DE2161914A1 - Moebelbeschlag - Google Patents
MoebelbeschlagInfo
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- 239000011093 chipboard Substances 0.000 description 3
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/46—Non-metal corner connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/20—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2230/00—Furniture jointing; Furniture with such jointing
- A47B2230/02—Assembly systems with separate fixing devices on each corner wall and a common corner joining element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Möbelbeschlag Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Möbel zum Verbinden von flächigen Bauteilen, bestehend aus an beiden Bauteilen anbringbaren Halterungen für ein die Halterungen und damit die Bauteile miteinander verbindendes Verriegelungsteil.
- Bekannte Möbelbeschläge dieser Gattung bestehen Jeweils aus drei Teilen, nämlich zwei Halterungen, die an den beiden Bauteilen zu befestigen sind und einem keilförmig gestalteten Verriegelungsteil, der nach dem Anbau der Halterungen und dem Zusammenfilgen der beiden Bauteile die beiden Halterungen fest miteinander verbindet. Der wesentlichste Nachteil dieser Beschläge besteht darin, daß ihre mechanische Festigkeit zu wünschen übrig läßt, und daß diese Beschläge nur die Kraft aufbringen, die beiden Teile zusammenzuhalten, nicht aber für deren richtige Ausrichtung sorgen. Damit die beiden zu verbindenden Bauteile, z.B.
- der Boden und eine Seitenwand eines Schrankes in der richtigen Stellung zusammengahalten werden, verwendet man üblicherweise Dübel oder ähnliche Richtmittel.
- Die Erfindung sucht einen Möbelbeschlag der beschriebenen Gattung zu schaffen, der auch von Laien ohne großen Aufwand fachmännisch verankert werden kann, der gleichzeitig mit der Haltefunktion auch die Richtfunktion übernimmt, und der auch erheblichen Belastungen standhält, was insbesondere für Möbel in Kinderzimmern äußerst wichtig ist.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einem Beschlag der eingangs definierten Gattung dadurch, daß die a Hlterungen gleich gestaltete Rohrabschnitte sind, die fluchtend miteinander atmechselnd an beiden Bauteilen befestigt sind, und daß als Verriegelungsteil ein nach dem Innenquerschnitt der Rohrabschnitte gestalteter Stab durch alle Rohrabschnitte gesteckt-ist. Zweckmäßig verwendet man für die Rohrabsohnitte einen quadratischen Querschnitt.
- In einer besonders zwecIanßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Rohrabschnitte von innen her, d.h. über entsprechend angeordnete Montagebohrungen, mit Senkkopfschrauben anzuschrauben. Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eines der Bauteile an der Stoßfläche, mit der es im zusammengebauten Zustand an der zugeordneten Fläche des anderen Bauteiles ansteht, eine Nut aufweist, in welcher die an diesem Bauteil befestigten Rohrabschnitte versenkt angeordnet sind, und daß die anderen Rohrabschnitte auf der zugeordneten Fläche des anderen Bauteils befestigt sind. In diesem Falle ist der ganze Beschlag völlig unsichtbar. Obwohl der Beschlag unsichtba ist, 1§ßt er sich mit den heute in nahezu Jedem Haus vorhandenen Werkzeugen fachmännisch anbringen, wenn man nur die entsprechende Nut sauber ausfräst.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an zwei Ausflilirungsbeispielen erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel schematisch im Schnitt; und Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der verwendeten Beschlagteile; und Fig.. 3 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei in Fig. 4 perspektivisch die verwendeten Rohrabschnitte im einzelnen dargestellt sind.
- In Fig. 1 ist 11 beispielsweise das Bodenbrett eines Schrankes oder Regals und lo ein hochstehendes Seitenbrett. Die verwendeten Rohrabschnitte 12 und 13 haben die aus Fig. 2 ersichtliche Gestalt, d.h., sie sind quadratisch Im Querschnitt ausgebildet. Jeder solcher Rohrabschnitt weist auf zwei parallelen Durchmessern an den Durchstoßflächen des Rohrquerschnittes Montageöffnungen 14 auf. Gegenüber Jeder Montageöffnung ist eine Bohrung vorgesehen, die innen abgephast ist, so daß eine Senkkopfschraube 16 durch die Montageöffnung 14 hindurch in der aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlichen Weise eingeschraubt werden kann.
- Man befestigt nun nacheinander abwechselnd an den beiden Teilen lo und 11 immer einen Rohrabschnitt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise. Nachdem dies vorgenommen worden ist, wird ein rechteckiger Stab 15 eingeschoben, der durch alle Rohrabschnitte hindurch reicht. Ersichtlich ist es auch Laien möglich, diesen Beschlag sauber und fest anzubringen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 soll wieder ein hochstehendes Brett lo eines Regals oder Schrankes auf einem Bodenbrett 11 befestigt werden. An der Stoßstelle weist die Kantenfläche des hochstehenden Brettes lo eine rechteckige Nut 18 auf, die genau dem Außenquerschnitt der Rohrabschnitte 12 und 13 nach Fig. 4 entspricht. Wiederum werden abwechselnd die Rohrabschnitte 12 und 13 in der Nut 18 bzw. an der entsprechenden Stelle auf dem Brett lo angeschraubt. Bei diesem Ausftlhrungsbeispiel haben die einzelnen Rohrabschnitte an ihren Enden Lappen 17, die zur Befestigung der Rohrabschnitte mit versenkten Senkkopfschrauben 16 dienen. In allen Fällen wird man versenkte Senkkopfschrauben verwenden, damit der ganze Innenquerschnitt der Rohrabschnitte zur satten Aufnahme eines Verriegelungsstabes 15 zur Verfügung steht.
- Die nach der Erfindung ausgebildeten Beschläge eignen sich besonders gut für Möbel, deren "Bretter" aus Spanplatten bestehen. Bekanntlich halten Schrauben in derartigen Spanplatten nicht so gut wie in gewachsenem Holz. Nachdem bei der Erfindung ohne erheblichen Aufwand eine Vielzahl von Schrauben in Jedem der beiden Bauteile, d.h. in jeder der beiden zu verbindenden Spanplatten sitzen, ist das Festigkeitsproblem bei derartigen Möbeln praktisch gelöst.
- Patentansprüche
Claims (5)
- Patentansprüche Beschlag für Möbel zum Verbinden von flächigen Bauteilen, bestehend aus an beiden Bauteilen anbringbaren Halterungen für ein die Halterungen und damit die Bauteile miteinander verbindendes Verriegelungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen gleich gestaltete Rohrabschnitte (12,13) sind, die fluchtend miteinander abwechselnd an beiden Bauteilen (lo,11) befestigt sind, und daß als Verriegelungsteil ein nach dem Innenquerschnitt der Rohrabschnitte gestalteter Stab (15) durch alle Rohrabschnitte gesteckt ist.
- 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte auf zwei parallelen Durchmessern Bohrungen aufweisen, wobei von zwei fluchtenden Bohrungen eine Abmessungen zur Aufnahme einer Senkkopfschraube (16) mit innen liegendem Kopf aufweist, und die andere als Montageöffnung (14) für die Schraube ausgebildet ist.
- 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines (lo) der Bauteile an der Stoßfläche, mit der es im zusammengebauten Zustand an der zugeordneten Fläche des anderen Bauteiles (11) ansteht, eine Nut (18) aufweist, in welcher die an diesem Bauteil (lo) befestigten Rohrabschnitte (13) versenkt angeordnet sind, und daß die anderen Rohrabschnitte (12) auf der zugeordneten Fläche des anderen Bauteils (11) befestigt sind.
- 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (18) rechteckigen Querschnitt hat und Rohrabschnitte mit dem Nutquerschnitt entsprechendem Außenquerschnitt aufnimmt.
- 5. Beschlag nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen- und der Innenquerschnitt der Rohrabschnitte und der AuBenquerschnitt des Stabes (15) quadratisch sind. Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161914 DE2161914C3 (de) | 1971-12-14 | 1971-12-14 | Beschlag für Möbel zum Verbinden von zwei flächigen Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161914 DE2161914C3 (de) | 1971-12-14 | 1971-12-14 | Beschlag für Möbel zum Verbinden von zwei flächigen Bauteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161914A1 true DE2161914A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2161914B2 DE2161914B2 (de) | 1974-01-10 |
DE2161914C3 DE2161914C3 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=5827894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712161914 Expired DE2161914C3 (de) | 1971-12-14 | 1971-12-14 | Beschlag für Möbel zum Verbinden von zwei flächigen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2161914C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2924286A1 (de) * | 1978-06-15 | 1980-01-03 | Inter Ikea As | Verbindungsglied zum verbinden von zwei im winkel angeordneten paneelelementen |
DE19506327C1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-10-02 | Chen Jan Nan | Verbindungsvorrichtung für Möbel |
-
1971
- 1971-12-14 DE DE19712161914 patent/DE2161914C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2924286A1 (de) * | 1978-06-15 | 1980-01-03 | Inter Ikea As | Verbindungsglied zum verbinden von zwei im winkel angeordneten paneelelementen |
DE19506327C1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-10-02 | Chen Jan Nan | Verbindungsvorrichtung für Möbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2161914B2 (de) | 1974-01-10 |
DE2161914C3 (de) | 1974-08-01 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |