DE2340671A1 - Signaleinrichtung - Google Patents
SignaleinrichtungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2111/00—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
Description
ϋιμΙ.-Ιη-;. L.u.. ο>·:. μ·. ni.
DIETRICH i---:.-:ii's:ik
C 127
23A0671
CERBERUS AG
Mönnedorf
SIGNALEINRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung mit einem wenigstens an der Frontseite
durchscheinenden Gehäuse, welches an anderen Seiten mindestens zwei Stromdurchführungen
aufweist und welches eine mit dem Innenteil der Stromdurchführungen verbundene
Signallampe umschliesst, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Signaleinrichtung.
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Zur Anzeige des Betriebszustandes werden in Schalttafeln oder elektrischen Geräten
Signalglimmlampen oder Glühlampen verwendet. Es ist bekannt in der Schalttafelfläche
oder im Gehäuse von elektrischen Geräten Löcher vorzusehen, hinter denen im Innern
der Schalttafel oder des Gerätes eine Schraub- oder Bajonnetfassung angebracht ist,
in welche eine Signalglimmlampe mit entsprechendem Sockel eingesetzt werden kann.
Auf das Loch kann aussen eine durchscheinende Abdeckkappe aufgesetzt werden.
Nachteilig ist, dass hierzu relativ teure Signallampen mit einem Metallsockel verwendet
werden müssen. Das Auswechseln defekter Lampen ist darüberhinaus sehr mühsam,
ausserdem besteht beim Einsetzen einer neuen Lampe die Gefahr der Beschädigung
der relativ empfindlichen Glasteile-Aus diesen Gründen ist es bekannt geworden, ungesockelte Lampen mit einem Plastikgehäuse
zu umgeben, welches anstelle der gesockelten Lampe in das Loch in der Schalttafel
oder dem Gerät eingesetzt werden kann. Bekannte Konstruktionen dieser Art bestehen
aus einer zylinderischen Plastikhülse, in welche die Signallampe hineingeschoben
werden kann, einem Frontteil aus durchscheinendem Plastikmaterial, sowie einem Sockelteil,
in welchem Stromdurchführungen eingepresst sind. An der Seite der zylinderischen
Hülse befinden sich weiterhin Klemmfedern aus Metall oder anderem Material, welche
den exakten Sitz der Signaleinheit in der Bohrung gewährleisten.
Konstruktionen dieser Art vermeiden zwar die Nachteile gesockelter Signallampen, ihre
Fabrikation, insbesondere die Zusammensetzung der einzelnen Teile, ist jedoch sehr
mühsam und aufwendig, insbesondere da die Signallampe in die Hülse hineingesteckt
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und ihre Stromzuführungen mit den Stromdurchführungen des Sockelteiles verbunden
werden müssen. Im allgemeinen müssen zumindest einige Arbeitsgänge des Zusammenbaus
von Hand erfolgen, da sie sich nur sehr schwierig oder mit ausserordentlichen
Kosten automatisieren lassen. Signaleinheiten dieser Art sind daher im Vergleich zu
den gesockelten Signallampen, die aber zusätzlich geeignete Fassungen bedingen,
sehr teuer.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfacher und billiger herstellbaren Signaleinrichtung
der beschriebenen Art, welche trotzdem die erwähnten Nachteile vermeidet und welche speziell in einer automatischen Fabrikation produziert werden
kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei Halbschalen
zusammengesetzt ist, welche die Signallampe seitlich derart umschliessen, dass die
Verbindungsfläche beider Halbschalen die Signallampenachse enthält bzw. parallel
zu dieser verläuft.
Die Herstellung einer Signaleinrichtung mit diesen Merkmalen ist auf einfache Weise
mit automatischen Fertigungsmethoden auf die Weise möglich, dass ein aus einer Signallampe,
einem allfälligen Widerstand und zwei Kontaktstücken zusammengesetztes Gebilde in die eine Halbschale eingelegt wird, die andere Halbschale aufgesetzt wird und
beide Halbschalen zu der erfindungsgemässen Signaleinrichtung verschweisst werden oder
die Gebildeteile direkt in der Haibschaie zusammengefügt werden und dann der anderen
Halbschale aufgesetzt wird.
Anhand der Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei
weitere Vorteile der Erfindung zum Ausdruck kommen.
Die Signaleinrichtung umfasst ein aus den beiden Halbschalen 1 und 2 bestehendes
Gehäuse aus hinreichend temperaturfestem Plastikmaterial. Die Form beider Halbschalen
ist so ausgebildet, dass sich beide auf einer Trennfläche 4 fugenlos aneinandersetzen
und verschweissen lassen, z.B. mittels Ultraschall. Die Frontseiten 3
der beiden Halbschalen sind lichtdurchlässig ausgebildet. Zweckmässigerseisw bestehen
die gesamten Halbschalen aus dfesem lichtdurchlässigen Material. An der
Innenseite können die Halbschalen zur Erzielung der gewünschten Lichtverteilung
bzw. zur Abschirmung unerwünschten Lichtes mattiert, lackiert oder in einer anderen
geeigneten Weise behandelt oder geformt sein, lh dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Frontseite kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei die Innenseite der Kegelfläche
und der Vorderseite mit konzentrischen, ringförmigen Nuten oder Stegen versehen sind. Die halbkreisförmige Rückseite 5 der Halbschalen besitzt an der Trennfläche
Schlitze oder Aussparungen für das Einsetzen von Kontaktblechen 6. Weiterhin ist eine zylinderische Aussparung 7 zur Aufnahme eines al !fälligen Streombegrenzungswiderstandes
8, wie er für Glimmlampen notwendig ist, vorgesehen. Am hinteren Ende
der Halbschale ist weiterhin eine Fahne 9 vorgesehen, welche zur Vergrösserung des
Kriechweges zwischen den Kontakten ό und zur Verhinderung von Kurzschlüssen zwischen
deren befestigten Anschlussdrähten dient.
Innerhalb des aus den beiden Halbschalen 1 und 2 zusammengesetzten Gehäuses befindet
sich eine Signallampe 10, welche z.B. als Glimmlampe oder als Glühlampe
ausgebildet sein kann. Die aus der Signallampe 10 herauskommenden Stromzuführungen
sind im Innern des Gehäuses mit den Kontaktfahnen 6 verbunden, z.B. verlötet, wobei
eine der Stromzuführungen bei Bedarf, z.B. bei Glimmlampen über einen Strombegren-
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zungswiderstand 8 geführt wird. Dabei können die Kontaktfahnen 6 an der Aussenseite
in einer beliebigen, zweckmässigen Form ausgeführt sein, z.B. als Messer- oder Steckkontakte,
zum Verlöten oder zum Verschrauben mit den elektrischen Zuleitungen usw.
Der Vorteil der beschriebenen Signaleinrichtung besteht unter anderem darin, dass
die Herstellung und Montage wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. So kann
beispielsweise zunächst aus der Signallampe 10, den Kontaktfahnen 6 und dem Belastungswiderstand
8 ein Gebilde zusammengebaut werden. Da dies ausserhalb des
Gehäuses erfolgen kann, ist dieser Vorgang leicht auf automatischen Maschinen durchführbar. Das fertige mechanisch feste Gebilde kann nun automatisch in eine der
Halbschalen eingelegt werden, wobei die Signallampe 10 durch Nocken 12 automatisch
zentriert wird. Darauf wird die andereHalbschale aufgesetzt und beide Halbschalen
1 und 2 miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklebt oder verschweisst,
z.B. mittels Ultraschallbehandlung. Die bisher üblichen schwierig zu beherrschenden
Arbeitsgänge beim Einstecken in eine Hülse und Anschiiessen der Stromzuführungen
fallen damit vollständig weg.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass in dem hülsenförmigen Teil des
Gehäuses U-förmige Schlitze 13 vorgesehen sind. Die dadurch entstehenden beweglichen
Zungen 14 sind etwas nach aussen gebogen und geben der Signaleinrichtung beim
Einsetzen in die Schalttafel oder das Gerät einen sicheren festen Sitz. Von besonderem
Vorteil ist es, dass diese Zungen 14 aus dem gleichen Material bestehen wie das gesamte
Gehäuse und daher die Anbringung zusätzlicher Klemmfedern überflüssig machen.
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Zur genauen Zentrierung beim Einsetzen ist an der Aussenseite des zylinder Ischen
Gehäuseteils ein Führungssteg 15 vorgesehen, der so gestellt ist, dass er gegebenenfalls
auch abgetrennt werden kann, falls er nicht benötigt wird.
Es wird bemerkt, dass die Form der Signaleinrichtung selbstverständlich dem beabsichtigten
Verwendungszweck angepasst werden kann. Sie ist nicht auf zylinderförmige Signaleinrichtungen beschränkt, sondern kann ebensogut beispielsweise prismenfönnig
ausgebildet sein. Die Frontseite kann statt der beschriebenen Kegel stumpf form ebensogut
halbkugel-, pyramidenförmig, als ebene Fläche oder in einer anderen geeigneten Form
ausgebildet sein. Die elektrischen Anschlüsse müssen ebenfalls nicht als Blatt- oder
Sreckkontakte ausgebildet und an der Rückseite des Gehäuses angebracht sein, sondern
können sich auch an den Gehäuseseiten befinden, wo sie beispielsweise als Schleifkontakte
ausgeführt sein können.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUECHE( 1. λ Signaleinrichtung mit einem wenigstens an der Frontseite durchscheinendenGehäuse, welches an anderen Seiten mindestens zwei Stromdurchführungen aufweist, und welches eine mit dem Innenteil der Stromdurchführungen verbundene Signallampe umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist, welche die Signallampe seitlich derart umschliessen, dass die Verbindungsfläche beider Halbschalen die Signallampenachse enthält bzw. parallel zu dieser verläuft.2.. Verfahren zur Herstellung der Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass in eine Halbschale die Signallampe und die Stromdurchführungen eingelegt werden, dass die andere Halbschale aufgesetzt wird und beide Halbschalen zu einem einheitlichen Gehäuse verbunden werden.^ Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass beide Halbschalen spiegelsymetrisch sind und derart zusammensetzbar sind, dass die Signallampe symetrisch zwischen beiden Halbschalen angeordnet ist.A098 1 5/07004-¥ Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein zylinderisches oder prismatisches Mittelteil aufweist.5. Signaleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass anwenigstens zwei Stellen des Mittelteiles des Gehäuses U-förmige Schlitze (13) vorgesehen sind, welche leicht hervorstehende Klemmzungen (14) umschliessen.6 Signaleinrichtung nach Patentanspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen an der Trennfläche wenigsten zwei Schlitze zur Aufnahme von Stromdurchführungen (6) aufweisen.T. Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwischen beiden Stromdurchführungen an der Aussenseite einen Steg (9) zur Verlängerung des Kriechweges zwischen den Stromdurchführungen (6) aufweist.8. Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseinneren ein Raum zur Aufnahme eines Belastungswiderstandes (8) vorgesehen ist.9. Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Gehäuses ein entfernbarer Führungssteg (15) vorgesehen ist.'tO. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signallampe mit den Stromdurchführungen und einem allfälligen Belastungswiderstand zu einem einheitlichen Gebilde verbunden wird, und dass darauf dieses Gebilde in eine Halbschale eingesetzt wird.409815/070011. Verfahren nach Patentanspruch 2., dadurch gekennzeichnet, dass beide Halbschalen mittels Ultraschall miteinander verschweisst werden.40981 5/0700Leerseite
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---|---|---|---|---|
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DE10211620B4 (de) * | 2002-03-15 | 2007-08-30 | Reitter & Schefenacker Gmbh & Co. Kg | Leuchtmittelmodul mit integriertem Leuchtmittel |
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- 1972-10-03 CH CH1438572A patent/CH544912A/de not_active IP Right Cessation
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1973
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- 1973-09-27 FR FR7334664A patent/FR2201431A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-10-03 GB GB4619273A patent/GB1439345A/en not_active Expired
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Also Published As
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