DE1965236B2 - Kreuzschienenverteiler - Google Patents

Kreuzschienenverteiler

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DE1965236B2
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Edwin Zuerich Kuster (Schweiz)
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kreuzschienenverteiler mit kreuzweise geführten, in zwei parallelen Ebenen zwischen zwei gleichgeformten Isolierkörpern angeordneten gleichartigen Leiterschienen, die an ihren Kreuzungsstellen durch federelastische Stecker elektrisch miteinander verbunden werden können.
Ein Kreuzschienenverteiler der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der französischen Patentschrift 14 71 686 bekannt. Dessen identische Isolierkörper werden in einem aus U-förmigen Rahmenprofilschienen gebildeten Gehäuse zusammengehalten. Die Leiterschienen sind als flache, mit öffnungen versehene Blechstreifen ausgebildet. Zum Anschließen der Ein- und Ausgangsleitungen sind besondere, als Anschlußklemmen ausgebildete Kontaktstecker vorgesehen. Solche Verteiler sind für konventionelle Verdrahtung bestimmt und erfordern zusätzliche Maßnahmen, wenn sie auf gedruckten Schaltungen eingesetzt werden sollen. Sie sind auch aufwendig in der Konstruktion und nehmen wegen ihrer Baugröße viel Platz in Anspruch.
Bei einer andern Ausführung, wie sie in der amerikanischen Patentschrift 33 16 520 beschrieben ist, werden für die eine der beiden Ebenen als Leiterschienen Runddrähte verwendet, die an einem Ende abgewinkelt und als Anschlußteil ausgebildet sind. Die Kontaktierung der Leiter der andern Ebene mit den Zuleitungen erfolgt über zusätzliche, in den Verteiler eingesetzte federnde Kontaktelemente.
Auch diese Lösung ist für die Verwendung auf gedruckten Schaltungen nicht geeignet; sie ist auch nicht platzsparender oder weniger aufwendig.
Demgegenüber hat die Erfindung zum Ziel, einen für die Verwendung in gedruckten Schaltungen geeigneten Kreuzschienenverteiler zu schaffen, der sowohl einfach in der Konstruktion und billig in der Herstellung als auch montagefreundlich und platzsparend in der Anwendung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst
Mit der Erfindung ist also insbesondere eine wesentliche Herabsetzung der Anzahl der benötigten Einzelteile erreicht Es ist ferner eine besonders zweckmäßige Anordnung und Ausbildung der Leiterschienen geschaffen.
Größere Kreuzschienenverteiler lassen sich durch Zusammensetzen von mehreren Einzelverteilern herstellen. Um eine platzsparende reihenweise Montage der Kreuzschienenverteiler zu ermöglichen, können an gegenüberliegenden Mantelflächen des Isolierkörpers entgegengesetzt gerichtete Aussparungen und Erhöhungen zum ineinandergreifenden Aneinanderreihen gleichgeformter Isolierkörper angebracht sein.
Die Erfindung wird nun an Hand der gezeichneten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 und 2 stellen in perspektivischer Darstellung einen Kreuzschienenverteiler mit einer gleichen Anzahl Leiterschienen in zwei Schichten dar, wobei der obere Isolierkörper abgehoben ist,
Fig.3 und 4 zeigen den zugehörigen Stecker mit einer Kreuzungsstelle zweier Leiterschienen in Aufriß und Grundriß.
Der Kreuzschienenverteiler nach F i g. 1 und 2 besitzt zwei mal fünf Leiterschichten aus Runddrähten 2 in zwei Schichten, und hat 25 Kreuzungs- oder Verbindungsstellen. Die beiden gleich geformten Isolierkörper 1 sind nach Umschlag des einen gegenüber dem andern um die Diagonale I-I der genuteten Seite zusammensteckbar wobei der Zapfen 12 auf die Bohrung 13 trifft.
Die Leiterschienen aus Runddrähten liegen in den Nuten 5 bzw. auf den Rippen 6 des unteren Isolierkörpers und sind bei aufgesetztem oberen Isolierkörper durch die Rippen bzw. Nuten des oberen Körpers unverrückbar festgehalten. Die Leiterschienen haben Winkelform und stehen mit den abgewinkelten Enden im Raster wie für gedruckte Schaltungen als Anschlüsse über den unteren Isolierkörper hinaus vor, in welchem sie durch die Nuten 14 in den Mantelseiten geführt sind.
In den Durchbrüchen 4 der Isolierkörper sind die Kreuzungsstellen der blanken Leiterschienen für die Stecker in der einen Winkelhalbierenden der Schienenrichtungen zugänglich.
Der Stecker F i g. 3, 4 besteht lediglich aus einem haarnadelförmigen Federbügel 3. Dieser wird beim Einstecken in einer Winkelhalbierenden über eine Kreuzungsstelle der Leiterschienen durch die Ausformung 9 gespannt, liegt im eingesteckten Zustand an je zwei Punkten an den beiden Leiterschienen 2 an und wird durch die Absätze 10 und den Anschlag 11 an den Schienen festgehalten. Der Anschlag macht auch das fälschliche Einstecken des Steckers über eine Isolierrippe zwischen zwei Druchbrüchen 4 sofort erkenntlich.
Die Anschlüsse der Leiterschienen sind symmetrisch zur Diagonale I-I auf alle vier Mantelseiten verteilt und ermöglichen eine ineinandergreifendes Aneinanderreihen gleichgeformter Kreuzschienenverteiler ohne Platzverlust. Die an gegenüberliegenden Mantelseiten gegengleichen Vertiefungen 7 und Vorsprünge 8 ergeben die Passung für die Montage.
Die gezeichnete Ausführung besitzt eine Grundfläche von 15 χ 15 mm und die Leiterschienen haben einen Durchmesser von 0,5 mm.
Erfindungsgemäße Kreuzschienenverteiler lassen sich demnach aus nur zwei verschiedenartigen Teilen anfertigen, aus je einer Art Isolierkörper und Leiter-
schienen.
Diese Teile sind außerdem mit wenig Aufwand herzustellen und der Verteiler ist vielseitig und platzsparend verwendbar, insbesondere auf gedruckten Schaltungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kreuzschienenverteiler mit kreuzweise geführten, in zwei parallelen Ebenen zwischen zwei gleichgeformten Isolierkörpern angeordneten gleichartigen Leiterschienen, die an ihren Kreuzungsstellen durch federelastische Stecker elektrisch miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzschienenverteiler ausschließlich aus den Isolierkörpern (1) und Leiterschienen (2) besteht, daß der Abstand der Leiterscbienen jeder Ebene voneinander dem bei gedruckten Schaltungen üblichen Rastermaß entspricht, daß die Leiterschienen (2) aus gezogenem Material, vorzugsweise aus Runddraht gebildet und mindestens an einem Ende rechtwinklig abgebogen sind, daß diese Enden an den Mantelseiten des einen Isolierkörpers in Nuten (14) geführt sind und über die Grundfläche so weit vorstehen, daß sie Lötanschlüsse für gedruckte Schaltungen bilden.
2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper an gegenüberliegenden Mantelseiten entgegengesetzt gerichtete Aussparungen (7) und Erhöhungen (8) zum ineinandergreifenden Aneinanderreihen gleichgeformter Kreuzschienenverteiler aufweisen.
DE1965236A 1968-10-28 1969-12-29 Kreuzschienenverteiler Expired DE1965236C3 (de)

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DE1965236A1 DE1965236A1 (de) 1971-05-13
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CA1261420A (en) * 1985-05-31 1989-09-26 Masao Hosogai Pin board matrix
JP2582142B2 (ja) * 1988-04-27 1997-02-19 日本電信電話株式会社 マトリクススイッチボ−ド及びマトリクススイッチボ−ド用接続ピン及びマトリクスボ−ドの製造方法

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DE1965236A1 (de) 1971-05-13
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