DE895182C - Druckkontakt - Google Patents

Druckkontakt

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Publication number
DE895182C
DE895182C DEJ4666A DEJ0004666A DE895182C DE 895182 C DE895182 C DE 895182C DE J4666 A DEJ4666 A DE J4666A DE J0004666 A DEJ0004666 A DE J0004666A DE 895182 C DE895182 C DE 895182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
roller
housing
pressure contact
springs
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Expired
Application number
DEJ4666A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Jautz
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Contacts (AREA)

Description

  • Druckkontakt Bei bekannten Formen von Druckkontakten wird ein mit einem Betätigungsknopf versehener Kontaktstift zur Kontaktgabe entgegen Federwirkung zwischen die Schenkel zweier sich einander zu einem U-förmigen Bügel ergänzender Kontaktfedern gedrückt, von denen jede an einen Strompol angeschlossen ist. Der Kontaktstift trägt bisher an seinem Ende einen kegelförmigen Kontaktkörper, der die Federschenkel auseinanderspreizt und bei Verwendung ebener Federn nur je an einem Punkt mit ihnen zur Berührung gelangt. Bei dieser Ausbildung ist die Kontaktgabe unzuverlässig, und überdies können nur geringe Stromstärken aufgenommen werden. Man verwendet deshalb auch bereits U-förmig angeordnete Kontaktfedern, deren Schenkel in Anpassung an die Umrißform des er-,vähnten kegeligen Kontaktkörpers in der Querrichtung konkav gestaltet sind. Abgesehen von dem durch diese besondere Gestaltung bedingten Mehraufwand an Arbeit besteht auch bei dieser Ausbildung keine Gewähr für eine gute Kontaktgabe, weil bei nicht genauer Parallelstellung der Federschenkel auch nur eine Einpunktberührung erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Druckkontakt der eingangs geschilderten Art geschaffen, der sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der Kontaktkörper als quer liegende, unverdrehbar geführte Walze ausgebildet ist. Diese Ausbildung hat vor allem den Vorzug, daß der Kontaktkörper eine sehr einfache Form besitzt und ebenso einfache Kontaktfedern mit ebenen Federschenkeln verwendet werden können. Da ebene Federschenkel leichter genau parallel zu stellen sind als etwa gewölbte, kann bei dieser Ausbildung mit großer Sicherheit mit einer Linienberührung, also einer sehr guten Kontaktgabe, und mit der Aufnahme verhältnismäßig großer Stromstärken gerechnet werden. Vorteilhaft werden die Schenkel der beiden Kontaktfedern mit einem Längsschlitz versehen, so daß jede Längshälfte der Kontaktfedern für sich federt und selbst bei etwas verschränkter Stellung der Federn mindestens an zwei Stellen eines jeden Schenkels eine Anlage an der Kontaktwalze gesichert ist.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiells an Hand der Zeichnung. Diese zeigt in Fig. i einen Längsschnitt durch einen als Einbaukontakt ausgebildeten Druckkontakt, Fig. 2 einen um 9o° gegenüber Fig. i gedrehten Längsschnitt, Fig.3 in der gleichen -Weise wie Fig. i den Druckkontakt in Kontaktgabestellung, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B und Fig.5 einen Schnitt nach der Linie C-D aus Fig. 2.
  • In einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse i, das vorteilhaft aus Preßstoff hergestellt ist, sind am Boden 2 die beiden sich einander zu einem etwa U-förmigen Bügel ergänzenden Kontaktfedern 3, 4 befestigt, deren jede mittels einer äußeren Klemme 5 an einen Strompol angeschlossen werden kann. Zwischen den Federn bzw. den Klemmen ist an der Innen- und Außenseite des Bodens 2 je eine Isolierrippe 6 bzw. 7 vorgesehen.
  • Die vom Boden hochstehenden Federschenkel sind in bekannter Weise so gegeneinandergebogen, da.ß sie durch einen zentral zwischen sie eingeführten Kontaktkörper federnd auseinandergespreizt werden. Als solcher Köntaktkörper dient gemäß der Erfindung ein quer zur Gehäuseachse gestellter walzenförmiger Körper 8, der an dem inneren Ende des Kontaktstiftes 9 sitzt, dessen äußeres Ende einen Betätigungsknopf io trägt. Der Kontaktstift 9 ist axial beweglich.
  • Im Innern ist das Gehäuse i derart ausgenommen, daß im Bewegungsbereich der Kontaktwalze 8 eine im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt (Fig. 5) aufweisende Höhlung 14 entsteht, die etwa dem Grundriß des von den Kontaktfedern 3, 4 gebildeten Bügels entspricht. Die den langen Seiten des Querschnittrechteckes entsprechenden Begrenzungsflächen i i dieser Höhlung sind eben und je mit einer parallel zur Gehäuseachse verlaufenden Führungsnut 12 versehen, in welcher an den beiden Enden der Kontaktwalze 8 ausgebildete Führungszäpfchen 13 laufen, so daß die Kontaktwalze 8 unverdrehbar geführt ist und immer in der richtigen Stellung zwischen die Kontaktfedern 3, 4 eintritt.
  • Oberhalb der Bewegungsbahn der Kontaktwalze 8 ist das Gehäuse i kreisrund ausgenommen, wobei an der Innenwand dieser Ausnehmung 18 einzelne achsparallele Führungsrippen 15 vorgesehen sind, an denen der Betätigungsknopf io mittels Einschnitten 16 gleitet, die in einem unteren Randflansch 17 des Betätigungsknopfes io zu diesem Zweck angebracht sind. Auf diese Weise wird das Losschrauben des Betätigungsknopfes vom Kontaktstift verhindert. Die durch den Übergang der runden Ausnehmung z 8 in die rechteckige Ausnehmung 14 entstandene Stufe i9 dient als Auflage und Abstützfläche einer Ringscheibe 2o, die auf dem Kontaktstift 9 zwischen dem Betätigungsknopf io und der Kontaktwalze 8 angeordnet ist. Die Scheibe 20 dient dabei als Anschlagfläche für eine Schraubenfeder 2i, die um den Kontaktstift 9 herum zwischen der Ringscheibe 2o und dem Druckknopf io angeordnet ist und den Betätigungsknopf io dauernd nach außen zu drücken sucht.
  • Das Gehäuse hat außen ein Gewinde 22, ,auf das eine überwurfmutter 23 aufgeschraubt ist, deren verengter Kragen hinter den bereits erwähnten Randflansch 17_ des Betätigungsknopfes io greift und- dessen Bewegung nach außen begrenzt (Fig. 1 und 2).
  • Bei .der Kontaktgabe wird der Betätigungsknopf io entgegen der Druckfeder 21 nach innen gedrückt, wodurch die Kontaktwalze 8 zwischen die beiden Kontaktfedern 3, 4 eingeführt wird -und diese spreizt.
  • Jede der beiden Kontaktfedern 3, 4 hat in dem aufwärts gerichteten Schenkel einen Längsschlitz 24, so daß die beiden Längshälften eines jeden Federschenkels für sich federn und somit getrennt an der Kontaktwalze zur Anlage gelangen.
  • Der hier beispielsweise dargestellte und beschriebene Druckkontakt ist als Einbaukontakt gedacht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckkontakt mit einem mittels eines Betätigungsknopfes entgegen Federwirkung axial beweglichen Kontaktstift, an dessen Ende ein zur Kontaktgabe zwischen die Schenkel zweier sich einander zu einem U-förmigen Bügel ergänzender Kontaktfedern einzuführender, die Kontaktfedern spreizender Kontaktkörper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper als quer gestellte, unverdrehbar geführte Walze (8) ausgebildet ist.
  2. 2. Druckkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die Kontaktwalze (8) an ihren beiden.Stirnenden Führungszäpfchen (13) aufweist, die in entsprechenden Längsnuten (12) des Gehäuses (i) laufen.
  3. 3. Druckkontakt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß im Innern des Gehäuses (i) im Bewegungsbereich der Kontaktwalze (8) eine- im wesentlichen einen rechteckigen, dem Grundriß der Kontaktfedern (3, 4) folgenden Querschnitt aufweisende, Aushöhlung (14) vorgesehen ist, deren den langen Rechteckseiten entsprechende Flächen (i i) eben ausgebildet sind und die Führungsnuten (12) für die Kontaktwalze (8) enthalten.
  4. 4. Druckkontakt nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) oberhalb des Bewegungsbereiches der Kontaktwalze (8) kreisrund ausgenommen ist und in dieser Ausnehmung (18) Führungsrippen (15) vorgesehen sind, an denen der Betätigungsknopf (zo) beim Niederdrücken mittels in einem Randflansch (r7) des Knopfes vorgesehener Einschnitte unverdrehbar geführt ist.
  5. 5. Druckkontakt nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Übergang von der runden Ausnehmung (r8) auf die rechteckige Aushöhlung (r4) gebildete Stufe (r9) im Innern des Gehäuses (r) als Anschlag für die Ringscheibe (2o) dient, die die Abstützfläche der auf dem beweglichen Kontaktstift (9) angebrachten Druckfeder (2r) bildet.
DEJ4666A 1951-09-26 1951-09-26 Druckkontakt Expired DE895182C (de)

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