DE2413300A1 - Elektrischer universalkontakt - Google Patents

Elektrischer universalkontakt

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DE2413300A1
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contact
roof
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low voltage
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Ernst-Juergen Hake
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REINSHAGEN KABELWERK GmbH
Kabelwerke Reinshagen GmbH
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REINSHAGEN KABELWERK GmbH
Kabelwerke Reinshagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/35Contact members for non-simultaneous co-operation with different types of contact member, e.g. socket co-operating with either round or flat pin
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrischer Universalkontakt Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Universalkontakt für den Niederspannungsbereich mit zwei federnden, divergierenden Lappen und Widerhaken zum Einrasten in einem isolierenden Gehäuse.
  • Steckvorrichtungen bestehen in bekannter Weise aus zwei aufeinander abgestimmten, jedoch verschiedenen Kontaktteilen.
  • Dabei wizdin der Regel ein Teil stiftartig ausgebildet und das andere buchsenartig. Nachteilig ist, daß man zwei verschiedene Kontaktteile benötigt.
  • Es ist bereits bekannt, elektrische Steckvorrichtungen mit identisch ausgebildeten Isolierkörpern zu verwenden (DT-AS 1 615 811; DT-AS 1 490 376). Aus der DT-AS 2 o36 99o sind weiterhin zwei divergierende Kontaktstreifen zur Aufnahme des Steckerstiftes bekannt. In beiden Fällen verwendet man aber zwei. verschieden gestaltete Kontaktteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktteil zu schaffen, welches universell verwendbar ist, d.h. die Kontaktteile sollen derart ausgebildet werden, daß zwei gleiche Kontaktteile durch Zusammenstecken eine gemeinsame Steckverbindung ergeben. Darüber hinaus soll aber das Kontaktteil auch auf einen Steckerstift steckbar sein. Auch soll es möglich sein, mit möglichst wenig Kontaktteilgrößen einen möglichst großen Strombereich zu erfassen.
  • Die Aufgaben werden nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kontaktteil einen ersten dachartigen Bereich aufweist, welcher die Länge der Lappen überragt und einen zweiten, breiteren Bereich, der in etwa der Länge der Lappen entspricht, wobei Dachseiten und Lappen in bezug auf die Längsachse des Kontaktteiles in etwa diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Von Vorteil ist zunächst, daß Steckerbuchse und Steckerstift jeweils durch ein einziges Kontaktteil ersetzt werden. Mit anderen Worten sind Steckerbuchse und Steckerstift völlig gleich gestaltet. Weiterhin können im Niederspannungsbereich z.B. mit nur zwei Kontaktteilgrößen dank der guten Kontaktgabe höhere Ströme übertragen werden. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Kontaktteil auch in ein isolierendes Gehäuse eingesteckt werden, wobei gegebenenfalls mehrere Kontaktteile zu einer Vielfachsteckverbindung zusammengefaßt werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß trotz der hervorragenden galvanischen Verbindung nur eine geringe Steckkraft, selbst bei Vielfachsteckverbindungen, benötigt wird, was die Montage erheblich erleichtert.
  • Als zweckmäßig hat sich ein Winkel der Dachseiten zwischen 700 und 1200 erwiesen. - Nach der weiteren Erfindung ist vorteilhaft, daß beim Zusammenfügen von zwei gleichen Kontaktteilen die Kontaktgabe einmal zwischen dem ersten dachartigen Bereich des ersten Kontaktteils und den jeweiligen Lappen des zweiten Kontaktteils, zum anderen über die Kanten der jeweiligen dachartigen Bereiche erfolgt. Soll das erfindungsgemäße Kontaktteil dagegen auf einen Stift gesteckt werden, so erfolgt die Kontaktgabe über die beiden dachartigen Bereiche und die Lappen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kontaktteil, Fig. 2 zeigt zwei gleiche Kontaktteile, die zusammengesteckt sind, Fig. 3 einen Schnitt A - A gemäß Fig. 2, Fig. 4 den auf einen runden Kontaktstift gesteckten Kontaktteil und Fig. 5 einen Schnitt B - B gemäß Fig. 4 4 Das Kontaktteil weist an seinem vorderen Ende einen ersten dachartigen Bereich 2 und einen zweiten dachartigen Bereich 3, der breiter als der erste dachartige Bereich ist, auf. Die federnden divergierenden Lappen sind mit 4 bezeichnet, die Widerhaken zum festen Einrasten in einem isolierenden Gehäuse mit 5.
  • Am hinteren Ende können in bekannter Weise die Adern angeschlossen werden.
  • Fig. 2 und 3 zeigen zwei gleiche Kontaktteile im zusammengesteckten Zustand. Wie aus den Figuren ersichtlich, bilden die Stufen 6 zwischen den beiden dachartigen Bereichen eine Anschlagbegrenzung. Der erste dachartige Bereich schiebt sich dabei unter die federnden Lappen des Gegenkontaktteils und umgekehrt.
  • Das Aufstecken auf einen runden Kontaktstift 7 zeigen Fig. 4 und 5. Der Kontaktstift wird dabei, wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, an vier Stellen, die nahezu gleichmäßig über den Umfang des Kontaktstiftes verteilt sind, vom Kontaktteil umfaßt.
  • Der Kontaktstift kann dabei rund, aber auch quadratisch, dreieckig oder dergleichen sein. Von Bedeutung ist nur, daß eine gewisse Materialdicke im Verhältnis zur mittleren Breite zur Verfügung steht, damit eine Kontaktgabe an wenigstens drei Stellen zustande kommt. So würde das Kontaktteil beispielsweise für Flachstecker nicht ohne weiteres geeignet sein. Ein Adapterstück würde die Verwendung aber auch für Flachstecker bzw. Stecker von beliebigen geometrischen Abmessungen ermöglichen.

Claims (4)

Ansprüche
1.+,Elektrischer Universalkontakt für den Niederspannungbereich mit 2 mit zwei federnden, divergierenden Lappen und Widerhaken zum Einrasten in einem isolierenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (1) einen ersten dachartigen Bereich (2) aufweist, welcher die Länge der Lappen (4) überragt und einen zweiten, breiteren Bereich (3), der in etwa der Länge der Lappen (4) entspricht, wobei Dachseiten und Lappen in bezug auf die Längsachse des Kontaktteils (1) in etwa diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
2. Universalkontaktteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachseiten einen Winkel zwischen 700 und 1200 bilden.
3. Universalkontaktteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenfügen von zwei gleichen Kontaktteilen (1) die Kontaktgabe einmal zwischen dem ersten dachartigen Bereich (2) des ersten Kontaktteils und den jeweiligen Lappen (4) des zweiten Kontaktteils, zum anderen über die Kanten der jeweiligen dachartigen Bereiche (3; 4) erfolgt.
4. Universalkontaktteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenstecken eines Kontaktteils (1) auf einen Kontaktstift (7) die Kontaktgabe über die beiden dachartigen Bereiche (3; 4) und die Lappen (4) erfolgt.
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DE2413300B2 DE2413300B2 (de) 1976-02-19
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WO2003017433A1 (de) * 2001-08-07 2003-02-27 Robert Bosch Gmbh Kontaktelement für eine elektrische steckverbindung

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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