DE20215530U1 - Möbelbauelement - Google Patents
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Description
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Möbelbauelement
Die Erfindung betrifft ein Möbelbauelement mit wenigstens einer starren Platte, deren wenigstens eine Flachseite mit zumindest einem biegsamen Folienmaterial beschichtet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Möbelbauelement für ein Regal, so dass im folgenden überwiegend von einem Regal die Rede ist, ohne dass damit eine Beschränkung verbunden sein soll.
Regale sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Gemäß einer einfachen Ausbildung weist ein Regal vier Ständer auf, zwischen denen die horizontal verlaufenden Regalböden eingehängt oder angeschraubt sind. Bei anderen Regalen sind zwei vertikal ausgerichtete Seitenwände vorhanden, zwischen denen die horizontalen Regalböden eingelegt sind. Die Stabilität solcher Regale werden beispielsweise durch Stützkreuze oder durch vollflächige Rückwände gebildet, die die bevorzugte rechtwinklige Ausrichtung des Regals aufrecht erhalten.
Weiterhin sind Regale bekannt, die sich aus einzelnen kastenförmigen Elementen zusammensetzen, die aufeinander gesetzt werden. Die einzelnen Kastenelemente werden durch ineinander greifende Schraubenelemente gehalten, deren Verriegelungsschrauben entweder von innen oder von der Außenwand durch ein entsprechendes Werkzeug zugänglich sind. Solche kastenförmige Bauelemente bestehen in der Regel aus zwei Seitenteilen und einem Oberteil, das je nach Lage des kastenförmigen Bauelementes einen der
Regelböden oder den oberen Abschluss bildet. Es kann zudem ein Sockel vorhanden sein, der den untersten Regalboden aufweist. Bekannte kastenförmige Elemente werden durch Schrauben- und Zapfenverbindungen fest und dennoch lösbar miteinander verbunden.
Die Stabilität wird häufig durch Rückwände erzielt, die in entsprechenden Nuten der Seitenteile oder des Bodenteils gehalten sind. Die Verwendung von Schraubenverbindungselementen hat zwar den Vorteil, dass eine feste, lösbare Verbindung der Seitenteile mit dem Bodenteil einerseits und der kastenförmigen Bauelemente andererseits bewirkt werden kann, so dass ein aufgebautes Regal wieder zerlegt werden kann, ohne dass die Einzelteile beschädigt werden. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass zum Aufbau eine Vielzahl von Kleinteilen benötigt werden. Auch sind die Verriegelungsschrauben von außen sichtbar, so dass das optische Erscheinungsbild beeinträchtigt wird.
Grundsätzlich sind zwar Abdeckungen möglich, die jedoch ebenfalls stets sichtbar bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Möbelbauelement der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass ein einfacher Aufbau mit wenigen Bauteilen möglich ist. Auch sollen die einzelnen Verbindungselemente der Möbelbauelemente von außen nicht oder nur kaum sichtbar sein.
0 Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die starre Platte eines Möbelbauelementes auf der dem Folienmaterial abgekehrten Flachseite mit einer Gehrungsnut unter Bildung zweier winklig zueinander verlaufenden Stirnflächen versehen ist, die mindestens bis zum Folienmaterial reicht und das Folienmaterial
nicht durchtrennt, so dass wenigstens zwei Abschnitte der Platte gebildet werden, die in der aufgebauten Lage winklig zueinander stehen und über das Folienmaterial miteinander verbunden sind. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die starre Platte beidseitig mit dem Folienmaterial beschichtet ist und die Gehrungsnut durch das Folienmaterial auf einer Seite verläuft. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, zwei Plattenabschnitte winklig zueinander auszurichten, wobei diese nach wie vor durch das Folienmaterial miteinander verbunden sind. Es ist allenfalls erforderlich, die winklige Anordnung zu fixieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Platte zwei mit Abstand parallel nebeneinander verlaufende Gehrungsnuten aufweist, so dass ein Mittenabschnitt und zwei Seitenabschnitte der Platte gebildet werden, die in der aufgestellten Lage ein im wesentlichen C- oder U-förmiges Möbelbauelement bilden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Seitenabschnitte gleich groß ausgebildet sind. Mit der weiteren Maßnahme, dass die durch die Gehrungsnut gebildeten Stirnflächen einen Winkel von 90° einschließen, wird hiermit ein in der aufgestellten Lage kastenförmiges Möbelbauelement bereit gestellt, wie es beispielsweise für den Aufbau eines Regals benötigt wird. Durch das Aufeinanderstellen mehrerer solcher Möbelbauelemente kann ein Regal beliebiger Höhe gebildet werden.
0 Für den Halt des Möbelbauelementes in der aufgestellten Lage können die Seitenabschnitte an ihren äußeren, den Gehrungsnuten gegenüberliegenden Stirnflächen jeweils mit wenigstens einer Aufnahme für Zapfen versehen sein derart, dass die Zapfen in der aufgebauten Lage in 5 korrespondierende Aufnahmen eines mit dem Möbelbauelement
zu verbindenden Möbelelements passen. Die Aufnahmen in dem Möbelstück definieren den Abstand der Seitenabschnitte, die diesen nur in der aufgestellten Lage, also in der Regel in der rechtwinkligen Lage zum Mittenabschnitt, einnehmen können. Durch diese Maßnahme kann die winklige Ausrichtung des Möbelbauelementes fixiert werden. Die Zapfen sind dabei von außen nicht sichtbar.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der der Gehrungsnut abgekehrten Flachseite des Mittenabschnitts Aufnahmen für Zapfen vorhanden sind, die in der aufgebauten Lage in die Aufnahmen auf den äußeren Stirnflächen der Seitenabschnitte eines gleichartigen Möbelbauelementes passen. Im einzelnen ist die Anordnung hier so getroffen, dass die Aufnahmen im Mittenabschnitt im wesentlichen senkrecht zur Platte verlaufen, während die Aufnahmen in den Stirnflächen senkrecht zu diesen verlaufen. Damit können die einzelnen aufgebauten Möbelbauelemente in einfacher Weise aufeinander gesetzt werden, so dass beispielsweise ein Regal beliebiger Höhe aufgebaut werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die durch die Gehrungsnut gebildeten und einander zugewandten Stirnflächen der Abschnitte jeweils gegenüberliegende Aufnahmen aufweisen, die in der aufgebauten Lage in einer Flucht liegen, um jeweils gemeinsam einen Zapfen zur Fixierung der winkligen Lage aufzunehmen. Dadurch wird erreicht, dass jedes Möbelbauelement für sich eine stabile aufgebaute Lage einnehmen kann. Es ist selbstverständlich, dass anstelle der Zapfen auch lösbare Schraubverbindungen vorgesehen sein können.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahmen der sich gegenüberliegenden Stirnflächen der einzelnen Seitenabschnitte parallel zu den Flachseiten und senkrecht zum Verlauf der Gehrungsnut verlaufen sowie in einer Flucht liegen, und dass die Aufnahmen der durch die Gehrungsnut gebildeten Stirnflächen des Mittenabschnitts senkrecht zur Platte verlaufen und sich bis zu der der Gehrungsnut abgekehrten Flachseite erstrecken. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Zapfen zum Befestigen der aufeinander gestellten fertigen Möbelbauelemente gleichzeitig zum Fixieren der winkligen Ausrichtung der Seitenabschnitte eines Möbelbauelementes dienen. Die Zapfen sind hierbei so bemessen, dass diese in der eingesteckten Lage den Mittenabschnitt durchdringen und sich bis in die Seitenabschnitte erstrecken sowie aus dem Mittenabschnitt hervorragen. Auf diese Zapfen passen dann die Aufnahmen in den freien Stirnflächen der Seitenabschnitte des darüber liegenden gleichartigen Möbelbauelements. Lediglich für das oberste Möbelbauelement können kürzere Zapfen zweckmäßig sein, so dass keine hervorstehenden oberen Zapfen sichtbar sind. Es ist dort lediglich die Stirnfläche des Zapfens zu sehen.
Es ist günstig, wenn jeweils zwei Aufnahmen und Zapfen auf einer Stirnfläche vorhanden sind. Damit wird eine hohe Stabilität des aufzubauenden Möbels erreicht. Bei tieferen Möbeln kann es zweckmäßig sein, mehr als zwei 0 Zapfen vorzusehen.
Weiterhin kann die Platte auf der die Gehrungsnuten aufweisenden Seite mit wenigstens einer Nut versehen sein, die sich senkrecht zur Gehrungsnut erstreckt und in der aufgestellten Lage eine Rückwand hält. Auch hierdurch
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wird die Stabilität des Möbelbauelements wesentlich erhöht. Zudem wird ein nach hinten geschlossenes Möbelbauelement gebildet. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn sich die Nut zum Halten der Rückwand über den Mittenabschnitt und über beide Seitenabschnitte erstreckt.
Das Material der starren Platte ist beliebig. Es ist jedoch zweckmäßig, wenn die Platte aus Holz besteht. Das Folienmaterial kann eine Kunststofffolie insbesondere aus Polypropylen sein. Die Zapfen können aus Holz oder Metall bestehen. Die Zapfen sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, und die Aufnahmen sind als zylindrische Bohrungen ausgeführt. Es ist hierbei zweckmäßig, wenn der äußere Durchmesser der Zapfen einerseits und der innere Durchmesser der Aufnahmebohrungen andererseits so bemessen sind, dass ein Klemm- oder Presssitz erreicht wird. Damit ist ein fester Halt der aufeinandergestellten Möbelbauelemente möglich.
Der derartiges Möbelbauelement kann für sich alleine aufgestellt werden. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn wenigstens ein Sockel vorhanden ist, der beispielsweise kürzere Seitenabschnitte aufweist und den unteren Boden für das Möbelbauelement bildet. Beim Aufeinanderstellen mehrerer derartiger Möbelbauelemente kann ein Möbel beliebiger Höhe aufgebaut werden. Hierbei ist es zweckmäßig. wenn die Seitenabschnitte eine Höhe aufweisen, die im Regalbau üblich und beispielsweise etwas höher ist als die Höhe eines standardisierten DIN-A-4-Aktenordners. Das damit aufgebaute Möbel weist von allen Seiten glatte Oberflächen auf, ohne dass Verriegelungsschrauben für die Möbelbeschläge zu sehen sind. Dennoch wird durch die Zapfen, die nicht nur die Möbelbauelemente untereinander verbinden sondern auch die
winklige Lage eines jeden Möbelbauelementes fixieren, ein besonders stabiler Aufbau erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer Platte zur Bildung eines Möbelbauelementes,
Fig. 2 mehrere vorgefertigte und vorbearbeitete Platten zur Bildung von Möbelbauelementen in der nicht aufgestellten Lage,
Fig. 3 von oben nach unten das Aufbauschema eines Möbelbauelementes und
Fig. 4 ein fertiges Möbel, dass aus mehreren Möbelbauelementen besteht.
0 Ein Möbelbauelement 11 wird aus einer Platte 12 gebildet, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beidseitig mit einer elastischen Kunststofffolie 13 beschichtet ist. Auf einer Seite weist die beschichtete Platte 12 zwei parallel nebeneinander verlaufende Gehrungsnuten 14 auf derart, dass ein Mittenabschnitt 15 und zwei gleich große Seitenabschnitte 16 gebildet werden. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die durch die Gehrungsnut 14 gebildeten und sich gegenüberliegenden Stirnflächen 17, 18 der Seitenabschnitte 16 beziehungsweise des Mittenabschnitts 15 einen Winkel von 90° einschließen. Die Gehrungsnut kann symmetrisch ausgebildet sein, so dass die Stirnflächen 17, 18 jeweils einen Winkel von 45° zur zugeordneten Flachseite einschließen.
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Die Gehrungsnut 14 wird vorzugsweise nach dem Beschichten der mittigen Platte 12 mit den Folien 13 hergestellt. Es ist aber auch möglich, vorgefertigte und mit dem Gehrungsschnitt versehene Platten 12 nachträglich auf einer durchgehende Folie zu befestigen.
Die Gehrungsnut 14 durchdringt die eine Folie und Platte 12 bis zur gegenüberliegenden Folie, ohne letztere zu durchschneiden. Damit bleiben die Seitenabschnitte 16 mit dem Mittenabschnitt 15 verbunden. Die Gehrungsnut kann sich auch teilweise in die Folie erstrecken und diese beispielsweise anritzen, solange die Folie nicht vollständig durchtrennt wird. Aufgrund der Elastizität der Folie 13 können die Seitenabschnitte 16 entsprechend der Gehrung umgeklappt werden. In der aufgestellten Lage wird somit ein kastenförmiges, rechtwinkliges Möbelbauelement 11 gebildet.
Zur Fixierung der winkligen Lage der Seitenabschnitte zum 0 Mittenabschnitt sind Zapfen 19 vorgesehen, die in entsprechende Aufnahmebohrungen 20, 21 der Seitenabschnitte 16 und des Mittenabschnitts 15 passen. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die Aufnahmen 2 0 in der Stirnfläche 17 der Seitenabschnitte 5 16 parallel zur Flachseite und senkrecht zum Verlauf der Gehrungsnut verlaufen. Die Aufnahmen 21 im Mittenabschnitt 15 verlaufen senkrecht zu dessen Flachseite und erstrecken sich von der Stirnfläche 18 bis zur gegenüberliegenden Flachseite 22 durch die Folie 13 0 hindurch. Hiermit wird erreicht, dass in der aufgestellten Lage die Aufnahmen 20, 21 in einer Flucht liegen, so dass von der oberen Flachseite 22 des Mittenabschnitts die Zapfen 19 eingeführt werden können und durch die Aufnahmen 21 hindurch in die Aufnahmen 2 0
hineinragen. Die Seitenabschnitte 16 werden somit sicher senkrecht zum Mittenabschnitt gehalten.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die der Gehrungsnut gegenüber liegenden Stirnflächen 23 ebenfalls mit Aufnahmen 24 versehen sind, die mit den Aufnahmen 2 0 in einer Flucht liegen. Dadurch wird erreicht, dass diese Aufnahmen 24 eines Möbelbauelementes genau auf die herausragenden Zapfen 19 eines darunter liegenden Möbelbauelementes passen. Es können somit mehrere gleichartige Möbelbauelemente 11 zur Bildung eines Regals aufeinander gestellt werden. Es ist hierbei zweckmäßig, wenn das unterste Möbelbauelement 25 niedrige Seitenabschnitte 26 zur Bildung eines Sockels aufweist.
Ferner ist es zweckmäßig. wenn das oberste Möbelbauelement 2 7 Zapfen aufweist, die kürzer sind als die Zapfen 19, so dass eine glatte oberste Abschlussplatte 28 gebildet wird.
0 Weiterhin kann die Platte zur Bildung des Möbelbauelementes mit einer Nut 29 versehen sein, die sich senkrecht zur den Gehrungsnuten 14 entlang eines Randbereiches erstreckt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Nut sowohl in den Seitenabschnitten 16 als auch im Mittenabschnitt 15. In diese Nut passt in der aufgestellten Lage eine Rückwand 30, die die Stabilität des aufgebauten Möbelbauelementes weiter erhöht. Auch wird die Rückwand 30 sicher in dieser Nut gehalten.
Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, kann mit einem derartigen Möbelbauelement 11 ein Regalmöbel beliebiger Höhe aufgebaut werden. Als Verbindungselemente werden lediglich Zapfen 19 benötigt, die in vorgefertigte Aufnahmen 20, 21, 24 passen. Insbesondere bei einem
Presssitz wird ein fester Zusammenhalt des aufgestellten Möbels erreicht. Durch die weiterhin vorgesehene Rückwand 30, die lediglich in einer entsprechenden Nut vorzugsweise klemmend eingesteckt ist, wird die Stabilität des Regalmöbels erhöht. Die Seitenwände, die Böden und die Rückwand sind vollkommen eben, und es sind keine Verriegelungsschrauben oder andere Befestigungselemente sichtbar.
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Claims (17)
1. Möbelbauelement mit wenigstens einer starren Platte (12), deren wenigstens eine Flachseite mit zumindest einem biegsamen Folienmaterial (13) beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Platte auf der dem Folienmaterial abgekehrten Flachseite mit wenigstens einer Gehrungsnut (14) unter Bildung zweier winklig zueinander verlaufenden Stirnflächen (17, 18) versehen ist, die mindestens bis zum Folienmaterial reicht und das Folienmaterial nicht durchtrennt, so dass wenigstens zwei Abschnitte (15, 16) der Platte gebildet werden, die in der aufgebauten Lage winklig zueinander stehen und über das Folienmaterial miteinander verbunden sind.
2. Möbelbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Platte (12) beidseitig mit dem Folienmaterial (13) beschichtet ist und die Gehrungsnut (14) durch das Folienmaterial auf einer Seite verläuft.
3. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte zwei parallel mit Abstand nebeneinander verlaufenden Gehrungsnuten (14) aufweist, so dass ein Mittenabschnitt (15) und zwei Seitenabschnitte (16) gebildet werden, die in der aufgestellten Lage ein im wesentlichen C- oder U-förmiges Möbelbauelement (11) bilden.
4. Möbelbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnitte (16) gleich groß sind.
5. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Gehrungsnut (14) gebildeten Stirnflächen einen Winkel von 90° einschließen.
6. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnitte (16) an ihren äußeren den Gehrungsnuten gegenüberliegenden Stirnflächen (23) jeweils mit wenigstens einer Aufnahme (24) für Zapfen versehen sind derart, dass die Zapfen in der aufgebauten Lage in korrespondierende Aufnahmen eines mit dem Möbelbauelement zu verbindendenden Möbelelements passen.
7. Möbelbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Gehrungsnut abgekehrten Flachseite des Mittenabschnitts Aufnahmen (21) für Zapfen vorhanden sind, die in der aufgebauten Lage in die Aufnahmen (24) auf den äußeren Stirnflächen (23) der Seitenabschnitte eines gleichartigen Möbelbauelements passen.
8. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Gehrungsnut gebildeten und einander zugewandten Stirnflächen (17, 18) der Abschnitte jeweils gegenüberliegende Aufnahmen (20, 21) aufweisen, die in der aufgebauten Lage in einer Flucht liegen, um jeweils gemeinsam einen Zapfen (19) zur Fixierung der winkligen Lage aufzunehmen.
9. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (17, 24) der sich gegenüberliegenden Stirnflächen (17, 23) der Seitenabschnitte (16) und die Aufnahmen (21) des Mittenabschnitts (15) in einer Flucht liegen, und dass die Aufnahmen (21) der Stirnflächen (18) des Mittenabschnitts (15) senkrecht zur Platte verlaufen und sich bis zu der der Gehrungsnut abgekehrten Flachseite (22) durchgehend erstrecken.
10. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Aufnahmen und Zapfen auf einer Stirnfläche vorhanden sind.
11. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte auf der die Gehrungsnuten aufweisenden Seite mit einer Nut (29) versehen ist, die sich senkrecht zur Gehrungsnut erstreckt und in der aufgestellten Lage eine Rückwand (30) hält.
12. Möbelbauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut (29) zum Halten der Rückwand über den Mittenabschnitt (15) und die beiden Seitenabschnitte (16) erstreckt.
13. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus Holz ist.
14. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial eine Kunststofffolie insbesondere aus Polypropylen ist.
15. Möbelbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen aus Holz oder Metall ist und in den Aufnahmen klemmend oder mit Presssitz gehalten ist.
16. Möbel, dass aus wenigstens zwei Möbelbauelementen gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zusammengebaut ist.
17. Möbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es als Regal ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE20215530U DE20215530U1 (de) | 2002-10-09 | 2002-10-09 | Möbelbauelement |
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DE20215530U DE20215530U1 (de) | 2002-10-09 | 2002-10-09 | Möbelbauelement |
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DE20215530U1 true DE20215530U1 (de) | 2003-01-02 |
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DE20215530U Expired - Lifetime DE20215530U1 (de) | 2002-10-09 | 2002-10-09 | Möbelbauelement |
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DE (1) | DE20215530U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011052168U1 (de) * | 2011-12-01 | 2013-03-05 | Frank Huster Prof. freier Architekt GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Herr Prof. Frank Huster, 72654 Neckartenzlingen) | Möbel |
EP2653069A1 (de) * | 2012-04-16 | 2013-10-23 | Laufen Bathrooms AG | Möbelkonstruktion |
-
2002
- 2002-10-09 DE DE20215530U patent/DE20215530U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202011052168U1 (de) * | 2011-12-01 | 2013-03-05 | Frank Huster Prof. freier Architekt GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Herr Prof. Frank Huster, 72654 Neckartenzlingen) | Möbel |
EP2653069A1 (de) * | 2012-04-16 | 2013-10-23 | Laufen Bathrooms AG | Möbelkonstruktion |
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