DE19618928B4 - Buchsenartiger elektrischer Kontakt und Gehäuse für einen solchen Kontakt - Google Patents

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Abstract

Buchsenartiger elektrischer Kontakt, der in eine Kontaktaufnahmekammer eines Gehäuses einbringbar ist, mit folgenden Merkmalen:
a) der Kontakt (1) weist einen Verbindungsbereich (2), zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter (3) auf,
b) der Verbindungsbereich (2) geht in einen Kontaktierungsbereich (4) über, zur elektrischen Kontaktierung mit einem komplementären Kontaktstift,
c) der Kontaktierungsbereich (4) besteht aus einer inneren Kontaktierungsfeder (5) und einer äusseren Aussenüberfeder (6),
d) die innere Kontaktierungsfeder (5) weist zumindest zwei sich entgegen der Steckrichtung erstreckende an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Kontaktarme (7, 8) auf,
dadurch gekennzeichnet, dass
e) die innere Kontaktierungsfeder (5) zwischen den Kontaktarmen (7, 8) und dem Übergang zum Verbindungsbereich (2) einen helixartig geschraubten Teil (9) aufweist und dass
f) der helixartig geschraubte Teil (9) innerhalb der Aussenüberfeder (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen buchsenartigen elektrischen Kontakt, der in eine Kontaktaufnahmekammer eines Gehäuses einbringbar ist, mit folgenden Merkmalen:
    Der Kontakt weist einen Verbindungsbereich zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter auf, der Verbindungsbereich geht in einen Kontaktierungsbereich über zur elektrischen Kontaktierung mit einem komplementärenen Kontaktstift, der Kontaktierungsbereich besteht aus einer inneren Kontaktierungsfeder und einer äusseren Aussenüberfeder, die innere Kontaktierungsfeder weist zumindest zwei sich entgegen der Steckrichtung erstreckende an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Kontaktarme auf.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Gehäuse für einen buchsenartigen elektrischen Kontakt, wobei das Gehäuse zumindest eine Kontaktaufnahmekammer aufweist, die zur Aufnahme des Kontaktes geeignet ist.
  • In DE 92 01 466 U1 ist ein Federkontakt für elektrische Flachstecksysteme beschrieben, der eine insbesondere U-förmige Basis mit Anschlussgliedern für elektrische Leiter und eine Aussenüberfeder aufweist. Die U-förmige Basis weist an einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildete Federkontaktarme auf. Auf dem Federkontakt ist die Aussenüberfeder aufgebracht, die mit ihrer Basis auf der Basis des Federkontakts arretiert ist. Die Aussenüberfeder dient zur Stabilisierung des Federkontakts beim Einführen eines Steckgliedes, insbesondere in Form eines Messerkontakts.
  • In DE 92 11 044 U1 ist ein Federkontakt beschrieben, der eine als Innenfeder dienende Kontaktfeder mit einer U-förmigen Basis und an den Schenkeln der Basis angeordneten Kontaktfederarmen aufweist. Auf der Kontaktfeder ist eine Überfeder aufgebracht, die insbesondere eine Kastenform aufweist. Die Überfeder ist mit ihrer Basis auf der Basis der Kontaktfeder aufgeschoben und auf dieser arretiert. Beim so gebildeten Federkontakt übt die Überfeder neben der kontaktkraftverstärkenden Wirkung in Folge ihrer kastenförmigen Ausbildung eine Schutzfunktion für die Kontaktfederarme aus und gibt die Vorraussetzung zu einer stabilen Fixierung des Federkontakts im Aufnahmegehäuse.
  • In DE 43 19 756 A1 ist eine elektrische Steckkontakthülse beschrieben, die aus einem Blechstanzteil mit einem Anschlussteil für einen elektrischen Anschluss und einem Steckkontaktteil für einen Steckkontaktstift besteht. Zwischen dem Anschlussteil und dem Steckkontaktteil ist ein elastisch verformbarer Streckbereich vorgesehen, der insbesondere aus einem mäanderförmigen Materialstreifen besteht. Hierbei ist eine Überfeder für den Steckkontaktteil nicht vorgesehen.
  • Aus der WO95/25362 A1 ist ein elektrischer Kontakt bekannt mit einer Innenfeder und einer äusseren Aussenüberfeder, wobei der vordere Kontaktbereich der inneren Feder in longitudinaler Richtung innerhalb der äusseren Feder bewegt werden kann. Der vordere Kontaktbereich umfasst Kontaktarme. Der Kontakt weist neben dem Kontaktbereich einen Verbindungsbereich und einen Zentralbereich auf, wobei der Zentralbereich in Steckrichtung federnd ausgebildet ist. Um Überbelastungen zu verhindern, ist die Aussenüberfeder vorgesehen. Die Aussenüberfeder weist beispielsweise eine Rastfederzunge zum Verriegeln des elektrischen Kontaktes im Gehäuse auf.
  • Um eine Federung des Zentralbereichs zu ermöglichen, ist dieser sozusagen aus einzelnen rohrförmigen Abschnitten aufgebaut, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten miteinander verbunden sind. Ein solcher Aufbau erscheint relativ kompliziert und material- sowie platzaufwendig.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung einen buchsenartigen elektrischen Kontakt anzugeben, dessen Kontaktierungsbereich federnd angeordnet ist. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung ein Gehäuse für einen solchen buchsenartigen elektrischen Kontakt anzugeben. Die Aufgabe wird gelöst bezüglich des Kontaktes durch einen Kontakt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und bezüglich des Gehäuses durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 9. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
  • Da elektrische Anschlüsse oftmals in vibrierenden Umgebungen eingesetzt werden müssen, wobei die Vibrationen zu Korrosion führen können, ist es sinnvoll, Kontakte derart auszubilden, dass sie auch bei hohen Vibrationen zuverlässig arbeiten. Die vorliegende Erfindung stellt einen solchen Kontakt bereit. Eine elastische Beweglichkeit der Kontaktarme, die einen komplementären Kontaktstift kontaktieren, wird dadurch erreicht, dass die Kontaktarme über ein helixartig geschraubtes Teil mit dem Verbindungsbereich verbunden sind. Das helixartig geschraubte Teil ist innerhalb der Aussenüberfader angeordnet, die dieses Teil schützt und Überbelastungen verhindert. Bei dem buchsenartigen elektrischen Kontakt handelt es sich beispielsweise um einen zweiteiligen Kontakt, der aus zwei Stanz- und Biegeteilen hergestellt ist. Ein erstes Teil ist die Aussenüberfeder und ein zweites Teil ist die Kontaktierungsfeder, die einerseits im Kontaktierungsbereich die Kontaktarme und das helixartig geschraubte Teil und andererseits den Verbindungsbereich aufweist. Bei dem helixartig geschraubten Teil handelt es sich beispielsweise um eine zwischen den Kontaktarmen und dem Verbindungsbereich ausgestanzte Lasche, die zu einem Helixteil gebogen wird.
  • Da die Kontaktarme in der Aussenüberfeder frei beweglich angebracht sein sollen, ist es sinnvoll, die Aussenüberfeder an der Kontaktierungsfeder zwischen dem helixartig geschraubten Teil und dem Verbindungsbereich anzubringen. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, Befestigungsmittel in diesem Bereich sowohl an der Kontaktierungsfeder als auch an der Aussenüberfeder vorzusehen. Eine Verclinchung von Kontaktierungsfeder und Aussenüberfeder ist beispielsweise möglich. Eine kastenförmige Ausbildung der Aussenüberfeder erweist sich als besonders sinnvoll, da dadurch das Einfügen des Kontaktes mit der Aussenüberfeder im bestehender Kontaktaufnahmekammern ermöglicht wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft, an der kastenförmigen Aussenüberfeder auf jeder Seite einen Aussennocken anzuordnen. Durch diese Aussennocken, die beispielsweise federnd ausgebildet sind, wird eine gute Zentrierung des elektrischen Kontaktes in einer Aufnahmekammer und ein schwingungsfester Sitz gewährleistet. Es ist besonders sinnvoll, die Aussennocken in der Höhe der Kontaktierung anzuordnen.
  • Weiter ist es von besonderem Vorteil, wenn die Aufnahmekammer an ihrem kabelseitigen Ende in den Kammerwänden parallel zur Kammerachse verlaufende Rillen aufweist, die zur Aufnahme der Aussennocken an der Aussenüberfeder des Kontaktes dienen. Durch diese Rillen und die an der Aussenüberfeder angebrachten Aussennocken erfolgt eine Vorführung des Kontaktes beim Einbringen in die Kontaktaufnahmekammer.
  • Es ist weiter von Vorteil, an der Aussenüberfeder eine Rastfederzunge vorzusehen, die zur Verrastung des Kontaktes in einer Kontaktaufnahmekammer eines Gehäuses dient.
  • Um das verdrehte Einsetzen des Kontaktes zu verhindern, ist es sinnvoll, dass eine Seite der Aussenüberfeder eine über die Aussenüberfeder hinausragende Verlängerung aufweist. Dadurch kann ein Verdrehen des Kontaktes vermieden werden. Ist die Verlängerung derart angeordnet, dass sie über die Seite der Aussenüberfeder hinausragt, auf der die Rastfederzunge angeordnet ist, so dient sie zusätzlich zum Schutz dieser Rastfederzunge.
  • Zur Erhöhung des mechanischen Wiederstandmomentes der Kontaktarme der Kontakierungsfeder ist es besonders sinnvoll, wenn diese an ihrem freien Ende ein flaches Profil aufweisen, während sie an ihrem angebundenen Ende wie ein Rundprofil ausgebildet sind, wobei die Profile ineinander übergehen. Durch entsprechende Ausgestaltung der Profile kann eine Anpassung der Federkraft erreicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1a einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Kontakt,
  • 1b eine Aufsicht auf einen erfindungsgemässen Kontakt,
  • 2 eine Darstellung eines Stanzteils für die Kontaktierungsfeder mit Kontaktierungsbereich und Verbindungsbereich eines erfindungsgemässen Kontaktes,
  • 3a und 3b Seitenansichten der Kontnktierungsfeder,
  • 4a4e verschiedene Ansichten der Aussenüberfeder
  • 5a eine Ansicht vom kabelseitigen Ende auf ein Gehäuse mit vier Kontaktaufnahmekammern,
  • 5b und 5c jeweils einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B beziehungsweise C durch 5a und
  • 6 eine Kontaktaufnahmekammer mit eingebrachtem Kontakt.
  • In den 1a und 1b ist ein buchsenartiger elektrischer Kontakt 1 dargestellt. Der Kontakt weist einen Verbindungsbereich 2 zum Befestigen des Kontaktes an einem elektrischen Leiter 3 auf. Weiter weist der Kontakt einen Kontaktierungsbereich 4 zur elektrischen Kontaktierung mit einem komplementären Kontaktstift auf.
  • Der Verbindungsbereich 2 besteht aus zwei Crimpbereichen:
    Einem ersten Crimpbereich 24 mit zwei Crimpzungen zur Crimpung auf die Isolation oder die Isolation mit Einzeldichtung eines elektrischen Leiters und einen Zweiten Crimpbereich 25 zur Crimpung des elektrischen Leiters und zur eigentlichen Kontaktierung des Kontaktes mit dem elektrischen Leiter.
  • Der Verbindungsbereich 2 geht über in den Kontaktierungsbereich 4. Der Kontaktierungsbereich ist aufgebaut aus einer inneren Kontaktierungsfeder 5 und einer Aussenüberfeder 6. Die Kontaktierungsfeder 5 und der Verbindungsbereich 2 sind aus einem einzigen Teil hergestellt. Die Kontaktierungsfeder 5 weist Zwei Kontaktarme 7 und 8 auf, die über ein helixartig geschraubtes Teil 9 mit dem Verbindungsbereich 2 verbunden sind. Die Aussenüberfeder ist über den Kontaktarmen 7, 8 und dem helixartig geschraubten Teil 9 angeordnet. An der Aussenüberfeder 6 und der Kontaktierungsfeder 5 sind Befestigungsmittel 10, 11 vorgesehen, zur Befestigung der Aussenüberfeder 6 auf der Kontaktierungsfeder 5. Diese Befestigungsmittel sind zwischen dem helixartig geschraubten Teil 9 und dem Verbindungsbereich 2 angeordnet. Auf den Aufbau der Kontaktierungsfeder wird im Zusammenhang mit den 3a3g nochmals genau eingegangen. Die Aussenüberfeder 6 ist nach vorn offen und im wesentlichen kastenförmig aufgebaut. Sie weist eine Rastfederzunge 13 auf und auf jeder Seite nahe der Kontaktzone einen Aussennocken 12. Ausserdem weist eine Seite 15 eine über den hasten hinausragende Verlängerung 16 auf, die beispielsweise ein seitenverkehrtes Einbringen eines Kontaktes in eine Kontaktaufnahmekammer verhindert. Auch die Aussenüberfeder wird im Zusammenhang mit den 4a–e nochmals genau beschrieben.
  • In 2 ist das Stanzteil abgebildet, aus dem die Kontaktierungsfeder 5 durch Biegen hergestellt wird. Zu erkennen sind die beiden Kontaktarme 7 und 8 der erste Crimpbereich 2a und der zweite Crimpbereich 25 die Befestigungsmittel 10 zur Befestigung der Aussenüberfeder an der Kontaktierungsfeder 5 und die Lasche aus der der helixartig geschraubte Teil 9 gebildet wird.
  • In den 3a und 3b ist die Kontaktierungsfeder 5 nochmals in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt. Es sind jeweils der Verbindungsbereich 2 und der sich daran anschliessende Kontaktierungsbereich 4 zu erkennen. In den Kontaktarm 7 sind jeweils die Profile dieses Kontaktarmes eingezeichnet. Das dem freien Ende des Kontaktarmes 7 nahe Kontaktarmprofil 2b ist im wesentlichen flach, während das Kontaktarmprofil 27 am angebundenen Ende des Kontaktarmes gewölbt ist. Dadurch wird erreicht, dass der Kontaktarm einen mechanischen Biegewiderstand aufweist Weiter ist in den 3a und 3b das helixartige geschraubte Teil zu erkennen. Durch dieses seitenelastische Teil 9 ist es möglich, dass sich der vordere Bereich der Kontaktierungsfeder 5 mit den Kontaktarmen 7, 8 im Bezug auf den hinteren Teil der Kontaktierungsfeder mit dem Verbindungsbereich 2 sowohl in longitudinaler als auch in seitlicher Richtung elastisch verhält. In den 3f und 3g ist jeweils der erste beziehungsweise zweite Crimpbereich im Querschnitt dargestellt, während in 3c eine Ansicht vom steckgesichtseitigen Ende der Kontaktierungsfeder dargestellt ist. Die 3d zeigt einen Schnitt durch die Kontaktierungsarme nahe dem angebundenen Ende der Arme und die 3e einen Schnitt durch das helixartig geschraubte Teil 9.
  • In den 4a4e ist die Aussenüberfeder 6 in verschiedenen Ansichten dargestellt. In 4c ist sehr deutlich zu erkennen, dass die Aussenüberfeder 6 im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist. Auch ist aus dieser Figur deutlich zu erkennen, dass die Seite 15 eine über die kastenförmige Form hinausragende Verlängerung 16 aufweist. Diese Verlängerung 16 dient beispielsweise dazu, dass ein verdrehtes Einstecken des Kontaktes in eine entsprechend ausgebildete Kontaktaufnahmekammer nicht mehr möglich ist. Die Rastfederzunge 13 dient zur Verrastung des Kontaktes in einer Kontaktaufnahmekammer. Aus der 4e ist deutlich zu erkennen, dass die Aussenüberfeder nach vorne offen ist. Um einen geschlossenen Kasten zu erhalten, ist es sinnvoll die Seite 28 mit der Seite 15 der Aussenüberfeder zu verschweissen. Dies kann bespielsweise durch eine Laserschweissung an zwei Punkten 29 und 30 erfolgen. Weiter weist die Aussenüberfeder Aussennocken 12 auf, die jeweils im vorderen Bereich zentrisch auf den Aussenwänden angeordnet sind. Diese Aussennocken 12, die federnd ausgestaltet sind, dienen sowohl zur Halterung des Kontaktes im Gehäuse als auch, wenn das Gehäuse entsprechende Rillen aufweist, zur Vorzentrierung des Kontaktes in einer Aufnahmekammer. In den 4a und 4d sind auch deutlich die Befestigungsmittel 11 zu erkennen, mit den die Aussenüberfeder auf der Kontaktierungsfeder 5 befestigt, beispielsweise verclincht, wird.
  • In 5a ist das kabelseitige Ende eines erfindungsgemässen Gehäuses dargestellt. Es sind deutlich die Öffnungen zur Aufnahme des erfindungsgemässen Kontaktes zu erkennen. Es sind 4 Kontaktaufnahmekammern 15 mit Wänden 2021 dargestellt. Aus den 5b und 5c sind die Einführungstrichter 18 am steckgesichtseitigen Ende der Kammern 17 zu erkennen, die ein erleichtertes Einbringen des komplementären Kontaktstiftes ermöglichen. Im Bereich dieses Einführtrichters 18 befinden sich auch die Nocken 19, hinter die das steckgesichtseitige Ende der Aussenüberfeder 6 in die Kammer eingreift. Durch diese Ausgestaltung des steckgesichtseitigen Endes der Kammer ist eine sichere Einführung der komplementären Kontaktstifte gewährleistet. Am kabelseitigen Ende weisen die Kammern longitudinale Rillen 23 auf, die die Aussennocken 12 des Kontaktes beim Einbringen aufnehmen und somit eine Führung des Kontaktes beim Einbringen erreichen. In der 6 ist ein in einer Kontaktaufnahmekammer 17 eingebrachter Kontakt 1 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die Nocken 19 in das offene Ende der Aussenüberfeder 6 eingreifen.

Claims (10)

  1. Buchsenartiger elektrischer Kontakt, der in eine Kontaktaufnahmekammer eines Gehäuses einbringbar ist, mit folgenden Merkmalen: a) der Kontakt (1) weist einen Verbindungsbereich (2), zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter (3) auf, b) der Verbindungsbereich (2) geht in einen Kontaktierungsbereich (4) über, zur elektrischen Kontaktierung mit einem komplementären Kontaktstift, c) der Kontaktierungsbereich (4) besteht aus einer inneren Kontaktierungsfeder (5) und einer äusseren Aussenüberfeder (6), d) die innere Kontaktierungsfeder (5) weist zumindest zwei sich entgegen der Steckrichtung erstreckende an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Kontaktarme (7, 8) auf, dadurch gekennzeichnet, dass e) die innere Kontaktierungsfeder (5) zwischen den Kontaktarmen (7, 8) und dem Übergang zum Verbindungsbereich (2) einen helixartig geschraubten Teil (9) aufweist und dass f) der helixartig geschraubte Teil (9) innerhalb der Aussenüberfeder (6) angeordnet ist.
  2. Buchsenartiger elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenüberfeder (6) und an der inneren Kontaktierungsfeder (5) zwischen dem helixartig geschraubten Teil (9) und dem Übergang zum Verbindungsbereich (2) Befestigungsmittel (10, 11) vorgesehen sind, um Kontaktierungsfeder (5) und Aussenüberfeder (6) aneinander zu befestigen.
  3. Buchsenartiger elektrischer Kontakt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenüberfeder (6) im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist.
  4. Buchsenartiger elektrischer Kontakt nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenüberfeder (6) zumindest zwei an sich gegenüberliegenden Seiten angeordnete Aussennocken (12) aufweist.
  5. Buchsenartiger elektrischer Kontakt nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der rastenförmigen Aussenüberfeder (6) zumindest ein Aussennocken (12) angeordnet ist.
  6. Buchsenartiger elektrischer Kontakt nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenüberfeder (6) zumindest eine Rastfederzunge (13) zur Verrastung in einem Gehäuse (14) aufweist.
  7. Buchsenartiger elektrischer Kontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite (15) der Aussenüberfeder (6) eine über die Aussenüberfeder (6) hinausragende Verlängerung (16) aufweist.
  8. Buchsenartiger elektrischer Kontakt nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktarme (7, 8) an ihrem freien Ende im Profil flach ausgebildet und an ihrem angebundenen Ende wie ein Rundprofil ausgebildet sind, wobei die Profile dazwischen ineinander übergehen.
  9. Gehäuse für einen buchsenartigen elektrischen Kontakt nach einem der Ansprüche 1–8, wobei das Gehäuse (14) zumindest eine Kontaktaufnahmekammer (17) aufweist, die zur Aufnahme des Kontaktes (1) geeignet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: an ihrem steckgesichtseitigen Ende weist die Kontaktaufnahmekammer (17) einen Einführungstrichter (18) auf, der die Einführung eines Stiftes erleichtert und an ihrem steckgesichtseitigen Ende weist die Kontaktaufnahmekammer (17) in die Kammer hineinragende Nocken (19) auf, die von der Aussenüberfeder (6) eines eingebrachten Kontaktes (1) hintergriffen werden.
  10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktaufnahmekammer (17) an ihrem kabelseitigen Ende zumindest in zwei gegenüberliegenden Kammerwänden (20, 21, 22) je eine parallel zur Kammerachse verlaufende Rille (23) aufweist, die zur Aufnahme der Aussennocken (12) an der Aussenüberfeder (6) des Kontaktes (1) dienen.
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