DE366379C - Zusammenbau von Zaehlertafel und Zaehler - Google Patents

Zusammenbau von Zaehlertafel und Zaehler

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DE366379C
DE366379C DEB94145D DEB0094145D DE366379C DE 366379 C DE366379 C DE 366379C DE B94145 D DEB94145 D DE B94145D DE B0094145 D DEB0094145 D DE B0094145D DE 366379 C DE366379 C DE 366379C
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Zusammenbau von Zählertafel und Zähler. Beim Bau. von Zählertafeln bestrebt man sich in neuerer Zeit, durch; allseitige Abgeschlossenheit die Leitungen: hinter der Tafel unzugänglich zu machen.. Die Anschlußleitungen für -den Zähler müssen: dabei aber bisher durch die Zählertafel nach vorn geführt und dort mit dem -Zählerklemmbrett verbunden werden. Es ist sehr schwierig, auch diese Leitungen auf der Vorderseite der Zählertafel sicher zu verdecken, und man, hat daher vielfach auf eine solche Verdeckung ganz verzichtet. Damit verliert natürlich auch die Abdeckung ,der Leitungen hinter der Tafel vollständig ihre Bedeutung.
  • Es ist bekannt,. bei Zählertafeln eine besondere Grundplatte für den Zähler zu sparen. Das Meßsystem wird unmittelbar auf einen Teil .der Zählertafel aufgesetzt, der somit gewissermaßen an die Stelle der Grundplatte tritt. Gemäß der Erfindung kommt das bisher am Zählergehäuse angeordnete Zählerklemmbrett in Wegfall, und es werden statt dessen die erforderlichen Anschlußklemmen für die Zählerwicklungen einfach an: der Zählertafel selbst zweckmäßig innerhalb des von der Zählertafel abgedeckten Teiles, angebracht. Auf diese Weise lassen sich nicht nur die eingangs geschilderten Schwierigkeiten heben, sondern es wird- darüber hinaus eine erhebliche Verringerung, der räumlichen Abmessungen ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel: für einen derartigen Zusammenbau von: Zählertafel und Zähler ist in der Zeichnung dargestellt. a ist dabei eine aus Isoliermaterial gepreßte Zählertafel. Auf dieser ist das Meßsystem: b des Zählers unmittelbar befestigt. Zu .diesem Zwecke sind die einzelnen Teile .des Meßsystems b in ein Traggerüst c eingebaut, das dann seinerseits durch zwei Schraubend mit der Zählertafel a verbunden, ist. Die Befestigungsschraubend für das Meßsystem liegen lotrecht übereinander, die Anschlußklemmen e für .die Stromspulen des Zählers wagerecht nebeneinander, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Anschlußklemmen e symmetrisch zur Ver- Bindungslinie der Befestigungsklemmen d, zugleich aber auch die Befestigungsklemmen. d ihrerseits symmetrisch zur Verbindungslinie der Anschlußklemmen e liegen. Auf diese Weise ist es möglich, das Meßsystem b ohne weiteres auf die Tafel aufzusetzen, ob, diese sich nun. in der gezeichneten Stellung befindet oder um 18o° gegen diese gedreht ist. Man hat es also in der Hand, durch einfaches Umkehren der Tafel j e nach Bedarf den Anschlußraum oberhalb oder unterhalb des Zählers anzuordnen. Dieser Anschlußraum ist ringsum abgeschlossen, aber durch einen Deckel k zugänglich. Er enthält die üblichen Anschlußklemmen 1, außerdem aber auch noch. die sonst am Zählerklemmbrett angebrachten: Spannungsklemmen m, um diese für Prüfzwecke ohne Abnahme der Zählerkappe f erreichbar zu machen.- Nach erfolgter Montage wird der Anschlußraum .durch den Deckel k abgeschlossen und durch Plombierung gegen unbefugte Eingriffe gesichert. Die Anschlußleitungen für die Zählerwicklungen sind über besondere Klemmen geführt, die in die Tafel a eingebettet sind, nämlich die schon erwähnten Klemmen e für die Stromspulen und besondere Klemmen ya für die Spannungsspule. Diese Klemmen ermöglichen es, die Stromspulen und dieSpannungsspule bequem an derVorderseite der Tafel anzuschließen. Sie sind zusammen mit dem ganzen Meßsystem in bekannter Weise durch eine Kappe f verdeckt, die durch plombierbare Befestigungsschrauben g gegen den in eine ununterbrochene Nut eingelegten Docht lt. angepreßt wird. Zur Einführung der Rohre sind an, der oberen und unteren Abschlußwand Öffnungen vorgesehen, in die beispielsweise Bleche o eingesetzt werden, welche j e nach der Anzahl und der Stärke der einzuführenden Rohre mit verschiedenen Ausschnitten versehen sind, unter Umständen; also auch ganz geschlossen sein können.
  • Selbstverständlich lassen sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel mancherlei Abänderungen treffen. Insbesondere ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Tafel in der angenommenen Weise aus Isoliermaterial hergestellt ist. Sie kann vielmehr auch aus Metallblech bestehen oder etwa aus einer Isolierplatte und einem Blechrahmen zusammengesetzt sein. Jedenfalls hat aber die Verwendung von Isoliermaterial zum mindesten für die Platte -den Vorteil, daß die Gefahr eines Körperschlusses durch die benachbarten stromführenden Teile des Meßsystems vermieden wird, wodurch sich gleichzeitig auch die Möglichkeit eines Körperschlusses der Metallkappe verringert. Weiter kann man daran denken, die einzelnen Teile des Meßsystems nicht mittels eines gemeinsamen Trägers an der Tafel zu befestigen, sondern einzeln an entsprechenden Vorsprüngen der Tafel anzubringen, jedoch, hat diese Anordnung den Nachteil, daß die Tafel nicht mehr in gleich einfacher Weise mit oberhalb oder unterhalb des Zählers angeordnetem Anschlußraum verwendet werden kann.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind im übrigen neben dem Zähler auch noch Sicherungen auf der Tafel angeordnet. Es ist ohne weiteres klar, daßdiese Sicherungen in bestimmten Fällen wegfallen, in anderen aber auch noch weitere Teile, wie z. B: Schalter, hinzutreten können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenbau von Zählertafel und Zähler, wobei das :Meßsystem (b) ohne Verwendung einer besonderen Grundplatte auf eine Zählertafel (a) mit rückseitigem Hohlraum oder auf .einen Teil einer .derartigen Zählertafel aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Zählerwicklungen mit ,den Zähleranschlußleitungen unter Vermeidung des: üblichen Zählerklemmbrettes durch Klemmen (e, n) erfolgt, die innerhalb des von der Zählerkappe (f) überdeckten Teiles in die Zählertafel (a) eingesetzt sind und an,die auf der Vorderseite der Tafel die Zählerwicklungen, an der Rückseite,der Tafel die Zähleranschlußleitungen angeschlossen sind.
  2. 2. Zusammenbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile des Meßsystems (b) in an sich bekannter Weise in ein: Traggerüst (c) eingebaut sind, das seinerseits auf der Zählertafel (a) abnehmbar befestigt ist.
  3. 3. Zusammenbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Anordnung der Befestigungsklemmen (d) für das Meßsystem (b) und .der Anschlußklemmen (e, v) für die Wicklungen die Lage des Zählers in Bezug auf den einseitigen Anschiußraum umkehrbar ist. q.. Zusammenbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußraum der Zählertafel neben :den üblichen Anschlußklemmen noch besondere Spannungsklemmen (m) vorhanden sind, die mit den Spannungsklemmen (ia) des Zählers in Verbindung stehen.
DEB94145D 1920-05-21 1920-05-21 Zusammenbau von Zaehlertafel und Zaehler Expired DE366379C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406290U1 (de) * 1993-12-09 1994-06-16 Siemens AG, 80333 München Elektronischer Zähler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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