DE452334C - Auseinandernehmbarer Instrumententisch - Google Patents

Auseinandernehmbarer Instrumententisch

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Publication number
DE452334C
DE452334C DEF61124D DEF0061124D DE452334C DE 452334 C DE452334 C DE 452334C DE F61124 D DEF61124 D DE F61124D DE F0061124 D DEF0061124 D DE F0061124D DE 452334 C DE452334 C DE 452334C
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DE
Germany
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legs
attached
slots
instrument table
frames
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Expired
Application number
DEF61124D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Duering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUEDER FUCHS FA
Original Assignee
BRUEDER FUCHS FA
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Publication date
Application filed by BRUEDER FUCHS FA filed Critical BRUEDER FUCHS FA
Priority to DEF61124D priority Critical patent/DE452334C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE452334C publication Critical patent/DE452334C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

Description

  • Auseinandernehmbarer Instrumententisch. Die Erfindung betrifft einen auseinandernehmbaren Instrumententisch derjenigen Art, bei welchem die röhrenförmigen Beine Längsschlitze aufweisen, in denen zwei oder mehrere die Beine untereinander abstützendie Querrahmen verschiebbar geführt sind. Gemäß der Erfindung sind die Metallrohrbeine mit geeigneten, vom Kopfende aus anfangenden bis auf etwa ein Drittel ihrer Höhe oder auch darüber hinausreichenden Schlitzen versehen, für welche an den Ecken der Querrahmen vortretende Stege mit zugehörigen Führungsstutzen derart angebracht sind, daß sich die letzteren von oben her in die Längsschlitze einschieben lassen. Während der unterste Querrahmen mit seinen Führiungsstegen auf den unteren Enden der Beinschlitze aufruht, findet der oberste Querrahmen mittels geeigneter, an seinen Einschiebstutzen angebrachter, zur Auflage einer Tischplatte dienender, auf den Kopfflächen der Beine aufruhender Winkelbleche seine Abstützung.
  • Dieser Tisch bietet nicht nur den auch bei bekannten Tischen vorhandenen Vorteil, daß er nur -aus einigen, wenigen Teilen besteht und daß er bei leichter Zusammensetzbarkeit auch, eine große Festigkeit infolge seiner eine Verspannung Ader Beine und Querrahmen bedingenden Einschiebstutzen aufweist, sondern er hat auch den Vorzug, daß man ohne Verwendung eines Schraubenziehers oder Schraubenschlüssels die zur Auflage von, Platten benutzbaren Querrahmen leicht in ihrer Anzahl und auch Höhenlage verändern kann. Da der Tisch, wie . andere an sich bekannte Tische, vollkommen auseinandergenommen werden kann, so können seine Teile zum Transport auch auf kleinsten Raum zusammengelegt werden, ein Vorteil, der insbesondere beim Versand nach Übersee von Wichtigkeit ist. Endlich besitzt der Tisch auch durch -,den gänzlichen Fortfall von Klemmschrauben oder ähnlichen Feststellmitteln ein sehr gefälliges Aussehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und' zwar zeigt: Abb. r einen Aufriß, Abb. a einen Grundriß des oberen Querrahmens, Abb.3 in größerem Maßstabe einen Eckteil des oberen Querrahmens, Abb. q. in gleichem Maßstabe einen Schnitt durch eines der rohrförmigen Tischbeine, Abb.5 das gleiche Tischbein in Vorderansicht, Abb. 6 einen Querschnitt durch das Tischbein und Abb.7 einen einer der Tischecken.
  • Der dargestellte Tisch besitzt vier rohrförmige Beine r, in deren unteren Enden Bolzen 2 zur d'reh'baren Lagerung von Laufrollen 3 eingesetzt sind. Die Beine i -sind, von ihrem Kopfende anfangend, bis auf etwa ein Drittel ihrer Höhe zeit einem Schlitz q. versehen. Untereinander sind die vier Beine i durch zwei aus Flacheisen bestehende Querrahmen 5 und 6 verbunden. Jeder Querrahmen besitzt an den Ecken vortretende Stege 5' und 6', an denen kurze Rohrstutzen 5" und 6" befestigt sind. Bei der Zusammensetzung des Tisches wird zuerst der untere Querrahmen 6 von oben her zwischen die Beine i eingeschoben; die vortretenden Stege 6' führen sich dabei in den Beinschlitzen 4 und die Rohrstutzen 6" im Inneren Ader Hohlbeine. Die Höhenlage des unteren Querrahmens wird dadurch bestimmt, daß die Stege 6' desselben, wie in Abb. 4 dargestellt, in den unteren Endteilen der Schlitze 4 ihre Begrenzung finden bzw. auf den Enden der Schlitze aufruhen. Nachdem der untere Querrahmen festgelegt ist, wird der obere uerrahmen 5 in gleicher Weise von oben in die- Beine eingeschoben. Letztgenannter Querrahmen kann jedoch nur um ein geringes Maß eingeschoben werden, da die kleinen Winkelbleche 7, die an den oberen- Enden der Einschiebstutzen 5" befestigt sindy ein weiteres Einschieben des Querrahmens 5 verhindern, sobald- sie; wie in Abb.5 dargestellt, an den Kopfflächen der Beine i anliegen: Die Winkelbleche 7 sind mit seitlichen Umbiegungen versehen, um einer aufgelegten, zweckmäßig aus Glas bestehenden Tischplatte 8 sicheren Halt zu geben. Der untere Quertahmen 6 ist zur Auflage einer zweiten Glasplatte 9 ausgenutzt. Die zwischen den beiden Querrahmen verbleibenden Teile der Schlitze ¢ sind durch ansetzbare Leisten -io (Abb. 4 und 6) überdeckt, die im dargestellten Beispiel mit in die Schlitze 4 eingreifenden, federnden Zungen ii ausgerüstet sind.
  • Die Erfindung ist an -die dargestellten Einzelheiten nicht gebunden. Der Tisch kann beispielsweise auch nur mit drei rohrförmigen Beinen oder aber auch mit mehr als vier Beinen ausgerüstet werden. Je nach der Anzahl der verwendeten Beine richtet sich dann bei genau gleicher Einschiebbarkeit der Querrahmen deren Gestalt. Die Einschiebstutzen 5", 6" können statt hohl auch voll ausgeführt werden. Des weiteren kann gegebenenfalls auch der .obere Querrahmen 5 ähnlich wie der untere mit einer aufgelegten Glasplatte versehen werden-. Auch können zwischen den beiden Querrahmen 5, 6 noch ein oder mehrere Querrahmen in gleicher Weise eingeschoben werden. Letztere ruhen alsdann mit ihren Einschiebstutzen entweder unmittelbar auf .den Einschiebstutzen des unteren Querrahmens oder aber auf eingeschobenen rohrförmigen oder bolzenförmigen Abstandskörpern. Die Abdeckleisten io können entweder gänzlich fortfallen oder in anderer Weise an @dzn Beinen festgelegt werden. Endlich kann auch die Auflagerung der Tischplatte 8 und .die Befestigung der Laufrollen 3, die gegebenenfalls auch fortfallen können, anders durchgeführt werden.
  • Obwohl die Teileides Tisches bereits ahne besondere Befestigungsmittel nur durch die paarechte Einschiebung der Stutzen 5", 6" fest aneinanderhaften, können gegebenen-,falls die Querrahmen bzw. die Einschiebstutzenderselben noch durch Schrauben oder Splinte an Iden Tischbeinen festgelegt werden.
  • Die Beine können zylindrisch oder prismatisch aus beliebigem Metall hergestellt und auch mit einem Lack- oder Emailleanstrich versehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auseinandernehmbarer Instrumententisch, dessen rohrförmige Beine Längsschlitze aufweisen, in denen zwei oder mehrere die Beine untereinander abstützende Querrahmen verschiebbar geführt sind, idadurch gekennzeichnet, daß -die Metallrohrbeine (i) mit geeigneten, von ihrem Kopfende aus anfangenden bis auf etwa ein Drittel ihrer Höhe oder auch darüber hinausreichenden Schlitzen versehen .sind, für welche an den Ecken der Querrahmen (5, 6) vorstehende Stege (5', 6') mit zugehörigen ;Führungsstutzen (5", 6") derart angebracht sind, daß sich die letzteren von oben her in die Längsschlitze einschieben lassen.-
  2. 2, Instrumententisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß der unterste Querrah-meri (6) mit seinen Führungsstegen (6') auf .den unteren Enden der Beinschlitze (4) aufruht, während der überste Querrahmen (5) sich mittels geeigneter, an seinen Einschiebstutzen (5") befestigter, zur Auflage einer Tischplatte (8) dienernder Winkelbleche (7) auf den Kopfflächen der Beine (i) abstützt.
  3. 3. Instrumententisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den abstützenden Querrahmen (5, 6) befindlichen Schlitzteile der Pfosten (i) durch änsetzbare Leisten (io) überdeckt sind, die zweckmäßig durch Federwirkung in Stellung gehalten werden.
DEF61124D 1926-04-01 1926-04-01 Auseinandernehmbarer Instrumententisch Expired DE452334C (de)

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DEF61124D DE452334C (de) 1926-04-01 1926-04-01 Auseinandernehmbarer Instrumententisch

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DEF61124D DE452334C (de) 1926-04-01 1926-04-01 Auseinandernehmbarer Instrumententisch

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Publication Number Publication Date
DE452334C true DE452334C (de) 1927-11-09

Family

ID=7109219

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DEF61124D Expired DE452334C (de) 1926-04-01 1926-04-01 Auseinandernehmbarer Instrumententisch

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DE (1) DE452334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056783B (de) * 1956-03-23 1959-05-06 Viggo Ab Auseinandernehmbarer Instrumententisch fuer chirurgische Instrumente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056783B (de) * 1956-03-23 1959-05-06 Viggo Ab Auseinandernehmbarer Instrumententisch fuer chirurgische Instrumente

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