DE2319522A1 - Fassung fuer lampen mit sockel, insbesondere fuer scheinwerfer von fahrzeugen - Google Patents

Fassung fuer lampen mit sockel, insbesondere fuer scheinwerfer von fahrzeugen

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DE2319522A1
DE2319522A1 DE19732319522 DE2319522A DE2319522A1 DE 2319522 A1 DE2319522 A1 DE 2319522A1 DE 19732319522 DE19732319522 DE 19732319522 DE 2319522 A DE2319522 A DE 2319522A DE 2319522 A1 DE2319522 A1 DE 2319522A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Fassung für Lampen mit Sockel, insbesondere für Scheinwerfer von Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Fassung für Lampen mit Sockel, insbesondere für Scheinwerfer von Fahrzeugen. Es sind seit langem Sockel bekannt, die Lampen dieser Art aufzunehmen vermögen: Der Sockel der Lampe, der zu Montagezwecken meistens wenigstens zwei Nasen, Warzen oder Stifte aufweist, wird parallel zu sich selbst in einen Hohlkörper der Fassung eingeführt, wobei die Stifte in zwei Längsnuten gleiten. Gegen Ende der axialen Bewegung komprimiert der Lampensockel ein auf Druck beanspruchtes Federelement der Fassung und durch eine kleine Drehung des Lampensockels in Verbindung mit leichtem Nachgeben entgegen der Einführrichtung infolge der Wirkung des Federelementes greifen die Stifte in der Verriegelung dienende Aussparungen ein , die im Inneren des Hohlkörpers am Grund der Nuten ausgebildet sind: Das ist die Montage mittels "Bajonettverschluß", die seit langem bekannt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für Lampen mit Sockel zu schaffen, welche sich durch große Einfachheit des Aufbaus und des Einsetzens des Lampensockels auszeichnet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen elektrisch isolierenden Hohlkörper mit einem seitlichen Durchbruch und wenigstens einem vorstehenden Teil hinter dem Durchbruch und durch ein elastisch verformbares metallisches Teil, das durch den Durchbruch in den Hohlkörper eingebracht ist und einen
vorstehenden
Klip, mit dem es an dem / Teil befestigt ist, sowie ein mit dem Lampensockel zusammenwirkendes Federelement aufweist.
Erfindungsgemäß dient also ein einziges Teil, das aus elastisch verformbarem Metall besteht, gleichzeitig dazu, das Federelement für das Zusammenwirken mit dem Lampensockel zu bilden, die elektrische Verbindung zum Lampensockel herzustellen und einem Anschlußkabel eine Befestigungsmöglichkeit zu bieten. Ein und dasselbe Teil hat somit drei Frunktionen, die kein Teil der bisher bekannten Fassungen zugleich übernimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin-
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dungs gemäßen Fassung ist vorgesehen, daß der Klip U-förmig ausgestaltet ist und eine hochstehende Lasche aufweist, die zur Festlegung des metallischen Teiles im Hohlkörper in eine Aussparung in dessen vorstehendem Teil eingreift, das als zum Grund des Hohlkörpers im wesentlichen parallel verlaufendes Wandteil ausgebildet ist. Das Federelement ist ebenfalls U-förmig ausgestaltet. Das elastisch verformbare metallische Teil hat daher im wesentlichen die Form eines Doppel-U, wobei das innere U als elastische Stütze für den Lampensockel dient, während das einstückig mit dem inneren ausgebildete äußere U den Klip zur Befestigung des metallischen Teiles am vorstehenden Wandteil des Hohlkörpers darstellt/ wie aus dem folgenden noch näher hervorgehen wird. Das metallische Teil wird vorteilhafterweise durch Austanzen und Verformen eines Metallbleches hergestellt.
Das Verbinden des metallischen Teiles mit dem isolierenden Hohlkörper beginnt mit dem seitlichen Einführen des metallischen Teiles in den der Montage dienenden seitlichen Durchbruch in der Wandung des Hohlkörpers. Anschließend wird das metallische Teil soweit eingeführt, daß die hochstehende Lasche am Klip in die Aussparung des Wandteiles eingreift# Die Lasche dient als Verriegelungsmittel und verhindert nach dem Einrasten in die Aussparung des Wändteiles eine Bewegung des metallischen Teiles in der Einführrichtung und der Gegenrichtung, so daß die Lage und Ünbeweglichkeit des metallischen Teiles bezüglich des Hohlkörpers gesichert ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ferner vorgesehen, daß der Klip ein als Anschlußklemme für ein Anschlußkabel dienendes Verlängerungsstück aufweist, das durch eine dem Durchbruch gegenüberliegende Ausnehmung im Hohlkörper greift. Dabei ist das Verlängerungsstück mit Laschen versehen, die zu seiner Befestigung und zum Anschluß des metallischen Teiles auf das Anschlußkabel umlegbar sind.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen dargestellten zentralen Längsschnitt durch die Ausführungsform mit eingesetzter Lampe und
Fig. 2 eine längs der Ebenen A und B aufgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht der Ausführungsform.
Der Sockel C einer Lampe L ist mit einem Mittenkontakt ρ und zwei der Montage und Befestigung dienenden seitlichen Stiften t versehen. Ein Hohlkörper 100 der Ausführungsform besteht aus elektrisch isolierendem Material und hat eine im wesentlichen kreiszylindrische Form. Seine Achse a-a fällt mit derjenigen des Sockels C zusammen, wenn die Montage beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Stifte t, die parallel zur Achse a-a längs Nuten 101 in den Hohlkörper 100 der Fassung eingeführt wurden, von Aussparungen 102 zur Austrittssicherung festgehalten, welche im Inneren des Hohlkörpers 100 am Grund der Nuten 101 vorgesehen sind. In an sich bekannter Weise steht
der Sockel C der Lampe L nach dem Einsetzen mit einer Kontaktzunge 101 in Berührung, welche den Masseanschluß im elektrischen Stromkreis der Lampe L darstellt, deren Stromversorgung über den Mittenkontakt ρ erfolgt.
Insoweit ist auch die erfindungsgemäße Fassung in herkömmlicher Weise ausgebildet.
Von der Erfindung betroffen sind im wesentlichen die Mittel, die eingesetzt werden, um die Stifte t in den Aussparungen elastisch nach vorn zu drängen, um den Mittenkontakt ρ elektrisch anzuschließen und um ein Anschlußkabel mit dem Sockel zu verbinden.
Erfindungsgemäß übt diese drei Funktionen ein einziges elastisch verformbares metallisches Teil 110 aus, das die Form eines
Doppelbi! hat und daher als inneres U ein Federelement 120 und
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als äußeres ü einen Klip 130 aufweist, die durch eine Brücke 140 miteinander verbunden sind. Dieses metallische Teil 110 besteht aus federhartem Metall und ist vorzugsweise durch Stanzen und Verformen aus einem Metallblech hergestellt.
Der innere Schenkel 131 des Klip 130 ist
mit einer hakenförmig vorstehenden Lasche 132 versehen. Auf der anderen Seite ist der äußere Schenkel 135 dieses Klip 130 mit einem Verlängerungsstück 136 versehen, das zwei seitliche Befestigungsflügel 137 und seitliche Biegelaschen 138 und 139 aufweist.
Der Hohlkörper 100 weist eine Ausnehmung 150 und dieser,bezüglich der Achse a-a,gegenüberliegend einen Durchbruch 160 auf. Er besitzt darüber hinaus einen Wandteil 170 als vorstehendes Teil, der sich parallel zum Grund 18C des Hohlkörpers 100, d.h. quer zur Achse a-a erstreckt, und eine Aussparung 171 aufweist.
Der Grund 180 des Hohlkörpers 100 ist in Übereinstimmung mit der seitlichen Ausnehmung 150 und dem seitlichen Durchbruch 160 ausgespart.
Die Befestigung des metallischen Teiles 110 am Hohlkörper 100 geschieht auf folgende Weise: Man führt das Teil 110 in Richtung des Pfeiles F seitlich durch den Durchbruch 160 ein, wobei das Verlängerungsstück 136 des äußeren Schenkels 135 des Klip 130 seinerseits in die Ausnehmung 150 eingreift. Währenddessen umschließt der Klip 130 den'Wandteil 170 mehr und mehr, bis die elastische Lasche 132 unter Einrasten in die Aussparung 171 eingreift. In diesem Zeitpunkt werden die seitlichen Befestigungsflügel 137 am metallischen Teil 110 unterhalb des Grundes 180 des Hohlkörpers 100 erfaßt und stoßen an dessen Seitenwandung an. Ersichtlich ist nun der Klip 130 am Wandteil 170 solide festgelegt, da die Lasche 132 eine Rückwärtsbewegung des metallischen Teiles 110 nach außen entgegen der Richtung des Pfeiles F verhindert und die in Anschlag gekommenen Befestigungsflügel 137, wie oben beschrieben, eine unangebrachte
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Fortsetzung der Bewegung in Richtung des Pfeiles F verhindern.
Das metallische Teil 110 ist somit sicher am Hohlkörper 100 festgelegt. Offensichtlich befindet sich nun das Federelement 120 (inneres U) an der richtigen Stelle, um, wie es Fig. 1 zeigt, mit dem Mittenkontakt ρ des Lampensockels C zusammenwirken zu können. Es ist das Federelement 120 (unteres U), das prinzipiell die Rückstellkraft liefert, um den Sockel C so zurückzudrängen, daß die Stifte t am Grund der Aussparungen 102 angreifen.
Es bleibt noch die elektrische Verbindung zum Mittenkontakt ρ über das metallische Teil 110 herzustellen. Das Verlängerungsstück 136 des äußeren oberen Schenkels 135 des Klip 130 dient als Anschlußklemme. Sein freies Ende steht durch die Ausnehmung 150 etwas über den Hohlkörper 100 hinaus. Unter diesen Umständen legt man ein Anschlußkabel 200, das einen äußeren Mantel 201 und einen oder mehrere Leiter 202 aufweist, die aus dem Mantel 201 herausragen, mit diesen auf das Verlängerungsstück 136.
Jetzt werden die Biegelaschen 139 zur Zugentlastung auf den Mantel 201 heruntergebogen, um das Anschlußkabel 200 an der Fassung zu befestigen. Ebenso werden die Biegelaschen 138 auf die blanken Enden der Leiter 202 umgelegt, wie dies am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird das Anschlußkabel 200 befestigt, wobei das metallische Teil 110 die elektrische Verbindung zwischen dem Kabel 200 und dem Mittenkontakt ρ sicherstellt. Die Befestigungsflügel 137 gewährleisten die ,Unbeweglichkeit des metallischen Teiles 110 selbst dann, wenn versehentlich Zugkräfte auf das Anschlußkabel 200 einwirken. Es besteht daher überhaupt kein Risiko, daß sich das metallische Teil 110 bezüglich des Hohlkörpers 100 der Fassung verschieben könnte.
Ersichtlich liegen die hauptsächlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Fassung in ihrer Einfachheit und Wirtschafliichkeit: Zur
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Herstellung sind nur zwei Teile erforderlich, nämlich der Hohlkörper 100 aus isolierendem Material und das metallische Teil 110. Diese beiden Bestandteile lassen sich sehr leicht durch Formgießen von Kunststoff bzw. durch Bearbeitung eines Metallbleches herstellen. Beim Zusammenbau sichert eine einfache Relativverschiebung der beiden Teile, wobei das metallische Teil 110 seitlich vom Hohlkörper 100 aufgenommen wird, eine spielfreie und sichere gegenseitige Befestigung. Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassung sind auf vielerlei Weise möglich. Insbesondere ist die Erfindung auf jede Art von Fassung anwendbar, die den Lampensockel unabhängig von seinem Typ letztlich durch Federkraft an seinem Platz hält. Außerdem kann das Federelement 120, das im Ausführungsbeispiel U-förmig ist, jede andere ge- ■ wünschte Form haben* die mit eeiner Funktion in Einklang steht. Insbesondere braucht das Federelement 120, wenn es aus sehr elastischem Metall gefertigt ist, nur den inneren oberen Schenkel 121 aufzuweisen, während der äußere, untere Sehenkel 122 dann fehlen kann.
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Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    Fassung für Lampen und Sockel, insbesondere für Scheinwerfer von Fahrzeugen, gekennzeichnet durch einen elektrisch isolierenden Hohlkörper (100) mit einem seitlichen Durchbruch (160) und wenigstens einem vorstehenden Teil (170) hinter dem Durchbruch (160) und durch ein elastisch verformbares metallisches Teil (110), das durch den Durchbruch
    (160) in den Hohlkörper (100) eingebracht ist und einen
    vorstellenden Klip (130), mit dem es an dem / Teil (170) befestigt ist, sowie ein mit dem Lampensockel (C) zusammenwirkendes Federelement (120) aufweist.
  2. 2) Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (130) U-förmig ausgestaltet ist und eine hochstehende Lasche (132) aufweist, die zur Festlegung des metallischen Teiles (120) im Hohlkörper (100) in eine Aussparung (171) in dessen vorstehendem Teil eingreift, das als zum Grund (180) des Hohlkörpers (100) im wesentlichen parallel verlaufender Wandteil (170) ausgebildet ist.
  3. 3) Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (120) U-förmig ausgestaltet ist.
  4. 4) Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (130) ein als Anschlußklemme dienendes Verlängerungsstück (136) aufweist, das durch eine dem Durchbruch (160) gegenüberliegende Ausnehmung (150) im Hohlkörper (100) greift.
  5. 5) Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (136) mit Biegelaschen (138, 139) versehen ist, die zu seiner Befestigung und seinem Anschluß auf ein Anschlußkabel (200) umlegbar sind.
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    6} Fassung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (136) Flügel (137) aufweist, die in die Seitenwand des Hohlkörpers (ICX)) eingreifen.
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DE19732319522 1972-06-14 1973-04-17 Fassung für Lampensockel mit Lenkverbindung, insbesondere für Scheinwerfer von Fahrzeugen Withdrawn DE2319522B2 (de)

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DE29705866U1 (de) * 1997-04-04 1997-06-05 Stocko Metallwarenfabriken Henkels & Sohn GmbH & Co, 42327 Wuppertal Fassung für Glühlampen

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