DE1965236A1 - Kreuzschienenverteiler - Google Patents

Kreuzschienenverteiler

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DE1965236A1
DE1965236A1 DE19691965236 DE1965236A DE1965236A1 DE 1965236 A1 DE1965236 A1 DE 1965236A1 DE 19691965236 DE19691965236 DE 19691965236 DE 1965236 A DE1965236 A DE 1965236A DE 1965236 A1 DE1965236 A1 DE 1965236A1
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DE
Germany
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crossbar
conductor rails
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insulating
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Edwin Kuster
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Siemens Schweiz AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Kreuzschienenverteiler Die Erfindung betrifft einen Kreuzschienenverteiler mit kreuzweise gafubrten, in verschiedenen Schichten zwischen Isolierkörpern angeordneten Leiterschienen, die an ihren Kreuzungsstellen durch Stecker elektrisch leitend miteinander verbunden werden können.
  • Bekannte derartige Ereuzschienenterteiler, beispielsweise solche zur Speicherung von Festwerten in der automatischen Telephonie, oder zur Wahl von Programmen in der Datenverarbeitung, bestehen aus federn ausgebildeten Leiterschienen, die in mehrteiligen Isolierkörpern angeordnet sind, und aus starren oder ebenfalls federnden Kontaktsteckern. Diese Verteilerkonstruktionen sind bezüglich der verwendeten Isolierteile und Schienen relativ aufwendig. Die gogenüber der Zahl der benötigten Stecker normalerweise viel grössere Anzahl Verbindungsstellen erfordern einen erheblichen Aufwand für die Kontaktfedern der Leiterschienen. AusfUhrungen, die hiefür eine Einsparung bringen, haben den Nachteil, dass beim Besetzen nebeneinanderliegender Verbindungsstellen eine Beeinträchtigung des Kontaktdruckes auftritt.
  • Die Erfindung hat zum Z i Ziel, einen Kreuzschienenverteiler zu schaffen, der ebenso einfach in der Konstruktion und billig in der Herstellung, wie auch zuverlässig und unveränderlich in der Kontaktgabe ist. Dies soll vorallem durch eine Herabsetzung der Anzahl der benötigten Einzelteile und durch eine zweckmässige Kontaktanordnung erreicht werden.
  • Der eingangs erwähnte, erfindungsgemässe Kreuzschienenverteiler zeichnet sich dadurch aus, dass je Schicht Leiterschienen höchstens ein Isolierkörper vorgesehen ist, dass die Isolierkörper mindestens einseitig Nuten und / oder Rippen aufweisen, und dass die Leiterschienen in die Nuten eingelegt und durch die Rippen des anliegenden Isolierkörpers festgehalten sind.
  • Der erfindungsgemässe Kreuzschienenverteiler in einer Ausführung mit je einer gleichen Anzahl Leiterschienen in zwei Schichten, kann mit zwei gleichgeformten Isolierkörpern ausgeführt sein, deren Nuten und Rippen beim Uebereinanderlegen einer Diagonale der betreffenden Seite der Isolierkörper aufeinanderpassen. Das Zusammenfügen durch Umschlag über eine Diagonale ermöglicht di6 Verwendung gerader, nicht abgekröpfter Leiterachiene.
  • Die Isolierkörper können auch derart ausgebildet sein, dass sie je in eine vorbestimmte Anzahl Teilkörper teilbar, z.B.
  • brechbar, sind, derart, dass die Teilkörper als Isolierkörper für kleinere erfindungsgemsse Kreuzschienenverteiler geformt sind. Aus Teilkörpern dieser Art lassen sich Kreuzschienenverteiler verschiedener Grösse und auch mit ungleicher Anzahl Leiterschienen je Schicht aus einem Minimum an Einzelteilen zusammenstellen. Aus einer einzigen Art Teilkörper mit quadratischer Grundfläche und einer Teilbarkeit in n2 Teilkörper, wobei n eine ganze Zahl grösser als 1 ist, lassen sich nicht nur n2 quadratische Teilkörper, sondern wahlweise auch rechteckige Teilkörper für Kreuz schienenverteiler mit unterschiedlicher Anzahl Leiterschienen je Schicht herstellen.
  • Um die.reihe nwei se Montage der Kreuzschienenverteiler zu erleichtern, können an gegenüberliegenden Mantelflächen des Isolierkörpers entgegengesetzt gerichtete Aussparungen und Erhöhungen zur ineinandergreifenden Aneinanderreihung gleichgeformter Kreuzachienenverteiler angebracht sein.
  • Leiterschienen aus Runddrähten, die an einem Ende abgewinkelt sind und mit dem abgewinkelten Ende aus dem Isolierkörper vorstehen, sind zum Einlöten auf Plattenschaltungen geeignet.
  • Ein Stecker mit mindestens einem haarnadelförmigen Federbügel, der in einer Winkelhalbierenden der Schienenrichtungen über die Kreuzungsstellen der Leiterschienen zu stecken ist, ergibt zusammen mit starren Leiterschienen eine einfache und zuverlässige Kontaktanordnung.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der gezeichneten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. 1 und 2 stellen in perspektivischer Darstellung einen Kreuzschienenverteiler mit. einer gleichen Anzahl Leiterschienen in zwei Schichten dar, wobei der obere Isolierkörper abgehoben ist, Fig. 3 und 4 zeigen den zugehörigen Stecker mit einer Kreuzungsstelle zweier Leiterschienen in Aufriss und Grundriss, Fig. 5 ist der Grundriss eines Steckers mit zwei kreuzweise angeordneten Federbügeln, Fig. 6 bis 8 sind schematische Grundrisse von Isolierkörpern, die in maximal 4 bzw. 9 bzw. 16 Teilkörper teilbar sind.
  • Der Kreuzschienenverteiler nach Fig. 1 und 2 besitzt zwei mal fünf Leiterschienen aus Runddrähten 2 in zwei Schichten, und hat 25 Kreuzungs- oder Verbindungsstellen. Die beiden gleich geformten Isolierkörper 1 sind nach Umschlag des einen gegenüber dem andern um die Diagonale I-l der genuteten Seite zusammensteckbar, wobei der Zapfen 12 auf die Bohrung 13 trifft.
  • Die Leiterschienen aus Runddrähten liegen in den Nuten 5 bzw.
  • auf den Rippen 6 des unteren Isolierkörpers und sind bei aufgesetztem oberen Isolierkörper durch die Rippen bzw. Nuten des oberen Körpers unverrückbar festgehalten. Die Leiterschienen haben Winkelform und stehen mit den abgewinkelten Enden im Raster wie fUr gedruckte Schaltungen als Anschlüsse über den unteren Isolierkörper hinaus vor, in welchem sie durch die Nuten 14 in den Mantelseiten gerührt sind.
  • In den Durchbrüchen 4 der Isolierkörper sind die Kreuzungsstellen der blanken Leiterschienen für die Stecker in der einen Winkelhalbierenden der Schienenrichtungen zugänglich.
  • Der Stecker Fig. 3, 4 besteht lediglich aus einem haarnadelförmigen Federbügel 3. Dieser wird beim Einstecken in einer Winkelhalbierenden über eine Kreuzungsstelle der Leiterschienen durch die Ausformung 9 gespannt, und liegt im eingesteckten Zustand an je zwei Punkten an den beiden Leiterschienen 2 an und wird durch die Absätze 10 und den Anschlag 11 an den Schienen festgehalten. Der Anschlag macht auch das fälschliche Einstecken des Steckers über eine Isolierrippe zwischen zwei Durchbrüchen 4 sofort erkenntlich.
  • Die Anschlüsse der Leiterschienen sind symmetrisch zur Diagonale I-I auf alle vier Mantelseiten verteilt und ermöglichen ein ineinandergreifendes Aneinanderreihen gleichgeformter Kreuzschienenverteiler ohne Platzverlust. Die an gegenüberliegenden Mantelseiten gegengleichen Vertiefungen 7 und Vorsprünge 8 ergeben die Passung für die Montage.
  • Die gezeichnete Ausführung besitzt eine Grundfläche von 15 x 15 mm und die Leiterschienen haben einen Durchmesser von 0,5 mm.
  • Erfindungsgemässe Kreuzschienenverteiler lassen sich demnach aus nur drei verschiedenartigen Teilen anfertigen, aus je einer Art Isolierkörper, Leiterschienen und Kontaktstecker. Diese Teile sind ausserdem mit wenig Aufwand herzustellen und der Verteiler ist vielseitig und platzsparend verwendbar.
  • Das auch andere Bauformen des Steckers möglich sind, zeigt Fig. 5. Dieser Grundriss stellt zwei gekreuzt angeordnete Federbügel zwischen den gekreuzten Leiterschienen dar. Die Federbügel sind beispielsweise in der Mitte des Bogens mit einander verbunden. Bei dieser symmetrischen Anordnung ist der durch die eingesteckten Federbügel erzeugte Kraftfluss metallisch über die Schienen geschlossen und berührt den Isolierkörper nicht. Federbügel und Leiterschienen sind mit geeignetem Kontaktmaterial überzogen, z.B. versilbert.
  • Für Starkstromausführungen sind die Federbügel oder änliche U-fUrmige Kontaktklammern mit einem Isoliergriff versehen.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen Grundrisseinteilungen von Isolierkörpern, die sich in mehrere Teilkörper teilen, z.B. brechen, lassen0 Die möglichen Trennlinien sind strichliert eingezeichnet. Jede kleinste Einheit kann beispiolsweise gemäss Teil 1 in Fig. 1 und 2 geformt und dünnwandig mit der anschliessenden Einheit verbunden sein. Die Isolierkörper lassen sich als Ganzes oder als beliebiger Bruchteil mit Leiterschienen bestücken und mit einem zweiten gleichgrossen Isolierkörper zu Kreuzschienenverteilern zusammensetzen. Die zur Leiterschienenbestückung mit Nuten und Rippen versehene Seite ist ebenfalls über eine Diagonale umschlagbar mit einem gleichartigen Stück zusammenpassend ausgeführt. Ausserdem ist jeder beliebige Teilkörper auf diese Weise zusammenpassend zu einem durch Teilung aus dem Ganzen gewonnenen Teilkörper. Einige Möglichkeiten zur Herstellung kleinerer Ercuzschienenverteiler sind in den Figuren durch Schraffuren sichtbar gemacht. Sie zeigen, dass aus einer einzigen Art Isolierkörper auch rechteckige Kreuzschienenverteiler, deh. solche mit einer ungleichen Anzahl Leiterschienen je Schicht herstellbar sind.

Claims (6)

  1. PatentansPrüche
    Kreuzschienenverteiler mit kreuzweise geführten, in verschiedenen Schichten zwischen Isolierkörpern angeordneten Leiterschienen, die an ihren Kreuzungsstellen durch Stecker elektrisch miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, dass je Schicht Leiterschienen (2) höchstens ein Isolierkörper tl) vorgesehen ist, dass die Isolierkörper mindestens einseitig Nuten (5) und/oder Rippen (6) aufweisen, und dass die Leiterschinen in die Nuten eingelegt und durch die Rippen des anliegenden Isolierkörpers festgehalten sind.
  2. 2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1 für eine gleiche Anzahl Leiterachienen in zwei Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichgeformte Isolierkörper vorgesehen sind, die einseitig Nuten und Rippen aufweisen, und deren Nuten und Rippen beim Uebereinanderlegen einer Diagonale der betreffenden Seite der Isolierkörper aufeinanderpassen.
  3. 3. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper in eine vorbestimmte Anzahl Teilkörper teilbar ist, und dass jeder Teilkörper als Isolierkörper eines erfindungsgemässen Kreuzschienenverteilers geformt ist.
  4. 4. Kreuzschienenverteiler nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper an gegenüberliegenden Mantelseiten entgegengesetzt gerichtete Aussparungen (7) und Erhöhungen (8) zur ineinandergreifenden Aneinanderreihung gleichgeformter Kreuzschienenverteiler aufweisen;
  5. 5. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschienen aus Runddrähten bestehen, die an einem Ende abgewinkelt sind und mit dem abgewinkelten Ende aus dem Isolierkörper vorstehen.
  6. 6. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stecker vorgesehen sind, die mindestens einen haarnadelförmigen Federbügel (3) aufweisen, der in einer Winkelhalbierenden der Schienenrichtungen über die Kreuzungastellen der Leiterschienen zu stecken ist.
DE1965236A 1968-10-28 1969-12-29 Kreuzschienenverteiler Expired DE1965236C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1600869 1968-10-28

Publications (3)

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DE1965236A1 true DE1965236A1 (de) 1971-05-13
DE1965236B2 DE1965236B2 (de) 1979-03-29
DE1965236C3 DE1965236C3 (de) 1979-12-06

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965236A Expired DE1965236C3 (de) 1968-10-28 1969-12-29 Kreuzschienenverteiler

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CH (1) CH498484A (de)
DE (1) DE1965236C3 (de)
IL (1) IL35339A0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986007208A1 (en) * 1985-05-31 1986-12-04 Fujitsu Limited Pin board matrix
US5017145A (en) * 1988-04-27 1991-05-21 Nippon Telegraph & Telephone Corporation Matrix switching device and method of manufacturing the same

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WO1986007208A1 (en) * 1985-05-31 1986-12-04 Fujitsu Limited Pin board matrix
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Also Published As

Publication number Publication date
DE1965236C3 (de) 1979-12-06
IL35339A0 (en) 1970-11-30
DE1965236B2 (de) 1979-03-29
CH498484A (de) 1970-10-31

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