DE2554306C2 - Glühlampenfassung - Google Patents

Glühlampenfassung

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DE2554306C2 DE19752554306 DE2554306A DE2554306C2 DE 2554306 C2 DE2554306 C2 DE 2554306C2 DE 19752554306 DE19752554306 DE 19752554306 DE 2554306 A DE2554306 A DE 2554306A DE 2554306 C2 DE2554306 C2 DE 2554306C2
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Glühlampenfassung mit einem bügeiförmigen mit einem Fassungsträger verrastbaren Fassungshalter, der mit einem Basissteg an der Anschlußseite der Fassung befestigt ist und dessen sich in Fassungslängsrichtung im wesentlichen entlang dem Mantel der Fassung erstreckende Rastschenkel je wenigstens mit einer quer zur Fassungslängsrichtung und entgegen Einrastrichtung weisenden Rastschulter versehen sind, die sich je an einer Widerlagerkante einer Rastaussparung des Fassungsträgers abstützen.
Bei einer bekannten Glühlampenfassung dieser Gattung ist ein im wesentlichen U-bügelförmiger Fassungshalter vorgesehen, welcher seitlich an seinem Basissteg federnde Rastschenkel aufweist. Beide Rastschenkel sind nahe ihren freien Enden mit je einer Rastschulter versehen, die mit je einer Widerlagerkante innerhalb einer Rastaussparung einer z. B. platten-, wannenförmig oder ähnlich gestalteten Fassung verrastend zusammenwirken und sich so rastschlüssig daran abstützen. Die Fassung wird zur Montage mit ihrer Anschlußseite voran in eine derartige Rastaussparung gesteckt und sodann unter der Wirkung der Spreizspannung der Rastschenkel in dieser Rastaussparung gehalten. Überdies liegt die Fassung in der Endmontagelage mit Teilen ihrer Mantelfläche, insbesondere mit einem etwa in Höhe der Rastrinnen vorgesehenen, ringsum verlaufenden Umfangsvorsprung, einer Absatzstufe, außerhalb der fassungsträgerseitigen Rastaussparung unmittelbar am Fassungsträger selbst an.
Bei einer derartigen Glühlampenfassung kann deren Halterung nur dann gesichert durchgeführt werden, wenn sowohl am Fassungsträger als auch an der Fassung zusätzlich Mittel vorgesehen sind, die außer der Verrasthalterung der Rastschenkel des Fassungshalters auch noch eine Anlage- bzw. Anschlagmöglichkeit der Fassung selbst ermöglichen. Bedingt durch die Halterung der Fassung in der Rasiaussparung allein durch den Spreizdruck der Rastschenkel, wobei die Rastschulter der Rastschenkel an einer lediglich der Werkstoffstärke
des Fassungsträgerbleches entsprechenden Widerlagerkante verrastend abgestützt wird, muß diese Halterung der Fassung als labil angesehen werden. Eine ausreichend zuverlässige Halterung der Fassung gegen Kippbewegungen, gegen Bewegungen quer zur Längsachse sowie auch gegen Bewegu-ijen entgegen der Einsteckrichtung der Fassung ist nicht stets gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Glühlampenfassung der vorausgesetzten Art durch einfache Ausbildung des Fassungshalters und dessen geschicktes Zusammenwirken mit dem Fassungsträger eine belastungssichere Verrastung der Glühlampenfassung am Fassungstrager zu erzielen.
Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Autgabe bei einer Glühlampenfassung der vorausgesetzten Art darin, daß Fassungstrager und FassungshaJ-ter durch ein werkstoffeinheitlich aus diesen federbar herausgeformtes, im wesentlichen in Fassungslängsrichtung und entgegen Einrastrichtung wirkendes und die Rastschultern gegen die Widerlagerkanten belastendes 2a Druckelement abstützbar sind.
Dadurch wird erreicht, daß allein durch die Ausbildung und Anordnung des werkstoffeinheitlich an Fassungsträger oder Fassungshalter ausgebildeten Druckelements der Fassung ein sicher arretierter Sitz verliehen wird, ohne daß sich die Fassung selbst am Fassungstrager abstützen muß. Aufgrund der federnden Druckbelastung wird die Fassung mit einfachsten Mitteln wackelfrei gehalten. Die Fassung kann so fest im Fassungsträger sitzen, daß weder übliche auftretende 3< > Kräfte, die quer zur Achsrichtung wirken, noch solche, die sich in Umfangsrichtung der Fassung auswirken, den sicheren Sitz negativ beeinflussen können wie auch Kräfte, die in der Längsrichtung der Fassung wirksam sind.
Außerdem ist man bei der Verwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Glühlampenfassung nicht mehr auf einen Fassungstrager angewiesen, bei welchem rings um die Durchstecköffnung des Fassungskörpers im Fassungstrager noch eine nicht unerheblich große Stützfläche vorhanden sein muß, um der Fassung die nötige Stabilität zu verleihen. Vielmehr gibt die neue Rastbefestigung der Fassung durch das Druckelement die Möglichkeit, Fassungstrager zu verwenden, die lediglich Abschnitte aufweisen, die außen an den Rastschenkeln des Fassungshalters vorbeigeführt sind und Rastaussparungen besitzen. Dies ermöglicht es, die Fassung an z. B. U-förmigen Fassungsbügeln sicher halten zu können, die Bestandteile von rohrförmigen oder ähnlich gestalteten Lampenkaschierungen bei so Strahlerleuchten sein können. Es besteht auch die Möglichkeit, Glühlampenfassungen mit einem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Fassungshalter an einem die baulichen Abmessungen des Fassungshalters selbst nur geringfügig übersteigenden Fassungstrager so befestigen zu können, daß — ohne die Fassung selbst an diesem Fassungstrager abzustützen — allein über den Fassungshalter eine sichere Verrastung möglich ist.
Hervorzuheben ist, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung zur federnden Abstützung von Fassungstrager fao und Fassungshalter keine besonderen, d. h. gesonderten Federelemente und keine mit der Befestigung solcher Federn verbundene Maßnahmen und Montagearbeiten erforderlich sind.
Aus dem DE-GM 75 05 945 ist eine Glühlampenfassung bekannt, bei der auf einen plattenförmigen Fassungstrager zwei einander gegenüberliegende Klemmfedern aufgeschraubt sind, die durch Druck gegeneinander den Lampensockel (Keramikkappe) durch Formschlußangriff unterstützt halten. Diese Druckschrift betrifft daher eine besondere Lampenhalterung. Ein Druckelement zwischen Fassungstrager und Fassungshalter ist nicht vorgesehen.
Ein Druckelement in Form einer Schraubenfeder geht aus der DE-OS 23 61 753 zur Abstützung eines Lampensockels innerhalb einer Bajonettfassung als bekannt hervor. Bajonettfassungen benötigen solche Druckelemente zur Aufrechterhaltung der Montagelage der Lampe. Die eigentliche Lampenfassung weist jedoch keinen mit Druckelement am Fassungsträger abgestützten Fassungshalter auf. Auch ist das hier für einen anderen Zweck benötigte Druckelement (Schraubenfeder) ein separates Bauteil und nicht stoffschlüssiger Bestandteil eines ohnehin benötigten Bauteils der Fassungsanordnung.
Die Kontrollampenhalterung nach der alten DE-PS 7 67 577 verwendet zur Verbindung eines Lampensokkels einen Bügel mit Federschenkeln, der mit Hilfe einer Gewindemutter an einem Schaltbrett befestigt ist. Diese Halterung soll das Auswechseln der Glühlampe erleichtern, deren Fassung ohne Vermittlung eines Druckelements relativ locker und daher auch im wesentlichen instabil nur zwischen den Federschenkeln gehalten ist. Eine besondere Belastung ist bei einer Kontrollampenhalterung auch nicht zu erwarten, da die kleine Lampe und die Fassung geschützt hinter dem Schaltbrett angeordnet sind. Im Gegensatz dazu soll die feste Halterung einer erfindungsgemäßen Lampenfassung auch bei Auswechseln der Lampe gewährleistet sein.
Schließlich ist aus der US-PS 22 92 242 eine Lampenfassung bekannt, bei der der Wulstsockel einer Lampe in einer längsgeschlitzten Hülse steckt, deren Lampen durch einen Federring zusammengehalten werden. Ein umgebogenes streifenförmiges Federelement belastet den Mittenkontakt der Lampe. Zwar ist auch dieser Anordnung an einer leichten Auswechselbarkeit der Lampe bei ansonsten sicherem Hait gelegen; ein irgendwie geartetes Druckelement zwischen Fassung und Fassungsträger ist dieser gattungsfremden Anordnung jedoch nicht entnehmbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Druckelement im Überdeckungsbereich von Fassungstrager und Fassungshalter an einem dieser Teile als ausgeschnittene, einseitig herausgeprägte Federzunge ausgebildet ist, deren freies Ende druckschlüssig den anderen dieser Teile kontaktiert. Hierdurch können auf besonders einfache Weise auch Herstellungstoleranzen ausgeglichen und das damit ansonsten auftretende Bewegungsspiel ausgeschaltet werden.
Der Fassungstrager kann im wesentlichen bügeiförmig ausgebildet sein und den Fassungshalter gleichsinnig übergreifen, und das Druckelement kann im Überdeckungsbereich der Basisschenkel angeordnet sein. Mit Hilfe dieser Merkmale läßt sich eine besonders wirksame Federabstützung in Fassungslängsrichtung erzielen und eine seht kompakte Anordnung erhalten.
Eine weitere Ausgestaltung kann darin bestehen, daß das Druckelement auf Teilen seiner Länge quer zum Basissteg des Fassungshalters und gegen den Basissteg des Fassungsträgers weisend abgebogen ist und an seinem freien Ende einen Arretierabschnitt bildet, der mit einem Teil seiner Länge formschlüssig in eine entsprechend vorgesehene Arretieraussparung eingreift, wobei der Arretierabschnitt zum freien Ende hin
einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen kann, dessen Querschnitt etwa im mittleren Bereich des Verjüngungsabschniits der lichten Weite der Arretieraussparung entspricht. Auf diese Weise wird trotz Finsat? einfacher Mittel eine wirksame Zentriermög- ί lichkeit geschaffen, die bereits das Einfügen der Fassung in den Fassungshalter wirksam erleichtert. Außerdem wird ein weiterer Beitrag zum Ausgleich von Toleranzen geleistet. Der verjüngte Arretierabschnitt bildet eine Zentrierspitze. κι
Im übrigen kann der verjüngte Arretierabschnitt des Druckelements in einer etwa mittigen oder außermittigen Anordnung zu den Rastschenkeln vorgesehen sein and im letzteren Fall mit einer gleichfalls zu den Tragschcnkeirs im Basissieg des Fassungslrägers außer- !ί mittig angeordneten Ausklinkung eines insgesamt mittigen Durchbruchs arretierend zusammenwirken.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal besteht darin, daß jede Rastschulter Bestandteil einer einseitig und einstückig stoffschlüssig mit dem Rastschenkel verbundenen, das Rastglied bildenden Zunge ist, die etwa um Werkstoffstärke aus dem Rastschenkel herausgeprägt ist, im wesentlichen rechteckige Umrißgestalt aufweist und an einer dem Werkstoffverbindungsbereich gegenüberliegenden Seite die Rastschulter und quer dazu in seitlich gegenüberliegender Anordnung Stützschultern aufweist, die mit in der Rastaussparung des Fassungsträgers vorgesehenen Stützkanten je formschlüssig zusammenwirken. Hierdurch wird eine zusätzliche stabile Abstützung besonders wirksamer Art in von dem Druckelement entfernten Bereichen der Halterung erzielt, die einen weiteren Beitrag zur Stabilität, insbesondere gegen Verdrehungen, leistet.
Zweckmäßig ist es schließlich, wenn die Rastschenkel des Fassungshalters in Längsrichtung über den Bereich des Rastgüeds hinaus verlängert sind und am Ende je einen nach außen abgewinkelten Arretiersteg aufweisen, der je mit einer vorzugsweisen stirnseitig offenen Anschlagaussparung am Ende des über den Bereich der Rastausspaningen verlängerten Tragschenkeis des Fassungsträgers formschlüssig zusammenwirkt.
Bei einer derartigen Lösung erzeugen die rastschenkelseitigen Rastglieder in Verbindung mit den Arretierstegen eine Art Klammerwirkung, indem jeweils der Tragschenkelbereich, welcher sich zwischen einer tragschenkelseitigen Rastaussparung und einer Anschlagaussparung befindet, zwischen dem Rastglied und dem Arretiersteg regelrecht eingeklemmt werden kann. Dadurch wird die Sicherheit der Fassungsbefestigung siegen Kippen nrvh weito" werstützt. weil die Pass"-1? über ihren Fassungshalter nicht nur mittels Rastgiieder und Arretieraussparungen, sondern überdies noch an weiteren Stellen am Fassungsträger eine besonders sicher arretierte Abstützung erfährt.
Im übrigen ist die Erfindung nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. I eine Vorderansicht einer Fassung und eines Fassungsträgers, die im noch ungekuppehen Zustand übereinander dargestellt sind.
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu, ebenfalls im ungekuppehen Zustand von Fassung und Fassungsträger.
Fig.3 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht wobei die Fassung in der Montagestellung im Fassiingsträger wiedergegeben ist
F i g. 4 eine Seitenansicht hierzu, wobei — wie in den F i g. 1 bis 3 auch — der besseren Übersicht wegen Einzelteile im Schnitt dargestellt sind,
F i g. 5 eine vergrößerte schaubildliche Wiedergabe eines im wesentlichen U-förmig gestalteten Fassungshalters,
Fig.6 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Glühlampenfassung in Vorderansichi, wobei Fassung und Fassungsträger im ungekuppehen Zustand dargestellt sind,
Fig. 7 eine entsprechende Seitenansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 8 eine Vorderansicht dieser Fassungs-Ausführungsform im gekuppelten Zustand mit dem Fassungsträger,
Fig.9 eine entsprechende Seilenansicht hierzu, wobei auch bei diesen Figuren Teile im Schnitt wiedergegeben sind,
Fig. 10 eine Aufsicht auf einen Ausschnitt des Bügelstegs des Fassungsträgers in Pfeilrichtung »A«der F i g. 6 und
F i g. 11 eine vergrößerte schaubildliche Wiedergabe des Fassungshalters allein.
Die Glühlampenfassung 10 weist eine im Durchmesser abgesetzte im wesentlichen kegelstumpfförmige Form auf. An der Anschlußseite 11 ist innerhalb einer sich in Durchmesserrichtung erstreckenden rinnenförmigen Vertiefung 12 ein Fassungshalter 13 bzw. 113 beispielsweise mit Hilfe von Nieten 14 befestigt Der Fassungshalter 13 bzw. 113 wirkt in der Montagestellung tier l-assung IU mit einem i-assungsiräger la bzw. 115 zusammen.
Bei dem in den F i g. 1 bis 5 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist der Fassungshalter 13 derart ausgebildet, daß sich an einen Basisschenkel 13a an beiden Enden rechtwinklig abgebogene Rastschenkel 136 anschließen, die sich mit Abstand zum Fassungsmantel von der Anschlußseite 11 der Fassung aus über Teile der Fassungshöhe hinwegerstreckea Jeder Rastschenkel 136 ist mit einem Rastglied 16 versehen, welches gegenüber den Rastschenkeln 13b nach außen hin vorsteht und eine im wesentlichen rechteckige Umrißform aufweist. Das Rastglied 16 ist von einer einseitig aus dem Rastschenkel 136 herausgeprägten Zunge gebildet, die über einen Verbindungsabschnitt 16a mit dem Rastschenkel 136 in Werkstoffverbindung steht. Die Zunge ist etwa um die Werkstoffstärke gegenüber dem Rastschenkel 136 herausgeprägt Sie weist an der dem Verbindungsabschnitt 16a gegenüberliegenden Seite eine Rastschulter 166 auf, die sich quer zur Längsrichtung der Rastschenkel 136 erstreckt Die Seitenkanten des zungenförmigen Rastgliedes 16 bilden parallel zur Längsrichtung der Rastschenkel 136 verlaufende Stützschultern 16c aus. Die Zunge erstreckt sich über wenigstens einen Teil der Breite und einen Teil der Höhe eines jeden Rastschenkels 136.
Im Bereich des an der Fassung 10 befestigten Basisstegs 13a ist ein als Federzunge ausgebildetes Druckelement 17 vorgesehen, das derart durch einen im wesentlichen U-förmigen Stanzschnitt aus dem Basissteg 17 herausgeprägt ist, daß es auf Teilen seiner Länge etwas geneigt zum Basissteg 13a verläuft Die Federzunge ist auf Teilen ihrer Länge quer zum Basissteg 13a und in Richtung auf den Bügel-Basissteg 15a des Fassungsträgers 15 weisend abgebogen und bildet einen Arretierabschnitt 17a. der beidseitig mit geneigt verlaufenden Schultern 176 versehen und mithin zur Spitze hin verjüngt ist
Der Fassungsträger 15 ist nach Fig. 1 bis 4 im wesentlichen U-bügelförmig gestaltet, wobei innerhalb eines Bügel-Basisstegs 15a in mittiger Anordnung eine Arretieraussparung 19 vorgesehen ist. Dieser Basissteg 15a bildet an beiden Seiten rechtwinklig abgebogene Tragschenkel 156 aus, die jeweils an einer Stelle eine Rastaussparung 20 aufweisen. Diese Rastaussparung 20 ist hinsichtlich ihrer Umrißgestalt der Umfangsform- und -größe des Rastglieds 16 angepaßt, wobei sie sowohl eine quer zur Längsrichtung der Tragschenkel 156 verlaufende Widerlagerkante 21 als auch in gegenüberliegender Anordnung distanziert voneinander je eine Stützkante 22 aufweist. Sowohl die Widerlagerkante 21 als auch die Stützkante 22 stellen Abschnitte einer die Rastaussparung 20 ringsherum einfassenden Begrenzung dar. Im eingebauten Zustand der Fassung gemäß den F i g. 3 und 4 greifen die Rastglieder 16 im wesentlichen formschlüssig in die Rastaussparungen 20 derart ein, daß sich die Rastschultern 166 der Rastglieder 16 an den Widerlagerkanten 21 und die Stützschultern 16c an den Stützkanten 22 der Rastaussparungen 20 abstützen. Die beiderseits des Rastglieds verbleibenden Stegabschnitte 13c der Rastschenkel 136 liegen — wie dieses insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist — innen an den Tragschenkeln 156 des Fassungsträgers 15 an und tragen zur seitlichen Arretierung der Fassung 10 bei.
Das als Federzunge ausgebildete Druckelement 17 übernimmt die Funktion einer axialen Belastung der Fassung 10 im eingebauten Zustand und greift mit ihrem verjüngten Arretierabschnitt 17a in die mittig im Basissteg 15a vorgesehene Arretisraussparung 19 ein, und zwar mit einem Teil ihrer Länge. Zweckmäßig ist die Verjüngung derart gestaltet, daß sie etwa auf halber Länge eine Querschnittsbreite aufweist, die etwa der lichten Weite der Arretieraussparung 19 entspricht. Beim Einsetzen wird die Fassung 10 hierüber geführt, während in der Endmontagelage hierdurch auf die Fassung 10 eine gewisse axiale Vorspannung ausgeübt wird. Im eingesetzten Zustand wird die Fassung 10 über die Rastschultern 166 gegen die Widerlagerkanten 21 der Rastaussparungen 20 gedrückt, so daß eine besonders wackelsichere Montagelage gegeben ist. Das Druckelement 17 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 in einer etwa mittigen Anordnung zu den Rastschenkeln 136 angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 6 bis 11 ist ein Fassungshalter 113 vorgesehen, der wie der Fassungshalter 13 über Nieten 14 an der Anschlußseite des Fassungskörpers 10 befestigt ist. Auch h'er sind vom Basissteg 113a an beiden Seiten Rastschenkel 1136 abgebogen, die jedoch im Gegensatz zu denen des
ίο Fassungshalters 13 gemäß den Fig. 1 bis 5 in Längsrichtung eine im wesentlichen Z-förmige Gestalt aufweisen. Auch diese Rastschenkel sind wiederum mit einem Rastglied 16 versehen, welches ebenfalls im wesentlichen formschlüssig mit einer Rastaussparung 20 im Tragschenkel 1156 eines Fassungsträgers 115 verrastend zusammenwirkt. Bei dem Fassungshalter 113 sind jedoch die Rastschenkei i 136 über den Bereich der Rastglieder 16 hinaus verlängert und besitzen am freien Ende einen durch Abbiegen der Rastschenkel 1136 gebildeten, gegenüber den Schenkeln 1136 nach außen gerichteten Arretiersteg 23. Die Arretierstege 23 greifen formschlüssig in je eine stirnseitig offene Anschlagaussparung 24 der Tragschenkel 1156 des Fassungsträgers 115 ein. Auf diese Weise wird es ermöglicht, den Tragschenkelbereich 115c zwischen dem Rastglied 16 und dem federnden Arretiersteg 23 einzuklemmen, so daß hier an zwei Abstützzonen eine Halterung der Fassung zustande kommt.
Im Bereich des Basisstegs 113a ist wiederum ein Druckelement 17 in Gestalt einer Federzunge vorgesehen, welches ebenfalls durch einen im wesentlichen U-formigen Stanzschnitt gebildet ist. Diese Federzunge ist hier in einer außermittigen Anordnung zu den Rastschenkeln 1136 vorgesehen. Der verjüngte Arretierabschnitt I7a dieser Federzunge wirkt mit einem ausgeklinkten, außermittig liegenden Bereich 25 einer an sich mittigen Arretieraussparung 26 des Fassungsträgers 115 zusammen. Auch in den ausgeklinkten Bereichen 25 kommt eine Zentrierung und Abstützung der Federzunge 17 zustande. Der überwiegende Querschnitt der Rastaussparung 26 bleibt frei und kann beispielsweise für die Durchführung von elektrischen Anschlußleitungen zur Fassung hin benutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche: JO
1. Glühlampenfassung mit einem bügeiförmigen mit einem Fassungsträger verrastbaren Fassungshalter, der mit einem Basissteg an der Anschlußseite der Fassung befestigt ist und dessen sich in Fassungslängsrichtung im wesentlichen entlang dem Mantel der Fassung erstreckende Rastschenkel je wenigstens mit einer quer zur Fassungslängsrichtung und entgegen Einrastrichtung weisenden Rastschulter versehen sind, die sich je an einer Widerlagerkante einer Rastaussparung des Fassungsträgers abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß Fassungsträger (15 bzw. 115) und Fassungshalter (13 bzw. 113) durch ein werkstoffein- '5 heitlich aus diesen federbar herausgeformtes, im wesentlichen in Fassungslän£srichtung und entgegen Einrastrichtung wirkendes und die Rastschultern (166,)gegen die Widerlagerkanten (21) belastendes Druckelement (17) gegeneinander abstützbar sind.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (17) im Überdeckungsbereich von Fassungsträger (!5 bzw. 115) und Fassungshalter (13 bzw. 113) an einem « dieser Teile (z. B. 13 bzw. 113) als ausgeschnittene, einseitig herausgeprägte Federzunge ausgebildet ist, deren freies Ende druckschlüssig den anderen dieser Teile (z. B. 15 bzw. 115) kontaktiert.
3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsträger (15 bzw. 115) im wesentlichen bügeiförmig ausgebildet ist und den Fassungshalter (13 bzw. 113) gleichsinnig übergreift und daß das Druckelement (17) im Überdeckungsbereich der Basisschenkel (13a bzw. 113a; 15a bzw. 115^ angeordnet ist.
4. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (17) auf Teilen seiner Länge quer zum [•asissteg (13a bzw. 113a,) des Fassungshalters (13 -to bzw. 113) und gegen den Basissteg (15a bzw. 115a,) des Fassungsträgers (15 bzw. 115) weisend abgebogen ist und an seinem freien Ende einen Arretierabschnitt (Ma) bildet, der mit einem Teil seiner Länge formschlüssig in eine entsprechend vorgesehene Arretieraussparung (19 bzw. 26) eingreift.
5. Glühlampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierabschnitt (17a,)zum freien Ende hin einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, dessen Querschnitt etwa im mittleren Bereich des Verjüngungsabschnitts der lichten Weite der Arretieraussparung (19 bzw. 26 — ausgeklinkter Bereich 25) entspricht.
6. Glühlampenfassung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Arretierabschnitt (17a^ des Druckelements (17) in einer etwa mittigen Anordnung zu den Rastschenkeln (Mb) vorgesehen ist.
7. Glühlampenfassung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Arretierabschnitt (17a^ des Druckelements (17) in einer außermittigen Anordnung zu den Rastschenkeln (136,) vorgesehen ist und mit einer gleichfalls zu den Tragschenkeln (1156J im Basissteg (115a,) des Fassungsträgers (115) außermittig angeordneten Ausklinkung (25) eines insgesamt mittigen Durchbruchs (26) arretierend zusammenwirkt.
8. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Rastschulter (166,) Bestandteil einer einseitig und einstückig stoffschlüssig mit dem Rastschenkel (136 bzw. 1136J verbundenen, das Rastglied (16) bildenden Zunge ist, die etwa um Werkstoffstärke aus dem Rastschenkel (136 bzw. MZb) herausgeprägt ist und im wesentlichen rechteckige Umrißgestalt aufweist, und an einer dem Weikstoffverbindungsbereich (\6a) gegenüberliegenden Seite die Rastschulter (166,) und quer dazu in seitlich gegenüberliegender Anordnung Stützschultern (16c,) aufweist, die mit in der Rasi aussparung (20) des Fassungsträgers (15 bzw. 115) vorgesehenen Stützkanten (22) je formschlüssig zusammenwirken.
9. Glühlampenfassung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschenkel (1136,J des Fassungshalters (113) in Längsrichtung über den Bereich des Rastglieds (16) hinaus verlängert sind und am Ende je einen nach außen abgewinkelten Arretiersteg (23) aufweisen, der je mit einer vorzugsweise stirnseitig offenen Anschlagaussparung (24) am Ende des über den Bereich der Rastaussparungen (20) verlängerten Tragschenkels (1156,) des Fassungsträgers (115) formschlüssig zusammenwirkt.
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