DE1158599B - Elektrische Steckkupplung - Google Patents

Elektrische Steckkupplung

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DE1158599B
DE1158599B DEB58920A DEB0058920A DE1158599B DE 1158599 B DE1158599 B DE 1158599B DE B58920 A DEB58920 A DE B58920A DE B0058920 A DEB0058920 A DE B0058920A DE 1158599 B DE1158599 B DE 1158599B
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insulating
contact
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fingers
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DEB58920A
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Georg Josef Swanson
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/78Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to other flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
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    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/771Details
    • H01R12/775Ground or shield arrangements

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Steckkupplungen, insbesondere für vieladrige Kabel, die insbesondere zur Verwendung für abgeflachte oder bandförmige Kabel geeignet sind.
Es sind elektrische Steckkupplungen mit zwei Teilen bekannt, von denen jeder einen elektrischen, eine Mehrzahl von parallelen Kontaktgliedern tragenden Isolierkörper enthält, deren vordere Enden Kontaktstifte und Sockelkontakte bilden, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen je einem Paar in gekuppeltem Zustand miteinander ausgerichteter Kontaktglieder passen. Bei den bekannten Ausführungsformen stehen bei dem Steckerteil die Kontaktstifte nach vorn von dem Isolierkörper vor und werden von einer Öffnung in dem Isolierkörper des Dosen- oder Sockelteiles aufgenommen, um in die in dieser Öffnung angeordneten Sockelkontakte einzugreifen. Der Nachteil einer solchen Ausführungsform besteht einerseits darin, daß die Kontaktstifte verhältnismäßig kräftig und selbsttragend sind. Andererseits müssen Kontaktstifte und Sockelkontakte fest an ihrem entsprechenden Isolierkörper befestigt sein, um eine fehlerhafte Ausrichtung während des Kuppeins und eine falsche Kontaktgabe zwischen benachbarten Kontaktstiften und Sockelkontakten zu vermeiden. Infolgedessen ist die Ausführungsform verhältnismäßig verwickelt im Aufbau und damit teuer.
Zur Vermeidung des letzteren Nachteils wurden isolierende Trennwände zwischen den benachbarten Sitzen von Kontaktstiften und Sockelkontakten vorgesehen, um dadurch eine unerwünschte Kontaktgabe zwischen ihnen zu verhindern. Die Kontaktstifte mußten aber trotzdem noch verhältnismäßig kräftig und selbsttragend ausgebildet werden, damit ein richtiger Eingriff mit den entsprechenden Sockelkontakten sichergestellt war.
Alle diese Nachteile werden bei der elektrischen Steckverbindung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Isolierkörper des Steckerteiles mit einer Mehrzahl parallel ausgerichteter Isolierfinger versehen ist, die von seinem vorderen Ende vorspringen und auf ihrer ganzen Länge die je zwischen einem Paar benachbarter Isolierringer angeordneten Kontaktstifte halten, wobei Isolierfinger und Kontaktstifte von der länglichen Öffnung in dem Isolierkörper des Dosen- oder Sockelteiles aufgenommen werden, in welchem die Sockelkontakte so angeordnet sind, daß sie bei Kontaktgabe mit den Kontaktstiften zwischen den Isolierfingern aufgenommen werden.
Dadurch wird eine einfache und widerstandsfähige Ausführungsform einer Steckkupplung gebildet, bei welcher die Kontaktstifte, die auf ihrer ganzen Länge Elektrische Steckkupplung
Anmelder:
The Bendix Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. Begrich, Patentanwalt,
Regensburg, Lessingstr. 10
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. September 1959 (Nr. 837438)
Georg Josef Swanson, Sidney, N. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
von den Isolierfingern unterstützt werden, und die Sockelkontakte, die zwischen den letzteren während des Kuppeins geführt werden, billig aus einem Metallstreifen hergestellt werden können, und wobei weiter eine ununterbrochene, isolierende Sperre zwischen jedem benachbarten Satz von Kontaktstiften und Sockelkontakten in gekuppeltem Zustand vorhanden ist und sowohl die Kontaktstifte als auch die Sockelkontakte im wesentlichen geschützt sind wenn die Kupplung entkuppelt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine Teilansicht eines vieladrigen Kabels, welches mittels einer elektrischen Kupplung verbunden werden soll;
Fig. 2 zeigt in Draufsicht das Ende des Kabels nach Fig. 1 nach Entfernung der Isolierung von dem Ende;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Steckerteil·,
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch den Dosen- oder Sockelteil;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die zusammengesteckten beiden Teile;
Fig. 6 zeigt den Steckerteil in Draufsicht mit teilweise weggebrochener Schutzisolierung;
Fig. 7 zeigt den Steckerteil nach Fig. 6 von vorn;
Fig. 8 ist eine Drauf sieht auf den Dosenteil mit teilweise weggebrochener Isolierhülle;
Fig. 9 zeigt den Dosenteil nach Fig. 8 in Vorderansicht.
309 767/34T
3 4
Fig. 3, 6 und 7 zeigen den Steckerteil der Kupp- 19 am vorderen Ende einer jeden Unterteilung 22 er-
lung, Fig. 4, 8 und 9 den Dosen-, Sockel oder Fas- streckt. Solch ein Eingriff zwischen dem Kontaktstift
sungsteil und Fig. 5 beide miteinander vereinigte und der Endwand 21 legt ferner die genaue Lage des
Teile. Die Kupplung ist in Verbindung mit einem viel- Kontaktstiftes 26 gegenüber dem Isolierkörper 19 adrigen Bandkabel dargestellt. Wenn die Kupplung 5 fest. Der Steckerteil 16 ist mit Mitteln zum Befestigen
auch in Verbindung mit solch einem Bandkabel von des einen Endes des Bandkabels 10 versehen. An der
besonderem Vorteil ist, so ist sie ebenfalls mit Vorteil rückwärtigen unteren Kante des Körpers 20 ist eine
auf andere Kabel anwendbar. flache Nut 34 von einer Tiefe vorgesehen, die gegen-
In Fig. 1 ist ein Teil eines abgeflachten oder Band- über der Dicke des Bandkabels 10 klein ist. Das vorkabels dargestellt, das mittels einer Kupplung nach io dere Ende der Nut 34 steht mit dem unteren vorderen
der Erfindung elektrisch angeschlossen werden soll. Ende einer seitlich liegenden und nach rückwärts und
Dieses allgemein mit 10 bezeichnete Kabel hat eine vorn gerichteten Nut 35 in Verbindung. Wenn das
Mehrzahl von dünnen, bandförmigen Leiterstiften 11, Ende des Bandkabels in den Nuten 34 und 35 (Fig. 3)
welche im Abstand voneinander zwischen elektrisch mit dem abisolierten oder freigelegten Ende 15 der
isolierenden Schichten 12 abgeschlossen sind. Bei 15 nach vorn liegenden Leiter angeordnet ist, ist das
dem dargestellten Kabel sind die Leiter 11 aus dün- Bandkabel gegen einen nach rückwärts und außen ge-
nen Kupferstreifen und die Schichten 12 aus einem richteten Zug fest verankert.
klaren, durchsichtigen thermoplastischem Material, Die kuppelnden Kontaktstifte 26 werden gegen eine
wie Polyesterharz, hergestellt. Bei der Fig. 2 ist das Bewegung in Längsrichtung mittels flacher Ausneh-
Ende des Bandkabels bis zu der Linie 14 von den 20 mungen 36 in der oberen Fläche des Körpers 20 in
Isolierschichten 12 befreit, so daß die abisolierten Richtung auf das rückwärtige Ende zu in der Mitte
Leiter 15 zu sehen sind. jeder Abteilung 22 festgehalten. Das rückwärtige
Der in Fig. 3 dargestellte Steckerteil ist allgemein Ende jedes Kontaktstiftes 26 ist mit einem verdickten mit 16 gekennzeichnet. Er läßt sich in einen in Fig. 4 Teil 37 versehen, dessen unteres Ende so geformt ist, dargestellten Kontakt tragenden Sockel- oder Dosen- 25 daß es bündig in die Ausnehmung 36 hineinpaßt,
teil 17 einstecken. Der Steckerteil 16 ist mit einem Der Steckerteil 16 wird in der folgenden Weise zuelektrisch isolierenden Körper 19 versehen, der bei- sammenmontiert: Die Steckkontakte 26 werden mit spielsweise aus hartem, verhältnismäßig unbiegsamem ihren vorderen Enden 29 durch die Öffnungen 27 an plastischem Material bestehen kann. Der Isolierkörper dem Körper 19 eingeschoben, bis der Teil 37 über der 19 hat einen verhältnismäßig flachen, seitlich vor- 30 Ausnehmung 36 liegt. Der Teil 37 wird fest nach ragenden Grundteil 20, an den sich eine senkrechte unten in die Ausnehmung 36 eingedrückt. Infolge der vorstehende vordere Wand 21 anschließt, die einteilig Nachgiebigkeit des Körpers 19 ergibt sich eine feste mit dem Grundteil 20 verbunden ist. Der Teil 20 ist mechanische Verbindung zwischen dem Teil 37 des mit einer Mehrzahl von schmalen, nach oben vor- Kontaktstiftes und dem Teil 19 des Steckerteiles 16. stehenden parallelen Längstrennwänden 24 versehen, 35 Das Ende des Bandkabels 10 kann vorher in die Nudie einteilig damit verbunden sind, wodurch eine ten 34 und 35 eingeführt werden, oder dieses kann Mehrzahl von Leiter aufnehmenden Abteilungen 22 zur gleichen Zeit erfolgen. Jeder der abisolierten Leiin dem Körper 19 gebildet ist, die voneinander ge- ter 15 wird nun über dem rückwärtigen Ende der trennt sind. entsprechenden Kontakte 26 angeordnet und daran
Von dem Isolierkörper 19 erstreckt sich nach vorn 40 durch Löten befestigt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
und einteilig damit verbunden ein Schutzteil 25, der Der Steckerteil 16 erhält zum Abschluß eine zwischen oberem und unterem Teil des Körpers 19 Schutzhülle oder Kappe 39 aus festem, elektrisch isoyorgesehen ist. Der Schutzteil 25 ist mit einer Mehr- lierendem Material, die bündig mit der unteren Oberzahl von parallelen, im Abstand voneinander liegen- fläche des unteren Teiles 20 abschließt, bündig das den Längsfingern versehen, wobei die Seitenfinger 28' 45 Bandkabel 10 in der Nut 34 berührt und dicht über etwas breiter als die Mehrzahl der gleichen Zwischen- den oberen Seiten der Trennwände 24 an dem untefinger 28 ist. Die sich gegenüberliegenden senkrechten ren Stück 20 liegt. Die Isolierkappe 39 kann aus Flächen benachbarter Isolierfinger 28, 28' sind auf Nylon bestehen. Wie dargestellt, berühren die vorihrer Höhe mit gegenüberliegenden Längsnuten 23 deren oberen und unteren Kanten der Kappe 39 (Fig. 6 und T) versehen, die die vorderen Stiftteile 29 50 Schultern an der Endwand 21 des Körpers 19. Die der Steckkontakte 26 aufnehmen und ausrichten. In- Kappe wird an dem Körper 19 durch Einschieben folgedessen sind die nebeneinanderliegenden Steck- von links nach rechts in Fig. 3 angebracht. Sie wird kontaktteile 29 voneinander getrennt, wenn der in der montierten Stellung durch Einschnappen über Steckerteil 16, wie in Fig. 3 dargestellt, herausgezo- nachgiebig verformbare Vorsprünge oder Knöpfe 43 gen und auch wenn er, wie in Fig. 5 dargestellt ist, 55 gehalten, welche in der fertigmontierten Stellung mit mit dem Dosenteil 17 durch ein elektrisch isolieren- dem rückwärtigen Rand des ausgeschnittenen Teiles des Stück 48 von entsprechendem Querschnitt aufge- 48 der Kappe in Berührung stehen. Vorzugsweise nommen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Teil des Steckerteiles 16 innerhalb der liegen die vorderen Enden der Kontaktstifte 29 etwas Kappe 39 gegen Verschieben, Feuchtigkeit usw. durch nach innen von den vorderen Enden der Isolierfinger 60 Ausfüllen des Zwischenraumes in der Kappe mit 28, so daß die Kontaktenden gegen Kurzschluß ge- einer eingeführten Masse durch eines oder mehrere schützt sind. Die vorderen Enden der Schlitze 30 Löcher 63 geschützt. Beispielsweise kann man als zwischen nebeneinanderliegenden Fingern 28 sind solche Füllmasse Epoxyharze od. dgl. verwenden,
ausgeweitet, wodurch das Einstecken des Teiles 25 in Um den Steckerteil 16 fest in der zusammenden Sockelteil 17 erleichtert wird. 65 gesteckten Stellung mit dem Dosen- oder Sockelteil Der einzelne Steckkontakt 26 hat einen blatt- 17 zu halten, ist der Kupplungsteil 16 mit auslösbaren förmigen Hauptkörper, der sich durch einen Ein- Verriegelungsmitteln versehen. Diese haben bei dem schnitt 27 durch die Endwand 21 des Isolierkörpers dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Bü-
gels mit einem seitlich liegenden Körper 40, von welchem ein Paar rückwärtiger paralleler Ansätze 41 und ein Paar vorderer paralleler Verriegelungsansätze 44 nach unten vorstehen. Die unteren Enden der Ansätze 41 sind, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, schwenkbar an den vorderen Seitenkanten der Kappe 39 durch schwenkbare Enden 42 befestigt. Die Verriegelungsmittel an dem Kupplungsteil 16 wirken mit weiter unten beschriebenen Mitteln an dem Kupplungsteil 17 zusammen, wenn diese Teile zusammengebaut sind, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Der Dosen- oder Sockelteil 17 besteht aus einem Hauptkörper 45, der ebenfalls aus einem elektrisch isolierenden verhältnismäßig festen plastischen Material hergestellt und vorzugsweise gegossen ist. Das rückwärtige Ende des Isolierkörpers 45 ist mit Schlitzen 46 ähnlich den Schlitzen 34 und 35 in dem Körper 19 versehen, wodurch das mit 10' bezeichnete Bandkabel befestigt und in den Körper 45 eingebaut ist. Der Körper 45 ist mit einer Mehrzahl von quer ao ausgerichteten, in der Längsrichtung verlaufenden, verhältnismäßig schmalen Abteilungen 47 versehen, die zwischen einer Mehrzahl von gleichen parallelen Trennwänden 49 gebildet sind. Diese Trennwände sind einteilig mit der oberen Fläche des rückwärtigen Teiles des Körpers 45 verbunden. Die vordere Kante des Isolierkörpers 45 hat die Form einer nach der Seite ausgebreiteten Öffnung 50, die eine solche Größe und Ausbildung hat, daß sie den vorderen Schutzteil 25 des Steckerteiles 16 genau aufnimmt. Innerhalb der Öffnung 50 des Isolierkörpers 45 ist eine Mehrzahl von senkrechten, horizontal unterteilten blattähnlichen Sockelkontakten 54 genau befestigt und festgelegt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, die parallel im Abstand zueinander in oberen und unteren Nuten 53 in dem Körper 45 festgehalten werden. Die Ausbildung der Sockelkontakte 54 ist am besten der Fig. 4 zu entnehmen. Wie dort gezeigt ist, hat der Sockelkontakt ein verlängertes rückwärtiges Glied 55, welches sich auf der oberen Fläche des Isolierkörpers 45 nach vorn entlangstreckt. Der Sockelkontakt 54 hat eine Schulter 56, die mit einer Schulter 52 an der unteren rückwärtigen Kante der Öffnung des Isolierkörpers 45 im Eingriff steht, um den Sockelkontakt 54 genau festzulegen und eine Bewegung nach innen zu verhindern, wenn ein Stiftkontakt eingesteckt wird. Der Kontakt 54 ist in obere und untere Finger 59 durch einen Schlitz 57 unterteilt, wobei der Schlitz eine solche Form hat, daß die Finger nach außen in der in Fig. 4 dargestellten entlasteten Stellung zusammengehen. Die äußeren Enden der Finger sind verbreitert und nach außen abgeschrägt. Um ein merkbares Lösen des Sockelkontaktes 54 von dem Körper 45 bei einem Zurückziehen der Kontaktstifte zu verhindern, ist der Kontakt 54 mit einem nach vorn und zur Seite gebogenen Lappen 60 versehen, welcher mit den gegenüberliegenden Seitenflächen der Trennwand 49 in kräftigem Eingriff steht. Solch ein Lappen gestattet es, daß der Sockelkontakt 54 in die Öffnung 50 von links nach rechts bei Fig. 4 gestoßen wird, daß er aber fest einer Bewegung des Sockelkontaktes bezüglich des Körpers 45 in der entgegengesetzten Richtung widersteht.
Der Kupplungsteil wird auf folgende Weise zusammengebaut: Die Sockelkontakte 54 werden in die Öffnung 50 des Isolierkörpers 45 eingestoßen, so daß sie in den oberen und unteren Nuten 53 liegen. Dieses Einstoßen wird so weit fortgesetzt, bis die Schulter 56 mit der Schulter 52 in Berührung kommt. Das Ende des Bandkabels 10' kann vorher oder auch gleichzeitig durch den Schlitz 46 eingeführt werden. Jeder der abisolierten Leiter 15' wird nun über dem rückwärtigen Ende der entsprechenden Kontakte 54 angeordnet und damit, wie in Fig. 4 dargestellt ist, beispielsweise durch Löten verbunden. Dann wird der Kupplungsteil 17 mit einer elektrisch isolierenden Kappe 61 versehen, die im allgemeinen gleich der Kappe 39 des Kupplungsteiles 60 ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Kappe 61 durch den Randeingriff zwischen einem rückwärtigen Berührungsteil der Kappe und nachgiebig nach oben stehenden Stiften 62 an dem Körper 45 gehalten. Der Teil des Kupplungsteiles innerhalb der Isolierkappe 61 wird mit einer ausfüllenden Masse in der gleichen Weise wie bei dem Kupplungsteil 16 versehen. In zusammengestecktem Zustand der Kupplungsteile 16 und 17 gemäß Fig. 5 werden die Körperteile vorzugsweise miteinander abgedichtet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zur Abdichtung ein O-Ring 32 vorgesehen, der um den Grund des Schutzteiles 25 herumliegt. An den entgegengesetzten Enden des Sockelteiles des Körpers 45 sind nach rückwärts gerichtete Flansche 64 vorgesehen, die eine Abdichtung 65 zwischen ihnen und den Seiten des Körpers 45 bilden. Die Verriegelungsmittel 40, 44 sind von solcher Größe und Ausführung und so mit Bezug auf die Sitze 65 angeordnet, daß, wenn die Teile 44 der Verriegelungsmittel nach unten in die Sitze 65 in die in vollen Linien in Fig. 5 ausgezeichnete Stellung eingeschnappt sind, der O-Ring 32 einem merkbaren Druck zwischen den Kupplungsteilen ausgesetzt ist und die Verriegelungsmittel fest gegen ein unbeabsichtigtes Auslösen gehalten werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrische Steckkupplung, deren Steckerund Dosenteil einen elektrischen, eine Mehrzahl von parallelen Kontaktgliedern tragenden Isolierkörper enthält, deren vordere Enden Kontaktstifte und Sockelkontakte bilden, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen je einem Paar miteinander ausgerichteter Kontaktglieder im gekuppelten Zustand der Steckerteile ineinanderpassen, wobei der Isolierkörper des Dosenoder Sockelteiles eine längliche Aufnahmeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (19) des Steckerteiles (16) mit einer Mehrzahl parallel ausgerichteter Isolierfinger (28) versehen ist, die von seinem vorderen Ende vorspringen und auf ihrer ganzen Länge die je zwischen einem Paar benachbarter Isolierfinger angeordneten Kontaktstifte (29) halten, wobei die Isolierfinger und Kontaktstifte von der länglichen Öffnung (50) in dem Isolierkörper (45) des Dosenoder Sockelteiles (17) aufgenommen werden, in welchem die Sockelkontakte (54) so angeordnet sind, daß sie bei Kontaktgabe mit den Kontaktstiften zwischen den Isolierfingern aufgenommen werden.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (29) blattförmig sind und ihre Kanten mit gegenüberliegenden Nuten (23) in den gegenüberliegenden Flächen benachbarter Isolierfinger im Eingriff stehen.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkontakte (54) im allgemeinen flach ausgebildet und quer in einer länglichen Öffnung angeordnet sind und ihre Kanten mit gegenüberliegenden Nuten (53) in der Öffnung (50) des Isolierkörpers (45) im Eingriff stehen.
4. Steckkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden
der Kontaktglieder zwischen parallelen, mit dem Isolierkörper einteiligen Trennwänden (24, 49) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 851216; USA.-Patentschrift Nr. 2 535 031; französische Patentschrift Nr. 866 915.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 767/347 11.63
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