DE807411C - Stiftscokelfassung fuer U-foermig gebogene Leuchtstoffroehren - Google Patents
Stiftscokelfassung fuer U-foermig gebogene LeuchtstoffroehrenInfo
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- DE807411C DE807411C DEV298A DEV0000298A DE807411C DE 807411 C DE807411 C DE 807411C DE V298 A DEV298 A DE V298A DE V0000298 A DEV0000298 A DE V0000298A DE 807411 C DE807411 C DE 807411C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0809—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp having contacts on one side only
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Description
- Stiftsockelfassung für U-förmig gebogene Leuchtstoffröhren Die Erfindung betrifft eine Fassung für U-förmig gebogene Leuchtstoffröhren mit Stiftsockeln. Die bekannten Fassungen für stabförmige Leuchtstoffröhren lassen sich für U-förmige Leuchtstoffröhren nicht ohne weiteres verwenden, da sie quer zur Achse der Fassung nicht verstellbar sind, um die Herstellungstoleranzen im Abstand der beiden Schenkel einer U-förmigen Leuchtstoffröhre ausgleichen zu können.
- Die Aufgabe der Erfindung, für solche Röhren eine Spezialfassung zu schaffen, wurde im wesentlichen in der Weise gelöst, daß auf einer gemeinsauren Grundplatte zwei für die Aufnahme von Stiftsockeln ausgebildete Fassungskörper gegenseitig verstellbar angeordnet und durch eine vorzugsweise gemeinsame Kappe abgedeckt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei schieberartig ausgebildete, mit Fassungsbuchsen versehene Fassungskörper vorgesehen, die in Führungen der Grundplatte gleitend gelagert sind.
- Die einzelnen Fassungskörper können z. B. in einfacher Weise mit Schlitzen versehen und auf der Grundplatte verstellbar angeschraubt werden. Bei einer bevorzugten der Erfindung ist jedoch die Stiftsockelfassung so ausgeführt, daß sich die beiden Fassungskörper beim Einstecken der Leuchtstoffröhre selbsttätig iin jeweiligen Abstand der Röhrenschenkel einstellen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einzelfassungen mit kegelförmig ,erweiterten Einführungsöffnungen für die Sockelstifte der Leuchtstoffröhre versehen und auf der Grundplatte gegen die Wirkung je einer Feder verschiebbar sind. Beim Einstecken der Leuchtstoffröhre verschieben die an den schrägen Einführungsöffnungen gleitenden Sockelstifte die leiden einzelnen Fassungskörper so weit, bis die Sockelstifte in die Fassungsbuchsen gleiten.
- Die Stromzuführung zu den Fassungsbuchsen erfolgt zweckmäßig durch Kontaktfedern, auf denen die aus den Einzelfassungen nach unten herausragenden Fassungsbuchsen aufliegen und beim Verschieben der Fassung schleifen. Die Kontaktfedern sind als Verbindungsleitungen ausgebildet und in Aussparungen der Grundplatte untergebracht. Die Fassungsbuchsen werden vorteilhaft federnd ausgebildet, um einen guten Kontakt mit den in der Regel ungeschlitzten Sockelstiften zu erhalten. Sie bestehen erfindungsgemäß aus zwei mittels angewinkelter Lappen aneinanderliegenden Hälften, die durch eine Klammerfeder verbunden sind. An einer Hälfte ist der Buchsenfuß angebogen.
- Auf der Fassungsplatte ist zwischen den Einzelfassungen für die Leuchtstoffröhre eine Fassung für einen Glimmzünder angebracht, der aus der Fasstitigskappe herausragt. Dabei ist die Fassungskappe zweckmäßig mit erhöhten Rändern und eingestülpten, den Hohlraum der Fassung abschließenden Einführungsöffnungen für die Röhrensockel und den Glimmzünder ausgebildet. Um die Leuchtstoffröhre in jeder Lage montieren zu können, ist sie an der Fassung durch einen Halter befestigt, der über den Verbindungssteg zwischen den Röhrenenden greift und an der Fassung anschraubbar ist.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Stiftsockelfassung von oben mit eingesetzter, oberhalb der Sockel abgebrochener Leuchtstoffröhre ; Fig. 2 zeigt die Fassung im Längsschnitt nach Linie A-ß der Fig. i ; Fig. 3 zeigt die Fassung ohne Kappe von oben; Fig.4 zeigt die Fassung im Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i ; Fig.5 zeigt die Fassung im Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 3 mit Kappe; Fig.6, 7 und 8 zeigen eine Fassungsbuchse in zwei zueinander senkrecht stehenden Längsschnitten und von unten.
- Die Siftsockelfassung setzt sich aus der Grundplatte i, den beiden einzelnen Fassungskörpern 2 und der Kappe 3 zusammen. Wie Fig. 5 zeigt, besitzen die schieberartig ausgebildeten Körper der Einzelfassungen einen verbreiterten Fuß, mit dem sie in den viereckigen Vertiefungen 4 der Grundplatte gleiten und durch die mittels der Hohlniete 5 mit der Grundplatte vernieteten Laschen 6 auf der Grundplatte gehalten sind. In Bohrungen der Fassungskörper befinden sich die Fassungsbuchsen 7, die durch die Kontaktfedern 8, 16, 17, 18 von unten gegen Ringvorsprünge in den Bohrungen gedrückt «erden.
- Die Einführungöffnungen der beiden einzelnen Fassungskörper 2 sind nach Maßgabe der Toleranz des Abstandes der Röhrenschenkel kegelförmig erweitert. Die einzelnen Fassungskörper 2 werden durch die in den Vertiefungen der Grundplatte liegenden Federn 9 nach der Fassungsmitte zu gegen die inneren Seitenwände der Vertiefungen und den Mittelsteg der Grundplatte gedrückt. Der Abstand der Einzelfassungen entspricht in dieser Lage einem Abstand der Röhrenschenkel mit der größten 'Minustoleranz von z. B. -2 mm. In die Fassung können Röhren bis zur größten Plustoleranz des Schenkelabstandes eingesetzt werden. Dabei stoßen die Sockelstifte zunächst auf die abgeschrägten Einführungsöffnungen, und die einzelnen Fassungskörper 2 werden durch die an den Abschrägungen gleitenden Sockelstifte gegen die Wirkung der Federn nach außen geschoben, bis der Abstand der Fassungen dem der Röhrenschenkel entspricht und die Sockelstifte in die Buchsen gleiten. Man kann auch eine Fassung fest und die andere verschiebbar anordnen.
- Beim Verschieben der Fassungen schleifen die Fassungsbuchsen auf den Kontaktfedern 8, 16, 17 und 18, die als Verbindungsleitungen ausgebildet sind und in Aussparungen der Grundplatte liegen. Die Stromzuführung erfolgt über die Anschlußklemmen io, i i. Die Kontaktklemmen i i sind zusammen mit den Kontaktfedern 8 und 16 mit Gewindeeinpreßbiichsenvernietet, in «-elche die Klemmschrauben io für die Zuleitungen eingeschraubt sind. Die Haltefeder 12 und die Mittelkontaktfeder 13 für den Glimmzünder sind mittels der Schrauben 14 und der Muttern 15 mit den Kontaktfedern 17 bzw. 18 verbunden und mit diesen an Vorsprüngen der Grundplatte i befestigt.
- Die Fassungskappe 3 ist mittels der in der Grundplatte i befindlichen Einpreßbüchse i9 und der Schraube 2o auf der Grundplatte befestigt. Sie ist mit erhöhten Rändern und den eingestülpten Einführungsöffnungen 30 ausgebildet, wodurch die Röhrensockel verdeckt, der Glimmzünder besser gelagert und der Hohlraum der Fassung staubdicht abgeschlossen wird.
- Um die einseitig gefaßte Leuchtstoffröhre in jeder Lage, insbesondere auch in waagerechter Lage montieren zu können, ist der Halter 21 vorgesehen, der den Verbindungssteg 22 der Röhrenschenkel umfaßt und mittels der in der Kappe befindlichen Einpreßbüche 23 und der Schraube 24 an der Kappe befestigt wird. Der Halter 21 kann mit dem Verbindungssteg 22 auch einstöckig ausgebildet sein. Schatten werfende Stützen für die gebogene Leuchtstoffröhre können auf diese Weise vermieden werden.
- Die in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Fassungsbuchsen bestehen aus den beiden Hälften 25 und 26, die mit den Laschen 27 aneinanderliegen und durch die Klammerfeder 28 zusammengehalten sind. An der Buchsenhälfte 26 ist der Buchsenfuß 29 angebogen. Diese Formgebung der Buchsen hat den Vorteil, daß die beiden Hälften aus Band auf einem Massenschnitt hergestellt «-erden können.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stiftsockelfassung für U-förmig gebogene Leuchtstoffröhren, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Grundplatte zwei für die Aufnahme von Stiftsockeln ausgebildete Fassurgskörper gegenseitig verstellbar angeordnet L1114 durch eine vorzugsweise gemeinsame Kappe abgedeckt sind.
- 2. Stiftsockelfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schieberartig ausgebildete, mit Fassungsbuchsen versehene Fassungskörper vorgesehen sind, die in Führungen der Grundplatte gleitend gelagert sind.
- 3. Stiftsockelfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfassungen mit kegelförmig erweiterten Einführungsöffnungen für die Sockelstifte der Leuchtstoffröhre versehen und auf der Grundplatte gegen die Wirkung je einer Feder verschiebbar sind.
- 4. Stiftsockelfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Einzelfassungen nach unten herausragenden Fassungsbuchsen auf Kontaktfedern aufliegen, die als Verbindungsleitungen ausgebildet und in Aussparungen der Grundplatte untergebracht sind.
- 5. Stiftsockelfassung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsbuchsen aus zwei mittels angewinkelter Lappen aneinanderliegenden Hälften bestehen, die durch eine Klammerfeder verbunden sind und an deren einer der Buchsenfuß angebogen ist.
- 6. Stiftsockelfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte zwischen den Einzelfassungen eine Fassung für einen Glimmzünder angebracht ist.
- 7. Stiftsockelfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungskappe mit erhöhten Rändern und eingestülpten, den Hohlraum der Fassung abschließenden Einführungsöffnungen für die Röhrensockel und den Glimmzünder ausgebildet ist. B. Stiftsockelfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffröhre an der Fassung durch einen Halter befestigt ist, der über den Verbindungssteg zwischen den Röhrenschenkeln greift und an der Fassung anschraubbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV298A DE807411C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Stiftscokelfassung fuer U-foermig gebogene Leuchtstoffroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV298A DE807411C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Stiftscokelfassung fuer U-foermig gebogene Leuchtstoffroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807411C true DE807411C (de) | 1951-06-28 |
Family
ID=7569017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV298A Expired DE807411C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Stiftscokelfassung fuer U-foermig gebogene Leuchtstoffroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807411C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103463B (de) * | 1959-06-05 | 1961-03-30 | Halux Ges Dahm & Stark | Halterung fuer eine U-foermige Leuchtstofflampe |
DE1180457B (de) * | 1963-03-21 | 1964-10-29 | Mellert Hermann | Fassungsarmatur fuer gebogene Leuchtstoff-lampen |
-
1949
- 1949-12-28 DE DEV298A patent/DE807411C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103463B (de) * | 1959-06-05 | 1961-03-30 | Halux Ges Dahm & Stark | Halterung fuer eine U-foermige Leuchtstofflampe |
DE1180457B (de) * | 1963-03-21 | 1964-10-29 | Mellert Hermann | Fassungsarmatur fuer gebogene Leuchtstoff-lampen |
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