DE730138C - Kontaktanordnung fuer Selbstschalter - Google Patents

Kontaktanordnung fuer Selbstschalter

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Publication number
DE730138C
DE730138C DEL102943D DEL0102943D DE730138C DE 730138 C DE730138 C DE 730138C DE L102943 D DEL102943 D DE L102943D DE L0102943 D DEL0102943 D DE L0102943D DE 730138 C DE730138 C DE 730138C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact bridge
bridge
switch
switching contact
hollow
Prior art date
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Expired
Application number
DEL102943D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Leyhausen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE730138C publication Critical patent/DE730138C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/04Contacts
    • H01H73/045Bridging contacts

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Kontaktanordnung für Selbstschalter Da die von einem Selbstschalter im Falle eines Kurzschlusses abzuschaltende Leistung sehr hoch sein kann, ist man allgemein dazu übergegangen, diese Schalter mit Doppelkontakten und einer diese verbindenden Kontaktbrücke auszurüsten, um so die Abschaltleistung auf zwei Unterbrechungsstellen zu verteilen. Diese Ausführung bereitet aber gewisse Schwierigkeiten, weil der hierfür zur Verfügung stehende Platz bei der geforderten lileinheit der Selbstschalter sehr beschränkt ist. Besonders schwierig ist die Unterbringung der notwendigen Kontaktfedern. Die Schwierigkeiten, die hierbei zu überwinden sind, liegen einerseits in der Forderung nach geringstem Platzbedarf, andererseits in der Forderung einer möglichst hohen Kurzschlußabschaltlei.stung. Die bekannten Ausführungen genügen aber nur jeweils einer der beiden Forderungen. So wird für die Federung überhaupt kein zusätzlicher Platz beansprucht, wenn eine Schraubenfeder zwischen dem Brückensteg der Schaltkontaktbrücke und einem Anschlagkopf des in dem Brückensteg verschiebbaren Verbindungsstüßel.s angebracht wird. Diese Anordnung hat aber den großen Nachteil, nur für eine verhältnismäßig kleine Kurzschlixßstromstärke brauchbar zu sein, da bei starken Kurzschlüssen der Lichtbogen eine solche Ausdehnung besitzt, daß entweder dieser unmittelbar die Feder trifft und verbrennt oder durch seine Wärmeausstrahlung die Feder ausglüht und die Federkraft vernichtet. Diese Ausführung konnte also bisher noch nicht bei Schaltern angewandt werden, wo mit hohen Kurzschlußabschaltleistungen zu rechnen war. Bei derartigen Schaltern verlegte man daher die Kontaktfedern aus der Funkenkammer heraus. Diese Anordnung beeinträchtigt aber die Forderung nach geringstem Platzbedarf und macht den ganzen Aufbau des Schalters komplizierter.
  • Die Erfindung wird nun beiden Forderungen unter Vermeidung der bisherigen Nachteile gerecht. Sie geht von der bekann-
    t('!! :Anordnung aus, die FederLing i11 das
    iiiiiere der Funketikalniner zu verlegen, wo-
    bei jedoch Mittel allgegeben werden, die die
    Ilerabsetzung der. 1lttrzscliltil",al)schaltleistttiig
    vermeiden. 1?riiiidtillgsgemäl:r wird dies da-
    durch erreicht, dal3 die zu-ischen dem Steg
    der Kontaktbrücke und einem anschlagkopl
    des `erbiildtui(-sstöl:'cls angeordnete Schrau-
    i)eilic(ler durch eine .11)scnirnitiiig der Ein-
    g des Ausschaltlichtbogeii@ entzogen
    wird. heispiele der konstruktiven atisführwlg
    der Abschirmung zeigen die abb: i bis .1, <1t1
    Hand deren. auch die Wirkung und die Vor-
    teile erläutert werden.
    abb. i zeigt einen Längsschnitt, abb. s
    einen (Juerschnitt durch das Unterteil eine':
    Selbstschalters in Schraubstöpselform.
    In dem Gehüusu i wird durch die Wände 2
    die 1'Llllli(.`111ia111I11e1' j gebildet. IIn Boden den'
    Funkenkammer sind die Kontakte 4 ange@i"d-
    Ict, die durch Leitungen mit dem r 111:.ki111-
    lakt 5 blw. mit (1e11 A1agnetspuleIl Cl verbun-
    den sind. Von einer nicht dargestellten Ein-
    schalt- bclv. auslösemechanik wird der Ver-
    hindtitigsstöl:>el ; 1)et@itigt. Dieser ist <111
    #Icinetn unteren Ende zu cinein schwächeren
    Zapfen S abesetzt, in dem der iiontakt-
    briickenste- g' verschiebbar gelagert ist. Zwi-
    schen der Brücke (7 und dem Ve rbindungs-
    stölel; liegt die Schraubenfeder !o, die eint'
    Bewegung der Brücke in der Längsrichtung
    _gestattet. Die Rückseite der Isontaktbrü ckc
    besitzt nun eilten hohlen Zylinderansatz i i,
    welcher die Feder vollständig umfangt, w:ih-
    rend den- Anschlagkopf des Verbindung3-
    stöl,'.els ; den oberen abschluß dieser Ring-
    kammer bildet. Der Lichtbogen, der zwischen
    den Iioiaakten 4. und den Brückenkontakten 2o
    unter dem Eiililul3 der Blasspulen t) nach
    beiden Seiten liinaLISgezogell wird, aber bei
    starken hurzschlilssenlauch auf der Rückseit('
    der Brücke entlailg lätilt, kann jedoch nicht
    auf die durch die Ringkammer abgeschirintc
    Feder treuen. Durch diese Anordnung wird
    Ic'rner die Feder vorzüglich gegen,die Strah-
    lungstvürme des Lichtbogens geschützt, die
    auch bei kleineren lsurzscliltil.iströmeii die
    Feder bei der bisherigen Ausführung all-
    inählich ausglüht und die Federkraft ver-
    nichtet.
    Während die beschriebene Abschirmung in
    Form eines Hohlzylinders in jeder beliebig
    gestalteten Funkenkammer Anwendung finden
    I;:iiiii,. genagt es bei schmalen Funkenkain-
    iiierii entsprechend der ahb. j oft, wenn der
    allschirmende Hohlkörper von zwei rücü(v:ir_
    tigen Ansätzen a= der Schaltkontaktbriicke =o,
    die in Richtung dereil Längsachse einander
    gebenlv)er@iehC11, und von zwei seitlich (11('
    Schaltkontaktbriickc und deren Ansätze bc-
    grenzendcn hunkenkainmertt<inden 2 gebildet
    ist. Diese Ausführung hat dein Vorteil. dalt
    zur 1-Ierstellung dieser Isoiltaktl)rit(lieil
    stück( verwendet werden können.
    Ebenso künnen sich hels@faltll"15@Lef'lllll@ehe
    Vorteile crgebcn, wenn die Abschirmung, wie
    .1b1).4 zeigt. iii Forin einer 1)csf@n<ler(@n Raube
    j(i a@lsgeltlhl'1 wird, Nobel (fiese all" .:'lelilll
    e(Irüclit oder auch in lsolicrsv>1-Icpret.@t
    werdml liailn.

Claims (1)

  1. j' ATI:NTANSPRÜCilE:
    i. Schaltüolitaktbrücku finit eilfein i11 ihren. Brüclicnstcg verschiei)i)are11, iwider- scits mit Anschlagköpfen versehcncn u77(1 zwis(hun clc'ili hr,iclieilsteg und dem all d<is'Scllaltergestülig(' Wille schlossunen All- eine Schraubendruckfeder tra- genden t erbindungsstölel für ScIbstscltal- tcr, dadurch gckclinzeichnct, dal) die Schraubeldrucktuder innerhalb der i uii- kcnkaininer der I'_inltirliung des Ausschalt- lichtbogcns durch eine Abschirmung ellt- /(well ihr. _. Schaitkontaktbrückenach Anspruch i, dadurch g(,liei)iizeicliiiet, dab die _lbschir- inLiiig aus eineng auf der Ruckseite der Kontaktbrücke angcordiieten, durch dun _lnschlul.'anschlagkopf verschlie@.'@lrtmn Ilohlkörper bestellt. ;. S(,ll:iltkoiltaktbi-iickc (lach Anspruch t und =, dadurch gekennzeichnet, dali der 2il)schiririeilde Hohlkörper einen rückwär- tig('ll hohlen lvllilder2iils@itJ I I i der Schaltkontaktbrücke 9, =o, bildet !-ebb. t und 2,. T. Schaltkontaktbrücke nach ansprucli i L111(1 2, dadurch gelieI)llzeiclii1('t, dal>, der 2Il)scilirin(-iide 1-lohlkörper aus einer be- s()nderen 2vIetall- oder lsolierhaulle " ;o i besteht @ .X b1). 5,- 5 . Schaltkontaktbrücke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dal:> der abschirmende Hohlkörper von nvei rück- w:irtigen Ansätzen , Az @ der Schaltkoll- taktbrückc # 9, 20 ;. die in Richtung derer) 1_-iiigsachsc' einander ge`en-überstuhen. und von zwei seitlich die Schaltkontaktilrücke und deren Ansätze begrenzenden Funken- kantinerwändeit , gel)ildet ist , abb. Lind 4 ,.
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