AT236838B - Kugelschreiber mit Kappe - Google Patents

Kugelschreiber mit Kappe

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AT236838B
AT236838B AT215162A AT215162A AT236838B AT 236838 B AT236838 B AT 236838B AT 215162 A AT215162 A AT 215162A AT 215162 A AT215162 A AT 215162A AT 236838 B AT236838 B AT 236838B
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AT
Austria
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cap
ballpoint pen
shaft
spring
section
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AT215162A
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English (en)
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A J Fagard Et Cie
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Description


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  Kugelschreiber mit Kappe 
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 des oberen Teils des Kugelschreibers gemäss Fig.   l   in grösserem Massstab, wobei gewisse Teile der Klarheit wegen fortgelassen sind und Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, jedoch im Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 6. Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4, wobei gewisse Teile der Klarheit wegen fortgelassen sind, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5 und Fig. 8 eine Vorderansicht eines Abschnittes der Kappe und eines Abschnittes des Schaftes vor der Vereinigung. 



   Bei der dargestellten Ausführung weist der erfindungsgemässe Mehrfarbenkugelschreiber einen zylindrischen Schaft 120   (Fig. l)   auf, welcher vorn in einen verjüngten Teil oder Spitze 121 ausläuft. An dem Schaft sind Längsnuten ausgearbeitet, deren Zahl gleich der Zahl der von dem Schaft aufzunehmenden Patronen ist. Von diesen Nuten sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier vorhanden und mit 122 (Fig. 2) bezeichnet. Diese Nuten besitzen einen schmalen Abschnitt 123 und einen breiteren Abschnitt 124. 



   Der Schaft besitzt näher an seinem oberen Ende, unter der Annahme, dass der Kugelschreiber mit der Kugel nach unten gehalten wird, einen in der Längsrichtung angeordneten rechteckigen Schlitz 125 (Fig. 8), dessen Langseiten mit 126 und 127 und dessen Schmalseiten mit 128 und 129 bezeichnet sind. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform bilden der Schaft 120 und die Spitze 121 zwei ständig mitein- ander vereinigte, einander überlappende Teile, so dass die an dem die Spitze bildenden Teil befindliche
Kante 130 als Anschlag für eine in dem Schaft 120 angeordnete Trommel 131 bildet, welche bei dem dargestellten Beispiel vier mit 132 (Fig. 3) bezeichnete Kulissen aufweist, deren jede einen Anschlag 133 und eine Steigung 134 bildet. Jede Kulisse 131 liegt einer Nut 122 gegenüber, und durch diese beiden tritt ein Schieber 135 mit einem äusseren breiten Betätigungsteil 136 und einem schmäleren Teil 137. 



   Jeder Schieber ist an einer Buchse 138 befestigt, welche in eine Abflachung 139 ausläuft, an welcher sie mittels einer Achse 140 an einen zylindrischen Halter 141 angelenkt ist, welcher hiefür in zwei abge- flachte Schenkel 142 ausläuft. Die zylindrischen Halter 141 sind geschlitzt, so dass in sie mit Reibungs- schluss eine übliche Patrone 143 eingesetzt werden kann, welche in eine Schreibkugel 144 ausläuft. 



   In jeder Buchse 138 ist in dem in dieser vorgesehenen Kanal 145 das Ende einer Schraubenfeder 146 untergebracht (Fig. 5). Wenn auf diese Feder keine Kraft ausgeübt wird, berühren ihre Windungen einander und das Ende ihres in der Buchse 138 untergebrachten Teils besitzt ein konkaves Profil, wie dies deut- lich in Fig. 5 sichtbar ist, d. h. der Durchmesser der Feder ist auf dem grössten Teil ihrer Länge konstant, wie bei 147 dargestellt, und nimmt hierauf allmählich bis auf einen schmalen Querschnitt 148 ab, um von neuem bis zu den letzten Windungen 149 zuzunehmen, welche etwa den Durchmesser der Windungen des Abschnitts 147 haben. 



   Nach der Einführung der Feder 146 wird an der Buchse 138 an der Stelle des schmalen Querschnitts 148 eine Einschnürung erzeugt, so dass sich ihr Innenprofil im Längsschnitt dem obigen Profil des Federabschnitts 151 mit veränderlichem Querschnitt anpasst, wie bei 150 dargestellt. Hiedurch wird auf einfache Weise ein Ende der Feder in der Buchse befestigt. 



   Das andere Ende der Feder besitzt eine oder mehrere wenige Endwindungen mit grösserem Durchmesser als der Abschnitt 147. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei derartige mit 152 bezeichnete Windungen vorhanden. Diese Windungen dienen zur Befestigung der Feder in einer Scheibe 153 mit um 90  gegeneinander versetzten Ausschnitten 154 (Fig. 6), welche im Querschnitt einen halbzylindrischenAbschnitt 155 aufweisen, welcher durch zwei ebene Abschnitte 156 und 157 verlängert wird. Durch eine Ausfräsung der Oberseite 158 wird in jedem Ausschnitt ein Sitz 159 gebildet.

   Nach seitlicher Einführung einer Feder 146 mit ihrem zylindrischen Abschnitt in einen Ausschnitt 154 bringt man sie bis auf den Grund 155 desselben, worauf man durch eine Längsverschiebung die innerste Windung der Windungen 152 der Feder mit grösserem Durchmesser mit dem Sitz 149 in Berührung bringt, wodurch die zweite Befestigung der Feder erfolgt. 



   Die Unterseite 160 der Scheibe 153 besitzt in der Durchmesserrichtung einen Einschnitt 161, in welchen die Oberkante 162 einer U-förmigen Lamelle 163 aus Federstahl mit zwei Schenkeln 164 und 165 (Fig.   4)   eingesetzt ist, deren einer Schenkel an seinem Ende einen von einer Aussenkante 147, einer Unterkante 168 und einer Oberkante 169 begrenzten Ansatz 166 aufweist, wobei diese Kanten zueinander senkrecht liegen. 



   Die   Aussenkanten   170 und 171 des Schenkels haben der Lamelle 163 in der Nähe ihres Befestigungspunktes ein dem Profil der Kappe 172 des Kugelschreibers entsprechendes Profil, und die Kanten haben in ihrem mit dem Schaft 120 zusammenwirkenden Abschnitten 173 und 174'eine diesem entsprechende Richtung. Ein abgerundeter Ausschnitt   175 vergrössert   die Nachgiebigkeit der Feder für eine Annäherung und Spreizung ihrer Schenkel. 



   Die Kappe 172 besitzt ein Fenster 176 (Fig. 8), welches die gleiche Form wie das Fenster 125 mit 

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Feder zurückgeholt, bis ihr Halter 138 mit seiner Kante 185 gegen die Wand 181 stösst. Eine derartige
Feder entspricht den Bedingungen für die verhältnismässig grossen Hübe, welche für die Patrone erforder- lich sind, wobei sie die Betätigung des Schiebers unter den günstigsten Bedingungen ermöglicht und eine wirksame Rückholung der Patrone in ihre zurückgezogene Stellung gewährleistet. Eine selbst häufig wiederholte Betätigung einer auf die obige Weise arbeitenden Feder verändert nicht die Eigenschaften derselben. 



   Der Zusammenbau und das Auseinandernehmen der verschiedenen Teile ist bequem und geht bereits aus der obigen Beschreibung hervor. Nachstehend ist die Anbringung der Kappe an dem Schaft und die Entfernung derselben von dem Körper beschrieben. Nach Einsetzen der Lamelle 163 in die Kappe 172 derart, dass ihr Ansatz 166 durch das Fenster 176 tritt, schiebt man die Kappe auf den Schaft auf. Der Ansatz 166 wird   z. B.   mittels eines hiefür vorgesehenen Werkzeuges zurückgedrückt, um zu vermeiden, dass seine Kante 168 gegen die Kante des Schaftes stösst, und um den Vorbeigang des Schaftes an dem Fenster 176 zu ermöglichen.

   Wenn die Kappe richtig aufgeschoben ist, stösst die Kante 182 der Lamelle 163 gegen die Wand 181, wodurch der elastische Block 190 zusammengedrückt wird, und wenn das Fenster 125 dem Ansatz 166 gegenüberkommt, schnappt dieser infolge der Elastizität der Lamelle 163, deren Schenkel 165 sich mit seiner Kante 171 an der Kappe 172 abstützt, in das Fenster ein, wodurch die Kappe und der Schaft sowohl in der Längsrichtung als auch hinsichtlich ihrer Winkelstellung in der gewünschen Lage verriegelt werden. Die Herstellung einer bestimmten Winkellage zwischen dem Schaft und der Kappe bietet die Gewähr dafür, dass auf diesen Teilen vorgesehene Verzierungen die richtigen gegenseitigen Stellungen haben.

   Die Wirkung des elastischen Blocks 190 sucht die Kappe 172 von dem Schaft 120 zu entfernen, wodurch jede noch so geringe Verschiebung zwischen dem Schaft und der Kappe verhindert wird. Die Fenster 125 und 176 sowie die Kante 167 des Ansatzes sind vollständig unsichtbar, da sie von der Klammer 191 verdeckt werden. Das Auseinandernehmen erfolgt in umgekehrter Weise, wobei ein Werkzeug auf die Kante 167 zur Einwirkung gebracht wird, um den Ansatz 166 aus dem Fenster 125 freizumachen. 



   Der elastische Block aus Gummi   od. dgl.   kann durch eine Schraubenfeder ersetzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kugelschreiber mit Kappe, wobei der Schaft und die Kappe durch einen zurückziehbaren, radia- <Desc/Clms Page number 4> lenRiegel gegenseitig verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei fluchtende Fenster (125 bzw.
    176) im Schaft bzw. in der Kappe vorgesehen sind, die beide vom Riegel 166 durchsetzt werden.
    2. Kugelschreiber nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (166) an dem Ende eines Schenkels (164) einer U-förmigen, federnden Lamelle (163) angebracht ist.
    3. Kugelschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Lamelle (163) in- nerhalbderKappe (172) in den Schaft (120) hineinragend angeordnet ist und sich mit ihrem andern Schenkel (165) an dessen Innenseite abstützt.
    4. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (125,176) für den Durchtritt des Riegels (166) in gleicher Ebene mit dem Klips (191) zur Befestigung des Kugelschreibers am Taschenrand eines Kleidungsstückes liegen.
AT215162A 1961-03-17 1962-03-15 Kugelschreiber mit Kappe AT236838B (de)

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FR236838X 1961-03-17

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