DE961732C - Fassung fuer Leuchtstofflampen - Google Patents
Fassung fuer LeuchtstofflampenInfo
- Publication number
- DE961732C DE961732C DES28109A DES0028109A DE961732C DE 961732 C DE961732 C DE 961732C DE S28109 A DES28109 A DE S28109A DE S0028109 A DES0028109 A DE S0028109A DE 961732 C DE961732 C DE 961732C
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- insulating material
- socket
- support body
- material insert
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
Landscapes
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
Die Fassungen der Leuchtstofflampen pflegt man vollständig aus Isolierstoff herzustellen. In der
Regel ist das Gehäuse der Fassung von einem aus Isolierstoff 'bestehenden Trägerkörper gebildet, der
unmittelbar die elektrischen Kontaktteile trägt und einen Fuß zum Befestigen an der Unterlage hat.
Dieser Trägerkörper wird durch, eine aus Isolierstoff
bestehende Kappe abgedeckt. Solche Fassungen neigen zu einem Abbrechen an dem Befestigungsfuß,
wenn beim Auswechseln der Lampe übermäßige Kräfte auftreten. Das Auftreten derartiger
Kräfte ist nicht ausgeschlossen, wenn nach längerer Betriebszeit der Lampe die Sitzstellen der
Lampe in der Fassung korrodiert sind.
Zur Erhöhung der Festigkeit des Aufbaus hat man für die Fassungen bereits vorgeschlagen, einen
Metallwinkel als Tragkörper zu verwenden, dessen einer Schenkel zur Befestigung an der Unterlage
dient und dessen anderer Schenkel mit einem die Kontaktteile tragenden Isolierkörper verbunden
ist. Bei einer bekannten Art von Fassungen ist der an dem Tragkörper sitzende Isolierkörper ein die
Kontaktteile tragender Isolierstoffeinsatz. Über diesen Isolierstoffeinsatz und den daran befindlichen
Schenkel ist eine topfförmigeKappe gestülpt,
deren Tiefe sehr groß ist. Eine solche Kappe ist preßtechnisch sehr ungünstig, da sie sehr toleranzempfindlich
ist. Außerdem ist die Konstruktion dieser bekannten Fassungen mit einem großen Aufwand
verbunden, da die Kappe teilweise Abdeckfunktionen' übernimmt, die gar nicht mehr notwendig
sind. Bei einer anderen bekannten Art von
Fassungen ist der winkelförmige Tragkörper an seinem nicht zur Befestigung an der Unterlage dienenden
Schenkel mit einem sdhalenförmigen Isolierkörper versehen, der mit seiner Höhlung dem
Schenkel des winkelförmigen Tragkörpers gegenüberliegt und Kontaktteile enthält. Der Isolierkörper
bildet dabei die Abdeckung für die Kontaktteile. Diese Konstruktion der Fassung ist ebenfalls
ungünstig. Beim Anschließen der Leitungen muß
ίο der schalenförmige Isolierkörper von dem Tragkörper
entfernt werden. Auch der Anschluß der Leitungen ist umständlich.
Diese Nachteile der bekannten Fassungen sind an der Fassung gemäß der Erfindung vermieden.
Die Fassung gemäß der Erfindung betrifft einen von einem Metallwinkel gebildeten Tragkörper,
dessen einer Schenkel zur Befestigung an einer Unterlage dient und dessen anderer Sdhenkel einen
Isolierstoffeinsatz mit elektrischen Kontaktteilen trägt. Erfindungsgemäß ist das Gehäuse der
Fassung von dem den Isolierstoffeinsatz tragenden Sdhenkel des Tragkörpers und einer den Isolierstoffeinsatz
aufnehmenden Kappe gebildet. An der Fassung gemäß der Erfindung ist die Kappe nur
teilweise zur Bildung des Gehäuses herangezogen, so daß sie sich durch einen kleinen Aufwand im
Aufbau auszeichnet. Auch ist die Kappe preßtechnisch einfach ohne Toleranzempfindlichkeit
herzustellen, da sie sich quer zu ihrer Längsrichtung pressen läßt und in dieser Preß richtung keine
große Tiefe besitzt. An der Fassung gemäß der Erfindung verbleibt audh der Isol-ierstoffeinsatz mit
seinen Kontaktteilen beim Anschließen der Leitungen in fester Verbindung mit dem Tragkörper.
Die Leitungen brauchen daher beim Anschließen nicht hervorgezogen und wieder zurückgeschoben
zu werden. Beim Anschließen der Leitungen ist lediglich die Kappe abzunehmen und wieder aufzusetzen.
Dadurch, daß das Gehäuse der Fassung einen Isolierstoffeinsatz enthält, kann vorteilhaft
der gleiche Tragkörper für Fassungen mit und ohne Starter verwendet werden, indem je nach Bedarf
an dem Tragkörper ein Isolierstoffeinsatz mit oder ohne Vorrichtung zur Aufnahme des Starters
befestigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die
Fig. ι und 2 zeigen eine Fassung gemäß der Erfindung
ohne Starteraufnahme und die Fig. 3 und 4 eine Fassung mit Starteraufnahme. Die Fig. 1 und 3 geben die Fassung mit abgenommener
Kappe in der Aufsicht und die Fig. 2 und 4 die Fassung im Schnitt wieder.
Die Fassung gemäß der Erfindung hat efn Gehäuse, das aus einem von einem Metallwinkel gebildeten
Tragkörper 1 und einer aus Isolierstoff bestehenden Kappe 2 zusammengesetzt ist. Im Innern
des Gehäuses befindet sich ein Isolierstoffeinsatz 3, insbesondere aus keramischem Baustoff, der zum
Tragen der elektrischen Kontaktteile dient. An dem Isolierstoffeinsatz sitzen die Kontaktfedern 4, 5,
die in Berührung mit den Sockelstiften der Lampe gelangen. Die Kontaktfedern 4, 5 stehen zusätzlich
unter dem Druck der Schraubenfeder η 6, die an
dem Isolierstoffeinsatz 3 geführt sind. Die freien Enden der Kontaktfedern tragen zwischen sich
einen aus Isolierstoff bestehenden Drehkörper 7. der einen diagonalen Schlitz 8 besitzt. Dieser Drehkörper
findet dadurch seine Führung an den Kontaktfedern 4, 5, daß die Kontaktfedern in eine umlaufende
Außennut 9 des Drehkörpers eingreifen. 10, 11 sind die Anschlußklemmen für die Leitungen.
Die Fassung der Fig. 1 und 2 besitzt keine Vorridhtung
zur Aufnahme eines Starters. Infolgedessen ist der Isolierstoffeinsatz 3 nur so groß ausgebildet,
daß er zum Tragen der Anschlußklemmen 10,11 und Kontaktfedern 4, 5 notwendig ist. Die
Fassung der Fig. 3 und 4 ist dagegen mit einer Aufnahmevorrichtung für einen Starter versehen.
Der Isolierstoffeinsatz ist zu diesem Zweck vergrößert und besitzt einen Ansatz 12, in dessen
Innern eine Verlängerung der Kontaktfeder 4, die zum Zusammenwirken mit den Sockelstiften der
Lampe dient, sowie eine Kontaktfeder 13 der Ansöhlußklemme
10 ragt. In beiden Fällen ist der Isolierstoffeinsatz 3 durch einen an dem Metallwinkel
ι sitzenden, zweckmäßig angeschweißten Vorsprung 14 gehalten. Die Befestigung des Isolierstoffeinsatzes
erfolgt zweckmäßig durch Festspannen des Vorsprunges am Isolierstoffeinsatz. Der gleiche Vorsprung dient auch, jedoch unabhängig
von der Befestigung des Isolierstoffeinsatzes, zur Befestigung der Kappe 2, indem die Kappenschraube
15 in den Vorsprung 14 eingeschraubt ist.
Man kommt mit einem einzigen an dem Tragkörper ι sitzenden Vorsprung 14 aus, da der Isolierstoffeinsatz
3 undrehbar an dem Tragkörper befestigt werden und die Kappe 2 an dem festsitzenden
Isolierstoffeinsatz ihre Führung erhalten kann. Die Kappe selbst ist, je nachdem die Fassungen
mit oder ohne Aufnahmevorrichtung für den Starter versehen ist, entsprechend ausgebildet. Um
die Lampe in die Fassung einführen zu können, hat sie in an sich bekannter Weise einen von ihrer
Seitenwand ausgehenden Schlitz 16, der in den diagonalen Schlitz 8 des Drehkörpers 7 übergeht.
Zweckmäßig ist die Innenwand des Tragkörpers 1 mit einer Isolierstoffplatte 17 abgedeckt. Auf diese
Weise ist eine Isolierung erzielt für den Fall, daß beim Anschließen von spannungführenden Leitungen
die Leitungen selbst oder der Schraubenzieher an den Tragkörper gelangen sollten.
Der von einem Metallwinkel gebildete Tragkörper ι bildet an dem einen Sdhenkel, der nicht
den Isolierstoffeinsatz 3 trägt, einen Fuß zur Befestigung an der Unterlage. Der Fuß hat Schlitze
oder Löcher 18, die durch die Schrauben gesteckt werden können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Fassung für Leuchtstofflampen mit einem von einem Metallwinkel gebildeten Tragkörper, dessen einer Schenkel zur Befestigung an einerUnterlage dient und dessen anderer Schenkel einen Isolierstoffeinsatz mit elektrischen Kontaktteilen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Fassung von dem den Isolierstoffeinsatz (3) tragenden Schenkel des Tragkörpers (1) und einer den Isolierstoffeinsatz aufnehmenden Kappe (2) gebildet ist.
- 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) einen zweckmäßig angeschweißten Vorsprung (14) hat, der zur Befestigung dies Isolierstoffeinsatzes {3) und unabhängig davon zur Befestigung der Kappe (2) dient.
- 3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gleichen Tragkörper (1) ein Isolierstoffeinsatz (3) mit oder ohne Vorrichtung zur Aufnahme eines Starters befestigt werden kann.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 816 577;
USA.-Patentschrift Nr. 2 297 738. "Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©609*5806« 10.56 (609 855 4. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28109A DE961732C (de) | 1952-04-13 | 1952-04-13 | Fassung fuer Leuchtstofflampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28109A DE961732C (de) | 1952-04-13 | 1952-04-13 | Fassung fuer Leuchtstofflampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961732C true DE961732C (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=7479347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES28109A Expired DE961732C (de) | 1952-04-13 | 1952-04-13 | Fassung fuer Leuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961732C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4422712A (en) * | 1980-10-28 | 1983-12-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Housed contact arrangement for a tubular lamp |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2297738A (en) * | 1942-01-28 | 1942-10-06 | Bryant Electric Co | Lamp holder |
DE816577C (de) * | 1948-10-02 | 1951-10-11 | Vossloh Werke Gmbh | Fassung fuer elektrische Entladungsroehren mit Stiftsockeln |
-
1952
- 1952-04-13 DE DES28109A patent/DE961732C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2297738A (en) * | 1942-01-28 | 1942-10-06 | Bryant Electric Co | Lamp holder |
DE816577C (de) * | 1948-10-02 | 1951-10-11 | Vossloh Werke Gmbh | Fassung fuer elektrische Entladungsroehren mit Stiftsockeln |
Cited By (1)
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US4422712A (en) * | 1980-10-28 | 1983-12-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Housed contact arrangement for a tubular lamp |
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