DE2819350A1 - Lampenfassung - Google Patents

Lampenfassung

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DE2819350A1
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Sven Toorell
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Lampenfassung
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung für elektrische Glühlampen, bestehend aus zwei im wesentlichen beidseits einer axialen Ebene angeordneten und in dieser Ebene miteinander zumindest entlang dem überwiegenden Bereich ihrer axialen Ausdehnung miteinander vereinigten Passungs halften und in diesen eingesetzten elektrischen Kontaktmessern.
Eine bekannte Lampenfassung dieser Art (DK-PS 112 807), die insbesondere für eine Verwendung bei elektrischen Christbaumkerzen vorgesehen ist, ist zur Ermöglichung eines schnellen und leichten Zusammenbaus in zwei im wesentlichen symmetrische Hälften entlang einer axialen Ebene geteilt, so daß die Kontaktmesser und Leiter lose in hierzu in den Fassungshälften vorgesehene Ausnehmungen eingelegt werden können, woraufhin die beiden Fassungshälften zusammengelegt werden, indem Vorsprünge oder Stifte in der einen Fassungshälfte in entsprechende öffnungen in der anderen Fas sun gs half te eingesetzt werden. Daraufhin wird die lose zusammengesetzte Lampenfassung in eine rohrförmige Hülse geschoben, die die Fassung zusammenhält und eine Christbaumkerze imitiert. Bei dieser bekannten Konstruktion ist eines der Kontaktmesser radial nach außen durch eine öffnung in der Umfangswand der Fassungshälfte geführt, während das an-
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dere Kontaktmesser in axialer Richtung in eine Öffnung der zusammengesetzten Passung hineinragt. Diese Fassung ist aufgrund der Tatsache schwierig zusammenzubauen, daß die Kontaktmesser lose in die Passungshälften eingesetzt werden und daß letztere eine äußere rohrförmige Hülse als Vereinigungsmittel erfordern.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die eine wesentliche Vereinfachung ihres Zusammenbaus ermöglicht und dadurch eine Verbilligung der gesamten Lampenfassung zur Folge hat.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der Passungshälften mit Haltegliedern zum Festlegen der beiden Kontaktmesser und des abisolierten Endes ihres zugehörigen elektrischen Leiters sowohl vor als auch nach Vereinigung der beiden Fassungshälften versehen ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere für elektrische Christbaumkerzen vorgesehen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform, die in erster Linie für Glühlampen vorgesehen ist, die einen größeren Sockel als Christbaumlampen aufweisen, hat eine der beiden Passungshälften eine größere axiale Ausdehnung als die andere Fassungshälfte und ist mit einem Durchgang
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loch für sämtliche elektrischen, mit der Fassung verbundenen Leiter versehen. In diesem Fall sind die beiden Hälften zusätzlich zu der im wesentlichen axial verlaufenden Verehigungsebene auf einer Fortsetzung miteinander vereinigt, die vorzugsweise einen im wesentlichen rechten Winkel mit der axialen Vereinigungsebene bildet. Das Durchgangsloch ist vorzugsweise mit Gewinde versehen.
Zumindest bei der erstgenannten der beiden oben beschriebenen bevorzugten Aus führungsformender Erfindung sind die Halteglieder, die die Kontaktmesser, welche zuvor mit dem jeweiligen Leitungsdraht verbunden worden sind, in der Fassungshälfte festklemmen, so ausgebildet, daß sie einerseits eine Automation des Einsetzens der Kontaktmesser in die Fassungshälfte sowie des anschließen den Zusammenbaus und der Vereinigung der beiden Fassungshälften ermöglichen und andererseits die Kontaktmesser sicher festlegen, selbst wenn die Leitungsdrähte hohen Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden sollten.
In diesem Zusammenhang ist wesentlich, daß die Verbindung zwischen den Leitungsdrähten und ihrer Isolierung einerseits und dem jeweiligen Kontaktmesser andererseits ausreichend fest und sicher ist. Eine solohe Verbindung soll dabei vorzugsweise automatisch und ohne Löten hergestellt werden.
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Zu diesem Zweck ist jedes Kontaktmesser der erfindungsgemäßen Lampenfassung einerseits mit einer oder mehreren Zungen, die um die Isolierung des Leitungsdrahtes herumgebogen und fest auf diese aufgeklemmt sind, und andererseits mit einer oder mehreren Zungen ausgebildet, die um den abisolierten Leitungsdraht herumgebogen und fest auf diesen aufgeklemmt sind. Das Aufklemmen der Kontaktmesserzunge oder -zungen um die Isolierung des Leiters in Verbindung mit der Tatsache, daß die Kontaktmesser in der Passung zurückgehalten sind, führt zu einer wirksamen Festlegung der Leitungsdrähte und deren Sicherung gegenüber Zugbeanspruchungen, so daß weitere Maßnahmen für eine Zugspannungsentlastung nicht erforderlich sind. Das Pestklemmen kann maschinell gleichzeitig mit der Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Leitungsdraht und dem Kontaktmesser erfolgen und stellt somit keinen z.eitkostenden Arbeitsschritt dar.
Die erfindungsgemäße Lampenfassung ist gut geeignet für eine Verwendung als elektrische Christbaumkerze od. dgl. sowie für Glühlampen mit größerem Sockel (E-14, E-27).
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch unter Verwendung gleicher Bezugs zeichen für gleiche oder ähnliche Einzelheiten veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Explosivdarstellung
einer in erster Linie für eine Verwendung bei elektrischen Christbaumkerzen geeigneten Lampenfassung,
Fig. 2 jeweils in schaubildlicher Darstellung
und 3
eine von zwei Hälften, die zusammen eine
Lampenfassung bilden, die für größere Glühlampen, z.B. Lampen mit einem E-I^- ode E-27-Sockel, vorgesehen ist, und
Fig. ty jeweils einen Querschnitt nach den Linien
und 5
IV-IV bzw. V-V der Fig. 2 und 3 durch die
beiden Fassungshalften in zusammengebautem Zustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Lampenfassung, die in erster Linie für elektrische Christbaumkerisen vorgesehen ist, besteht aus zwei Hälften 10 und 11, die durch einen Form- od.dgl. Vorgang aus einem geeigneten Kunststoff
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hergestellt sein können und jeweils einen halbzylindrischen Bereich 12 bzw. 13 und einen flachen oder ebenen Bereich I1J bzw. 15 aufweisen. In der äußeren, halbzylindrischen Oberfläche der beiden Bereiche 12 und ist jeweils eine Ausnehmung 16 vorgesehen, die dem Zusammenwirken mit elastisch federnden Vorsprüngen an der Innenseite eines Lampengehäuses (nicht dargestellt) dienen, welches z.B. eine röhrenförmige Imitation einer Christbaumkerze sein kann, um die Passung in an sich bekannter Weise lösbar im Gehäuse zu halten.
Auf der Innenseite ihres ebenen Bereiches 15 ist die Hälfte 11 mit einem Haltestift 17 versehen, der bei der Verbindung der beiden Hälften mit engem Sitz in eine Hülse 18 eingreift, die an der Innenseite des ebenen Bereichs I1I der Hälfte 10 gebildet ist. Ferner ist die Hälfte 11 mit Führungsrippen 19 versehen, die sich entlang der Seitenwand erstrecken und bei der Verbindung der beiden Hälften an der in Fig* I nicht sichtbaren, im wesentlichen ebenen Innenseite der Seitenwand der anderen Hälfte 10 anstoßen.
Der zylindrische Bereich 12 bzw. 13 jeder Fassungshälfte ist mit einem Innengewinde 20 zur Aufnahme eines Glühbirnensoekels versehen. Der Boden des Gewindelochs ist von dem Quersteg eines Ü-förmigen Vorsprungs
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gebildet, der von dem ebenen Bereich 15 der Fassungshälfte 11 vorsteht und dessen vom Gewindeloch 20 fortgerichteten Seitenwände parallel zu den Führungsrippen 19 mit einem geringen Abstand zu diesen verlaufen. Der Zwischenraum 24 zwischen diesen Seitenwänden und den Führungsrippen dient zur Aufnahme und zum Festklemmen je eines Kontaktmessers 22 bzw. 23, von denen das im wesentlichen ebene Kontaktmesser 22 zur Herstellung der elektrischen Verbindung mit dem Buchsenkontakt oder dem Gewinde einer in die Fassung eingeschraubten Birne dient, während das im wesentlichen rechtwinklig umgebogene Kontaktmesser 23 der Kontaktherstellung mit dem mittleren Kontaktelement der Glühbirne bzw. Lampe dient. Im Boden jedes Zwischenraums 24 befindet sich ein Haltezahn 25, von denen nur einer in der Zeichnung dargestellt ist und die in entsprechende Kerben 26 in den Seitenrändern der Kontaktmesser eindringen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind diese Kerben in den beiden Seitenkanten eines jeden Kontaktmessers vorgesehen, wobei die Fassungshälfte 10 ihrerseits mit Zähnen (nicht dargestellt) ausgebildet ist, die den Zähnen 25 entsprechen. Zur weiteren Führung der Kontaktmesser sind zwei Führungsstifte 27 am ebenen Bereich 15 der Fassungshälfte 11 vorgesehen, die in einem geringen Abstand von den Führungsrippen 19 angeordnet sind und da-zu dienen, die hintersten Bereiche der Kontaktmesser in Berührung mit den Führungsrippen zu halten und dadurch
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die Kontaktmesser in der Passung weiter festzuklemmen. Aufgrund des Vorsprungs 21, der Pührungsrippen 19 und der Stifte 27 sind die Fassungshälften 10 und 11 unsymmetrisch.
An seinem hinteren Ende hat jedes Kontaktmesser 22 bzw. 23 zwei Paare von seitlichen Zungen 28 bzw. 29, die einander direkt gegenüberliegen und von denen die Zungen 28 verhältnismäßig kurz und aufeinanderzu einwärtsgebogen sind und das abisolierte Ende einer isolierten Stromzuleitung bzw. eines Leiters 31 festklemmen, während die hinteren Zungen 29 verhältnismäßig lang und aufeinanderzu um die Isolierung des Leiters 31 einwärts gebogen sind, um diesen festzuklemmen.
Der ebene Bereich 14 bzw. 15 der beiden Fassungshälften weist eine Stirnwand 32 mit mit Abstand voneinander angeordneten halbkreisförmigen Ausschnitten 33 auf, die in der zusammengesetzten Lampenfassung öffnungen bilden, durch die die Leitungsdrähte 31 hindurchgehen können, ohne blockiert zu werden.
Es versteht sich, daß die Kontaktmesser 22,23 in der Fassung durch die Halteglieder 19,21 und 27 fest in ihrer Position gehalten sind, und zwar sowohl bevor,
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wie auch nach-dem die Hälften 10,11 zusammengesetzt worden sind, und daß die Leitungsdrähte 31 in gleicher Weise sicher an den Kontaktmessern festgelegt sind, so daß sowohl die Leitungsdrähte, als auch die Kontaktmesser große Zugbelastungen aufnehmen können. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß Zugkräfte in den Leitungsdrähten im wesentlichen von den Klemmzungen 29 aufgenommen werden und daß nur ein sehr geringer Anteil solcher Zugkräfte auf die Kontaktbildezungen 28 übertragen wird.
Die in den Fig. 2 bis 5 veranschaulichte Lampenfassung, die in erster Linie für Glühlampen bzw. -birnen mit größerem Sockel als im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 vorgesehen ist, umfaßt ebenfalls zwei Hälften 10,11, die im Prinzip beidseits einer Durchmesserebene liegen und jeweils einen im wesentlichen halbzylindrischen Bereich 12,13 aufweisen, die mit Gewinde 20 für einen Glühbirnensockel versehen sind. In ihrem oberen Ende laufen die beiden Hälften in einem kegeistumpfförmigen, sich konisch erweiternden Flanschbereich 3*la bzw. 3^b aus. Diese Bereiche bilden zusammen eine Muffe od. dgl., die den unteren Bereich einer in die Lampenfassung eingeschraubten Glühlampe bzw. -birne umgibt.
Der Boden des mit Gewinde 20 versehenen Loches ist von 809846/0798
einer Platte gebildet, die zwei Plattenbereiche 35a und 35b umfaßt. Der Bereich 35a, der zur Fassungshälfte gehört, hat im wesentlichen die Form eines Kreissegmentes welches, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, kleiner als ein Halbkreis ist. Der Bereich 35a hat drei Vorsprünge 36,37 und 38, die im wesentlichen in seiner Ebene angeordnet sind und im wesentlichen senkrecht zu der den Plattenbereich 35a definierenden Sekante vorspringen. Die beiden äußeren, seitlichen Vorsprünge 36 und 38 sind wesentlich kürzer als der dazwischenliegende, mittlere Vorsprung 37 und sind annähernd symmetrisch in bezug auf diesen angeordnet. In ihrem unteren Ende ist die Fassungshälfte 10 von einem Boden bzw. Plattenbereich 40a abgeschlossen, der wie der Plattenbereich 35a die Form eines Kreissegmentes aufweist, welches, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, kleiner als ein Halbkreis ist. Der Plattenbereich 40a ist entlang seiner erzeugenden Sekante einerseits mit zwei symmetrisch angeordneten Vorsprüngen 4l und 42 und andererseits mit zwei in gleicher Weise symmetrisch angeordneten Ausnehmungen bzw. Kerben 43 und 44 versehen, die zwischen den Vorsprüngen 4l und 42 angeordnet sind.
Die andere Hälfte der Lampenfassung, die perspektivisch in Fig. 3 veranschaulicht ist, ist ihrerseits mit zwei
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Plattenbereichen 35b und 4Ob versehen, die den Plattenbereichen 35a und 4Oa entsprechen bzw. diese ergänzen. Der Plattenbereich 35b besitzt eine mittlere Kerbe oder Ausnehmung 46 zur Aufnahme des mittleren Vorsprungs 37 des Plattenbereichs 35a sowie zwei schmale Kerben oder Ausnehmungen 47 und 48, die symmetrisch zu beiden Seiten des mittleren Vorsprungs 37 im gleichen gegenseitigen Abstand von diesem wie die Vorsprünge 36 und 38 des Plattenbereichs 35a angeordnet sind, mit denen sie, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, zusammenwirken. Die Ausnehmungen 46 bis. 48 des Plattenbereichs 35b bilden vier Zungen, die über die Durchmesserebene hinausragen, was bedeutet, daß der Plattenbereich größer als ein Halbkreis wird. Der Plattenbereich 4Ob besitzt einen mittleren Vorsprung 50 und zwei Paare von Vorsprüngen 51,52 bzw. 53>54, die symmetrisch in bezug auf den mittleren Vorsprung angeordnet sind. Zwischen den Vorsprüngen sind symmetrisch angeordnete Ausnehmunge bzw. Kerben 55,56 und 57,58 gebildet. Eine in bezug auf den Plattenbereich 40b diametrale Ebene schneidet sämtliche Vorsprünge und Ausnehmungen 50 bis 58.
Beim Zusammenbau der Hälften 10 und 11 greifen die beiden Vorsprünge 4l und 42 der Hälfte 10 in die Ausnehmungen 58 und 57 der Hälfte 11 ein, während die Vorsprünge 53 und 54 der Hälfte 11 in die Ausnehmungen
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6l und 6O eingreifen, die an der Außenseite des Vorsprungs 42 bzw. ill in der Hälfte 10 gebildet sind. Des weiteren grenzt der äußere Bereich der mittleren Zunge 62, die zwischen den Ausnehmungen 43 und 44 im Plattenbereich 40a gebildet ist, an den äußeren Bereich des mittleren Vorsprungs 50 des Plattenbereichs 40b an. Die Ausnehmungen 43 und 44 bilden zusammen mit den Ausnehmungen 56 und 55 zwei durchgehende, im wesentlichen rechteckige öffnungen» Diese setzen sich in einem gemeinsamen, vorzugsweise mit Gewinde versehenen Loch 63 in einem ringförmigen Endflansch bzw. Bund oder Kragen 64 fort, der in seiner Gesamtheit in die Hälfte 11 einbezogen ist.
In der zusammengesetzten Lampenfassung greifen die Kontaktmesser (in den Fig. 2 bis 5 nicht gezeigt), die jedoch mit den in Pig. I gezeigten Kontaktmessern 22,23 völlig identisch sind, in die Ausnehmungen 48 und 47 des PlattenbezsLchs 35b mit einer ihrer Kerben 26 (Fig. 1) ein. Auf der gegenüberliegenden Seite (in bezug auf den Plattenbereich 35b) der schmaleren Kontaktmesserbereiche, die den Ausnehmungen 26 direkt gegenüberliegen, greifen die Vorsprünge 36,38 des Plattenbereichs 35a ihrerseits in die Ausnehmungen 48 und 47 des Plattenbereichs 35b ein. Die breiteren Kontakt messerbereiche, die zu beiden Seiten der Ausnehmungen 26 (in Längsrichtung der Kontaktmesser gesehen) ange-
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ordnet sind, kommen über und unter den Plattenbereichen 35a und 35b in Eingriff, wodurch die Kontaktmesser gegenüber Zugkräften, die bestrebt sind, die Kontaktmesser aus der Lampenfassung herauszuziehen, festgelegt sind. Die äußeren Zungen 29 der Kontaktmesser, die die Isolierung der Leitungsdrähte 31 umgreifen, sind in die rechteckigen öffnungen 43,56 und 44,55 der Lampenfassung eingeführt und in diesen gehalten. Die Platten 35a, 35b und 4Oa,4Ob bilden demgemäß Befestigung! mittel für die Kontaktmesser. Die beiden Hälften -und 11 der Lampenfassung können in beliebiger geeigneter Weise vereinigt, z.B. mittels eines Lösungsmittels für das Material der Lampenfassung^usammengschmolzen oder auch, vorzugsweise nach dem Ultraschallschweißverfahren, zusammengeschweißt werden. Statt dessen können die beiden Passungshälften zusammengeklebt oder -geschraubt werden.
Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausflhrungs formen sind lediglich als AusführungsbeispMe anzusehen und können in ihren Einzelheiten auf verschiedene Weise innerhalb des Rahmens der Ansprüche abgewandelt werden. So kann beispielsweise eine Anschlagschraube für eine Buchse vorgesehen sein, die in das Gewindeloch 63 eingeschraubt ist und zu einem Lampenfuß bzw. -ständer od. dgl. gehört. Des
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weiteren können neue Ausführungsformen, die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen, durch eine Kombination von Einzelheiten geschaffen werden, die von verschiedenen der oben beschriebenen Ausführungsformen in geeigneter Weise ausgewählt werden.
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Claims (12)

Patentansprüche:
1. ) Lampenfassung für elektrische Glühlampen, bestehend aus zwei im wesentlichen beidseits einer axialen Ebene angeordneten Hälften und einem Paar in die Fassung eingesetzter elektrischer Kontaktmesser, dadurch gekennzeichnet, daß eine (11) der Passungshälften (10,11) mit Haltegliedern (19,21,24, 25>27) zum Festlegen der beiden Kontaktmesser (22,23) und eines abisolierten Endes eines zuvor jeweils mit den Kontaktmessern verbundenen isolierten elektrischen Leiters (31) sowohl vor als auch nach der Vereinigung der beiden Hälften (10,11) versehen ist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hälften (10,11) im wesentlichen aufgrund des Vorhandenseins der Halteglieder (19,21,24,25,27) für die Kontaktmesser (22,23) in einer (11) der beiden Hälften unsymmetrisch ausgebildet sind.
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INSPECTED
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammenwirkende Eingriffsglieder (17,18) in jeder der beiden Fassungshälften (10,11) für deren Vereinigung zu einer Einheit vorgesehen sind.
4. Lampenfassung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktmesser (22,23) mit zumindest einer ersten Zunge (29) versehen ist, die umgebogen und auf die Isolierung des mit dem jeweiligen Kontaktmesser verbundenen Leiters aufgeklemmt ist, und daß zumindest eine zweite Zunge (28) um das abisolierte Ende des Leiters herumgebogen und auf dieses aufgeklemmt ist.
5. Lampenfassung mit einem Passungsteil für eine Glühbirne, einem mittleren Kontaktmesser, einem Buchsenkontaktmesser, Haltegliedern zur Festlegung der Kontaktmesser und isolierten elektrischen Leitern mit mit den Kontaktmessern in der Fassung verbundenen abisolierten Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung zwei Hälften (10,11) umfaßt, die miteinander in einer im wesentlichen axialen Ebene auf dem überwiegenden Bereich ihrer axialen Länge vereinigt sind, und daß eine (11) der Fässungshälften eine größere axiale Ausdehnung als die andere (10) und einen ringförmigen Endbereich (64) mit einem Durchgangsloch (63) für die mit der
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Larapenfassung verbundenen elektrischen Leiter (31) aufweist.
6. Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Passungshälften (10,11) zusätzlich in einerlm wesentlichen radialen Ebene miteinander vereinigt sind.
7. Lampenfassung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder nur in einer Fassungshälfte (11) und im wesentlichen insgesamt auf einer Seite der axialen Ebene angeordnet sind, die die Bereiche der Passungshälften (10,11) voneinander trennt, die näher zum Passungsteil als der ringförmige Endbereich (64) angeordnet sind.
8. Lampenfassung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Passungshälften ein erster Plattenbereich (35b), der sich im wesentlichen in einer radialen Ebene erstreckt und seitliche, zur anderen Fassungshälfte (10) gerichtete Kerben (47,48) aufweist, und ein zweiter Plattenbereich (35a) in der anderen Fassungshälfte (10) vorgesehen ist, der sich im wesentlichen in derselben radialen Ebene wie der erste Plattenbereich (35b) erstreckt und seitliche Vorsprünge (38,36) aufweist, die gegenüber den Kerben (47,48) des ersten Plattenbereichs (35b)
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angeordnet sind und gemeinsam mit diesen eine Klemmeinrichtung zum Pestlegen der Kontaktmesser (22,23) in der Passung bilden.
9· Lampenfassung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen dritten Plattenbereich (1JOb), der sich im wesentlichen in einer radialen Ebene neben dem ringförmigen Endbereich erstreckt und erste flache, seitliche, zur anderen Fassungshälfte (10) hin gerichtet« Ausnehmungen (55,56) aufweist, und durch einen vierten Plattenbereich (40a) in der anderen Fassungshälfte (10), der sich im wesentlichen in derselben radialen Ebene wie der dritte Plattenbereich (40b) erstreckt und zweite flache, den ersten flachen Ausnehmungen gegenüberliegende Ausnehmungen (44, 43) aufweist, die zusammen mit diesen eine Klemmeinrichtung zum Festlegen der äußeren Bereiche der Kontaktmesser (22,23) sowie der Leiter (31) in der Fassung bilden.
10. Lampenfassung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (63) für die elektrischen Leiter (31) einen äußeren Gewindebereich und einen inneren Bereich umfaßt, der von zwei Teilöffnungen (44,55;43,56) gebildet ist, die jeweils eines der Außenenden der beiden Kontaktmesser (22,23) umgeben.
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11. Larapenfassung nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und der vierte Plattenbereich (1IOb,4Oa) zusammen die Teilöffnungen (44, 55;^3»56) begrenzen, die den inneren Bereich des DurchgangsIochs (63) bilden.
12. Lampenfassung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder von seitlichen Kerben (47,48) im ersten Plattenbereich (35b) gebildete öffnungen und in diese eingreifende seitliche Vorsprünge (38,36) am zweiten Plattenbereich (35a) umfassen und daß die Kontaktmesser (.22,23) jeweils einen schmalen Bereich aufweisen, der zwischen zwei breiteren Bereichen angeordnet ist und in eine der öffnungen (38,47;36,48) eingreift.
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DE19782819350 1977-05-03 1978-05-03 Lampenfassung Withdrawn DE2819350A1 (de)

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