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Kleinselbstschaltet ' -Bei KTeinselbstschaltern -(Installationsselbstschaltern)
Werden die Schaltwerksteile, insbesondere ,also das Schaltergesperre, die Schaltergriffe
und deren Führungen, in einem Gestell gelagert, welches aus einer :Grundplatte und
zwei daran. befestigten parallel zueinander liegenden Tragplatten besteht. Bei bekannten
Ausführungen :sind die Tragplatten hochkant auf die Grundplatte gestellt und an
dieser z. B. durch Nietung befestigt. In diesem Fälle besitzen die Tragplatten an
ihrer Auf-
lagekante Nietzapfen, die durchentsprechende Aussparungen der.
Grundplatte hindurchragen und vernietet sind. Die Grundplatte besitzt dabei, eine
solche Breite,, daß zu beiden Seiten ;außerhalb der Tragplatten. sieh Raum zur Unterbringung
von Gewänden findet, in denen die Gestellbefestigungsschrauben Fuß fassen. Dieses
Gestell wird z. B. bei SockelautoMaten auf dem Sockel, bei Kleinselbstschaltern
in Stöpselfarrn z. B. auf dem mittleren Gehäuseteil befestigt. Diese Anordnung und-Ausbildung
des Gestelles läßt sich -mit sehn einfachen Mitteln vervollkommnen mit dem Ergebnis,
daß die Breitenausdehnung des Gestelles wesentlich vermindert werden kann. Bei Kleinselbstschalteln
z. B. in Sockelfo-m,, die bei den bisherigen Ausführungen eine Breite von etwa gomm
aufweisen, läßt sich eine Verminderung dieses Maßes um etwa ein . Drittel erzielen,
was nicht nur eine erhebliche Raum-, sondern auch eine Gewichtsersparnis mit sich
bringt.
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Die Erfindung bezieht sich auf Meinselbstschalten, deren. Schaltwerksteile
zwischen zwei an eine ,auf dem Isoliersoaekes befestigte Grundplatte -angenleteben
Tragplatten gelagert sind. Die erwähnte erhebliche Gewichtsersparnis und bessere
Raumausnutzung wird .nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß 'die Tragplatten
mit Ausnehmungen -zur Aufnahme entsprechender Nietzapfen der- Grundplatte versehen
werden und.daß die die Verbindung -der Grugdplatte mit :dem Isoliersockel herstellenden
Befestigungsschrauben
uz der Ebene der Tragplatten- die hier verbreiterte- Grundplatte duTchsetzen und
in Aussparungen der Tragplatten eindringen. Die Anordnung flach der Erfindung ist
demnach umgekehrt d1--= jenigen bei den- bekannten Ausführung`e:3.' Nicht wie bei
den letzteren liegen die Tragplatten mit ihren Kanten .auf der Grundplatte auf,
sondern umgekehrt liegen die Tragplatten mit ihren Seitenflächmi an den -Kmiten
der Grundplatte an. Dies und- die besondere Anordnru@g der Gestellbefestigungsschrauben
ergibt - die Möglichkeit einer Rauen- und: Gewichtsersparnis. -' Die Zeichnung läßt
eine beisplelsNyese Ausführutigsforni des Erfindungsgegenstandes bei einem Kleinselbstschalter
in Soclzelform erkeimen. -Abt. I Zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht nach Fortnahme der Kappe; Abb.3 ist eine Stirnaxisicht,
teilweise im ,Sclüiitt nach Linie A-B der Abb. 2. Für die Erfindung unwesentliche
Einzelteile sind nicht dargestellt.
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Das Gestell zur Aufnahme der Schaltwerksteile besteht aus zwei parallel
zueinander ange-.ordneten Tfagplattenal, a2, in denen Schlitze b und Bohrungen c
für die zu lagernden Teile vorgesehen sind. Die beiden Tr agplatten a1, a2 %verden
in ihrem richgern.b@stand voneinander durch die Grundplatted gehalten, die gewissermaßen
zwischen den Tragplatteiial,;a2 liegt. Die Befestigung der Tragplattenal, a2 .an
der Grundplatte,d erfolgt durch Nietete. Naturgemäß könnte man auch statt der Niete
andere Befestigungsmittel, ende Schräub,chen, verwenden, doch ist die- Nijetvevbindung
clie zweckmäßigste. Die Tragplatten al"a2 sind 1-111-mittelbar oberhalb der Gl-undpl,atte
d mit Aussparungen f versehen, durch welche eine Verbreiterungg *der. Grundplatted
(Abb.3) hindzrrchtritt. Indiesem. verbreiter:ten- Teil sim-d, und - z@ar-`g4enau@
- in :-der - Ebene der- Trag plattenal,-a2 (vgl. Abb.2 und 3) die Gewindebohrungen
h zur Aufnahme der Gestellb,efestig.-ungsschrauben i vorgesehen, die das ;Gestellal,
a2, d ,an dem Socken j des Selbst-'schalters halten. Dadurch, daß die .Gestellbefestgungsschrauben
i in einer Ebene mit den Tragplatten,rzl, a2 liegen, wird jeglicher Raum zur Unterbringung
dieser Befestigungsschrauben seitlich auf der Außenseite der Tragpl.atren ---:erspart.
- Eine Anordnung der GestellbefE#ti;gungsschrauben i innerhalb des durch die lrragplatteii
a1, a2 gebildeten Raumes Wäre nicht möglich, weil dieser Innenraum vollständig zur
Unterbringung der Schaltwerksteile> der -bei derartigen Kleinselbstsch.altern zum
Tragen des ortsbeweglichen Kontaktes dienenden Feder usw. in- Anspruch genommen
wird.
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Die gleiche Anordnung kann auch bei ,anderen Kleinseibstschaltern
:als solchen in Sockelform Anwendung fuiden,-- z: B. also bei Kleinselbstschaltern
üi Stöpsel-oder Elementform. In jedem Falle ergibt sich eine Raumersparnis und eine
-Herabminderung des Gewichtes.