DE3607409C1 - Steckverbinder fuer Flachkabelanschluss - Google Patents
Steckverbinder fuer FlachkabelanschlussInfo
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- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
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- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für Flach
kabelanschluß. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ei
nen sogenannten dreireihigen Steckverbinder mit vom Flachkabel
rastermaß abweichenden Kontaktabständen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf
mehrreihige Steckverbinder, insbesondere aber auf dreireihige
Steckverbinder für die Schneidklemmtechnik. Steckverbinder die
ser Art sind beispielsweise in DIN 41652 beschrieben.
Bei einem bereits bekannten Steckverbinder mit drei Kontaktrei
hen ist jeder dieser Kontaktreihen eine Anschlußklemmenreihe mit
Schneidklemmen zugeordnet. Das bedeutet, daß in jeder der drei
Kontaktreihen steckseitig ein Kontaktabstand (Kontaktteilung
oder Kontaktraster t 2 (= 2,80 mm) beibehalten wird, während auf
der Anschlußseite der Schneidklemmenabstand 3 × t 1 (= 3,81 mm)
beträgt, wobei t 1 die sogenannte Kabelteilung ist, d. h. der
Abstand der im Flachkabel vorhandenen Leiter. In jeder Schneid
klemmenreihe wird also jeder dritte Leiter des Flachkabels an
geschlossen. Die Teilung t 1 ist in Fig. 6 mit 64 bezeichnet.
Dabei ist nachteilig, daß der steckseitige Kontaktabstand von
t 2 (= 2,80 mm) nur eine einschenkelige Kontaktfeder zuläßt. Die
Abwicklung einer geschlossenen Kontaktfederhülse (Tulpenform)
erfordert etwa den doppelten Schritt von 2 × t 2. Andererseits
wird durch die Verwendung von drei Schneidklemmenreihen auf je
dem Kontaktkamm Platz zwischen den Klemmen verschenkt.
Es ist ferner bereits ein Steckverbinder bekannt, bei dem zwei
schenkelige Kontaktfedern verwendet werden. Zu diesem Zweck
wird jede der drei Kontaktreihen aus zwei Kontaktkämmen zusam
mengesetzt. Dadurch beträgt der steckseitige Steckelement- oder
Kontaktabstand pro Kamm 2 × t 2 und ermöglicht die erforderliche
Abwicklung einer Tulpenform. Allerdings sind hierzu sechs
Kontaktkämme nötig.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Steckverbinder
insbesondere für den Flachkabelanschluß vorzusehen, bei dem das
Problem des Ausgleichs zwischen der Kontaktteilung und der
hiervon abweichenden Kabelteilung in einfacher Weise gelöst
wird. Ferner soll der erfindungsgemäße Steckverbinder steck
seitig die Norm nach DIN 41652 erfüllen. Weiterhin soll der
erfindungsgemäße Steckverbinder kostengünstig und mit mini
malem Materialaufwand herstellbar sein. Weiterhin ist beabsich
tigt, daß der erfindungsgemäße Steckverbinder mit einer geringen
Anzahl von Bauteilen unter Verwendung kostengünstiger Standardtei
le realisierbar ist. Unbenutzter Raum bei der Herstellung der
Schneidklemmen sowie Stanzabfall soll vermieden werden. Insbe
sondere soll es möglich sein, in einfacher Weise an den verwen
deten Kontaktelementen Federkontakte (Buchsenkontakte) mit
mindestens zwei unabhängig wirksamen Federschenkeln vorzusehen.
Buchsenkontakte erfordern im allgemeinen mehr Material als Stifte.
Durch die Erfindung erreicht man ca. 50% Materialeinsparung.
Ganz allgemein sieht die Erfindung zur Überwindung der Nachtei
le des Standes der Technik einen Steckverbinder vor, bei dem
die Steckelemente (Stift oder Buchse) in drei Reihen angeord
net sind. Der Ausgleich zwischen der Steckelemente- oder Kon
taktteilung und der hiervon abweichenden Flachkabelteilung
wird innerhalb des Steckverbinders vorgenommen und die als
Schneidklemmen ausgebildeten Anschlußelemente sind in zwei An
schlußelementreihen, speziell zwei Schneidklemmenreihen, vor
gesehen. Dabei sind die Schneidklemmen auf jeder Schneidklemmen
reihe im Abstand von 2 × t 1 angeordnet und die beiden Reihen
sind bezüglich einander um t 1 versetzt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines gemäß der Erfin
dung ausgebildeten langgestreckten Steckverbinders;
Fig. 2 eine Einzelheit 80 der Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Schneidklemmen-
Kamms, wie er beim Steckverbinder gemäß Fig. 1 ein
setzbar ist;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Teilansicht des
Steckverbinders von seiner Steckseite her;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines
Kontaktelements für den Steckverbinder gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungs
beispiels eines erfindungsgemäßen Steckverbinders;
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht aus Richtung A in Fig. 7.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1-5 ein erstes Ausführungs
beispiel anhand der Fig. 6-8 ein zweites Ausführungsbei
spiel beschrieben.
Im folgenden sei zunächst insbesondere anhand der Fig. 1 der
Grundgedanke der Erfindung erläutert. Der in Fig. 1 schematisch
gezeigte Steckverbinder 51 weist von 1 bis 10 numerierte, allge
mein mit 53 bezeichnete Kontaktelemente auf. Jedes Kontaktelement
53 weist, wie im rechten Teil der Fig. 1 und insbesondere in
Fig. 5 gezeigt, ein Steckelement 55 und ein Anschluß
element 54 auf. Die Verbindung zwischen Steckelement 55
und Anschlußelement 54 wird durch Verbindungsmittel 61
geschaffen. Das Anschlußelement 54 ist vorzugsweise eine
Schneidklemme, weshalb im folgenden dieser Ausdruck verwen
det wird. Die Steckelemente 55 ragen von der Steckseite des
Steckverbinders 51 weg, in der Darstellung der Fig. 1 aus
der Zeichenebene heraus. Die Schneidklemmen 54 sind an der
Anschlußseite des Steckverbinders 51 angeordnet und ragen
demgemäß von der Zeichenebene der Fig. 1 nach unten. Das
Steckelement 55 kann wahlweise ein Stift oder eine Buchse
sein. Lediglich der Einfachheit halber wird im folgenden mit
dem Wort Stift auf das Steckelement 55 Bezug genommen.
Die Erfindung geht von einem sogenannten dreireihigen Steck
verbinder 51 aus, d. h. einem Steckverbinder, bei dem die
Stifte 55 in drei zueinander im allgemeinen parallelen Reihen
58, 59 und 60 angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist vorge
sehen, daß bei einem derartigen Steckverbinder 51 die
Schneidklemmen 54 in zwei, vorzugsweise parallel zueinander
verlaufenden Reihen 56 und 57 angeordnet werden. Insbesondere
werden die Schneidklemmenreihen 56 und 57 in der in Fig. 1
gezeigten Weise mittig zwischen jeweils zwei Reihen der
Stiftreihen angeordnet. Allgemein ist es aber auch möglich,
die eine Anschlußklemmenreihe vorzugsweise in dem durch
die beiden Stiftreihen 58, 59 definierten Abstandsbereich
84 anzuordnen und die andere Anschlußklemmenreihe 57 in
dem durch die Stiftreihen 59 und 60 definierten Abstandsbe
reich 85. Die dafür erforderlichen erfindungsgemäßen Verbin
dungsmittel 61 weisen unterschiedliche, im folgenden zu
erläuternde Formen auf.
Bekanntlich ist eine Anschlußart für Flachkabel die soge
nannte Schneidklemmtechnik, bei der als Anschlußelemente
die bereits erwähnten Schneidklemmen 54 verwendet werden. Da
die üblichen Flachkabel einen bestimmten Leiterabstand t 1
(in der Praxis ist t 1 = 1,27 mm) besitzen, müssen auch die
Schneidklemmen 54 im Steckverbinder mit diesem Abstand t 1
angeordnet sein. Andererseits ist steckseitig der sogenann
te Kontaktabstand t 2 = 2,80 mm. Das bedeutet, daß die Stifte
55 jeder Kontaktreihe 58, 59 einen Abstand von t 2 = 2,80 mm
besitzen. Dieser Übergang von dem steckseitig vorgegebenen
Kontaktabstand t₂ = 2,80 mm bzw. t 2/2) = 1,40 mm auf den anschlußseitig
vorgegebenen Leiterabstand t 1 = 1,27 mm wird durch die Kontakt
elemente 53, insbesondere deren Verbindungsmittel 61, bewirkt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen
Steckverbinder wie er in DIN 41652 beschrieben ist, d. h.
einen Steckverbinder, bei dem die Stifte 55 in den beiden
äußeren Kontaktreihen 58 und 60 jeweils miteinander ausge
richtet sind, während die Stifte 55 in der mittleren Kontakt
reihe 59 mittig versetzt gegenüber den Stiften 55 der beiden
äußeren Kontaktreihen 58 und 60 sind. Diese Versetzung ent
spricht dem halben Abstand (t 2/2 benachbarter Kontaktstifte
55.
Wie bereits erwähnt, erfolgt erfindungsgemäß der Ausgleich
zwischen der Kontaktteilung (dem Kontaktraster) und der hier
von abweichenden Kabelteilung (Kabelraster) innerhalb des
Steckverbinders, wobei erfindungsgemäß das steckseitige
dreireihige Polbild (Steckelementbild) des Steckverbinders
51 in ein zweireihiges Anschlußraster überführt wird.
Im folgenden sei ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Fig. 1-5 erläutert. Fig. 1 zeigt den er
findungsgemäßen Steckverbinder 51 in einer schematischen
Draufsicht. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt einen Schneidklemmen-Kontaktkamm 78, von dem
nur Anschlußteile 67 in Fig. 1 in Draufsicht zu sehen
sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Position der An
schlußteile 67 in Fig. 1 nicht mit der Position der zuge
hörigen Schneidklemmen 54 übereinstimmt. Vielmehr sind die
Schneidklemmen 54 in der in Fig. 3 gezeigten Weise gegen
über den zugehörigen noch zu beschreibenden Anschlußteilen 67
versetzt.
Fig. 4 veranschaulicht in einer perspektivischen Darstellung
das steckseitige Ende des Steckverbinders 51. Fig. 5 zeigt
den Aufbau eines Kontaktelements, welches - wie bereits er
wähnt - aus einem Steckelement 55 und einer Schneidklemme 54
besteht, wobei die Verbindungsmittel 61 die elektrische Ver
bindung dazwischen herstellen. Im einzelnen wird unterschie
den zwischen stiftseitigen Verbindungsmitteln 65 und schneid
klemmenseitigen Verbindungsmitteln 66. Die schneidklemmen
seitigen Verbindungsmittel 66 weisen das Anschlußteil 67 auf,
welches an einem Anschlußteil 68 der stiftseitigen Verbin
dungsmittel 65 befestigt werden kann, beispielsweise durch
Widerstandsschweißen oder Weichlöten.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß die schneidklemmenseitigen
Verbindungsmittel 66 jeweils unterschiedlich lange Verbin
dungsstege aufweisen, von denen zwei mit 71 und 72 bezeich
net sind. Mit 81 ist in Fig. 3 der Abstand der Schneidklem
men 54 bezeichnet. Dieser Abstand 81 entspricht 2 × t 1,
d. h. dem doppelten Leiterabstand. Ein solcher Schneidklemmen-
Kamm 78 kann praktisch aus einem Stück Blech herausgestanzt werden.
Nach dem Einsetzen des Kamms 78 in einen nicht gezeigten
Isolierkörper des Steckverbinders oder nach Verbinden der
Anschlußteile 67 mit den zugehörigen Anschlußteilen 68 kön
nen diejenigen nicht gezeigten Teile entfernt werden, die
den Kamm 78 zusammenhielten, so daß keine Verbindung mehr
zwischen den einzelnen Schneidklemmen besteht. Man sieht,
daß die Anschlußteile 67 in mehreren Dreiergruppen, umgeben
von zwei Zweiergruppen, angeordnet sind, was der erforder
lichen Anordnung gemäß Fig. 1 entspricht. Im nicht darge
stellten Isolierkörper werden zwei der Schneidklemmen-Kämme
78 angeordnet, und zwar derart, daß die Schneidklemmen 54
in den beiden Schneidklemmenreihen 56, 57 entsprechend dem
Leiterabstand t 1 = 1,27 des Flachkabels versetzt sind.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die konkrete Ausgestaltung der
stiftseitigen Verbindungsmittel 65. Zunächst ist darauf
hinzuweisen, daß zwei Arten stiftseitiger Verbindungsmit
tel 65 vorgesehen sind. Es sind Stifte 55 mit kurzen Ver
bindungsstegen 69 (auch in Fig. 2 dargestellt) und Stifte 55
mit langen Verbindungsstegen 70 dargestellt. Stifte 55 mit
kurzem Verbindungssteg (Anbindung) werden in den äußeren
Kontaktreihen 58 und 60 für die jeweils am nächsten liegen
de Anschlußreihe (Schneidklemmenreihe) 56 bzw. 57 benötigt,
und ferner auch für die gesamte mittlere Kontaktreihe 59.
Kontakte mit langen Verbindungsstegen (Anbindung) 70 werden
in jeder zweiten Position der äußeren Kontaktreihen 57, 58
benötigt, und zwar nicht für die nächstliegende, sondern die
jeweils gegenüberliegende Anschlußreihe (Schneidklemmenreihe)
56 bzw. 57.
Man erkennt, daß die eine der Schneidklemmenreihen 56 in
dem durch die erste und zweite Kontaktreihe 58, 59 gebildeten
Abstandsbereich 101 angeordnet ist, und daß die andere
Schneidklemmenreihe 57 in dem durch die zweite und dritte
Kontaktreihe 59, 60 definierten Abstandsbereich 102 angeord
net ist. Insbesondere liegen die beiden Schneidklemmenreihen
56, 57 in Draufsicht mittig zwischen den drei Kontaktreihen
58, 59, 60.
Anhand der Fig. 6-8 sei ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Fig. 6 zeigt außerordentlich schema
tisch einen Steckverbinder 86, der ebenfalls steckseitig
seine Steckelemente 55 in drei Reihen 58, 59 und 60 angeord
net aufweisen. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel können die
Steckelemente Stifte oder Buchsen sein, wobei aber der Ein
fachheit halber im folgenden nur auf Stifte 55 Bezug genom
men sei. Nur einige der Stifte 55 sind dargestellt, im
übrigen sind die Stiftpositionen durch entsprechende Kreuze
markiert.
Ferner zeigt Fig. 6 die schematische Anordnung der Schneid
klemmen 54. Die gezeigten Schneidklemmen sind mit 1-11
nummeriert. Im übrigen sind die Schneidklemmenpositionen
durch kleine Kreuze angedeutet. Die Schneidklemmen 54 liegen
in zwei Reihen 56 und 57. Da es sich bei der Darstellung gemäß
Fig. 6 um einen Steckverbinder handelt, muß man sich die Ansicht
der Rückseite 89 um die Faltlinie 87 und die Ansicht der Vorder
seite 91 um Faltlinie 88 jeweils um 90° nach unten umge
faltet vorstellen. Es bleibt dann die nach oben
weisende Draufsicht 90 übrig, d. h. praktisch der Blick auf
einen irgendwie gearteten Körper, beispielsweise einen Iso
lierkörper, von dem aus die Stifte 55 nach oben ragen.
Beim Steckverbinder 86 sind nun die Verbindungsmittel 61
zwischen den Stiften 55 und den Schneidklemmen 54 in be
sonderer Weise hergestellt, und zwar in der Form einer
Leiterplatte. Diese Leiterplatte ist näher in Fig. 7 dar
gestellt und mit 92 bezeichnet. Die Leiterplatte ist
flexibel und enthält die in Fig. 6 gezeigten Verbindungs
bahnen 93. Unabhängig von der Leiterplatte 92 sind die
Steckelemente (Stifte oder Buchsen) ebenso wie die anschluß
seitigen Anschlußelemente (vorzugsweise die Schneidklemmen)
als Stanzteile hergestellt. Die bereits erwähnten Verbin
dungsbahnen 93 sind mit diesen Stiften 55 bzw. Schneid
klemmen 54 in geeigneter Weise verbunden, beispielsweise
verlötet.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der flexiblen Leiterplatte 92
an einem im Querschnitt dargestellten Isolier
körper 52, bei dem noch die Steckseite 62 und die Anschluß
seite 63 angedeutet sind. Der Isolierkörper 52 ist leisten
förmig ausgebildet.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Leiterplat
te einteilig ausgebildet sein, beispielsweise nach dem soge
nannten ADAP-Verfahren. In diesem Falle sind die Stifte in
der Leiterplatte verankert. Von den Positionen der Stifte
führen in der Leiterplatte Leiterbahnen entsprechend dem
Schema der Fig. 1 zu den äußeren Längskanten und von dort
auf zwei Ebenen parallel zur Steckrichtung in die Richtung der
Anschlußklemmen, welche ebenfalls in diesem senkrechten Lei
terplattenteil verankert sind. Bei dem ADAP-Verfahren handelt
es sich um ein Verfahren, gemäß welchem unter Einwirkung von
Wärme und Druck eine Leiterplatte sowie Schaltungspfade her
gestellt werden. Dies geschieht unter Verwendung von leiten
den Teilchen, die durch eine das Schaltungsmuster aufweisende
Form in eine Kunststoffplatte eingeschmolzen werden.
Claims (20)
1. Steckverbinder mit einer Steck- und einer Anschlußseite für
den Flachkabelanschluß, wobei folgendes vorgesehen ist:
eine Vielzahl von Kontaktelementen (53), die jeweils steck seitig Steckelemente (55), anschlußseitig Schneidklemmen (54) und dazwischen Verbindungsmittel (61) aufweisen, wobei die Steckelemente (53) steckseitig in drei parallelen Reihen (58, 59, 60) angeordnet sind, und wobei die Schneidklem men (54) anschlußseitig in zwei parallelen Reihen (56, 57) an geordnet sind.
eine Vielzahl von Kontaktelementen (53), die jeweils steck seitig Steckelemente (55), anschlußseitig Schneidklemmen (54) und dazwischen Verbindungsmittel (61) aufweisen, wobei die Steckelemente (53) steckseitig in drei parallelen Reihen (58, 59, 60) angeordnet sind, und wobei die Schneidklem men (54) anschlußseitig in zwei parallelen Reihen (56, 57) an geordnet sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktelemente zur Bildung eines langgestreckten oder
leistenförmigen Steckverbinders in einem langgestreckten Iso
lierkörper angeordnet sind.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Steckverbinder ein sogenannter Trapezsteckverbin
der ist.
4. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleich zwischen
der Kontaktteilung t 2 und der hiervon abweichenden Kabeltei
lung t 1 innerhalb des Steckverbinders erfolgt.
5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel
(61) den Ausgleich zwischen der Kontaktteilung und der Kabel
teilung bewirken.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Schneid
klemmenreihen (56, 57) angeordneten Schneidklemmen (54) einen
Abstand (81) von 2 × t 1 besitzen.
7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneid
klemmreihen (56 und 57) bezüglich einander um die Kabeltei
lung t 1 versetzt sind.
8. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Reihe (56)
der Schneidklemmen (54) in dem durch die erste und zweite Kon
taktreihe (58, 59) gebildeten Abstandsbereich (101) angeordnet
ist, und daß die andere Schneidklemmreihe in dem durch die
zweite und dritte Kontaktreihe (59, 60) definierten Abstands
bereich (102) angeordnet ist.
9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidklem
menreihen (56, 57) in Draufsicht mittig zwischen den drei Kon
taktreihen (58, 59, 60) liegen.
10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel
(61) durch stiftseitige Verbindungsmittel (65) und schneidklem
menseitige Verbindungsmittel (66) gebildet werden, die mitein
ander verbindbar sind.
11. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidklemmenseiti
gen Verbindungsmittel zusammen mit den Schneidklemmen als ein
Schneidklemmenkamm (78) ausgebildet sind.
12. Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidklemmenkamm (78) eine Vielzahl von Schneidklem
men (54) aufweist, die über in einer Ebene liegenden Verbin
dungsstege (71, 72) mit Anschlußteilen (67) verbunden sind, die
ihrerseits zur Befestigung an den stiftseitigen Verbindungsmit
teln (65) vorgesehen sind.
13. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftseitigen
Verbindungsmittel Verbindungsstege (69) aufweisen.
14. Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß kurze und lange Verbindungsstege vorgesehen sind.
15. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte mit kurzem Ver
bindungssteg (69) in den äußeren Kontaktreihen (58, 60) ver
wendet werden, und zwar für die jeweils nächstliegenden Schneid
klemmenreihen (56, 57), sowie für sämtliche Positionen der mitt
leren Kontaktreihe (59).
16. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steckelemente (55) mit
langem Verbindungssteg (70) in jeder zweiten Position der
äußeren Kontaktreihen (58, 60) verwendet werden.
17. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege
(69, 70) an ihren freien Enden Anschlußteile (68) aufweisen,
die mit zugeordneten Anschlußteilen (67) der Schneidklemmen
fest verbunden sind, beispielsweise durch Widerstandsschweißen
oder Weichlöten.
18. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel
(61) durch eine Leiterplatte gebildet sind.
19. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte eine
flexible Leiterplatte (92) ist.
20. Steckverbinder nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die steckseitigen Steckelemente (Stift oder Buch
se) als Stanzteile ausgebildet sind und mit der Leiterplatte
in Verbindung stehen.
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EP0283028A2 (de) * | 1987-03-18 | 1988-09-21 | Otto Dunkel Gmbh Fabrik Für Elektrotechnische Geräte | Elektrischer Steckverbinder für Flachkabel |
EP0283028A3 (de) * | 1987-03-18 | 1989-05-03 | Otto Dunkel Gmbh Fabrik Für Elektrotechnische Geräte | Elektrischer Steckverbinder für Flachkabel |
DE8808408U1 (de) * | 1988-06-30 | 1988-09-22 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Potentialverbinder |
DE19944909A1 (de) * | 1999-09-10 | 2001-03-15 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Elektrische Anschlußeinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4744772A (en) | 1988-05-17 |
EP0236860A3 (de) | 1989-05-03 |
EP0236860A2 (de) | 1987-09-16 |
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