DE2146847A1 - Stecker fuer elektrische verbindungen - Google Patents

Stecker fuer elektrische verbindungen

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DE2146847A1
DE2146847A1 DE19712146847 DE2146847A DE2146847A1 DE 2146847 A1 DE2146847 A1 DE 2146847A1 DE 19712146847 DE19712146847 DE 19712146847 DE 2146847 A DE2146847 A DE 2146847A DE 2146847 A1 DE2146847 A1 DE 2146847A1
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connector
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connector pins
plug
electrical
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DE19712146847
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Artur Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Stecker für elektrische Verbindungen Die Erfindung betrifft einen Stecken für elektrische Verbindungen mit wenigstens zwei Steckerstiften insbesondere mit sehr kleinem Durchmesser, die über eine gemeinsame Flache zum Einschieben in entsprechende Kontaktbuchsen eines Gegenstückes hinausragen.
  • Die Qualität einer mit einem derartigen Stecker hergestellten elektrischen Verbindung hängt wesentlich von der Kontaktierung der Steckerstifte des Steckers mit den Kontaktbuchsen des Gegenstückes ab; Je inniger die mechanische Berührung zwischen Steckerstiften einerseits und Kontaktbuchsen andererseits ist, desto besser ist die elektrische Verbindung. Um eine gute Verbindung herbeizuführen, sind früher die Steckerstifte Iängsgeschlitzt gewesen, wodtnich die durch Schlitzung gebildeten Schenkel eines jeden Steckerstiftes unter elastischer Federung an der Wandung der Kontaktbuchsen anliegen sollten. Die durch die Schlitzung bewirkte Federung hat jedoch schon bei mehrmalizem Gebrauch nachgelassen, wodurch sich der elektrische Obergangswiderstand zwischen Steckerstift und Kontaktbuchse erhöhte. Um dem zu entgehen, sind die Kontakt buchsen entsprechend federnd ausgestaltet, was sich auch durchaus bewährt hat. Jedoch ist es bei Steckerstiften mit sehr kleinem Durchmesser und dementsprechend gering bemessenen Kontaktbuchsen oftmals nicht möglich, derartige Federelemente im Bereich der Kontaktbuchse anzuordnen. Steckerstifte mit sehr kleinem Durchmesser werden namentlich bei elektrischen und/oder elektronischen Schaltungen für Experimentier- oder Lehrmittelbaukästen benötigt.
  • Um auch bei solchen Anwendungsfällen einen einwandfreien Stromdurchgang zu erhalten, der insbesondere für elektronische Schaltkreise von ausschlaggebender Bedeutung ist, ist bereits vorgeschlagen, die Steckerstifte unter einem geringen Winkel z.B. zueinander verlaufend anzuordnen. Damit soll erreicht werden, daß sich die Steckerstifte in den Kontaktbuchsen gegeneinander verspannen, um die erforderliche flächige Berührung zwischen Steckerstiften und Kontaktbuchsen sicherzustellen.
  • Es hat sich jedoch auch hier gezeigt, daß diese Verspannung bei mehrmaligem Gebrauch verhältnismäßig rasch nachläßt. Als Ursache hierfür ist der Umstand maßgebend, daß die Steckerstifte im Bereich ihrer Wurzel, d.h. da, wo sie am Stecker angesetzt sind, keine Elastizität mehr aufweisen. Bei mehrmaligem Ein- und Aufstecken werden die Steckerstifte aus ihrer ursprünglich zueinander verlaufenden Lage wieder in eine achsparallele Lage gedrängt, die die erwünschte federnde Anlage zunichte macht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Stecker der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Steckerstifte in den zugehörigen Kontaktbuchsen federnd eingesteckt sind.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß sich die Steckerstifte mit einem Teil ihrer Höhe in Vertiefungen der die Steckerstifte tragenden Fläche befinden.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Wurzel der Steckerstifte nicht mehr im Bereich der Fläche sondern dieser gegenüber vertieft liegen.
  • Dadurch können die Steckerstifte noch im Bereich der sie aufweisenden Fläche federn, so daß auch bei häufigem Ein- und Aufstecken die Federwirkung nicht nachläßt.
  • Der dadurch erreichbare gute Stromübergang macht diese Steckerstifte besonders vorteilhaft zur Anwendung in elektrischen und/oder elektronischen Schaltkreisen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können dazu in einer weiteren Vertiefung der die Steckerstifte aufweisenden Fläche elektrische oder elektronische Bauelemente ange-ordnet sein, deren Leiterdrähte über in den die Vertiefungen voneinander trennenden Wänden angeordneten Einschnitte mit den Steckerstiften elektrisch leitend verbunden sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung trägt somit der Stecker ein elektrisches oder elektronisches Bauteil wie z.B. einen Widerstand, Kondensator oder dergl. Zum Einrichten einer elektrischen oder elektronischen Schaltung werden mehrere dieser Stecker mit jeweils unterschiedlichen elektrischen oder elektronischen Elementen auf einer Schaltplatte eingesetzt, die zu den Steckerstiften passende Kontaktbuchsen aufweist.
  • Ergänzend hierzu kann die der Fläche mit den Steckerstiften abgewandte Fläche des Steckers zu den Steckerstiften passende Kontaktbuchsen aufweisen. Dadurch ist es möglich, daß z.B. zwei Stecker mit elektronischen Bauteilen miteinander zu einer Einheit verbunden werden; es ist aber auch möglich, in diese Buchsen jeweils nur einen Steckerstift von zwei Steckern einzusetzen, um dadurch eine ergänzende Schaltung zu bilden.
  • Die vorerwähnten Kontaktbuchsen könncrl in dem Stecker vollkommen aufgenommen sein. Es ist ;::,cr auch möglich, daß diese über die Oberfläche des Steckers hinausragen und in dem sich unmittelbar an die Oberfläche des Steckers anschließenden Bereich ein Gewinde tragen. Es ist dadurch möglich, an dieser Stelle noch zusätzliche elektrische oder elektronische Bauelemente anzufügen und deren Anschlußdrähte durch Aufschrauben von Muttern auf die Kontaktbuchsen mit diesen klemmend zu verbinden.
  • Steckerstifte und Kontaktbuchsen eines Steckers können entweder jeweils paarweise miteinander unmittelbar verbunden sein, um so z.B. die Versorgungsspannung zu den elektrischen oder elektronischen Bauelementen zu führen. Es ist aber auch möglich, daß Steckerstifte und Kontaktbuchsen jeweils mittelbar über ein elektrisches oder elektronisches Element miteinander verbunden sind. Des weiteren können die Steckerstifte in ihren Vertiefungen einschraubbar angeordnet sein, so daß es ohne weiteres möglich ist, die in der anderen Vertiefung des Steckers angeordneten elektrischen oder elektronischen Bauelemente jederzeit gegen andere auszuwechseln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt den erfindungsgemdßen Stecker, Figur 2 zeigt einen Stecker mit einem elektrischen oder elektronischen Bauelement und Figur 3 zeigt die Ansicht auf den Stecker nach Figur 2.
  • Der Stecker 1 weist an seiner Fläche 2 zwei Steckerstifte 3 auf, die zum Einschieben in entsprechende Kontaktbuchsen eines (nicht dargestellten) Gegenstückes zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung bestimmt sind. Mit einem Teil ihrer Höhe sind die Steckerstifte 3 in Vertiefungen 4 der Fläche 2 angeordnet und darin mittels der Bunde 5 gehalten. Im Inneren des Steckers sind die Steckerstifte in an sich bekannter (und nicht dargestellter) Weise mit einem elektrischen Zufilhrungskabel 6 verbunden.
  • Beim Stecker nach Figur 2 ist zwischen den beiden Vertiefungen 4, die die Steckerstifte 3 aufnehmen, eine weitere Vertiefung 7 angeordnet, in der ein elektrisches oder elektronisches Bauteil 8 eingesetzt ist. Dieses ist über seine Leiterdrähte 9 mit den Steckerstiften 3 verbunden. Dazu sind in den die Vertiefungen 4,7 voneinander trennenden Wänden Einschnitte 10 angeordnet, die gleichzeitig als Lageorientierung für die Leiterdrähte 9 wirken.
  • Dadurch ist das Einsetzen der elektrischen Bauelemente 8 in einfacher Weise ohne die Gefahr einer Zerstörung des Elementes selbst oder seiner Leiterdrähte möglich. Zur elektrischen Verbindung der Leiterdrähte 9 mit den Steckerstiften 3 sind die Leiterdrähte um den jeweiligen Bund 5 eines jeden Steckerstiftes 3 gewunden, wozu der Bund eine ringsumlaufende Einkerbung aufweisen kann. Es ist aber auch möglich, den Bund zweiteilig auszuführen und die Steckerstifte 3 in den unteren Teil des Bundes einzuschrauben, wodurch die Leiterdrähte zwischen den beiden Bundhälften eingeklemmt werden.
  • Der Stecker 1 ist auf seiner Fläche 11 mit Kontaktbuchsen 12 versehen, in die Steckerstifte 3 anderer Stecker eingesetzt werden können.
  • Bei allen Steckerausführungen sind vorzugsweise die Steckerstifte 3 unter einem sehr spitzen Winkel zueinander verlaufend angeordnet. Bei Verwendung verhältnismäßig großer elektrischer oder elektronischer Bauelemente 8 können die Vertiefungen 4,7 zu einer einzigen Vertiefung vereint sein, durch dieS aber auch die federnde Wirkung der Steckerstifte herbeigeführt wird.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    Stecker für elektrische Verbindungen mit wenigstens zwei Steckerstiften insbesondere mit sehr kleinem Durchmesser, die über eine gemeinsame Fläche zum Einschieben in entsprechende Kontaktbuchsen eines Gegenstückes hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steckerstifte (3) mit einem Teil ihrer Höhe in Vertiefungen (4) der Fläche (2) befinden.
  2. 2. Stecker, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren Vertiefung (7) der diezSteckerstifte (3) aufweisenden Fläche (2) elektrische oder elektronische Bauelemente (8) angeordnet sind, deren Leiterdrähte (9) über in den die Vertiefungen t4,7) voneinander trennenden Wänden angeordneten Einschnitte (10) mit den Steckerstiften (3) elektrisch leitend verbunden sind.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 2, dadurc} gekennzeichnet, daß die der Fläche (2) mit den 'teckerstiften (3) abgewandte Fläche (11) zu den Steckerstiften (3) passende Kontaktbuchsen (12) ausweist.
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Cited By (7)

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