DE4119122A1 - Elektrische steckverbindung - Google Patents
Elektrische steckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Steckverbindung nach
der Gattung des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, bei elektrischen Steckverbindungen, die aus einem
ersten Teil und einem an dieses angepaßtem zweiten Teil, das als
Kupplungsteil ausgeführt ist, bestehen, Verriegelungen vorzusehen,
die ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung verhindern.
Diese Verriegelungen sind üblicherweise als elastische Elemente wie
Federn, Haken und dergleichen ausgebildet, die beim Schließen der
Steckverbindung hinter Rastelementen einrasten.
Bei hohen mechanischen Beanspruchungen dieser Steckverbindung,
beispielsweise bei einer Steckverbindung an Bord eines Kraftfahr
zeugs, ist es erforderlich, die zum Verriegeln erforderlichen
Elemente verstärkt auszubilden, damit ein Lösen der Steckverbindung
durch die erheblichen mechanischen Beanspruchungen der Steckver
bindung während des Betriebes des Kraftfahrzeuges sicher vermieden
wird.
Durch die DE-35 31 925 C2 ist ein elektrischer Steckverbinder be
kannt, mit einer U-förmigen Verriegelungsfeder aus Draht, die auf
einem Kupplungsteil gelagert ist und eine Rastnase eines in das
Kupplungsteil eingesetzten ersten Teils hintergreift. Die Ver
riegelungsfeder ist ein kompliziert gebogenes Bauteil aus Federdraht
mit zwei Federschenkeln, wobei jeder der Federschenkel einen zwei
armigen Hebel bildet und an den Hebeln Verriegelungsabschnitte mit
einem Stützabschnitt und einem Handhabungsabschnitt ausgeformt sind.
Ein derartiges Bauteil ist mit vielen, voneinander abhängigen
Toleranzen behaftet, was bei einem Biegeteil, dessen Drahtdurch
messer im Verhältnis zu den einzelnen Biegeabschnitten relativ groß
und daß dadurch in sich sehr steif ist, zu hohen Fertigungskosten
durch komplizierte Werkzeuge und großem Prüfaufwand führt. Um
bleibende Verformungen zu vermeiden, die zu einer die Rastung ge
fährdenden Aufweitung der U-Form der Feder führen würden, muß die
Feder durch Haltenuten am Kupplungsgehäuse geführt werden.
Diese aufwendige Ausgestaltung des Kupplungsgehäuses steht einer
wirtschaftlichen Fertigung der Steckverbindung entgegen.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor
erwähnten Unzulänglichkeiten vermieden werden und eine besonders
einfache, preisgünstig herzustellende Steckverbindung geschaffen
ist. Dazu weist das Kupplungselement in einteiliger Form mindestens
einen Federarm und einen Verriegelungsring auf. Damit entfällt eine
getrennte Herstellung und Prüfung der Einzelteile und deren Zu
sammenbau.
Infolge der Fertigung der Steckverbindung aus Kunststoffteilen ist
diese massearm und insbesondere bei Schwingbeschleunigungen wenig
zum Mitschwingen angeregt, wodurch die Steckverbindung vorzugsweise
in Kraftfahrzeugen universell einsetzbar ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 an
gegebenen Steckverbindung möglich.
Mit dem Verriegelungsring nach Anspruch 2 in der Ausbildung als
Polygon mit definierten elastischen Ausknickstellen läßt sich eine
einfach handhabbare und sicher wirkende Verbindung und Entriegelung
der Steckverbindung erreichen.
Durch die Ausbildung des Verriegelungsringes als regelmäßig ge
formtes Polygon nach Anspruch 3 wird ein günstiges Verhältnis
zwischen Auslöseweg zum Betätigungsweg erreicht. Mit den Merkmalen
nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 12 ergibt sich eine
eindeutige Zuordnung zwischen Betätigungsweg und Auslöseweg, die
zueinander senkrecht stehen.
Durch die Ausbildung der Kontakte als Kontaktbuchsen (Anspruch 7)
und Kontaktstifte (Anspruch 9), jeweils in der Art als Rundkontakt,
ergibt sich eine besonders zuverlässige elektrische Steckverbindung.
Mit den Dichtelementen nach Anspruch 10, 17 und 18 läßt sich eine
funktionell sichere Abdichtung der Steckverbindung erzielen.
Die Ausbuchtungen am ersten Teil nach Anspruch 13 üben eine Leit
funktion bei der Betätigung der Steckverbindung aus durch einen
Freiraum im Bereich der Griffstücke, so daß auch bei nicht einge
wiesenem Personal, beispielsweise bei Wartungsarbeiten an einem
Kraftfahrzeug, wo diese Steckverbindung vorzugsweise zum Einsatz
kommt, einer unsachgemäßen Behandlung der Steckverbindung vorgebeugt
wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt, daß nachfolgend näher beschrieben wird.
In perspektivischer Darstellung sind in Fig. 1 und 2 ausschnitts
weise die Elemente der Steckverbindung dargestellt; in Fig. 1 der
zweite Teil und in Fig. 2 der erste Teil. Fig. 3 zeigt in einem
Teilschnitt die Lagerung eines Kontaktes im zweiten Teil.
Bei dem einzigen Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 als Teil einer
elektrischen Steckverbindung ein erstes Teil 11, das als Kupplungs
teil 11 aus Kunststoff ausgeführt ist, ausschnittsweise dargestellt.
Dieses ist in der Grundform in etwa zylinderförmig und endet stirn
seitig einerseits in einer Anschlußseite 12 und andererseits in
einer Steckerseite 13.
Das Kupplungsteil 11 umfaßt als Hauptbestandteile einen Grundkörper
14, einen Kontaktträger 16, zwei Federarme 17 und einen Ver
riegelungsring 18.
Der Grundkörper 14 ist annähernd zylinderförmig und schließt stirn
seitig mit der Anschlußseite 12 ab. Von einer gegenüberliegenden
Stirnseite 19 stehen jeweils einstückig und rechtwinklig am Rande
die beiden Federarme 17 und im Zentrum ein Kontaktträger 21 ab. Der
Kontaktträger 21 ist stutzenförmig mit elliptischer Querschnitts
fläche, die, auf deren großen Durchmesser liegend, zwei Kontakte,
als Kontaktbuchsen 22 ausgebildet, enthält, die sich längsgerichtet
von der Steckerseite 13 zur Anschlußseite 12 hin, erstrecken.
Die beiden Federarme 17 sind plattenförmig, sie liegen einander
gegenüber und sind parallel zu dem großen Durchmesser der Quer
schnittsfläche des Kontaktträgers 16 gerichtet. Mit den dem Grund
körper 14 abgewandten Enden gehen sie einstückig über in den Ver
riegelungsring 18, dessen Breite sich von den Anschlußstellen an den
Federarmen 17 bis zur Steckerseite 13 erstreckt und dessen Umfangs
ausrichtung parallel zur Stirnseite 19 verläuft.
Der Verriegelungsring 18 hat das Profil eines geschlossenen Polygons
24 mit acht Eckpunkten 26 und der entsprechenden Zahl von Polygon
zügen 27. Die Wandstärke des Verriegelungsringes 18 ist in den Eck
punkten 26 gegenüber den Polygonzügen 27 verringert, so daß auf den
Verriegelungsring 23 wirkende Verformungskräfte ein Ausknicken der
Polygonzüge 27 in den Eckpunkten 26 in der Art eines Kniehebels
bewirken.
Die beiden Federarme 17 sind jeweils einstückig an einem der
Polygonzüge 27 angebunden. Diese beiden Polygonzüge 27 dienen somit
als Halteelemente 28.
Die Halteelemente 28 tragen einander gegenüberliegend und zueinander
gerichtet jeweils eine Rastschulter 29, die an den dem Grundkörper
14 zugewandten Seiten der Halteelemente 28 angebracht sind. Ver
riegelungsring 18 und Kontaktträger 16 schließen an der Steckerseite
13 bündig ab.
Um jeweils einen rechten Winkel zu den Halteelemente 28 versetzt,
weist der Verriegelungsring 18 zwei Griffstücke 32 auf, die durch je
einen Polygonzug 27 gebildet werden. Diese Griffstücke 32 dienen zur
Aufnahme von Verformungskräften.
In Fig. 2 ist ein erstes Teil 41 gezeigt, das mit einem nur
schematisch dargestellten Anschlußteil 42 an einem nicht mehr dar
gestellten Aggregat, beispielsweise an einem Magneteinspritzventil
montiert werden kann. Dieses weist eine vom Anschlußteil 42 aus
gehende stutzenförmige Hülse 43 auf. Die Hülse 43 steht senkrecht
auf einer Stirnfläche 44 des Anschlußteiles 42, sie kann aber auch
bei anderen Ausführungsbeispielen, wenn der Anbauort beispielsweise
an einer schlecht zugänglichen Stelle sitzt, auch gegenüber der
Stirnfläche 44 geneigt sein.
Die Hülse 43 weist eine elliptische Querschnittsfläche auf, die in
ihren Maßen so abgestimmt ist, daß, jeweils mit radialem Abstand,
der Kontaktträger 21 in die Hülse 43 und der Verriegelungsring 18
auf die Hülse 43 geschoben werden kann, bis die in dem Kontaktträger
16 angebrachten Rastschultern 29 an feststehenden Rastschultern 46
auf der Mantelfläche der Hülse 43 zur Anlage kommen. Eine weiterge
führte Fügebewegung des Kupplungsteils 11 zum ersten Teil 41 ist
möglich nach dem Aufbringen von Druckkräften auf die Griffstücke 32
des Kupplungsteils 11. Hierdurch kann der Verriegelungsring 18 bis
zur Anlage an den Stutzen 43 soweit federelastisch verformt werden,
das die Rastschultern 29 des Verriegelungsringes 18 die feststehen
den Rastschultern 46 der Hülse 43 radial überragen, so daß der Ver
riegelungsring 18 bis zur Anlage an die Stirnfläche 44 axial ver
schoben werden kann und bei dann kraftentlasteten Griffstücken 32
die Rastschultern 29 des Verriegelungsringes 18 die feststehenden
Rastschultern 46 der Hülse 43 hintergreifen und die Steckverbindung
dadurch verriegelt ist.
Alternativ können die Rastschultern 29, 46 auch einseitig so ange
schrägt sein, daß die zuvor beschriebene Fügebewegung ohne eine
Druckkraftbeaufschlagung der Griffstücke 32, sondern nur mit einer
zum ersten Teil 41 gerichteten Axialkraftbeaufschlagung des
Kupplungsteils 11 erfolgen kann. Die einseitige Anschrägung der
Rastschulter 29, 46 verhindern dabei, daß durch eine entgegenge
richtete Axialkraftbeaufschlagung allein ein Lösen der Steckver
bindung erfolgen kann. Dies wird erst ermöglicht, indem zusätzlich
zu der entgegengerichteten Axialkraftbeaufschlagung Druckkräfte auf
die Griffstücke 32 gerichtet werden, die ausreichen, die Rast
schultern 29, 46 radial zu entkoppeln.
Die den Griffstücken 32 axial benachbarten Seitenflächen 47 des
ersten Teils 41 sind jeweils mit einer konkaven Ausbuchtung 48 ver
sehen, so daß durch diesen Freiraum auch bei nicht eingewiesenem
Personal, beispielsweise bei Wartungsarbeiten an einem Kraftfahr
zeug, wo diese Steckverbindung vorzugsweise zum Einsatz kommt, einem
unsachgemäßen Lösen der Steckverbindung vorgebeugt wird.
Im Innern der Hülse 43 befinden sich zwei längsgerichtete, als
zylindrische Kontaktstifte 51 ausgebildete Kontakte, die einerseits
die elektrische Verbindung zu dem Aggregat herstellen, andererseits,
zumindest bei verriegelter Steckverbindung, jeweils einen
elektrischen Kontakt bildend, in die Kontaktbuchsen 22 des
Kupplungsteils 11 hineinragen.
In Fig. 3 ist in einem Teilschnitt die Lagerung der Kontaktbuchsen
22 im Kupplungsteil 11 gezeigt. Für jede Kontaktbuchse 22 weist das
Kupplungsteil 11 dazu, den Kontaktträger 21 und den Grundkörper 14
nach Fig. 1 auf ihrer ganzen Länge durchdringend, je eine Aufnahme
kammer 52 auf. Die Aufnahmekammer 52 ist in ihrem Längsverlauf ab
schnittsweise gestuft mit jeweils kreisförmiger Querschnittsfläche.
In die Aufnahmekammern 52 sind je eine Kontaktbuchse 22 von der An
schlußseite 12 her eingesetzt. Die Kontaktbuchsen 22 sind in ihrer
Funktionsstellung gegen axiales Verschieben gesichert. Diese
Sicherung wird durch nicht näher bezeichnete Elemente, beispiels
weise Spreizarme, die sich formschlüssig an Absätzen, die durch den
abschnittsweise gestuften Längsverlauf der Aufnahmekammern 52 ge
bildet sind, abstützen. Jede der Kontaktbuchsen 22 ist in an sich
bekannter und nicht näher dargestellter Weise mit einem Einzelleiter
53 einer elektrischen Leitung elektrisch leitend verbunden.
Der Einzelleiter 53 ist von einer balgförmigen, auffederungsfähigen
Einzelleiterdichtung 54 umgeben, die radial einerseits gegen den
Einzelleiter 53 und andererseits gegen eine Innenwandung 56 der
Aufnahmekammer 52 drückt und die Steckverbindung innen abdichtet.
Die Abdichtung der Kontaktstifte 51 im ersten Teil 41 (Fig. 2)
erfolgt analog.
Zur Anschlußseite 12 hin werde die Aufnahmekammern 52 gemeinsam von
einer Tülle 57 umfaßt, die in dem Grundkörper 14 (Fig. 1) gelagert
ist und eine axiale Verlängerung der Aufnahmekammer 52 bildet. In
der Längserstreckung der Tülle 57 liegt die Übergangsstelle der
Einzelleiter 53 zu einer nicht mehr dargestellten Anschlußleitung,
gegen deren Außenhülle die Tülle 57 straff und federnd als Vor
dichtung der Steckverbindung und als Knickschutz für die Anschluß
leitung anliegt.
Auf dem Kontaktträger nach Fig. 1 ist in einer Ringnut eine um
laufende Radialdichtung 58 in Form eines O-Rings eingesetzt, die bei
gefügter Steckverbindung auffedernd gegen die Hülse 43 drückt und
die Steckverbindung auch zwischen Kontaktträger 16 und Hülse 43
abdichtet.
Die Steckverbindung enthält nicht näher dargestellte Codierelemente,
die das Fügen der Steckverbindung in mehr als einer Drehlage unter
binden. Diese Codierelemente werden beispielsweise durch gering
fügige Unsymmetrien an der Form des Verriegelungsringes 18 und der
Hülse 43 verwirklicht.
Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Quer
schnittsfläche des Kontaktträgers 21 und die daran angepaßte Quer
schnittsfläche der Hülse 43 auch eine von der Ellipse abweichende
Form aufweisen. Bei einer von der Kontaktzahl 2 abweichenden Anzahl
von Kontakten der Steckverbindung wird vorzugsweise mit einer kreis
förmigen Querschnittsfläche eine optimale Raumaufteilung hinsicht
lich minimierten Außenabmessungen der Steckverbindung einerseits und
ausreichendem Abstand der Kontakte zueinander andererseits erreicht.
Des weiteren können die Kontaktstifte 51 auch in dem Kupplungsteil
11 und die Kontaktbuchsen 22 in dem ersten Teil 41 angeordnet sein.
Mit der beschriebenen Steckverbindung ist es möglich, durch die
Kombination der Merkmale Einzelleiterdichtung 54, Radialdichtung 58,
Ausbildung der Kontaktstifte 51 und Kontaktbuchsen 22 als Rundkon
takte sowie die Ausbildung des Kupplungsteils 11 mit den Federarmen
17 und dem Verriegelungsring 18 als einstückiges Kunststoffteil eine
Steckverbindung zu schaffen, die preisgünstig herstellbar und zu
gleich betriebssicher ist.
Claims (18)
1. Elektrische Steckverbindung mit einem aus Kunststoff bestehenden,
Steckkontakte aufnehmenden ersten Teil und einem aus Kunststoff
bestehenden zweiten Teil, von welchen Teilen der erste Teil min
destens eine feststehende Rastschulter und der zweite Teil
wenigstens eine auf einem federnden Element des zweiten Teils an
geordnete hinter die feststehende Rastschulter im ineinanderge
steckten Zustand der Teile greifende Rastschulter aufweist, wobei
das federnde Element über ein Betätigungsteil so deformierbar ist,
daß die Rastschulter am federnden Teil aus der die feststehenden
Rastschulter hintergreifenden Stellung bringbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement (17, 18) aus Kunststoff besteht,
mindestens einen Federarm (17) aufweist, der an dem zweiten Teil
(11) einstückig angeformt ist, der Federarm (17) einstückig in einen
elastisch verformbaren Verriegelungsring (18) übergeht, von dessen
Innenseite (20) die Rastschulter (29) nach innen ragt und im nicht
verformten Zustand des Verriegelungsringes (18) im Eingriff hinter
der feststehenden Rastschulter (46) ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (17, 18) zwei sich diametral in Bezug auf den Umfang
des Verriegelungsringes (18) gegenüberliegende Federarme (17) auf
weist und der Verriegelungsring (18) wenigstens auf einer seiner
Ringflächen (24) die Form eines Polygoms (24) aufweist, mit Eck
punkten (26), die in der Wandstärke vermindert sind, so daß der Ver
riegelungsring (18) in der Art eines Kniehebels verformbar ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß das
Polygon (24) regelmäßig ist und eine geradzahlige Anzahl von Eck
punkten (26), vorzugsweise acht, aufweist.
4. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Federarme (17) an einem Polygonzug (27) ange
bunden ist, diese beiden Polygonzüge (27) als Halteelemente (28)
einander gegenüberliegend sind und zueinander gerichtet jeweils
mindestens eine Rastschulter (29) tragen.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Teil (11) des Kupplungsteils (11) einen stutzenförmigen
Kontaktträger (16) aufweist, der Kontaktträger (16) von dem Ver
riegelungsring (18) so umgeben wird, daß zwischen Verriegelungsring
(18) und Kontaktträger (16) eine die feststehende Rastschulter (46)
an ihrer Mantelfläche tragende Hülse (43) des ersten Teils (41)
einschiebbar ist, zwischen dem und dem Verriegelungsring (18) eine
das Hintergreifen der Rastschulter (29, 46) aufhebende Verformung
des Verriegelungsrings (18) zulassender Abstand bleibt.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktträger (21) längsgerichtete Kontakte (22) lagert.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktträger (21) zwei Kontakte (22) aufweist und diese als Kon
taktbuchsen (22) in der Art als Rundkontakt ausgebildet sind.
8. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (43) im ersten Teil (41) fixierte Kontakte (51), die
mit den Kontakten (22) des Kupplungsteils (11) koppelbar sind,
umfaßt.
9. Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (41) zwei Kontakte (51) aufweist und diese als Kontakt
stifte (51) in der Art als Rundkontakt ausgebildet sind.
10. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (43) und der Kontaktträger (21) jeweils eine
elliptische Querschnittsfläche aufweisen, in einer außenliegenden
Ringnut des Kontaktträgers (21) eine Radialdichtung (58) eingesetzt
ist, die bei gefügter Steckverbindung auffedernd an der Mantelfläche
der Hülse (43) abdichtend anliegt.
11. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsring (18) einander gegenüberstehende Griff
stücke (32) zur Einleitung von Verformungskräften aufweist.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffstücke (32) durch je einen Polygonzug (27) gebildet werden
und diese Polygonzüge (27) gegenüber den Halteelementen (28) um
jeweils einen rechten Winkel versetzt sind.
13. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenflächen (47) des ersten Teils (41), die den Griff
stücken (32) bei gekoppelter Steckverbindung axial benachbart sind,
Ausbuchtungen (48) eingeformt sind.
14. Steckverbindung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbuchsen (22) von der Anschlußseite (12) des
Kupplungsteils (11) durch je eine Aufnahmekammer (52) eingeführt und
in dieser fixiert sind.
15. Steckverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktbuchsen (22) elektrisch mit Einzelleitern (53) und diese
mit weiterführenden Leitern verbunden sind.
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelleiter (53) durch eine auffedernde Einzelleiterdichtung
(54) aus der Aufnahmekammer (52) und aus dem Kupplungsteil (11)
herausgeführt sind.
17. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (52) in dem ersten Teil (41)
abgedichtet sind.
18. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsteil (11) und/oder ersten Teil
(41) Codierelemente ausgebildet sind, die ein Fügen der Steckver
bindung in mehr als einer Drehlage unterbinden.
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