DE1819491U - Aufschraubbeschlag fuer moebel od. dgl. - Google Patents

Aufschraubbeschlag fuer moebel od. dgl.

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DE1819491U
DE1819491U DE1960H0035436 DEH0035436U DE1819491U DE 1819491 U DE1819491 U DE 1819491U DE 1960H0035436 DE1960H0035436 DE 1960H0035436 DE H0035436 U DEH0035436 U DE H0035436U DE 1819491 U DE1819491 U DE 1819491U
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furniture
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DE1960H0035436
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/02Assembly systems with separate fixing devices on each corner wall and a common corner joining element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Paul H'e t t i c h & Co. H e r f o r d i. Westf.
    ======================================================
    Auf&oLraubbesc. Lla' für Nobel o. dgD."
    Die Neuerung betrifft einen mehrteiligen Aufschraub-
    beschlag zum lösbaren Aneinanderfügen (Verbinden) von
    winkelig, insbesondere rechtwinkelig zueinanderstehenden Ilöbelwänden oder anderen Möbelteilen, Bei einer bekannten Ausführungsform von Aufschraubbeschlägen zum Verbinden winkelig zueinanderstehender Möbelteile liegen die Beschlagteile, von denen das eine an dem einen Möbelteil und das andere an dem anderen Mobelteil angeschraubt sind, gegen-bzw. nebeneinander. Insbesondere dann, wenn beide Beschlagteile durch ein Verbindungselement, z. B. eine mittlere Schraube zusammengezogen werden, können die Beschlagteile bzw. die Möbelwände sich gegeneinander etwas verschieben, da die Berührungsflächen der Beschlagteile nicht starr aneinanderliegen.
  • Soweit es bereits bekannt ist, die Beschlagteile teilweise ineinandergreifen zu lassen, sind diese in ihren Abmessungen groß und weisen mehr als drei Einzelteile auf. Daher sind diese Beschlagarten herstellungsmäßig sehr aufwendig und nehmen insbesondere bei Kleinmöbeln eine große Raumfläche ein.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, einen einfachen Aufschraubbeschlag bei Möbel zu schaffen, der höchstens aus drei Einzelteilen besteht, der in raumsparender Weise angebracht
    werden kann und bei dem sich die Einzelteile nicht gegen-
    CD
    einander verschieben können.
  • Gemäß der Neuerung besitzt ein mehrteiliger Aufschraubbeschlag zum Verbinden von Möbelwänden o. dgl. ein an dem einen Möbelteil o. dgl. anschraubbares Gehäuse und ein an dem anderen Möbelteil o.dgl. anschraubbares, darin einfassendes Formstück, das nur durch ein Verbindungselement mit dem Gehäuse starrsitzend verbindbar ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform eines derartigen Aufschraubbeschlages ist das Formstück oder sogenannte Schiffchen der Form des Gehäuses angepaßt. Das Gehäuse und das Formstück lassen sich dazu in günstiger Weise konisch, vorzugsweise im Querschnitt trapezförmig ausbilden.
  • Unter Verwendung z. B. einer Schraube als Verbindungselement kann das Formstück oder Schiffchen derart in das Gehäuse eingezogen werden, daß es in diesem dreidimensional festliegt.
  • Ein herstellungsmäßig einfaches Formstück und/oder Gehäuse kann aus Blech als mindestens einseitig offener Hohlkörper gezogen oder gepreßt werden. Das Schraubengewinde des Formkörpers wird dabei in günstiger Weise durch ein ausgestanztes und geprägtes Gewindestück gebildet.
  • Zur einfachen und sicheren Befestigung kann das Formstück oder das Gehäuse randseitig mit senkrecht in die Möbelwand o. dgl. einfassende Zacken ausgestattet sein. Seitliche Zungen, insbesondere an dem Formstück oder Schiffchen bieten eine besonders feste Schraubverbindung zwischen Beschlagteil und Möbelwandung.
    Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung
    CD
    dargestellt. Es zeigen :
    Abb. 1a eine Seitenansicht eines Gehäuses von der offenen Seite her gesehen, Abb. 1b eine Draufsicht auf dasselbe Gehäuse, Abb. 1c eine Seitenansicht desselben Gehäuses, Abb. 1d eine Seitenansicht desselben Gehäuses von der geschlossenen Seite her gesehen,
    Abb. 2a eine Ansicht des Formstückes oder Schiffchens
    vonunten,
    Abb. 2b und 2c Seitenansichten desselben Formstückes,
    Abb. 2d eine Draufsicht auf dasselbe Formstück,
    Abb. 3a eine Seitenansicht eines abgeänderten, mit seitlichen Befestigungszungen ausgestatteten Formstückes, Abb. 3b eine Draufsicht desselben Formstückes, Abb. 4 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Aufschraubbeschlages entsprechend den Abbildungen 1 und 2.
  • Mit 10 ist das Gehäuse eines beispielsweise dargestellten dreiteiligen Aufschraubbeschlages gekennzeichnet. Dieses Gehäuse 10 ist zweiseitig offen, und zwar an der größeren Seite, die an der Höbelwand 13b anliegt und an der unteren Seite, in die sich das Formstück oder Schiffchen 11 einschieben soll.
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    Das Gehäuse 10 ist aus Blech gepreßt und besitzt drei Löcher, und zwar das obere Loch 10c zum Durchstecken einer Schraube 15 zum festen Einziehen des Formstückes 11 in das Gehäuse und zwei Löcher 10a und 10b zum Einstecken der Befestigungsschrauben, die in die Iebelwand 13b eingezogen werden und das Gehäuse damit festhalten.
  • Das sich in das Gehäuse mittels Schraube o. dgl. einziehende Schiffchen 11 ist ebenfalls aus Blech gepreßt und nur einseitig, und zwar an der Möbelwand seitlich offen. Ebenso wie das Gehäuse 10 ist das Schiffchen 11 im Grundriß recht-
    eckig gehalten und zeigt konisch zulaufende Seitenflächen
    CD
    derart, daß beim Einziehen des Schiffchens 11 dessen
    Seitenflächen sich fest an die Innenflächen des Gehäuses
    anlegen. Dadurch können sich Schiffchen und Gehäuse im
    .
    miteinander verspannten Zustand nicht gegeneinander ver-
    schieben.
  • In der Oberfläche des Schiffchens 11 ist im Mittelteil ein Schraubegewindegang 11c eingestanzt und eingeprägt.
  • Seitlich dieses Schraubenganges befinden sich zwei Einstecklöoher Ha und 11b für die Befestigungsschrauben 14 ? die in die Möbelwand 13a eingreifen.
  • Bei der in Abb. 3 wiedergegebenen abgeänderten Ausführungform ist das Schiffchen 11 mit seitlichen Zungen oder Lappen 12a und 12b ausgestattet. Dieses Schiffchen ist insbesondere geeignet für mit Hohlräumen ausgestattete Platten ? wie schwach verdichtete Spanplatten oder Tischlerplatten, da eine vierfache Schraubbefestigung möglich ist. Zur Befestigung dienen dabei die Einstecklöcher 12c und 12d, neben den Einsteclöchern 11a und 11b, durch welche die Befestigungsschrauben 14 gesteckt werden können.
  • An den Rändern des Gehäuses 10 oder des Formstückes 11, die an den Möbelwänden unmittelbar anliegen, sind zweckmäßig senkrecht vorstehende Zapfen 10d angeordnet, die einen zusätzlichen Halt dem Beschlagteil geben.
  • Der Aufschraubbeschlag gemäß der Neuerung ist herstellungsmäßig einfach und zeichnet sich durch ein besonders gutes Halten der im Winkel zueinanderstehenden Möbelstücke auch nach längerer Benutzung aus. Durch Lösen der Verbindungschraube 15 können die Möbelwände voneinander in schneller eise gEtrennt werden.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Mehrteiliger Aufschraubbeschlag zum Verbinden von Möbelwänden o. dgl., gekennzeichnet durch ein an dem einen Möbelteil o. dgl. anschraubbares Gehäuse und ein darin einfassendes, an dem anderen llöbelteil o. dgl. anschraubbares Formstück, das nur durch ein Verbindungsglied mit dem Gehäuse verbindbar ist.
  2. 2. Aufschraubbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück eine dem Gehäuse angepaßte Grundform aufweist.
  3. 3. Aufschraubbeschlag nach den Ansprüchen 1 oder 2e dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und das Formstück mit konisch zulaufenden Seitenflächen versehen sind.
  4. 4. Aufschraubbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und das Formstück im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind. 5. Aufschraubbeschlag nach den A s r chen 1 bis 4 ? adurch 3-1,3 aus Blech al-- aus Blech als mindestens einseitig offener Hohlkörper gesogen oder gepreßt ist. 6. Aufschraubbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5 ? dadurcn gekennzeichnete daß das onnstüch und/oder Gehäuse randseitig mit in die Iöbel'. ände o. dgl. einfassenden rZ e : eAn ELlls, es-¢-,, e-t-, ie ;-i ;. Zachen ausgestattet ist. 7. Aufschraubbeso lag nach den Ans rhoen 1 bis 6 da- durch gehennseiohnet daß als Verbindungselement sisohen Gehause und Formkorper eine. Schraube vorgesehenist. 3.Aufschraubbesohlag n ch den. nsprhchen 1 bis 7 ? eadurch oildet ist. durch ein ausgesTanstes und geprägtes. Geindestück ge- bildet ist. r) AUt~CA. rt2UbbeSO 1^ en X CM Clc9>CaLli C- eii29 uurc--i ei-Ti e-t) r e e,. oilcet is-b. -"luf Z 0 e 2 0 z : i--i"3,-"r, 3 r c 3"-i ID 1 d 2, i : 2 0' 9.Aufschraubbeschlag nach den hnsprüchen 1 bis 3y dadurch gehennseichnet daß das h rnstüoh und/oder d s Gehäuse mit seitlichen Befestigungsungen ausgestattet ist.
DE1960H0035436 1959-01-12 1960-07-11 Aufschraubbeschlag fuer moebel od. dgl. Expired DE1819491U (de)

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CH421430A (de) 1966-09-30
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GB981291A (en) 1965-01-20

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