DE1944870U

DE1944870U - Lampenfassung insbesondere fuer blinklichter an fahrzeugen.

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Publication number: DE1944870U
Application number: DEP27497U
Authority: DE
Original assignee: Cibie Projecteurs SA
Current assignee: Cibie Projecteurs SA
Priority date: 1965-06-21
Filing date: 1966-06-21
Publication date: 1966-08-25
Also published as: FR1448180A

Description

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DR. ING. F. "WUESTHOFF DIPL·. IBTG. G. PULS

PATENTANWÄLTE

8 MÜNCHEN 9 SCHWEIGEHSTHASSE 2 TELEFON 22 OO 51 TELEGIIAMMADHESSE :

IG-31 679

Be sehr e i b u η g zu der Gebrauchsmusteranmeldung

Projectors GIBIE

27, rue Henri Gautier,BOBIGMI (Seine) Frankreich

betreffend

Lampenfassung, insbesondere für Blinklichter an Fahrzeugen.

Die Neuerung betrifft eine Lampenfassung für Blinklichter an Fahrzeuge^ insbesondere an Kraft« fahrzeugen.

Bekannte Blinklichter umfassen ein hohles₉ rohrför« miges Teil, in dem die elektrischen Teile und insbesondere die Fassung der Glühlampe aufgenommen sind, sowie einen

umlaufenden Befestigungsflansch, Zur Befestigung eines solchen Blinklichtes an einem Kraftfahrzeug wird das rohrförmig© Teil in ein Loch der Karosserie eingesetzt und der Plansch am Rand dieses Loches befestigt j der Flansch dient gleichzeitig zur Befestigung der lichtdurchlässigen Glocke des Blinklichtes, die dessen einziges sichtbares, an die Außenseite der Karosserie hervortre«« tendes Teil darstellt.

Derartige Blinklichter umfassen im allgemeinen eine Passung mit einem oder zwei federnd nachgiebigen elektrischen Kontakten, die mit einem bzw« zwei Kontakten an der Glühlampe zusammenwirken| außerdem sind eine bzw« zwei elektrische Klemmen vorgesehen, die zur Befestigung eines oder zweier 'elektrischer Leitungsdrähte dienen»

Die Notwendigkeit, mindestens einen elektrischen Kontakt vorzusehen, der elastisch ist, also in Bezug auf die übrigen Teile der Fassung federnd nachgibt, wenn der zugehörige Kontakt am Sockel der Glühlampe gegen ihn...gedrückt wird, macht die Fassung verhältnismäßig kompliziert j daher ist das Zusammenfügen ihrer einzelnen Bauteile ziemlich langwierig. Bei bekannten Fassungen tragen außerdem die Federn, die die einzelnen elastischen Kontakte der Fassung unterstützen, nicht zum Zusammenhalt der einzelnen Teile der Fassung bei.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Passung, insbesondere für Blinklichter an Fahrzeugen zu schaffen, die sich durch Einfachheit und Wirtschaftlichkeit auszeichnet, was in erster Linie dadurch erreicht werder/soll, daß die neuerungsgemäße Passung eine mögliehst geringe Zahl von Teilen umfaßt und sich infolgedessen auf einfache Weise zusammenbauen läßt»

Die Neuerung hat es insbesondere mit Fassungen zu tun, die nur eine Anschlußklemme und einen einzigen elastischen Kontakt besitzen und zur Aufnahme von Glühlampen bestimmt sind, die nur einen einzigen Kontakt in der Mitte ihres Sockels aufweisen,und bei denen der Umfang des Sockels für die Stromrückleitung vorgesehen ist«

Die Neuerung hat außerdem zum Ziel, eine Lampen« fassung der erwähnten Art zu schaffen, bei der die bzw» jede einen elastischen Kontakt unterstützende Feder gleichzeitig dazu beiträgt, die einzelnen Teile der Fassung zusammenzuhalten.

Die neuerungsgemäße, insbesondere für Blinklichter von Kraftfahrzeugen bestimmte Lampenfassung umfaßt einen Sockel, dessen Boden mindestens ein durchgehendes Loch von vieleckigem Querschnitt sowie eine mit diesem Loch

gleiohachsige, von der Außenseite des Bodens ausgehende Ausnehmung aufweist, deren Querschnitt mit dem Querschnitt des durchgehenden Loches übereinstimmt, gegenüber diesem aber im Winkel versetzt ist. Die neuerungsgemäße Fassungunfaßt ferner mindestens einen Metallstift mit einer Schulter, von der sich ein Endabschnitt wegerstreckt, der den gleichen vieleckigen Querschnitt aufweist und mit dem durchgehenden Loch und der Vertiefung zusammenwirken kann. Der Stift besitzt auf der Innenseite der Passung einen Kontaktkopf und auf der Außenseite der Passung eine Anschlußklemme. Der Zusammenhalt dieser Anordnung ist durch mindestens eine Feder gewährleistet, die sich einerseits an dem Boden des Sockels abstützt und andererseits an einer an dem bzw, jedem Stift befestigten isolierenden Platte, wodurch die Schulter des bzw. jedes Stiftes in Anlage an dem Boden der zugehörigen Vertiefung gehalten ist.

Die neuerungsgemäße Passung besitzt vorzugsweise nur einen einzigen, mittig angeordneten Stift und eine einzige, den Stift umgebende Stützfeder.

Bei/äieser Ausführungsform der Neuerung ist die isolierende Platte vorzugsweise eine Unterlagscheibe mit einer mittigen, knopflochartigen Ausnehmung, in die

der mittige Kontaktkopf des Stiftes eingreift. Der viel« eckige Querschnitt ist vorzugsweise quadratische

Die Neuerung umfaßt außerdem Blinklichter von Fahrzeugen, die eine neuerungsgemäße Fassung umfassen, gleichgültig ob deren Sockel mit dem Blinklicht aus einem Stück besteht oder nicht.

Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer neuerungsgemäßen Fassung

mit einem einzigen Stift bei ihrem Zusammenbau! Fig. 2 einen Längsschnitt der Fassung nach ihrem Zu-.

sammenbau;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Sockels der Fassung von

außenj
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Stiftes der

Fassungj
Fig, 5 eine Draufsicht der isolierenden Platte der Fassung; und

η Fig. 6 einen Längsschnitt eines Bli/klichtes mit einer

neuerungsgemäßen Fassung,

Die in Fig» 1 bis 3 dargestellte Ausfuhrungsform einer neuerungsgemäßen Passung hat eine im wesentlichen zylindrische Form und besitzt einen dicken Sockel 1 und einen Mantel 2. Durch den Boden des Sockels 1 erstreckt sieh ein axiales Loch von quadratischem Querschnitt« Dem Loch 3 ist eine von der Außenseite des Sockels 1 ausgehende, den Sockel nicht durchdringende Vertiefung k überlagert, deren quadratischer Querschnitt dem Querschnitt des Loches 3 gleich ist, diesem gegenüber jedoch um 45° verdreht ist. Die axiale Begrenzung der Vertiefung k ist durch vier Anschläge ka von der Form eines gleichschenklig rechtwinkligen Dreieckes gegeben. Die Fassung umfaßt ferner einen aus Metall bestehenden mittigen Stift 5 (Fig_e k) mit einem Endabschnitt 5a von quadratischem, den erwähnten Querschnitten im wesentlichen glei-* chen Querschnitt und mit einem zylindrischen Abschnitt 5b, dessen Querschnitt höchstens ebenso groß ist wie der eingeschriebene Kreis der vorgenannten Querschnitte.

einen

Der Stift 5 umfaßt fernsr/Kopf 5c. An dem Ende des Abschnittes 5a, das dem Kopf 5c entgegengesetzt ist, weist der Stift 5 ein querliegendes Loch 5d für den Anschluß einer Leitung auf, das durch eine Klemmschraube 5e mehr oder weniger verengt ist. Schließlich umfaßt die neuerungsgemäße Fassung eine Feder 6 und eine isolierende Platte (Fig. 5)j die eine mittige, knopflochartige Ausnehmung 7a aufweist.

Die neuerungsgemäße Fassung wird folgendermaßen zusammengebaut: Die Platte 7 wird mit ihrer Aussparung 7a auf den Kopf 5a des von der Feder 6 umgebenen Stiftes aufgesteckt. Die in dieser Weise zusammengesetzte Baugruppe wird in die Fassung eingeführt| dabei wird das von der Platte 7 abgewandte Ende der Feder 6 über einen zylindrischen Vorsprung la des Sockels 1 gestülpt» Durch Druck auf die Platte 7 schiebt man nun den Stift 5 in cLas Loch 3s wobei die Feder 6 so weit zusammengedrückt wird, bis der

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Abschnitt 5a des Stiftes/gemäß Fig. 1 vollständig aus dem Loch 3 heraustritt. Daraufhin verdreht man den Sockel 1 unl·"- ^5° gegenüber dem Stift 5 und gibt diesen dann wieder frei« Der Stift 5 bewegt sich infolgedessen in Richtung zu dem Sockel hin, wobei sein Abschnitt 5a soweit in die Vertiefung 4· eindringt, bis die Schulter 5f zwischen den Abschnitten 5a und 5b des Stiftes 5 gegen die Anlageflächen ka. stößt, die den Boden der Vertiefung k (Fig. 2) bilden. Der, wie ersichtlich, einfache Zusammenbau ist damit beendet. Die Feder 6 hält die gesamte Anordnung zusammen und gibt zugleich dem als Kontakt dienenden Kopf 5Q am Ende der elektrisch leitenden Stange 5 cLie Eigenschaft eines federnd nachgiebigen Kontaktes.

In Fig. 6 ist die neuerungsgemäße Fassung als Be« standteil eines Fahrzeug«Blinklichte dargestellte Dieses

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Blinklieht 10 ist an einer Aussparung 0 in der Karosserie eines Fahrzeuges angeordnet und umfaßt im wesentlichen einen Befestigungsflansch 10a, einen schüsseiförmigen Körper 10b,'einen rohrförmigen Abschnitt 10c, der Ausnehmungen 1Od für die Befestigung der Glühlampe aufweist, sowie einen rohrförmigen Abschnitt 1Oe, der für das Anfügen der Passung dient. Der Abschnitt 1Oe greift beispielsweise in eine Aufweitung 2a der Passung ein. Die Fassung kann auch mit dem Blinklicht 10 aus einem Stück bestehen.

Die nicht dargesteilteGlühlampe des Blinklichtes ist eine Glühlampe mit mittigem Kontakt und weist seit« liehe Zapfen auf, die in die Ausnehmungen 1Od eingreifen und durch die Feder 6, die als Stützfeder des Kontaktes 5e dient, in ihrer Stellung gehalten sind₀ Das Blinklicht umfaßt ferner eine Befestigungsdichtung 11 und eine lichtdurchlässige Glocke 12,

Der elektrische Anschluß des mittigen Kontaktes der Glühlampe ist durch den Stift 5 gegeben, an dessen Klemme 5d eine Zuleitung angeschlossen ist. Für die Stromrüek~ leitung ist der Umfang des Lampensockels in üblicher Weise an die Masse angeschlossen.

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In Abwandlung der Neuerung können der Abschnitt 5& des Stiftes 5» cLas Loch 3 und die Vertiefung 4, deren Querschnitt als vieleckig bezeichnet worden ist, auch jeden anderen, von der Kreisform abweichenden Querschnitt haben, sofern nur die Querschnitte des Loches 3 und der Vertiefung ^ im Winkel gegeneinander versetzt sind_o

Die neuerungsgemäße Passung kann auch für die Aufnahme einer Glühlampe mit zwei Kontakten zwei Stifte 5 aufweisen«

Schutzansprüche

Claims

1« Lampenfassung, insbesondere für Blinklichter an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzei c h η e t, daß der Boden (1) des Fassungssockels (2) ein durch« gehendes Loch (3) mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt aufweist, dem eine von der Außenseite des Bodens ausgehende Vertiefung (4) koaxial überlagert ist, deren Querschnitt mit dem Lochquerschnitt über» einstimmt, aber diesem gegenüber im Winkel versetzt ist und in der ein Metallstift (5a) von gleichem Querschnitt sitzt, der auf der Außenseite der Passung eine Anschluß« klemme (5d, 5e) aufweist und einen durch das Loch in das Innere der Fassung ragenden Ansatz (5b) besitzt, an dessen freiem Ende ein Kontaktkopf (5c) ausgebildet ist und an dem eine isolierende Platte (7) befestigt ist, die eine Anlagefläche Jfür einesieh an der Innenseite des Bodens abstützende Feder (6) bildet,

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kohtaktkopf (5c) in einer knopflochartigen Ausnehmung (7a) der als Unter« lagscheibe ausgebildeten isolierenden Platte (7) sitzt.

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3β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der von der Kreisform abweichende Querschnitt quadratisch ist«

k, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußklemme (5eL, 5e) eine querliegende Bohrung (5d) in dem Stift (5a) umfaßt, die sich mittels einer Schraube (5e) verengen läßt, welche in einer vom freien Ende des Stiftes ausgehenden axialen Gewindebohrung sitzt.