster Ausbildung aus zwei symmetrischen Teilen besteht und auch für Steckerkupplungen kleinster Abmessungen brauchbar ist. Die Erfindung ist jedoch mit den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen keineswegs erschÖpft, vielmehr kann der ihr zugrunde liegende Gedanke konstruktiv noch in beliebiger Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann die Ausbildung der S.teckerverbindung in flacher, vierkantiger, rechteckiger oder auch runder Form erfolgen. Wenn fernerhin in der zeichnerischen Darstellung lediglich eine zweipolige Verbindung veranschaulicht ist, so ist es auch möglich, die Erfindung für drei- oder mehrpolige Steckerverbindungen auszugestalten, wobei jeweils die Kontakt-Lamellen in entsprechendem Abstand auf der Außenseite des Einsteckendes bzw. der Innenseite der Kupplungsmuffe angeordnet sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. . i. Steckerverbindung für elektrische Leitungen, insbesondere Schwachstromleitungen, dadurch gekennzeichnet, daßl die Verbindung aus symmetrischen Teilen besteht, die jeder für sich ein Einsteckende und eine Kupplungsmuffe aufweisen:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 die Anschlußkontakte jeweils auf der Außenfläche des Einsteckendes und der Innenfläche der Kupplungsmuffe angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Anschluß:-kontakte mit Vorsprüngen und Vertiefungen ineinandergreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach den-Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine konische Formgebung von Einsteckende und Kupplungsmuffe.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieAnschlußkontakte an einem das Einsteck- und Muffenende aufweisenden Isoliexkörper angeordnet sind.
DER6159A 1951-06-16 1951-06-16 Steckerverbindung fuer elektrische Leitungen, insbesondere Schwachstromleitungen Expired DE862468C (de)

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