DE2644296A1 - Dreireihiger leitungsstecker mit sogenannten kontaktgabeln zum anschliessen von flachbandkabeln - Google Patents

Dreireihiger leitungsstecker mit sogenannten kontaktgabeln zum anschliessen von flachbandkabeln

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DE2644296A1 DE19762644296 DE2644296A DE2644296A1 DE 2644296 A1 DE2644296 A1 DE 2644296A1 DE 19762644296 DE19762644296 DE 19762644296 DE 2644296 A DE2644296 A DE 2644296A DE 2644296 A1 DE2644296 A1 DE 2644296A1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/771Details
    • H01R12/775Ground or shield arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot

Description

  • Dreireihiger Leitungsstecker mit sogenannten Kontaktgabeln
  • zum Anschließen von Flachbandkabeln.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen dreireihigen Leitungsstecker zum Anschließen von Flachbandkabel, bei dem die beiden außen liegenden Kontaktreihen je eine Signalebene bilden, die symmetrisch zu einer in der Mitte angeordneten Ebene von Massekontakten liegen und bei dem die einzelnen Kontakte für den Anschluß der Leitungen des Flachbandkabels sogenannte Gabeln aufweisen.
  • Die heute erreichte hohe Packungsdichte elektrischer Bauelemente auf Leiterplatten hat dazu geführt, daß die zum Heranführen der Masse- und Signalleitungen verwendeten Flachsteckverbindungen auch mehrreihig ausgeführt werden müssen. Sehr zweckmäßig ist dabei insbesondere eine dreireihige Ausführungsform, in der die mittlere Reihe von Kontakten eine Masseebene bildet, an die die Masseleitungen angeschlossen sind, und zu der symmetrisch zwei außenliegende Kontaktreihen für die Anschlüsse der Signalleitungen vorgesehen sind. Die Signal- bzw. Masseleitungen sind heute vielfach als Flachbandkabel ausgebildet, weil diese Kabelform besonders günstige elektrische Eigenschaften hinsichtlich der Schirmung bietet.
  • Darüberhinaus ist sie in ihren äußeren Abmessungen besonders vorteilhaft, weil sie sich leicht in Kabelkanälen verlegen läßt.
  • Ein besonderes Problem ist es allerdings, solche Flachbandkabel mit einer Vielzahl von Signalleitungen, die zu beiden Seiten von Masseleitungen umgeben sind, unmittelbar an solche vielpoligen Steckverbindungen anzuschließen. Dies ist nicht nur wegen der Vielzahl von anzuschließenden Leitungen und der dabei geringen Abmessungen problematisch, sondern auch wegen der bekannten Abschirmprobleme, die möglichst kurze ungeschützte Leitungswege erfordern.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, das Flachbandkabel über ein Zwischenstück mit dem Leitungsstecker zu verbinden und dieses Zwischenstück als Leiterplatte auszubilden.
  • Eine solche Leiterplatte weist eine Potentiallage auf, in der die Masseverbindungen zwischen den Masseleitungen des Flachbandkabels und den Kontaktelementen der Masseebene des Leitungssteckers geführt sind. Eine zweite Lage der Leiterplatte bildet die Signallage. Steckerseitig bilden bei einem dreireihigen Leitungsstecker drei Reihen von Durchkontaktierungen die Anschlüsse für Kontaktfahnen der Kontaktelemente der einzelnen Ebenen. Dabei ist jeweils eine Reihe von Durchkontaktierungsbohrungen einer Ebene zugeordnet. Jedoch sind auch hier die ungeschirmten Leitungslängen noch zu groß, und deshalb ist diese Art der einseitigen Leitungsführung der Verbindungen zwischen den Kontaktelementen des Leitungsstekkers und den Ankontaktierungen an der Leiterplatte als nicht ausreichend störungssicher anzusehen.
  • Es ist deshalb auch bereits ein Leitungsstecker der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Leitungssteckergehäuse auf der Seite des Kabelanschlusses eine mit der Masseebene fluchtende Nut aufweist, in die die Leiterplatte eingeschoben ist, daß die Leiterplatte eine Mittellage besitzt, an die über Durchkontaktierungen kabelseitig die Schirmleitungen, die im Flachbandkabel zwischen den einzelnen Signalleitungen angeordnet sind und steckerseitig Kontaktfahnen der Kontaktelemente der Masseebene angschlossen sind, und daß dieser Mittellage zwei Außenlagen zugeordnet sind, in denen die über Anschlußflecken angeschlossenen Signalleitungen aufgefächert sind und über steckerseitige Anschlußflecken an angelötete Kontaktfahnen der Kontaktfedern einer Kontaktreihe einer Signalebene herangeführt sind.
  • Obgleich sich durch diese Maßnahmen eine sehr störungssichere Verbindung zwischen den Signalleitungen eines Flachbandkabels und den Kontaktelementen eines Leitungssteckers ergibt, ist doch bei dieser Art von Leitungssteckern als nachteilig anzusehen, daß als Zwischenstück zwischen dem Flachbandkabel und dem Leitungsstecker eine relativ aufwendige Leiterplatte verwendet werden muß.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen dreireihigen Leitungsstecker zum Anschließen von Flachbandkabeln zu schaffen, der nicht nur eine störungssichere Verbindung zwischen Signalleitungen und Kontaktelementen erlaubt, sondern bei dem außerdem auf die Leiterplatte zwischen dem Flachbandkabel und dem Leitungsstecker verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Leitungsstecker erreicht, bei dem die einzelnen Kontakte für den Anschluß an die Leitungen des Flachbandkabels sogenannte Kontaktgabeln aufweisen, und bei dem erfindungsgemäß die Kontaktgabeln der mittleren Kontaktreihe länger sind als die Kontaktgabeln der beiden äußeren Kontaktreihen und zu diesen um 900 gedreht angeordnet sind.
  • Wenn der erfindungsgemäße Leitungsstecker in Verbindung mit einem Flachbandkabel verwendet werden soll, bei dem die Signalleitungen innerhalb des Kabels unmittelbar nebeneinander liegen und bei dem auf der Rückseite des Kabels eiif Masseschirm z.B. aus Kupfergewebe angeordnet ist, kann eine unmit- telbare Verbindung zwischen Flachbandkabel und Leitungsstecker dadurch erreicht werden, daß im Bereich des Leitungssteckers der Masseschirm von den Signalleitungen abgelöst ist und daß die verlängerten Kontaktgabeln der Massekontakte durch die Zwischenräume zwischen den Signalleitungen und durch den Masseschirm hindurchgestoßen sind.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Leitungssteckers in Verbindung mit Flachbandkabel, bei dem eine Abschirmung der Signalleitungen dadurch erzielt wird, daß benachbarte Signalleitungen durch als Masseleitungen dienende Leitungen getrennt sind, wird eine Verbindung zwischen Leitungsstecker und Flachbandkabel dadurch hergestellt, daß die verlängerten Kontaktgabeln der Massekontakte durch die Zwischenräume zweier benachbarter Signalleitungen gestoßen und über ein in die Kontaktgabeln eingreifendes Blech mit den Masseleitungen des Flachkables verbunden sind.
  • Im Vergleich zu den bekannten bzw. vorgeschlagenen Leitungssteckern ergibt sich der Vorteil, daß auf eine zwischen Flachbandkabel und Leitungsstecker einzuschaltende Leiterplatte vollkommen verzichtet werden kann und je nach Art des Flachkabels eine Kontaktierung unmittelbar oder lediglich über ein einfaches Masseübertragungsblech erfolgen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung einiger vorteilhafter Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Leitungssteckers anhand der Zeichnungen.
  • Dabei beziehen sich die Figuren 1 und 2 auf den erfindungsgemäßen dreiteiligen Leitungsstecker selbst, die Figuren 3 bis 6 auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Leitungsstekkers bei Flachkabeln, in denen die Signalleitungen innerhalb des Kabels unmittelbar netenei.r-nder liegen und bei denen auf der RUckseite des Kabels ein Hasseschirm z.B. aus Kupfergewebe angeordnet ist und die Figuren 7 bis 14 auf die Anwendung der erfindungsgemäßen Leitungsstecker bei Flachbandkabeln, bei denen eine Abschirmung der Signalleitungen dadurch erzielt wird, daß benachbarte Signalleitungen durch als Masseleitungen dienende Leitungen getrennt sind.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen einen dreireihigen Leitungsstecker, der in seiner Grundform an sich bekannt ist. Er besteht aus einem Grundkörper 1, einem Zwischenstück 2 und den in drei Reihen 4, 5 und 6 angeordneten Kontakten 7 mit ihren Kontaktgabeln. Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Kontaktgabeln nicht alle gleich lang sind, sondern die Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe 5 länger sind als die Kontaktgabeln der beiden äußeren Kontaktreihen 4 und 6. Außerdem ist aus Figur 1 ersichtlich, daß die Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe 5 zu den Kontaktgabeln der beiden äußeren Kontaktreihen 4 und 6 um 900 gedreht angeordnet sind. Wenn ferner, wie in Figur 1 zu sehen ist, die Kontaktgabeln der einen äußeren Reihe, z.B. der Reihe 4, nach links weisend und die Kontaktgabeln der anderen äußeren Kontaktreihe, z.B. der Reihe 6, nach rechts weisend angeordnet sind, liegen die Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe jeweils genau im Zwischenraum zwischen den Kontaktgabeln der beiden äußeren Kontaktreihen. Dies ermöglicht, die verlängerten Kontaktgabeln der mittleren Kontaktreihe durch die Zwischenräume zwischen den Signalleitungen des Flachbandkabels hindurchzustoßen, ohne die Signalleitungen des Flachbandkabels zu berühren.
  • Figuren 3 und 4 zeigen schematisch ein Flachbandkabel 9, bei dem die Signalleitungen 10 innerhalb des Kabels unmittelbar nebeneinander liegen und bei dem auf der Rückseite des Kabels ein Masseschirm 11 z.B. aus Kupfergewebe angeordnet ist.
  • Figuren 5 und 6 zeigen die Anwendung des erfindungsgemäßen dreireihigen Leitungssteckers von Figuren 1 und 2 bei einem Flachbandkabel, wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
  • Insbesondere Figur 6 läßt erkennen, daß bei dieser Art von Flachbandkabel eine unmittelbare Verbindung zwischen den Kontaktgabeln 8 und den Signalleitungen 10 bzw. dem Masseschirm 11 dadurch hergestellt werden kanne daß im Bereich des Leitungssteckers der Hasseschirm 11 von den Signalleitungen 10 abgelöst ist und die verlängerten Kontaktgabeln der Massekontakte, d.h.
  • der Kontakte der mittleren Kontaktreihe 5, durch die Zwischenraume 12 zwischen den Signalleitungen 10 und durch das Kupfergewebe des Nasseschirms 11 hindurchgestoßen sind Falls erforderlich, kann eine Sicherung des Nasseschirmes ii an den Kontaktgabeln 8 durch einen querliegenden Draht 13 erfolgen.
  • Figur 7 zeigt eine Art von Flachbandkabeln, bei der eine Abschirmung der Signalleitungen 14 dadurch erzielt wird, daß benachbarte Signalleitungen 14 durch je zwei als Masseleitungen dienende Leitungen 15 voneinander getrennt sind.
  • Figur 8 zeigt 9 wiebei einem solchen Flachbandkabel eine Verbindung zwischen den KontaIftgabeln 8 des Leitungssteckers und den Signalleitungen 14 bzw den Masseleitungen 15 des Flachbandkabels hergestellt werden kann. Figur8 zeigt dabei außerdem ein Ausführungsbeispiel für eine Führung des Flachkabels senkrecht zu der Steckrlchtung des Leitungssteckers. Man sieht, daß kurz vor dem Eintritt des Flachbandkabels in das Zwischenstuck 2 des Leitungssteckers die Isolation 16 des vlachbandkabeins aufgetrennt ist und die Masseleitungen 15 nach oben herausgebogen sind, während die Signalleitungen 14 in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungabelspiel von Figur 6 geradlinig in das Zwischenstück 2 des Leitungssteckers führen Die verlängerten Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe sind wie bei dem Ausführungsbeispiel von Figur 6 durch die Zwischenräume zweier benachbarter Signalleitungen gestoßen, aber wegen der anderen Art der Abschirmung bei diesem Flachbandkabel über ein in die Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe eigreifendes Blech 17 mit den Masseleitungen 15 m des Flachkabels verbunden.
  • Figur 9 zeigt ein solches sogenanntes MasseUbertragungsblech17.
  • Es besteht aus einem rechtwinklig abgebogenen Blechstreifen, dessen einer Schenkel 18 zum Anlöten der rechtwinklig zum Flachbandkabel abgebogenen Masseleitungen 15 dient und des sen anderer Schenkel 19 in die verlängert Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe eingreift. Bei dem in den Figuren 8 und 9 gezeigten Beispiel eines Masseübertragungsbleches 17 ist der in die verlängerten Kontaktgabeln 8 der Massekontakte des Leitungssteckers eingreifende Schenkel 19 des Masseübertragungsbleches 17 so ausgebildet, daß er bis zu dem im Leitungsstecker befindlichen Ende des Flachbandkabels reicht, im Bereich der Kontaktgabeln aller Kontakte mit Ausnehmungen 20 versehen ist und nur im Bereich der Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe einen die Ausnehmungen für diese Kontakte gabeln überspannenden und in diese Kontaktgabeln eingreifenden Draht 21 aufweist.
  • Figuren 10 und 11 zeigen in Draufsicht und Schnitt ein gegenüber dem Blech von Figur 9 etwas abgewandeltes Masseübertragungsblech. Anstelle des Drahtes 21 bei der Ausführungsform nach Figur 9 tritt hier ein weiterer Schenkel 22, der so gebogen ist, daß sich ein U-förmiges Blech ergibt. Anstelle des Drahtes 21 greift dann dieser Schenkel 22 in die verlängerten Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe des Leitungsstekkers.
  • Figuren 12 und 13 zeigen schließlich eine Möglichkeit der Verbindung der Masseleitungen 15 des Flachbandkabels, wenn dieses Kabel zwar ebenfalls quer zur Steckrichtung des Leitungsstekkers in diesen eingeführt wird, aber unmittelbar danach in Steckrichtung abgebogen sein soll. Anstelle eines Masseübertragungsbleches, wie es die Figuren 9, 10 und 11 zeigen, kann dann entweder ein einfacher Blechwinkel 23 treten, wie es Figur 12 zeigt, oder ein Winkel 24 mit Ausnehmungen 25 für die verlängerten Kontaktgabeln 8 der mittleren Kontaktreihe. Bei beiden Ausführungsformen der Figuren 12 bzw. 13 dient der eine Schenkel des Blechwinkels zum Anlöten der rechtwinklig zum Flachbandkabel abgebogenen Masseleitungen 15, während der andere Schenkel des Winkels in die verlängerten Kontaktgabeln8 der Massekontakte des Leitungssteckers eingreift.
  • 6 Patentansprüche 13 Figuren L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Dreireihiger Leitungsstecker zum Anschließen von Flachbandkabel, bei dem die beiden außen liegenden Kontaktreihen je eine Signalebene bilden, die symmetrisch zu einer in der Mitte angeordneten Ebene von Massekontakten liegen, und bei dem die einzelnen Kontakte für den Anschluß an die Leitungen des Flachbandkabels sogenannte Kontaktgabeln aufweisen, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktgabeln (8) der mittleren Kontaktreihe (5) länger sind als die Kontaktgabeln der beiden äußeren Kontaktreihen (4, 6) und zu diesen um 900 gedreht angeordnet sind.
  2. 2. Leitungsstecker nach Anspruch 1 zum Anschließen von Flachbandkabel, bei dem die Signalleitungen innerhalb des Kabels unmittelbar nebeneinander liegen und bei dem auf der Rückseite des Kabels ein Masseschirm z.B. aus Kupfergewebe angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich des Leitungssteckers der Masseschirm (11) von den Signalleitungen (10) abgelöst ist und daß die verlängerten Kontaktgabeln (8) der Massekontakte durch die Zwischenräume (12) zwischen den Signalleitungen (10) und durch den Masseschirm hindurchgestoßen sind.
  3. 3. Leitungsstecker nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i zu c hn e t, daß der von den Kontaktgabeln (8) durchstoßene Masseschirm (11) mit Hilfe eines quer durch alle verlängerten Kontaktgabeln (8) verlaufenden Sicherungsdrahts (13) fixiert ist.
  4. 4. Leitungsstecker nach Anspruch 1 zum Anschließen von Flachbandkabel, bei dem eine Abschirmung der Signalleitungen dadurch erzielt wird, daß benachbarte Signalleitungen durch als Masseleitungen dienende Leitungen getrennt sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die verlängerten Kontaktgabeln (8) der Massekontakte durch die Zwischenräume zweier benachbarter Signalleitungen (14) gestoßen und über ein in die Kontaktgabeln eingreifendes Blech (17,23) mit den Masseleitungen (15) des Flachbandkabels verbunden sind.
  5. 5. Leitungsstecker nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß da s das Masseübertragungsblech (17, 23) aus einem rechtwinklig abgebogenen Blechstreifen besteht, dessen einer Schenkel (18) zum Anlöten der rechtwinklig zum Flachbandkabel abgebogenen Masseleitungen (15) dient und dessen anderer Schenkel (19) in die verlängerten Kontaktgabeln (8) der Massekontakte eingreift.
  6. 6. Leitungsstecker nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der in die verlängerten Kontaktgabeln (8) der Massekontakte eingreifende Schenkel (19) des Masseübertragungsbleches (17) so ausgebildet ist, daß er bis zu dem im Leitungsstecker befindlichen Ende des Flachbandkabels reicht, im Bereich der Kontaktgabeln aller Kontakte mit Ausnehmungen (20) versehen ist und nur im Bereich der Kontaktgabeln (8) der Massekontakte einen die Ausnehmungen für diese Kontaktgabeln (8) überspannenden und in diese Kontaktgabeln (8) eingreifenden Draht (21) aufweist.
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