DE816577C - Fassung fuer elektrische Entladungsroehren mit Stiftsockeln - Google Patents

Fassung fuer elektrische Entladungsroehren mit Stiftsockeln

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Publication number
DE816577C
DE816577C DEP11264A DEP0011264A DE816577C DE 816577 C DE816577 C DE 816577C DE P11264 A DEP11264 A DE P11264A DE P0011264 A DEP0011264 A DE P0011264A DE 816577 C DE816577 C DE 816577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
fastening means
contacts
pipe
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP11264A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dahlhaus
Albert Winterhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vossloh Werke GmbH filed Critical Vossloh Werke GmbH
Priority to DEP11264A priority Critical patent/DE816577C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816577C publication Critical patent/DE816577C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means

Landscapes

  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Fassung für elektrische Entladungsröhren mit Stiftsockeln Die Erfindung bezieht sich auf Fassungen für elektrische Entladungsröhren, die mit Stiftsockeln versehen sind. Die bekannten Fassungen dieser Art bestehen meist aus einem kappenförmigen Fassungsgehäuse und einem davon teilweise oder ganz verdeckten konsolartigen Fassungsteil, das die Anschlußkontakte und die Klemmteile für die Befestigung der Sockelstifte trägt.
  • Die Befestigung dieser Fassungen für Röhren mit Stiftsockel geschah bisher in der Regel durch zwei Schrauben, deren Bolzen durch Ausnehmungen oder Schlitze am rückwärtigen Ende des die Anschlußkontakte tragenden Fassungsteils geführt werden. Eine solche Befestigungseinrichtung ist aber nur für das Anbringen der Stiftsockelfassungen an Wänden oder an anderen ebenen Tragflächen geeignet. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, Stiftsockelfassungen so auszubilden, daß diese den besonderen Erfordernissen bei der Herstellung von Beleuchtungskörpern genügen. Zu diesem Zweck ist die Fassung gemäß der Erfindung mit einem Rohrbefestigungsmittel, z. B. einem Gewindenippel mit Klemmschraube, ausgestattet, so daß die Stiftsockelfassungauch an einem Rohr befestigt werden kann. Die Anbringung eines Gewindenippels am Scheitel der Kappe von Schraub-, Swan- oder Bajonettfassungen für elektrische Glühlampen ist bekannt. Bei Stiftsockelfassungen hat man jedoch wegen der wesentlich anderen Form dieser Fassungen ein solches Befestigungsmittel bisher nicht angewendet, sondern die konsolförmigen Stiftsockelfassungen mit ihrer rückseitigen Anlagefläche an einer Wandfläche o. dgl. durch Schrauben befestigt.
  • Der Nippel oder ein anderes Rohrbefestigungs-. mittel kann an dem die Kontakte tragenden Fassungsteil und/oder am Gehäuse befestigt sein. Bei Herstellung dieser Fassungsteile aus Isolierpreßstoff kann ein Nippel o. dgl. unmittelbar in diesen Werkstoff eingesetzt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungsmittel in eine winkelförmige Metallplatte eingesetzt, die dem die Anschlußkontakte tragenden Fassungsteil anliegt und mit diesem z. B. durch einen Hohlniet verbunden ist. Dabei kann das Befestigungsmittel, z. B. ein Gewindenippel, durch Einschrauben, Nieten oder Schweißen an der Metallplatte befestigt sein. Statt dessen kann die Metallplatte auch selbst als Befestigungsmittel dienen, indem sie z. B. eine mit Gewinde ausgestattete Bohrung aufweist.
  • In den beiden Schenkeln des winkelförmigen 1@Ietallteiles kann je ein Ausschnitt für ein Rohrbefestigungsmittel in zwei zueinander rechtwinkligen Stellungen vorgesehen sein. Dadurch ist ermöglicht, daß die Fassung je nach Bedarf in waagerechter oder senkrechter Lage befestigt werden kann. Der gegen die Fassung anliegende Schenkel der das Befestigungsmittel enthaltenden Metallplatte greift zweckmäßig mit einer Nase, z. B. einer winkelförmigen Abbiegung, in eine entsprechende Ausnehmung des die Kontakte tragenden Fassungsteiles ein, wobei die Nase als Führungsmutter für eine Schraube ausgebildet ist, welche das Fassungsgehäuse mit dem genannten Fassungsteil verbindet.
  • Das das Befestigungsmittel enthaltende Fassungsteil kann zusätzlich Schlitze oder Ausnehmungen für die Durchführung von Befestigungsschrauben aufweisen, so daß die Fassung wahlweise an eine Wandfläche angeschraubt oder mittels des Nippels an einem Rohr befestigt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf eine Stiftsockelfassung, die zur Hälfte im Schnitt nach Linie C-D in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt die Fassung in einem Mittellängsschnitt nach Linie E-F in Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B in Fig. i.
  • Die Fassung besteht aus dem konsolartigen Sockel i, der z. B. aus Isolierpreßstoff oder keramischem Werkstoff hergestellt ist, und die Anschlußkontakte 2, die Klemmfedern 3 und einen durch das Köpfchen 5 zu betätigenden Querriegel 4 aufweist, durch den die Sockelstifte der Röhre in der Kontaktstellung gesichert werden. Die Ausbildung der Kontakt- und Klemmteile kann auch eine andere sein und ist für die Erfindung ohne Bedeutung.
  • Der Unterseite des die Kontakte tragenden Fassungsteiles i liegt der eine Schenkel 6 einer winkelförmigen Metallplatte an, die durch den Hohlniet 17 mit dem Fassungsteil i verbunden ist. Mit einer winklig abgebogenen Nase 7 greift das Ende des Schenkels 6 in eine entsprechende Ausnehmung 8 des Fassungsteiles i. Diese Nase 7 hat eine mit Innengewinde versehene Bohrung und dient als Führungsmutter für den Schaft der Schraube g, welche das kappenförmige Fassungsgehäuse io mit dem Fassungsteil i verbindet. Das Gehäuse io kann ebenfalls aus Isolierpreßstoff bestehen. Es kapselt die übrigen Fassungsteile mit Ausnahme des Köpfchens 5 und der zur Befestigung dienenden, dem Köpfchen gegenüberliegenden Rückseite völlig ein.
  • Der andere Schenkel i i des winkelförmigen Metallteiles bildet den Abschluß der offenen Seite der Kappe io. Er enthält z. B. eine Bohrung 12, in welche der in bekannter Weise mit einer Klemmschraube 14 ausgestattete Nippel 13 eingesetzt ist.
  • Auch in dem Schenkel 6 des winkelförmigen Metallteiles ist eine für das Anbringen eines Befestigungsmittels passende Bohrung 15 vorgesehen, so daß es möglich ist, z. B. einen Nippel 13 wahlweise in zwei zueinander rechtwinkligen Stellungen in die Fassung einzusetzen und dadurch die Fassung in zwei zueinander rechtwinkligen Stellungen am Rohr zu befestigen. Bei Anwendung eines Befestigungsmittels an der Stelle der in der Zeichnung dargestellten Bohrung 15 muß die Kappe io entsprechend ausgebrochen sein, um das Anschlußrohr in diesen einführen zu können.
  • Neben dem Nippel 13 bzw. einem sonstigen Rohrbefestigungsmittel enthält der Schenkel i i der winkelförmigen Metallplatte zwei Ausnehmungen 16, so daß die Fassung auch in der bisher üblichen Weise mittels Schrauben an Wandflächen befestigt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für elektrische Entladungsröhren mit Stiftsockel, bestehend aus einem Fassungsgehäuse und einem davon teilweise oder ganz verdeckten, die Anschlußkontakte tragenden konsolartigen Fassungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung mit einem Rohrbefestigungsmittel, z. B. einem Gewindenippel mit Klemmschraube, ausgestattet ist.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel an dem die Kontakte tragenden Fassungsteil und/oder Gehäuse angebracht ist.
  3. 3. Fassung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel o. dgl. in eine vorzugsweise -,%,iiikelförmige Metallplatte eingesetzt ist, die dem die Kontakte tragenden Fassungsteil anliegt und mit diesem z. B. durch einen Hohlniet verbunden ist.
  4. 4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte selbst als Rohrbefestigungsmittel ausgebildet, beispielsweise mit einer Gewinde aufweisenden Bohrung versehen ist.
  5. 5. Fassung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel des winkelförmigen Metallteiles für die Befestigung an einem Rohr o. dgl. in zwei zueinander rechtwinkligen Stellungen eingerichtet sind.
  6. 6. Fassung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der anliegende Schenkel des das Befestigungsmittel enthaltenden Metallteiles mit einer Nase, z. B. einer winkelförmigen Abbiegung, in eine entsprechendeAusnehmung des die Kontakte tragenden Fassungsteiles eingreift.
  7. 7. Fassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase als Führungsmutter für eine Schraube ausgebildet ist, die das Fassungsgehäuse mit dem übrigen Fassungsteil verbindet. B. Fassung nach den Ansprüchen r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das das Befestigungsmittel enthaltende Teil zusätzlich Schlitze oder Ausnehmungen für die Durchführung von Befestigungsschrauben aufweist.
DEP11264A 1948-10-02 1948-10-02 Fassung fuer elektrische Entladungsroehren mit Stiftsockeln Expired DE816577C (de)

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DE816577C true DE816577C (de) 1951-10-11

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ID=7363382

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DE (1) DE816577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961732C (de) * 1952-04-13 1957-04-11 Siemens Ag Fassung fuer Leuchtstofflampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE961732C (de) * 1952-04-13 1957-04-11 Siemens Ag Fassung fuer Leuchtstofflampen

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