DE3602296C2 - - Google Patents
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- DE3602296C2 DE3602296C2 DE19863602296 DE3602296A DE3602296C2 DE 3602296 C2 DE3602296 C2 DE 3602296C2 DE 19863602296 DE19863602296 DE 19863602296 DE 3602296 A DE3602296 A DE 3602296A DE 3602296 C2 DE3602296 C2 DE 3602296C2
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- housing parts
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/627—Snap or like fastening
Description
Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse mit einander zugewandten Steckerge
häuseteilen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsgemäßes Steckergehäuse ist durch die DE-PS 8 66 688 bekanntge
worden. Darin ist eine aus Stecker und Buchse bestehende Kontaktvorrichtung
mit einer mechanischen, Stecker und Buchse in Arbeitsstellung zusammenhaltenden
Kupplung offenbart, deren wesentliche Merkmale darin zu sehen sind, daß
der eine Teil der Kontaktvorrichtung, vorzugsweise der Stecker, einen stift-
oder knopfartigen Vorsprung aufweist, der seitlich mit einer Vertiefung
oder Greifrille versehen ist, in die ein federnder Vorsprung des anderen
Kupplungsteiles, vorzugsweise der Buchse, eingreift. Der federnde Vorsprung
legt sich im gekoppelten Zustand der Kupplungsteile derart gegen eine schräge
Fläche der Vertiefung oder der Ringrille, daß der Stecker gegen die Buchse
gezogen wird.
Dieser Vorrichtung ist als Nachteil anzulasten, daß eine zentrierende Zusammen
führung der beiden Kupplungsteile nicht zufriedenstellend durchführbar ist,
da hierfür im Grunde genommen keine geeigneten Führungsmittel vorhanden
sind. Darüber hinaus ragen bei dem dort verwendeten Stecker (siehe Abbildung 4)
sowohl die elektrischen Kontaktfedern als auch der aus einem elektrisch
isolierenden Material bestehende und die mechanische Verbindung mit dem
anderen Kupplungsteil herstellende Kopf aus dem Steckerteil heraus, so daß
hier in besonderer Weise eine Beschädigungsgefahr besteht. Für eine sichere
und schnelle Kontaktierung von elektrischen Steckkontakten ist diese Vor
richtung somit nicht geeignet.
In der weiterhin zu nennenden US-PS 40 10 998 ist eine Steckverbindung be
schrieben, bei der die Steckergehäuseteile ineinander greifend ausgeführt
sind. Damit sind zwar die eigentlichen elektrischen Steckkontakte vor Be
schädigungen geschützt, nicht hingegen aber die eine federbelastete Verrastung
ermöglichenden Rastelemente, die außerhalb der radialen Erstreckung der
eigentlichen Steckergehäuse sich befinden. Darüber hinaus ist auch hier
die gegenseitige Zentrierung nur unbefriedigend gelöst, da hierfür lediglich
die mit einer gewissen maßlichen Toleranz aufeinander abgestimmten ineinander
greifenden Steckergehäuseteile herangezogen werden können.
Aus der DE-OS 23 26 543 und dem DE-GM 19 57 773 schließlich sind bei einer
Halterung für einen Leitungsstecker sowie bei einer elektrischen Verbindungs
klemme weitere Ausgestaltungs- und Anordnungvarianten von neben den eigent
lichen elektrischen Steckkontakten vorgesehenen Rastelementen aufgezeigt.
Die mit in entsprechende Nasen mündenden Federbügel ausgestattete Halterung
nach der zitierten Offenlegungsschrift ist dabei als gesondertes, nachträg
lich anmontierbares Bauteil ausgeführt.
Durch die federbelastete Verrastung der Steckergehäuseteile bei gattungs
gemäßen Steckergehäusen soll eine feste Verbindung ermöglicht werden und
gleichzeitig sichergestellt sein, daß bei eventuell auftretenden Zugbelastungen
die elektrischen Leitungskontakte sich nicht lösen können. Ein weiterer
Nebeneffekt einer solchen federbelasteten Verrastung ist, daß durch das
dabei auftretende Einschnappverhalten hörbar oder zumindest fühlbar festge
stellt werden kann, daß die elektrische Kontaktierung ordnungsgemäß erfolgt
ist. Mit einer derartigen Anordnung wird also ein sogenanntes go-no-go Ver
halten realisiert; das heißt, entweder sind die Teile über den Weg der größten
Federkraft zusammengesteckt und somit ordnungsgemäß verbunden oder die Stecker
gehäuseteile werden durch die Federkraft wieder auseinandergedrückt, so
daß ein elektrischer Steckkontakt von vorneherein verhindert wird. So können
beispielsweise Halbsteckungen verhindert werden. Leider geht mit der Anzahl
der elektrischen Kontakte im Steckergehäuse der Schnappeffekt zunehmend
verloren, weil die Grundkraft der elektrischen Steckverbindungen die Feder-
Schnappkraft überspielt.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein gattungsgemäßes Steckergehäuse in der Weise weiterzubilden,
daß neben den elektrischen Kontaktelementen auch die Rastelemente für die
federbelastete Verrastung vor Beschädigung geschützt sind und gleichzeitig
beim Ineinanderfügen der Steckergehäuseteile eine optimale Zentrierung und
damit auch eine sichere Kontaktierung der elektrischen Steckkontakte erfolgen
kann.
Diese Aufgabe wird mit der Verwendung eines Steckergehäuses gelöst, welches
durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung sind zwei Steckergehäusehälften
im Längsschnitt etwa u-förmig ausgebildet, mit ihren Öffnungen gegeneinander
gerichtet und dabei so bemessen, daß gleichzeitig ein zentrierendes Ineinander
greifen erfolgen kann. Relativ geschützt im Innern des U sind Kontaktpins
und Kontakthülsen als Endpunkte von zu verbindenden elektrischen Leitungen
und ebenfalls Rastpins und Rastfedern angeordnet, die eine zusätzliche
Zentrierfunktion übernehmen können, so daß damit eine Steckverbindung auf
optimale Weise und sehr rasch herstellbar ist. Beide letztgenannten Rast
elemente können vorzugsweise metallisch ausgeführt sein. Dadurch ergeben
sich kurze Steckwege, weil höhere Steckkräfte möglich sind. Bei einer ent
sprechenden Anzahl der zu verbindenden elektrischen Leitungen können bei
der gewählten Anordnung auf einfache Weise auch zusätzliche Rastelemente
eingefügt werden, so daß die Grundkraft der elektrischen Steckverbindungen
die Feder-Schnappkräfte nicht überspielen kann.
Jedes Rastpin ist als zylinderförmiger Stab ausgestaltet und weist über
seine Länge einen Bereich mit einem größeren Querschnitt in Form einer Wöl
bung auf. Die damit zusammenwirkende Rastfeder besteht aus Federbügeln mit
jeweils einer der vorbeschriebenen Wölbung angepaßten Ausbuchtung.
In besonders vorteilhafter Weiterführung der Erfindung sind Rastpins und
Rastfedern aus einem Werkstoff mit besonders hoher elektrischer Leitfähigkeit
ausgeführt und können so gleichzeitig als zusätzliche elektrische Kontakt
elemente (Pins, Hülsen) dienen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben
und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 ein Steckergehäuse nach dem Stand der Tech
nik,
Fig. 2 ein erfindungsgemäß ausgeführtes Stecker
gehäuse und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der miteinander
verrasteten Rastelemente.
In Fig. 1 weist ein Steckergehäuse 1 gemäß dem Stand
der Technik ein oberes U-förmiges Steckergehäuseteil 2
auf, welches mit seiner U-förmigen Öffnung ein im Längs
schnitt rechteckiges unteres Steckergehäuseteil 3 umfaßt.
Letzteres weist an seinen seitlichen äußeren Begrenzungs
flächen 4 dreieckförmig Nocken 5 auf, wobei zwei Seiten
flächen des Dreieckes jeweils eine Auflauf- bzw. Ablauframpe
für die herzustellende Steckverbindung bilden. Die Stege
6 des oberen Steckergehäuseteiles 2 weisen damit korres
pondierende, ebenfalls dreieckförmige Auskerbungen 7 auf,
in die die vorgenannten Nocken 5 eingreifen. Zu diesem
Zweck ist es erforderlich, die Stege 6 so zu gestalten,
daß diese beim Ineinanderfügen der beiden Steckergehäu
seteile 2, 3 nach außen ausweichen können und somit als
Federelemente (Rastfedern) dienen. Gleichzeitig mit der
so entstehenden Verrastung stellen Kontaktpins 8 und
Kontakthülsen 9 als Endpunkte der zu verbindenden elek
trischen Leitungen 10, 11 die elektrische Steckverbindung
her. Die einem derart aufgebauten Steckergehäuse 1 an
haftenden Nachteile sind bereits in der Beschreibungs
einleitung erwähnt.
In Fig. 2 nun ist ein erfindungsgemäß ausgestaltetes
Steckergehäuse 14 dargestellt. Beide Steckergehäuseteile
15, 16 sind dabei im Längsschnitt U-förmig ausgebildet
und zum Zusammenfügen mit ihren Öffnungen 19, 20 zueinander
gerichtet. Die äußeren Begrenzungswände der jeweiligen
Stege 17, 18 der U-Form bewirken eine gegenseitige Führung
und ein Zentrieren beim Ineinanderpassen. Gegen Beschä
digungen geschützt sind auf senkrecht zur Steckrichtung
liegenden Stirnflächen 12, 13 der Steckergehäuseteile
15, 16 eine Anzahl Kontaktpins 21 und Kontakthülsen 22
als Endpunkte elektrischer Leitungen 23, 24 vorgesehen.
Weiterhin sind dort Rastelemente vorgesehen, die jeweils
als Rastpin 26 und Rastfeder 27 ausgebildet sind. Jedes
Rastpin 26 ist dabei als zylinderförmiger Stab ausgebildet
und weist über seine Länge einen Bereich mit einem größeren
Querschnitt in Form einer Wölbung 28 auf. Diese kann ballig,
doppelt-konisch o. ä. ausgeführt sein.
Damit zusammenwirkend sind im unteren Steckergehäuseteil
16 die Rastfedern 27 vorgesehen, die im gezeigten Aus
führungsbeispiel jeweils aus zwei, den Rastpin 26 zwischen
sich aufnehmenden Federbügeln 29 bestehen. Sie weisen
eine mit der vorbeschriebenen Wölbung 28 zusammenwirkende
Ausbuchtung 30 auf.
Die Längsachsen 31 von Rastpin 26 und Rastfeder 27 verlaufen
parallel zu den elektrischen Leitungen 23, 24, d. h. in
Richtung der zu erstellenden Steckverbindung. Somit ist
ein kompakter Aufbau erzielt, die Beschädigungsgefahr
der in den Steckergehäuseteilen 15, 16 enthaltenen Elemente
weitgehend gebannt und außerdem sind kurze Steckwege er
reichbar, da das Rastpin 26, aber insbesondere die Rastfeder
27 aus metallischem Werkstoff, bzw. allgemein aus einem
Werkstoff mit relativ hoher Federsteifigkeit hergestellt
sein können und sich dadurch höhere Steckkräfte ergeben,
die auch bei einer größeren Anzahl von zu verbindenden
elektrischen Leitungen 23, 24 den gewünschten Schnappeffekt
nicht verloren gehen lassen. Im Bedarfsfalle können aber
ohne weiteres weitere Rastelemente 26, 27 hinzugefügt
werden. Erwähnenswert ist auch deren zusätzliche Zentrier
funktion.
Fig. 3 zeigt die Zuordnung der bereits verrasteten Rast
elemente 26, 27.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des erfin
dungsgemäß ausgeführten Steckergehäuses 14 ist denkbar,
sowohl Rastpin 26 als auch Rastfeder 27 beide aus metal
lischem Werkstoff mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
auszuführen, so daß diese damit als die elektrischen Leitun
gen 23, 24 verbindenden Kontaktelemente eingesetzt werden
können.
Claims (3)
1. Steckergehäuse mit einander zugewandten Steckergehäuseteilen für die
Herstellung insbesondere elektrischer Steckkontakte von zu verbindenden
elektrischen Leitungen, wobei die Steckergehäuseteile miteinander korrespon
dierende und eine federbelastete Verrastung ermöglichende Rastelemente
aufweisen, in der Weise, daß jeweils ein als zylinderförmiger Stab ausge
staltetes Rastpin vorgesehen und dem einen Steckergehäuseteil zugeordnet
ist und dabei über seine Länge einen Bereich mit einem größeren Querschnitt
in Form einer Wölbung aufweist, welches Rastpin mit einer aus Federbügeln
gebildeten, dem anderen Steckergehäuseteil zugeordneten Rastfeder zusammen
wirkt, dadurch gekennzeichnet,
- 1.1 daß die Steckergehäuseteile (15, 16) ineinandergreifend ausgeführt und
- 1.2 innerhalb der radialen und axialen Erstreckung eines jeden Steckergehäuse teiles (15, 16) Kontaktpins (21) und Kontakthülsen (22) als Endpunkte von zu verbindenden elektrischen Leitungen (23, 24) sowie die Rastelemente (26, 27) angeordnet sind,
- 1.3 daß die Rastfeder (27) eine der Kontur (26) angepaßte Außen kontur aufweist und
- 1.4 daß die gemeinsame Längsachse (31) der sich axial gegenüberstehenden Rastelemente (26, 27) parallel zur Steckrichtung verläuft.
2. Steckergehäuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Steckergehäuseteil (15, 16) eine im Längsschnitt u-förmige Gestalt mit,
ein Ineinandergreifen von die U-Form bildenden Stegen (17, 18) ermöglichenden
Abmessungen aufweist und die Rastelemente (26, 27) auf senkrecht zur
Steckrichtung liegenden Stirnflächen (12, 13) der Steckergehäuseteile
(15, 16) angeordnet sind.
3. Steckergehäuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
axial gegenüberstehenden Rastpin (26) und Rastfeder (27) beide aus metal
lischem Werkstoff mit hoher elektrischer Leitfähigkeit bestehen und dabei
als die elektrischen Leitungen (23, 24) verbindende Kontaktpin und -hülsen
dienen.
Priority Applications (1)
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DE19863602296 DE3602296A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Steckergehaeuse |
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DE19863602296 DE3602296A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Steckergehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602296A1 DE3602296A1 (de) | 1987-07-30 |
DE3602296C2 true DE3602296C2 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6292664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602296 Granted DE3602296A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Steckergehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3602296A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
US4960387A (en) * | 1989-01-25 | 1990-10-02 | Amp Incorporated | Pin saver |
DE102015000549B4 (de) * | 2015-01-17 | 2016-09-01 | Audi Ag | Radlageranordnung an einem Fahrzeugrad eines Fahrzeugs |
EP3211727B1 (de) * | 2016-02-26 | 2019-06-26 | ODU GmbH & Co KG. | Steckverbinder mit rastelement und methoden zum verbinden und trennen |
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DK112177B (da) * | 1966-01-26 | 1968-11-18 | K Boysen | Elektrisk muffe. |
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-
1986
- 1986-01-25 DE DE19863602296 patent/DE3602296A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3602296A1 (de) | 1987-07-30 |
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